Beiträge von StillCrazy

    Liebe Luise,

    was immer der Grund sein mag - Du bist sicher nicht nichtsnutzig. Meine Therapeutin hat mir einmal gesagt, dass Tiere merken, wenn Menschen durcheinander sind. Und dass sie sich dann auch außergewöhnlich benehmen.

    Alles Gute Dir! Möge der Tag besser werden <3

    So, wieder einmal ein paar Zeilen von mir.

    Rudi geht es besser. Wenn alles gutgeht, kann er am Montag aus dem Krankenhaus entlassen werden.

    Die Ursache für seinen schlechten Zustand nach der Chemo war ein Mangel an roten Blutkörperchen.

    Ich hoffe, dass da in Zukunft präventiv schon etwas gemacht werden kann. Damit es ihm gar nicht erst so schlecht geht, bevor man ihm hilft.

    Wir haben inzwischen mit Hilfe einer wirklich sehr netten Ärztin vom mobilen Hospiz der Caritas eine Patientenverfügung für ihn erstellt. Wieder ein großer Brocken, der erledigt ist. Als nächstes werden wir uns um die Vorsorgevollmacht kümmern. Eines nach dem anderen...


    Mir geht es so mittel. Habe noch lang unter den Nachwirkungen der Erkältung gelitten, immer noch Halsweh & Husten. Heute ist es aber schon (fast ganz) in Ordnung. Und so fange ich jetzt auch an, die Zukunft zu gestalten, Unternehmungen zu planen. Eingie Einladungen für Kulturevents habe ich. Wieder einmal Kino. Heute Abendessen mit einem Bekannten. Nächste Woche Treffen mit einer Freundin.

    Ich habe ja das Gefühl, je schlechter es einem geht (wobei ich noch einmal sagen möchte: sooooo schlimm ist es nicht, es könnte viel ärger sein) - je schlechter es einem geht, desto wichtiger scheint es mir, kleine Schritte zu machen. Nicht ganz weit nach vorn zu denken, sondern bis zur nächsten angenehmen Sache: ein gutes Essen, die Lieblingsserie im Fernsehen, ein interessanter beruflicher Termin, ein Treffen mit einem netten Menschen.

    Ich habe das Gefühl, mir geht es besser, wenn ich mich auf die kleinen Schritte konzentriere. Zumindest im Moment.


    Euch allen alles Gute <3

    Lieber trauriger Sohn,


    jetzt melde ich mich doch etwas später als ursprünglich vorgehabt. Mir ist es selbver nicht so gut gegangen - und da fällt es mir dann schwer, etwas Ermutigendes zu schreiben.


    Also: So wie ich Deine Schilderung verstanden habe, ist Deine mama daran gestorben, dass sie für ihre Krankheit nicht die Behandlung bekommen hat, die ihr geholfen hätte. Depressionen sind eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung. Und wenn sie nicht oder nicht richtig behandelt werden, dann können sie tödlich sein. Nur eben, dass die behandlung in diesem Fall nicht aus Operationen, Chemo, Herzschrittmachern etc. besteht sondern aus Massnahmen, die auf eine psychische Erkrankung abgestimmt sind.


    So wie ich das sehe, geht es darum, dass die Ärzte nicht die richtige Therapie für sie gefunden haben (nicht jede Therapie passt für jeden Menschen). Und das hat tödliche Auswirkungen gehabt.


    Wir Angehörigen sind keine Experten. Ich kenne mich nicht aus, welche Chemo mein Partner bekommen sollte und welche Bestrahlung. Du kannst nicht wissen, wie man mit Depressionen so umgeht wie ein Psychiater. Der wäre gefragt gewesen, GEEIGNETE Schritte zu unternehmen. Und allenfalls hätte er Dir sagen können, wie Du Dich angesichts der Krankheit Deiner Mutter am bestenn verhältst.


    Ich weiß nicht, ob Dir das hilft, wenn ich es so schreibe. Aber so sehe ich es!


    Alles Liebe Dir und viel Kraft!

    Liebe Ingrid,

    trotz allem alles Gute zum Geburtstag von mir 🌸🌺🌹🌻

    Der Tag wird vorbei gehen. Dann hast Du ihn überstanden. Dann wirst Du wissen, dass Du das kannst. Und dieses Wissen wird eine Kraftquelle sein. Vielleicht nicht morgen aber (hoffentlich) bald.

