Beiträge von StillCrazy

    Vielen Dank für Eure lieben Worte!


    Liebe Hayat, Du hast das, was bei mir/und los ist wunderbar zusammengefasst! Das ist für mich bewegend...


    Der heutige Tag hat in der Tat für mich recht angenehm begonnen, alles im Lot, alles gut. Heute Abend wieder Vorbereitung für unser kulturprojekt und dann voraussichtlich noch ein Gals Wein mit Rudi und 2 Chorfreunden (man muss die lauen Sommernächte ja nutzen).


    Gestern hat mich übrigens Sr. Brigit vom Hospizteam angerufen. War ein gutes Gespräch. Sie hat auch meine Befürchtungen ein wenig zerstreut - am kommenden Montag ist ja die Besprechung von Rudis neuen Befunden (da gehe ich mit). Und ich habe halt Bedenken, da könnte irgend etwas auftau chen, das es uns unmöglich macht, im September auf Urlaub zu fahren. Sr. Birgit meint, ich sollte mir da keine zu großen Sorgen machen. Rudi wirkt recht fit, Maßnahmen, die man nicht um ein paar Tage verschieben könnte, dürften aus ihrer Sicht aller Wahrscheinlichkeit nach nicht anstehen. Gut so!


    Und heute vormittag ist mir dann was eingefallen... Wir haben ja eine Whatsapp-Gruppe von ehemaligen Klassenkameradinnen. Und eine davon lebt in Deutschland, in der Nähe von Speyer. Die habe ich noch nie besucht... Sie lebt für ihre Familie und ihre Tiere, ist also zeitloich durchaus flexibel. Ich denke, das wäre doch eine Option, ihr einen Besuch abzustatten. Wäre zwar kein Badeurlaub, aber sicher trotzdem fein.


    Jetzt freue ich mich, dass ich diese Idee hatte. Ideen haben ist für mich immer ein Zeichen, dass "es trägt", dass es Möglichkeiten gibt, dass sich Wege für mich auftun. Und das ist ein gutes Gefühl :) das Gegenteil von mühsam herumgrübeln und nichts geht weiter (das kenne ich auch - und das mag ich nicht so).

    Nur ein paar Zeilen von mir heute. Ich habe einen großartigen Abend verlebt. Zuerst ein Eis gegessen. Dann bei meiner Gesangslehrerin gewesen. Wir haben an forever young gearbeitet. Ich musste wieder weinen, weil ich so viel vom Text (neu) verstanden habe. Eigentlich basiert er ja auf einem Gebet, das der Familienvater am Sabbath über die Kinder spricht. Ich spreche diesen Segen mir selber zu. Das ist ein bisschen traurig (dass es niemand anderer tut) aber doch auch sehr schön und heilsam.

    War ganz glücklich, wie ich von ihr weg gegangen bin.

    Dann gabe ich noch ein mail von meiner Chefin bekommen, die meine neueste Geschichte wirklich sehr gelobt hat. Ich habe viel Kreativität aufgebracht dafür. Es hätte eine ganz nüchterne Story werden können, aber so hat sie Pfiff, und das macht mir auch gleich mehr Spaß, so zu arbeiten.

    Jetzt sitze ich mit einem Glas Wein auf der Terrasse und erzähle Euch das alles. Ich fühle mich im Moment froh und dankbar. Es tut wirklich gut. Und jetzt hat sich auch die Katze zu mir gesetzt ?

    Liebe Jenny,


    ich finde das sehr mutig von Dir, dass Du es wagst, die Wur wegzudenken - und dann diese riesengroße Trauer wahrzunehmen. Mir selber geht es auch oft, so, dass hinter der Wut die Trauer steckt.

    Oft einmal kann man ja an dieser Trauer arbeiten. Wenn man traurig ist, über etwas, das mit einem Menschen schief gelaufen ist - dann kann man z. B. das Gespräch suchen und die DInge vielleicht wieder ins Lot bringen. Ein wenig zumindest.


    Wenn es um Verstorbene geht, dann ist das etwas anders. Dann lassen sich die Dinge nicht in einem Gespräch unter vier Augen klären. Aber es kann ja sein, dass es andere Mittel gibt, ihr mitzuteilen, was Du ihr sagen möchtest.

    Vielleicht wird es dann ein wenig leichter.


    Das mit dem Vermissen... ja, das ist sehr hart und sehr schmerzhaft. Es ist ein anderes Leben, das Du jetzt führst - ein Leben ohne Deine Mama. Und Du wirst merken, dass es auch in diesem anderen Leben Schönes gibt. Nicht nur, natürlich auch den Schmerz - aber doch immer wieder auch Schönes.

    Mir hat es damals, als das für mich noch ziemlich neu war (der Verlust meiner Mutter) gut getan, mich mit anderen mutterlosen Töchtern zusammen zu tun. Es sind gar nicht so wenige, auch unter den jungen Frauen. Es ist einbe Gemeinsamkeit, die man hat. Auch wenn das vielleicht komisch klingt, aber diese Gemeinsamkeit kann auch Basis für neue Beziehungen sein.


