Beiträge von Sunset

    Hallo Sunbabe,

    deine Schuldgefühle können "vorerst" vielleicht noch bleiben. HIER davon zu schreiben, hilft dir sicher ein wenig,damit umzugehen.

    Durch "Geld geben" hättest du ihr vermutlich nicht geholfen, wenn sie damit nicht umgehen konnte...

    Ich bin quasi in der "anderen Situation".

    Zum einen gesundheitlich sehr schlecht drauf... (Im Thread "Update von Sunset") steht etwas darüber...

    Meine demente Mutter, wohnt nebenan und bereitet mir große Sorgen... HIER könnte meine Schwester ein wenig helfen, die sich aber nicht blicken lässt... Im Gegenteil - vor Jahren hat sie unsere Mutter vorgeworfen, dass sie eine Rabenmutter für sie war, weil sie meinen Bruder und mich bevorzugt hätte... (aus ihrer Sicht)

    Meine Schwester würde sich vermutlich nie Gedanken machen, auch wenn Mutter oder mir "etwas passieren würde".

    Ob es dir hilft, Dinge aufzuschreiben? Gedanken festhalten, wie in einem Brief an deine Schwester gerichtet... Sie kann dir keine Antwort geben in dem Sinne... Aber vielleicht kann sie dir Zeichen geben. Hat schon mancher berichtet, solche Zeichen von Verstorbenen bekommen zu haben. Sei es im Traum...


    Liebe Grüße

    Sunset


    Liebe Sonja,

    Willkommen hier im Forum! Hier bist du an einem "guten Platz"... du kannst erzählen, Dinge los werden usw.

    Nach einem so heftigen Erlebnis bist du nun aus der "Bahn geworfen", ein Schockerlebnis für euch alle.

    Deine Schwester ist im Moment deiner eigenen Unbeschwertheit gestorben, als du einen glücklichen Urlaub erlebt hast. Dadurch hast du nun Schuldgefühle und denkst über die Vergangenheit nach, ob du etwas "besser/ anders" für sie hättest machen können... Schwierig, das zu beantworten.

    Deine Eltern können den ersten Schock vielleicht besser verarbeiten, wenn Beerdigung und was jetzt gemacht werden muss schnell abläuft. Das scheint ihnen zu helfen im Moment.

    Ich wünsche euch viel Kraft!

    Kann im Moment leider nicht viel schreiben... Hitze und Co. plagen und schwächen mich etwas...


    Liebe Grüße

    Sunset


    P.S.: Wegen meiner Sehbehinderung muss ich den Text größer schreiben...

    Grüße nach Schweden... Habe heute in "NDR aktuell" von den Waldbränden in Schweden gehört... Mir war gar nicht bewusst, dass auch dort die Gefahr so groß ist... Ich dachte "dort kann man sich eher abkühlen"...

    Hoffentlich kommt bald der ersehnte Regen - auch hier bei uns.


    Liebe Grüße

    Sunset



    Die vergangenen Monate waren sehr heftig und das muss wohl erstmal wieder alles verarbeitet werden.

    War ja schon schlimm genug, das zu all meinen anderen Erkrankungen mir im Februar die Diagnose ALS um die Ohren gehauen wurde. Seitdem bin ich auch wieder sehr viel schwächer geworden. Am 26. April sollte ich dann zur erneuten Kontrolle ins Krankenhaus. Am 13. April dann der Sturz auf den Hinterkopf und ich kam erst mal auf die chirurgische Unfallstation. Mit meiner Gehirnerschütterung war ich dort quasi zwischengelagert. Außer dass die Beule gekühlt wurde, hat man dort nichts mit mir gemacht. Ich war dort quasi schon ans Bett gefesselt, auch deshalb weil es in dem Krankenhaus überwiegend alte Betten gibt, die nicht elektrisch verstellbar sind. Somit kam ich wenn ich auf der Bettkante saß mit den Füßen gar nicht auf den Boden und auch nicht alleine aus dem Bett.

    Dann wurde ich auf die Neurologie verlegt, weitere Untersuchungen fanden statt. Mir wurde nichts konkret erklärt, zwischendurch viele mal das Wort „Spinale Muskelatrophie“. Als ich fragte was das ist, wurde nur gesagt „das steckt in den Genen“.

    Zu dem Zeitpunkt wäre ich viel zu schwach gewesen vom Krankenhaus nachhause entlassen zu werden. Daher die Entscheidung: Pflegeheim! Der Sozialarbeiter hat nach einem Platz gesucht und 16 Absagen bekommen. Naja und das Heim wo ich dann gelandet bin, war so ziemlich der Horror für mich.