    So wie es für mich (trotz allem) eine Kraftquelle ist zu wissen, dass ich ohne Rudi Weihnachten feiern kann.

    Sei ganz lieb gegrüßt, Geburtstagskind :24:

    Lieber trauriger Sohn,


    herzlich willkommen hier bei uns!!!!!!! Deine Schilderung hat mich tief berührt. Ich kann jetzt nicht gut schreiben. Melde mich morgen länger.

    Nur so viel: gut, dass Du bei uns bist. Hier findest Du viele mitfühlende Menschen. Du bist nicht allein!!!!!!!!!!!!


    :24::24::24::24::24:

    Zunächst einmal möchte ich euch allen danken: Für die lieben Worte, für das Nachfragen, für das Ermutigen.

    Ich habe mich länger nicht gemeldet, das hat einen ganz banalen Grund: wenn ich zu Hause bin, schreibe ich nicht so gern am Computer. Dazu kommt, dass ich ab 30. 12. fast 2 Wochen lang krank war. Nichts schlimmes, ein grippaler Infekt. Lästig, mit der Zeit ist mir ganz schön die Decke auf den Kopf gefallen. Aber das ist jetzt zum Glück vorbei. Ich gehe wieder arbeiten, alles im Normalmodus.


    Rudi geht es leider nicht so gut. Er hat die Chemo vor Weihnachten schon nicht gut vertragen (das hat uns die Feiertage sehr vermiest - vor allem ihm - er hat es bereut, die Chemao nicht auf nach Weihnachten verschoben zu haben). Die letzte, am 10. 1., hat ihm auch wieder sehr zugesetzt. Es ist ihm zum Glück nicht übel, aber er ist müde, schwindlig, schwach. Gestern waren die Symptome dann so stark, dass er ins Krankenhaus gekommen ist. Dort wurde ein Blutbild gemacht. Die Werte sind schlecht (vor allem was weiße und rote Blutkörperchen angeht), er hat eine Spritze bekommen (womit weiß ich nciht) und eine Blutkonserve. Jetzt geht es ihm wieder etwas besser, sagt er.


    So ist das halt jetzt - es ist ein auf und ab...

    Ich selber komme ganz gut zurecht. Die Weihnachtsferien waren (abgesehen von der Krankheit) recht schön. Ich war in Südtirol, wo der Freund meiner Tochter herkommt - es ist wunderschön dort.

    Jetzt hat mich also der Alltag wieder. Und ich versuche wieder, alles gut hinzukriegen. In Beruf und Freizeit angenehme und interessante Dinge anzuleiern, für Rudi dazusein, mich selber dabei nicht zu vergessen, wieder mehr Bewegung zu machen, die Ruhe nicht zu kurz kommen zu lassen.


    Insgesamt fühlt es sich derzeit halbwegs ausgewogen an. Am Freitag haben wir einen termin mit einer Hsopiz-Ärztin in Sachen Patientenverfügung. Danach gehe ich ins Theater.


    Ja - das ist der Spagat, der derzeit mein Leben bestimmt. Im Moment geht es ganz gut. Wenn der Infekt etweas Psotivies hatte dann das, dass ich mich ausruhen konnte.


    Euch allen alles Gute :-)

    Liebe Jenny,

    ich möchte mich dem, was Kiwi schreibt, zu 100 % anschließen. Du hast da - trotz all des Schmerzes - etwas Großes gemeistert! Sei stolz auf Dich! Deine Mama ist es bestimmt auch.

    Mir fällt gerade etwas ein:

    Mit ungefähr einem Jahr beginnen kleine Kinder selbständig zu gehen. Ohne Mama. Vielleicht ist das ja jetzt eine irgendwie ähnliche Situation.

    Alles, was Du von ihr gelernt hast, musst/kannst Du jetzt selbständig anwenden. Trag so ihr Erbe weiter in die Zukunft!

    Ich wünsche Dir, dass der bewusste Tag nicht allzu belastend wird für Dich!

