Hallo Ihr lieben ,
Es ist ein unendliches tal der tränen und des Schmerzes wenn man seinen geliebten Mann nach 40 Jahren des Zusammenseins verliert . Die Zeit bis zum wiedersehen ist unendlich lange und ich würde die Zeit gerne verkürzen, wenn da nicht mein Sohn wäre er ist 29 und hat es nicht verdient das ich ihm nocheinmal von meiner Seite Schmerz und Trauer zufüge , desshalb bleibe ich in diesem tal der Tränen und des Schmerzes . Ich hoffe zutiefst das ich bald einen weg hinaus finde und es mich tröstet das es ein leben nach dem Leben gibt , bis dahin versuche ich in meinen Träumen ( was mir auch manches mal gelingt ) die Zeit durch den kontakt wo ich da erlebe bis zum wiedersehen zu verkürzen, denn ich Weis das mein Mann mir im Moment auf diesem Weg versucht mir kraft zu geben aus dem Tal heraus zu finden . Die Nächte wo ich in den träumen kontakt habe geben mir Geborgenheit und die kraft wieder einen Tag zu meistern . Ich hoffe das ich noch mehr kontakte zu meinem Mann knüpfen kann nur im Moment gelingt mir das nicht ich bin zu gefangen in meinem Schmerz um auf eine andere möglichkeit zurück zu greifen . Also bleiben mir im Moment nur meine träume mit seiner anwesenheit , da er mein Schicksals Mann ist und wir in einem anderen leben schon zusammen gelebt haben, wo wir leider auch zu früh und tragisch voneinander getrennt wurden hoffe ich nur das uns zusammen noch viele leben vergönnt sind und das ich nicht mehr solange darauf warten muss . Ja das macht mir mein momentanes überleben leichter .
Petra