    Für die stand fest, ich bleibe für immer und ewig dort! Ewig? Naja…

    Es hat lange gedauert bis endlich mal ein Physiotherapeut hereinschneite. Dieser Mann war mein Lebensretter! Ohne ihn hätte ich das Heim niemals verlassen können. Er hat mich nach und nach wieder ein wenig auf die Beine gestellt. Zunächst mal mit dem Rollstuhl im Flur vor den Handlauf. Ich habe das Teil Ballettstange genannt.

    An der Stange festhalten, sich hochziehen, hinstellen, immer noch festhalten damit man nicht umkippt…

    So nach und nach habe ich selber immer mehr hinzugefügt, was ich mir zutraute. Meine kleinen Fortschritte in den nächsten Wochen dem Therapeuten gezeigt. Er war begeistert und hat es so weit gebracht, dass ich wieder am Rollator laufen konnte. Zunächst hat er mich festgehalten und irgendwann bin ich dann alleine durch den Flur „geschlingert.“ Das ist nun der erste Teil meines Berichtes, die anderen Erfahrungen im Heim, die sehr schlimm waren, darüber berichte ich später.

    Für mich war es vom Gefühl her eher eine Verwahranstalt und Endstation. Mein Ziel war: ICH MUSS HIER RAUS!!!!

    Kein Kontakt zur Außenwelt, weil mir eine Verbindung zum Internet nicht „gewährt wurde“.

    Man saß dort auch in einem Funkloch, das Handy hatte einen ganz miesen Empfang. Telefonate ganz schlecht zu verstehen und SMS kann ich ja wegen meiner Sehbehinderung kaum erkennen, wenn ich sie schreiben will. Nun erstmal Pause.


    Herzliche Grüße

    Sunset


    Astrid  

    Erholt bin ich noch nicht... Aber ich bin Zuhause, das war wichtig für meine Seele und auch für meine Mutter, der es sehr viel schlechter geht...

    Vielleicht werde ich in einer Reha zur Ruhe kommen und körperlich etwas fitter gemacht.

    Der PC ist schon "ein Ersatz", muss aber noch mit meinen Daten gefüttert werden" usw.


    Liebe Grüße

    Sunset

    Im Moment kann ich noch nicht viel schreiben... Mein PC hatte einen "Crash" und da musste erst einiges wieder gerichtet werden. Ich hatte ihn mit ins Heim genommen - dort aber keinen Internetanschluss... :-(

    Na und nach 2 Monaten heftig durchlebter Zeit wider Zuhause... einen Internetanschluss - aber der PC hat seinen "Geist aufgegeben"...

    Hallo liebe Aspetos Forianer!

    "Sunset is back"! Nach einer langen, heftigen Zeit kann ich mich endlich zurückmelden! Dank Hedi habe ich den Bereich gefunden, in dem man ein neues Thema eröffnen kann...

    Freitag, der 13. April 2018, abends ca. 19:15 Uhr bin ich gestürzt... Krankenhaus, 2 Stationen (2 Wochen). Danach 2 Monate im Pflegeheim. Alles so heftig... "Die Sorgen mit meiner Mutter" ließen mich nicht los usw.

    Die kleine Rebellin in mir hat es geschafft - ich bin wieder Zuhause! Mehr Berichterstattung folgt nach und nach... Ich bin wieder ein Stück durch die Hölle gegangen. :!::!::!:


    Herzliche Grüße

    Sunset

    Update von Sunset...

    Hallo an ALLE!

    Lange habe ich nicht schreiben können... "Hier war der Teufel los"...

    Am 13.4. bin ich wieder gestürzt und ins Krankenhaus gekommen... 2 Wochen Aufenthalt und weil ich mehr oder weniger bettlägrig war, bin ich in ein Pflegeheim gekommen... DER HORROR! Es ist so viel passiert, ich habe so gekämpft... Ich möchte so viel schreiben... Ich war lange nicht online... Seit Montag bin ich wieder Zuhause und seit heute Mittag ist der PC "erneuert"...

    Nun hat sich ie Aspetos-Seite geändert, ich finde mich nicht mehr zurecht, wie ich ein neues Thema eröffnen kann usw.

    Meiner Mutter geht es nicht gut... Ich warte auf eine Reha - es muss dringend etwas FÜR mich gemacht werden


    Herzliche Grüße

    Sunset, die weiter kämpfen will


    P.S.: Vielleicht kann mir jemand bei der Eröffnung eines neuen Themas behilflich sein??? Kann zwar nicht oft oder viel schreiben, aber es wäre schön.