    <3<3<3

    Lieber mahu,

    tief bewegt habe ich Deine Einträge bis jetzt gelesen - ohne zu reagieren bis jetzt. Irgendwie hat es mir auch die Sprache verschlagen, angesichts dieser rundum so tragischen Situation. Ein paar Zeilen möchte ich Dir jetzt aber doch schreiben, nämlich ganz praktische Dinge betreffend. Ich habe da in den letzten Monaten aufgrund meiner Situation viele Erfahrungen gesammelt.....

    Mein Tipp wäre, Dich an ein mobiles Hospizteam zu wenden. Ich weiß nicht, wo Du wohnst - hier in Österreich sind die sehr engagiert & kostenfrei. Dein Papa leidet an einer unheilbaren Erkrankung - insofern sollten die in Eurem Fall zuständig sein. Die können umfassend beraten (medizinisch, sozialrechtlich, psychologisch) und sind auch für Angehörige & deren Anliegen zuständig.

    Offene Ohren für Deine Anliegen solltest Du auch beim psychosozialen Notruf und der Telefonseelsorge finden. Ich weiß schon, ist nicht jedermanns Sache - aber soviel ich weiß sind die sehr gut und nicht irgendwie fromm (außer man möchte über Frommes reden).

    Weiters sollte es Selbsthilfegruppen für Angehörige von Dementen geben. Vielleicht kannst Du auch dort Unterstützung finden.

    Ich weiß wie gesagt nicht, wo Du wohnst - in Österreich wurde das Gesetz kürzlich geändert ... Vielleicht gibt es eine rechtliche Möglichkeit, das Haus nicht verkaufen zu müssen. Nach dem Tod Deiner Mutter sollte ja Dir, als ihrem Erben, ein Teil davon gehören. Oder? Ich bin nicht sicher, ob da ein Pflegeheim so einfach drauf zugreifen kann. Meiner Meinung nach nicht.

    Ich will mich nicht wichtig machen mit meinen Zeilen. Aber ich selber habe da in letzter Zeit in Kontakt mit Caritas, Krebshilfe, Sozialarbeitsteam im Krankenhaus etc. viel dazu gelernt.

    Ich wünsche Dir auf jeden Fall ganz viel Kraft und bewundere, wie gut Du mit den Dingen trotz allem zurecht kommst.

    Alles Gute Dir!

    Danke, liebe Tina!

    Es war sehr turbulent bei mir in letzter Zeit. Jetzt ist es ruhiger und gut.

    Liebe Tina, ich wünsche Dir von Herzen, dass Du die Tage rund um Weihnachten so gut wie möglich verbringen kannst. Dich vielleicht ein wenig erholen kannst und kleine Momente der Freude erleben.

    Alles Liebe Dir <3<3<3<3<3

    Danke für Eure lieben Worte :)


    ich hatte gestern bei meiner Therapeutin ein seltsames Erlebnis: wir sind so dagesessen und haben gesprochen - und ich hatte das Gefühl, immer müder zu werden. Sie hat mich nach einiger Zeit darauf angesprochen und gefragt, ob ich müde bin - "es" erfasse sie jetzt auch. Ich kenne sie als sehr einfühlsame Frau, aber da war ich dann doch überrascht, dass sie diese Dinge so genau wahrnimmt.


    Wir haben dann über diese Müdigkeit gesprochen. Und ich denke, es ist eine emotionale Müdigkeit. Etwas, das nicht in erster Linie damit zu tun hat, wie lang oder tief ich schlafe. Ich glaube, es geht darum, dass es mich unheimlich ermüdet, nun schon solange Zeit das regelmässig verarbeiten zu müssen: dass Rudi todkrank ist, dass man das auch hört und an seiner Stimme sieht, dass er mir unendlich Leid tut mit seiner Krankheit, dass ich Angst davor habe, wie sich das alles entwickeln wird, wie es mir "danach" gehen wird, usw.


    All das sind Dinge, die sozusagen im Hintergrund laufen, die immer da sind. Und die immer beslastend sind. Ich glaube, ich habe ein unglaubliches Bedürfnis nach Geborgenheit, nach Mich-Einmal-Hängen-Lassen. Danach bei einem Menschen sozusagen alles abzugeben, einfach nur da zu sein und müde zu sein. Nun gibt es solche Menschen in meinem Unfeld auf den ersten Blick nicht. Bruder und Tochter kontrollieren sehr stark wie ich bin und was ich sage, ob da etwas aus ihrer Sicht Falsches dabei ist. Ja, ja - ich könnte das natürlich einmal ansprechen. Vielleicht mache ich es auch.


