Beiträge von Dieter

    Liebe Amitola,


    auch ohne Fernseher: Google Bilder: "Jelena Herrmann" (mit 2 r) oder einfach Google Videos: "Schloss Einstein".

    Tut mir leid, Amitola, mein Gedächtnis ist nicht mehr das beste. Sicher sind 90% des TV-Programms Murks oder entbehrlich. Aber es täte mir leid um den kleinen Rest, so üppig sind meine Möglichkeiten des Außenkontakts nicht. Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
    Schönen Donnerstag
    Dieter


    Schade - Miriam würde dir gefallen.

    Liebe Amitola,


    der Jungbrunnen ist keine Gefahr, ich altere ja auch (leider) hinterher wieder. Der Satz aus der Bibel: "So ihr nicht werdet wie die Kinder..." ist dir bekannt? Der "kleine Prinz" ist ja auch ein Kind. Usw. Aber die erwähnte Serie handelt gar nicht von Kindern, sondern von Jugendlichen mit ihrem speziellen Jugend-Jargon, der so besonders treffend ist. Sehr gekonnt und mit "Pfeffer" gemacht, tolle junge Schauspieler - einfach mal reinschauen!


    LG Dieter

    Schloss Einstein - eine Jugendserie im KIKA, (fast) täglich von 14.10 bis 15.00 Uhr = 2 Folgen und um
    13.05 Uhr im RBB, hoffentlich noch lange. Voll Charme und blitzendem Humor, mein täglicher Jungbrunnen!
    :8:

    "Wenn ich du wäre, würde ich lieber ich sein!" (Serena zu Miriam) :?:
    "Du miese Sumpfkuh!" (Miriam zu Serena)
    8o


    gefunden in: Schloss Einstein, KIKA, am 12.10.2016

    Und morgen kraulst du Woody mal stellvertretend für mich. Versprochen? Schnurrrrrr


    Mach' ich, liebe Rabelein. Ich kann meine Katzen leider nicht mit ins Haus nehmen, weil sie oft Zecken mitbringen. Aber ihnen ist es egal, wo sie ihr Fresschen kriegen. Sie haben auch vor dem Haus ihre Sonnenplätzchen, wo sie gern lange liegen.

    Morgens gegen 8 Uhr ziehe ich die Rolläden hoch. Das ist für Woody, den Nachbarskater, das Signal, im gestreckten Galopp den Hang hinauf zu meinem Häuschen zu eilen, 2 Beinchen vorn, 2 Beinchen hinten, so geht es am schnellsten, um sich ein Beutelchen Fisch oder Fleisch in Gelee abzuholen. Manchmal liegt er auch schon lange vorher da vorm Wintergarten und streckt sich jetzt, und ich sage: Wie lang ist die Katze? und leckt sich das Mäulchen, das ist seine Sprache und heißt: Mach' endlich die Wirtschaft auf! Dann schlürft er das Gelee in sich hinein, ohne das Schnurren zu unterbrechen, und lässt manchmal, wenn ihm die Marke nicht behagt, die Hälfte liegen, die holen dann die Elstern. Er kann auch Multitasking und guckt zwischendurch immer mal den Hang hinauf zu den Mäusen und Zaunkönigen, die sich da mausig machen, die spitzen Öhrchen vernehmen den leisesten Pieps. Hinterher scharrt er imaginäres Laub über den Rest seiner Mahlzeit, das heißt: Lass' es stehen, ich komme wieder. Okay, sage ich, aber beeil' dich, sonst ist der Zorro schneller. Dann ist Großputz angesagt. Es ist unglaublich, wo eine Katze mit ihrer Zunge überall hinkommt. Mehr als 1 Beutelchen Gelee am Tag bekommt er nicht, aber das hat er noch nicht verstanden und steht spätestens um 5 Uhr nachmittags wieder da und schleckt sich das Mäulchen, weil das Bäuchlein wieder Hunger hat, und ich muss sagen: Nein, lieber Woody, für heute ist die Küche geschlossen, geh' heim zu Frauchen, die wartet schon auf dich. Ich muss mich abwenden, weil er so dramatisch guckt und ich spüre, dass ich weich werde. Irgendwann gibt er auf und macht sich lang und fließt die Treppenstufen hinunter und verschwindet im Unterholz. Bis morgen! rufe ich ihm noch nach und mache jetzt mein Abendbrot, ohne Gelee. Bin ich nun eigentlich einsam oder nicht? ;(