    Es heißt ja nun Pflegegrad und nicht mehr Stufe - das hat sich geändert. Der Mann vom Hausnotruf und die Dame vom Pflegedienst meinen, mir würde ein höherer Grad zustehen. Schriftlichen Bescheid habe ich noch nicht, daher kann ich noch keinen Widerspruch einlegen. Die Lebenshilfe wird mich unterstützen.

    Na und den "Omaclub" (=die Freundinnen meiner Mutter) habe ich auch am Hals und somit das halbe Dorf... Die sind schier begeistert, dass meine Mutter bei mir "leben soll"...

    Denen binde ich meine Diagnose nicht auf die Nase - das verbreitet sich dann rasend schnell im Dorf...

    Tja, dann möge den Ärzten in der Reha "ein Licht aufgehen"!

    Ich muss mich durchkämpfen - zunächst mal um meine Belange. Viele Unterstützungen sin nötig!


    Liebe Grüße

    Sunset

    Heute wurde der Hausnotruf eingerichtet. Das gibt etwas Sicherheit, dass Hilfe kommt, wenn ich erneut stürze o. ä.

    Es muss noch viel "geschafft werden"... eins nach dem anderen...

    Mein Bruder gibt auch sein Bestes, also das was in seiner Macht steht...

    Meine Schwester hat gestern angerufen und war geschockt...,

    Sie ist bald für 3 Monate in Kenia! Afrika ist ihr Traum. Wäre zu schwierig, das jetzt alles näher zu erläutern...

    Meine Mutter erzählt in der Reha, dass ICH mich um sie kümmern würde!!!

    Da gab es auch Überlegungen ein Pflegebett für sie in meine Wohnung zu stellen!!! Das kann ich nicht leisten! Ich hoffe nur, dass die "anderen" das einsehen...

    Ich möchte sie natürlich nicht "abschieben"... Bin jedoch mit meiner eigenen Situation total überfordert... :-(

    Die Pflegerin hat mich heute geduscht, die Haare gewaschen, geföhnt - ein schönes Gefühl!

    Gesunde Menschen können sich gar nicht vorstellen, wie es ist so viele Einschränkungen zu haben.

    Um Essen auf Rädern muss ich mich erneut kümmern. Das hatte ich 1 Tag, kam dann aber ins Krankenhaus...

    Eure "Kraft-Sendungen" kann ich gut gebrauchen! Danke!



    Liebe Grüße

    Sunset


    Danke Euch...

    Die EMG Untersuchung wurde gemacht und "dadurch" ist der Arzt sich sicher, dass es ALS ist.

    In 6-8 Wochen muss ich wieder ins Krankenhaus, um "zu sehen", ob die Krankheit fortschreitet.

    Man hat mich auch schon im Pflegeheim gesehen (der Sozialdienst). Ich wollte zurück in meine Wohnung - so lange es geht. Mit viel Hilfe und Unterstützung. Der Rollator, den ich draußen genutzt habe, ist nun hier oben. Ein Rezept für einen "anderen" Rollator habe ich auch schon. Ebenfalls für Haltegriffe in der Dusche. An anderen Stellen werden auch Griffe angebracht.

    Ich dachte immer, das Aneurysma "bringt mich um"... Nun ist noch was dazugekommen...


    Liebe Grüße

    Sunset

    Hallo an alle,

    bei mir sieht es nicht gut aus... :-(

    Ich war vom 7. - 19.2 im Krankenhaus. Der Arzt ist sich nach den Untersuchungen sicher - im Bericht steht aber "keine sichere Diagnose".

    Nun muss ich sehen, wie ich damit klar komme - ALS!!!

    Seit heute kommt ein Pflegedienst zu mir und ich muss sehen, dass ich noch weitere Hilfen bekomme.

    Pflegegrad 2 wurde bewilligt/ genehmigt.

    In einer Woche kommt meine Mutter nach Hause mit fortgeschrittener Demenz!

    Der Sozialdienst in ihrer Reha muss noch "aktiv werden".

    Für meine große Außentreppe ist ein Treppenlift bestellt.

    Meine Zukunft ist mit vielen "Hindernissen ausgestattet"...


    Erschöpfte Grüße

    Sunset


    Hedi und alle anderen...

    Hier ein Update der immer noch schwierigen Situation.


    Am Montag (22.1.) war die zweite OP! Da musste ich mich aber erst mal auf der Station schlau machen… (diese OP wurde mehrfach verschoben und wir mussten warten, warten...)