    Bis gestern habe ich um dieses Bedürfnis ja gar nich bewusst gewusst. Das bewusste Wahrnehmen ist ja immer der erste Schritt, dann kann man etwas in die Wege leiten, um das Bedürfnis auch zu erfüllen.

    Aber ich glaube, genau da liegt ein Teil des Problems: ich möchte einmal nicht machen müssen, nicht in die Wege leiten müssen, sondern einfach da sein können - und jemand anderer macht für mich. Wie es vielleicht eine Mama machen würde, eine Schwester - vielleicht auch ein guter Vater (den ich in diesem Sinn ja nie hatte)...


    Ich schreibe das jetzt nicht, um zu klagen. Ich schreibe das jetzt, um Euch meine neuen Erkenntnisse mit zu teilen.

    Seltsamerweise ist es mir gestern am Abend, also ein paar Stunden nach der Therapie, richtig gut gegangen. Ich habe nicht unter den Gefühlen der Trauer und es Nicht-Geborgenseins gelitten. Offenbar hat es mir gut getan, diese Entdeckung zu machen...


    Damit genug für jetzt...


    Euch alles alles Liebe <3<3<3

    Liebe Tina,


    ich finde das auch super, dass Du das gefundene Geld auf diese Weise so sinnvoll "anlegst" :)

    Und ich bewundere Dich, mit wieviel Mut und erhobeben Hauptes Du durch diese schwere Zeit gehst. Auch wenn es bestimmt immer wieder Einbrüche gibt (alles andere wäre ja nicht normal) - vielleicht auch welche, die länger dauern - trotz allem habe ich das Gefühl, bei Dir eine Entschlossenheit zu spüren, Dich nicht unterkriegen zu lassen. Und das finde ich einfach großartig.


    Alles Liebe Dir <3<3<3

    Liebe Tina,


    wie geht es Dir heute? Wie ist es mit dem Autokauf gelaufen? Wie geht es Dir mit dem Projekt, Dich gesünder zu ernähren?


    Zu diesem Punkt wollte ich Dir schon länger meine Erfahrungen schreiben, weil ich mich mit diesem Thema auch beschäftige. Wenn Du erlaubst schreibe ich kurz darüber:

    Ich esse sehr gerne Suppe (besonders im Winter). D. h. ich koche mir am Sonntag einen großen Topf und stelle den dann in den Kühlschrank. Wenn ich dann am Montag heimkomme, mach ich mir etwas davon warm. Am Dienstag gebe ich andere Gewürze dazu, eventuell gekochtes Gemüse & püriere das oder auch Sauerrrahm. Dann schmeckt es anders - und der Aufwand war nicht allzu groß.


    Was ich kürzlich entdeckt habe: Selber Popcorn machen. Finde das sehr angenehm. Es ist lustig zuzusehen. Die Küche riecht danach so gut. Man hat etwas Warmes. Und mit verschiedenen Gewürzen (Curry, Ingwer, was immer man mag) schmeckt es auch ganz unterschiedlich. Dazu Salat - das reicht mir manchmal als leichtes Abendessen.


    Bei uns gibt es eine Supermarktkette, die (halbwegs) gesundes Fertigessen anbietet (z. B. Gemüsecurry). Das mache ich mir warm, gebe etwas Joghurt dazu (das schmeckt dann so gut frisch) - und schon habe ich ohne großen Aufwand eine warme Mahlzeit.


    Ich will damit nicht einen auf klug machen - aber vielleicht ist für dich etwas Brauchbares dabei. Es muss ja nicht jeder das Rad neu erfinden ;)


    Wie geht es Dir mit der vorweihnachtlichen Zeit? Ich halte Dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen.


    Alles, alles LIebe Dir <3

    So. Jetzt ist endlich einmal wieder Zeit...