    Liebe Lea,


    ich finde es prima, dass du viel liest, ich tue es auch, und es hilft! Es gibt sogar eine regelrechte "Bibliotherapie". Manchmal, wenn mich das heulende Elend überfällt, stürze ich mich auf mein Lieblingsbuch, und nach einer Seite geht es mir besser. Viele gute Bücher und einen schönen Abend wünscht dir


    Dieter

    Liebe Astrid, einfach einen markanten Satz in Google eingeben. Z.B. Leas erster Text führt sofort auf eine gewisse Manuela K.
    LG D.

    Liebe Astrid,


    ich habe wie du so meine Vorbehalte gegen das "Loslassen". Aber eine Zeile von Leas Text lautet: "Was bei dir sein will, das bleibt...". Das können lebende Menschen sein, aber auch schöne Erinnerungen, geistige Vermächtnisse, tiefe Verbundenheit mit dem unsterblichen Wesen des Gestorbenen. Das Ändern-Wollen loslassen, aber die Liebe festhalten.


    LG Dieter


    Was geschehen soll, dass geschieht.
    Was gehen will, dass geht.
    Was bei dir sein will,das bleibt oder kommt aus freiem Willen zu dir zurück.

    Lea, das ist wunderbar! (das andere auch)

    Liebe Amitola,


    es heißt nun einmal "Wohlwollen GEGEN", das ist Grammatik, dafür kann ich nichts. Sag' meinetwegen "Wohlwollen FÜR", dann ist das inhaltlich richtig, aber grammatisch falsch. Hauptsache wir meinen das Richtige.


    Ich bin froh, dass doch noch jemand den Kernsatz meiner Aussagen entdeckt hat. Dem möchte ich lieber nichts hinzufügen, um es nicht wieder unklar zu machen. In Zukunft bitte erst lesen, dann reagieren, nicht umgekehrt.


    Aber etwas Theorie möchte ich doch noch hinzufügen: Liebe setzt eine Spaltung .voraus, die durch Liebe überwunden wird. Wo keine Spaltung ist, ist nur noch Einheit, das kann man, wenn man will, Selbstliebe nennen, die Liebe Gottes zu sich selbst. Aber wo keine Spaltung ist, ist auch keine Selbstliebe nötig, die Katze liebt sich nicht selbst, sie IST einfach. Der Mensch, der sich selbst liebt, liebt auch andere. Der Mensch, der andere liebt, liebt auch sich selbst. Nicht, weil er das so möchte, sondern weil er einfach IST und EINFACH ist, ungespalten, wie die Katze. Also, das wäre der Idealfall. Das Problem ist, dass man das nicht WOLLEN kann. Man ist, wie man ist, man liebt oder man liebt nicht.


    Au Backe, war das jetzt wieder ein Trulli, ich zieh' schon mal den Kopf ein. :4:


    D.

    Ach ja, der Säugling. Dass der Säugling anders liebt als der Erwachsene und die Katze anders als der Hund, ist ja klar. Das sind Formen und Entwicklungsstufen der Liebe, die ein ganz anderes Thema sind. Wen soll der Säugling denn lieben als "sich selbst" und seine Mutter und seine Milchflasche, es ist ja sonst noch niemand da. In Wirklichkeit schaut er aber die Liebe und Wärme und Fürsorglichkeit bei seiner Mutter ab, d.h. die Liebe der Mutter ist das Primäre, nicht die des Säuglings. Dort lernt er das Lieben, das er später (vielleicht) immer weiter ausdehnt bis zur "universalen Liebe". Ein Entwicklungspsychologe könnte uns das wahrscheinlich genauer beschreiben.
    Das ist aber etwas ganz anderes als anzunehmen, dass jede Liebe auf einer ominösen Selbstliebe aufbaut.