    Erst hieß es am Montag als ich anrief: Ist noch im OP Später dann: Jetzt im Aufwachraum Wieder etwas später: Intensiv

    Dort hat eine Schwester sie mir gegeben… "Hier ist dein KIND!" "Mein KIND!!!" Erkannt hat sie mich, verstehen konnte ich sie nicht… Ziemlich weg getreten, keine Zähne…


    Am Dienstag, 23.1. waren mein Bruder und seine Partnerin am späten Nachmittag wieder in der Klinik. Immer noch Intensiv! Geistig ganz daneben. Angeschnallt, weil sie aufstehen wollte und sich die Drainage raus gezogen hat…

    An der operierten Stelle ist "Luft im Körper" - das kann der Lunge schaden und die Luft muss raus…

    Es bleibt heftig.


    27.1.

    Am Mittwoch kam sie dann auf die Normalstation. Da ging es dann etwas besser. Gestern hat man sie in einen Rollstuhl gesetzt, damit sie aufrecht sitzen kann. Sie wurde in den Flurbereich geschoben, da wo die Information der Station ist und auch in einen Bereich, wo Tische und Stühle für Besucher stehen. Dort hat sie dann sogar gegessen.

    Derweil ist die auch ein Brief von der Krankenkasse eingetrudelt, dass die Reha genehmigt ist. In der Klinik ist man auf Orthopädie und Geriatrie spezialisiert - also kümmert sich auch wohl speziell um die Probleme "alter" Menschen…

    Tja und mir liegen alle in den Ohren ich müsste trainieren, damit ich ans Laufen komme. Wenn das so einfach wäre. Am Donnerstag wollte ich den Versuch starten. Ich wollte zur Metzgerei. Bin hier die Treppe runter und da wo ich mich nicht mehr festhalten konnte auf dem Hof, bin ich zusammen gesackt und lag lang. Ich kam nicht mehr hoch.

    Das Handy hatte ich in der Tasche und habe den Nachbarn angerufen. Der kam rüber, hat mich wieder aufgesammelt und auf einen Stuhl gesetzt. Nach einer kurzen Pause dann die Treppe hoch und ich musste mich hinlegen.

    Ich habe beim Hausarzt angerufen und nach einem Hausbesuch gefragt. Die Arzthelferin erklärte mir, das wird nur morgens gemacht. Wenig später ging das Telefon, er würde kommen! Ich habe nochmal genau den Weg von der Straße durch das Tor bis zu unserem Hof und die Treppe hier hoch zu mir erklärt.

    Meine Haustüre habe ich geöffnet und angelehnt, ich saß auf der Couch. Wenig später war der Arzt bei mir im Wohnzimmer.

    Er hat den Blutdruck gemessen, der war o.k. aber der Puls war viel zu hoch. Das geht in den Kopf und ich muss nun abends eine Blutdrucktablette mehr nehmen. Das Ganze st auch eine Gefahr für das Aneurysma in meinem Kopf…

    Eine Vitamin B 12 Spritze hat er mir auch gegeben. Ich nehme zwar täglich Vitamin B 12 Tabletten, aber die Spritze soll besser wirken.

    Er hat mir Ruhe verordnet! Wie soll ich das hier einhalten? Alle denen ich das erzähle schreien, ich hätte ja wohl genug Ruhe. Die Situation ist zum verzweifeln!

    Nun habe ich noch mehr Panik, die Treppe runter zu gehen. Das kann natürlich keiner verstehen. Unten vor der Treppe steht aber nun ein Stuhl. Vielleicht hilft das dem Kopf, weil ich die Treppe runter muss und mich gleich ausruhen kann, da die Sitzmöglichkeit in erreichbarer Nähe ist.

    Zur Ruhe komme ich nicht…


    Liebe Grüße

    Sunset


    Hedi  

    Es ist schwierig, weil alle glauben, ich muss körperlich mehr leisten...

    "Training" würde vielleicht die Kräfte fördern, im Moment geht es aber eher rückwärts, ich glaube durch die Belastungen...

    Und wenn andere mich "in die Pfanne hauen", weil ich auf der Suche nach Erleichterungen bin... Da bin ich machtlos...


    L G

    Sunset

    Astrid.  

    Ich war nun 2x im Krankenhaus - sie hat sich sehr gefreut!

    Es war für mich heftig, eine große Anstrengung…

    Es gibt die Möglichkeit, sich einen Rollstuhl zu leihen…

    Beim 2. Besuch haben die Nachbarn mich mitgenommen und hatten das auch vor… Blöder Weise hat der Nachbar das meinem Bruder "auf die Nase gebunden" und der hat "einen Aufstand gemacht!" Für die paar Meter…

    Ich bekomme noch zusätzlichen Druck, weil nicht jeder versteht, dass meine Kräfte schwinden…

    Die heutige OP wurde erst mal abgesagt! Wann sie nun sein wird, wissen wir nicht.