    Ich sitze mit einem Tee und ein paar Weihnachtskeksen vor dem Laptop (selbst gekauft - und im Advent schmecken sie ja am besten). Draußen liegt eine dünne Schneedecke. Ich bin in vorweihnachtlicher Stimmung. Trotz allem.


    Euch allen lieben Dank für Eure Zeilen <3


    Wie gestern schon geschrieben: es geht uns beiden ganz gut in diesen Tagen. Ich hatte einen Einbruch vorletzten Sonntag / Montag. Aber der ist vorbei gegangen, und auch als ich mitten drin war habe ich mich nicht völlig verloren & verzweifelt gefühlt.

    Ich war gestern bei meiner Psychologin in der Krebshilfe. Sie meint, in Anbetracht der Tatsachen ist es so, wie es gerade läuft, die bestmögliche Variante. Ich sehe es genau so.

    Es gibt immer wieder schöne Momente. Menschen, die nachfragen, mich auf einen Kaffee einladen. Und dann reden wir über was ganz anderes. Ich bin wirklich sehr froh über mein Umfeld.

    Auch mit Lisa läuft es gerade ganz gut.


    Für Weihnachten habe ich mir schon ein Programm gemacht, vor allem für den 24. 12. Da singen wir in der Mette, für zuvor habe ich mich kurzerhand bei einer Chorfreundin eingeladen. Sie und ihr Freund sind wirklich nett, das wird bestimmt ein feiner Abend - nicht zu besinnlich (wie ich die beiden kenne). Sie hat keinen Moment gezögert, mich einzuladen, als ich gefragt habe.

    Jetzt bin ich total erleichtert. Ich habe schon gewusst, dass ich diesen Abend nicht allein verbringen muss (wenn ich nicht will). Aber jetzt, wo diese Frage gelöst ist, merke ich doch, wie gut es mir tut, darüber nicht mehr nachdenken zu müssen.


    Mit Rudi werde ich selbstverständlich auch feiern. Wahrscheinlich dann schon in der neuen WG. Vielleicht am 25. Am 24. selber möchte ich nicht mit der Bahn durch die Nacht fahren (ich muss ja dann bei uns im Dorf in der Kirche sein). Wir haben das schon besprochen, für ihn ist es ok. Für uns beide ist es entspannter, wenn wir dann am 25. in aller Ruhe feiern können. Uns gutes Essen liefern lassen. Tee trinken. Quatschen. Geschenke tauschen. Ich habe Lisa gebeten, Rudi beim Geschenke-Besorgen zu unterstützen wenn er das möchte.

    Einen Adventkalender habe ich ihm vorgestern vorbei gebracht.


    So gehen die Dinge ihren Gang. Heuer anders als sonst. Aber weitgehend gelingt es uns, das beste draus zu machen.

    Die Aussicht auf die neue Unterbringung ist wirklich positiv. Vom Patienten zum Bewohner, mit viel mehr Freiheiten - das tut ihm und mir gut.


    So viel für heute.


    Euch allen alles Liebe <3<3<3

    Ganz kurz von unterwegs: ja, es geht uns beiden gut in diesen Tagen. Seit gestern wissen wir, dass Rudi nach der Remobilisierung, die sie bald beenden wollen, einen Platz in einem betreuten Wohnen bekommt. Das ganze macht - was man so im Internet sieht - einen tollen Eindruck. Wir sind beide sehr guter Dinge in der Sache.

    Schreibe dann mehr, wenn ich vorm Rechner sitze. Bis dann :)

    Liebe SunshineMelissa,

    mein aufrichtiges Beileid zu Deinem so schmerzhaften Verlust. Deine Worte berühren mich sehr!

    Ich habe meine Mama mit 18 verloren. Bei ihr war es Magenkrebs.

    Es gibt vieles, was ich hier jetzt schreiben könnte - und doch auch wieder nicht. Jeder Mensch ist anders, jede Trauersituation auch.

    Nur so viel für's Erste: bleib weiterhin dran, gib nicht auf!!!!!!!! Auch wenn es sich mittendrin unschaffbar anfühlt. Du kannst da durchkommen. Schritt für Schritt. Dass Du zu uns gekommen bist ist aus meiner Sicht so ein Schritt - und genau in die richtige Richtung.

    Alles Liebe Dir!