    Liebe Grüße

    Sunset

    Alles weiterhin schwierig...

    Weil meine Mutter immer noch starke Schmerzen hat, wird sie kommenden Montag ein zweites Mal operiert!!!

    Alles ist anstrengend, das Schreiben hier "schaffe ich nicht so regelmäßig"...

    Sie war ein einem Tag auch geistig "ziemlich daneben"...

    Letzten Sonntag war ich da... Sie hat sich gefreut. Für mich war es anstrengend - trotz Rollator...

    Meine Kräfte - oje...


    Liebe Grüße

    Sunset


    Ziemliche Unruhe...

    Erst aber das Positive: sie hat die OP wohl gut überstanden, habe ganz kurz mit ihr telefoniert - weiß nicht, ob das eine Normalstaion war.

    Naja und meine Schwester, habe ich nicht informirt... Mein Neffe wollte zu seiner Omi, ich habe ihn auf dem Grundstück gehört und hoch gerufen und berichtet. Somit wusste sie also Bescheid.
    heute ein Anruf von ihr - kurze Nachfrage, was cmit Mutter ist...

    Und dann ging die Litanei los (was sie mutter auch schon mal vorgeworfen hat)

    - Erbe (sie sei "beschissen worden")

    - Mutter legt immer den Deckmantel über mich


    - Meine Schwester und mein Schwager leben in verschiedenen Wohnungen, bzw. sie im Haus der Familie


    - Trennung meiner nichte von ihrem Mann...


    Und einiges mehr...

    Sie will mit meinem Neffen ins Krankenhaus, sobald es geht. Mein Neffe hat gerade sein Medizinstudium beendet, hat also etwas Fachwissen...


    Was da heute alles auf mich nieder geprasselt ist...

    Vielleicht haben die Freundinnen meiner Mutter ihr mal auf der Straße die Meinung gegeigt und nun will sie sich "rechtfertigen"?

    Es bleibt anstrengend und ich frage mich, wie ich jemals auf die Beine kommen soll ohne Kraft.

    Ich hoffe nur, dass das Krankenhaus Hilfe veranlasst. Denn körperlich schaffe ich das nicht. Traurig!


    L G

    Sunset



    Danke an Alle! Wir wissen nichts Genaues, "nur" dass sie "ganz spät" auf die ITS gekommen ist... Die OP hat vermutlich sehr lange gedauert...

    Morgen fährt er hin.

    Am Wochenende werde ich vielleicht "zusammen" mit meinem Rollator ins Auto verfrachtet. Vielleicht kann ich damit die Wege meistern...

    Heute war ich sehr "rabbelig"...


    Liebe Grüße

    Sunset

    Oje, oje... Alles ziemlich chaotisch hier... Ich bin zu erschöpft, um alles genau zu erklären... Nur "Bruchstücke"...

    Am Silvestermorgen ist sie gestürzt - im Flur vor ihrem Schlafzimmer... Die Treppe runter "gerobbt" in die 1. Etage. Die Nachbarn angerufen, denen einen Schlüssel runter geworfen... Die Nachbarn haben den Krankenwagen gerufen...

    Ich wohne ja nebenan, schlafe aber tief und fest und habe nichts gehört...

    Im Krankenhaus hieß es dann: Bettruhe! Erst am 2. Januar wurde ein CT gemacht. 12. Brustwirbel gebrochen!!!

    Sie wurde in eine andere Klinik verlegt, dort ist am 4.1. vormittags die OP! Ziemlich heftig... Man hat ihr sogar angedroht, sie zu fixieren, wenn sie nicht liegen bleibt.

    Ich kann nicht hin, würde die Wege vom Auto bis in die Klinik sind weit. Auch in der Klinik alles weitläufig...

    Mein Bruder kümmert sich und die Nachbarn unterstützen mich. Gut, dass sie da sind.

    Das erschöpft mich alles noch mehr...

    Nach dem KH-Aufenthalt ist eine Reha geplant. Vielleicht dann auch "Änderungen" hier Zuhause - Hilfe/ Unterstützung...


    Liebe Grüße

    Sunset

    Liebe Astrid,

    einen wunderschönen und erholsamen Urlaub mit deinen Lieben!

    Genießt die gemeinsame Zeit!:)


    Alles Gute - bis 2018, wenn wir uns hier wieder lesen.

    Liebe Grüße

    Sunset