    Vieles ist möglich. Schritt für Schritt.

    Liebe Krissi,


    es hat mir sehr Leid getan zu lesen, was Du da erlebt hast. Zusätzlich zu diesem so schmerzlichen Verlust muss das auch ein schrecklicher Schock für Dich gewesen sein bzw. immer noch sein.


    Ich wünsche Dir Menschen, mit denen Du offen über Deine Gefühle sprechen kannst. Ich halte das für etwas ganz, ganz Wichtiges. Und ich würde mich auch sehr freuen, mehr über Dich zu erfahren.

    Ich bin in diesen Angelegenheiten keine Expertin, aber ich lese hier immer wieder, dass Schuldgefühle zum Trauerprozesses dazu gehören. Dass das also auch etwas ganz Natürliches ist, unabhängig davon, wie man sich tatsächlich verhalten hat.

    Ich denke ein Stück weit hat das auch mit dem Schock zu tun, dass es jetzt vorbei ist, dass jetzt nichts mehr möglich ist, dass die Pläne, die man vielleicht hatte, nicht mehr umgesetzt werden können.

    Die Bücher sind jetzt geschlossen.


    Ich finde den Ton sehr schön, in dem Du über Deine Schwester schreibst, so empathisch und verständnisvoll. Ich lese heraus, dass Du Dir sehr wohl Gedanken über sie gemacht hast und darüber, wie Du ihr etwas Gutes tun könntest. Vielleicht hilft es Dir ja ein wenig, Dir zu vergegenwärtigen, was Du GETAN hast. Im Moment scheinst Du Dich sehr aus das andere zu konzentrieren, was Du nicht gemacht hast. Ich denke, Du hast es verdient, dass Du in diesem inneren Gerichtsprozess, den Du da wohl gerade erlebst, auch einen Verteidiger hast, nicht nur einen Ankläger!

    :24:

    Ich danke Euch, Ihr Lieben!

    Ja, es war auf jeden Fall gut und richtig, den Kontakt dorthin zu suchen.

    Rudi wirkt in den letzten Tagen recht ausgeglichen. Ich denke, es tut ihm sehr gut, dass sich da Leute um ihn Gedanken machen, dass ihm da jemand etwas Gutes will. Auch wenn er (noch) nicht über psychische Befindlichkeiten spricht - aber die Fürsorge tut ihm gut und er kann sie auch zulassen. So ist es für uns gerade etwas leichter.

    Ich hoffe, dass aus medizinischer Sicht nichts gegen einen Urlaub sprechen wird. Ich freue mich sehr darauf - und Rudi auch.

    Haltet uns bitte die Daumen! ;)

    Liebe Sonja,

    das liest sich ja in der Tat sehr tragisch, was Du da beschreibst! Hast Du irgend jemanden, mit dem Du offen über Deine Gefühle sprechen kannst? Ich denke, da gibt es viel auszusprechen und zu sortieren. Dinge, die vielleicht tatsächlich besser hätten laufen können (im nachhinein ist man immer klüger), anderes für das Du definitiv nicht "zuständig" bist....

    Ich kenne das, wie das mit schwierigen Geschwistern sein kann. Habe selber einen Bruder, mit dem es oft nicht leicht ist. Wenn ich mich dann zurückziehe (was durchaus vorkommt), dann geschieht das oft aus Hilflosigkeit. Manchmal habe ich mit ihm das Gefühl, was immer ich mache - es ist falsch. Einfach weil ich in dieser Situation nicht der richtige Mensch bin. Da wäre eine Partnerin, ein Freund, eine Mama (haben wir leider nicht mehr) gefragt und nicht ich.

    Vielleicht ist es bei Dir ja auch manchmal so ähnlich gewesen....

    Dieses Wissen: jetzt ist es zu spät - das ist schrecklich!!!!!!

    Ich wünsche Dir, dass Du hier im Forum und im wirklichen Leben Personen findest, die Dich in dieser Situation zumindest ein wenig aufrichten können!

    Liebe Shady,


    auch von mir ein Willkommen hier im Forum!


    Ich habe meine Mama vor vielen, vielen Jahren verloren, 1984 - und ich war damals so alt wie Du jetzt: 18.

    So wie es das für Dich jetzt ist, war es für mich damals: ein unerträglich schmerzhafter Verlust, ein Einschnitt, der mein Leben für immer verändert hat.


    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen: es fühlt sich ganz, ganz schrecklich an (das weißt Du ja selber), ein großes Problem war für mich damals, dass ich so allein war mit der Erfahrung. All die Gleichaltirgen in meiner Umgebung - und auch die Älteren - hatten noch Vater und Mutter. Ich habe mich damals wie ein Alien gefühlt.


    Hast Du jemanden, bei dem Du Dich aussprechen kannst, jemanden, der für Dich da ist? In der Familie, in der Umgebung? Einen Psychologen z. B., eine Lehrerin oder wenn Du schon arbeitest vielleicht jemanden in Deinem Betrieb?

    Für mich war es damals das Um und Auf, so eine Person zu haben (es war eine Lehrerin, mit der ich bis heute in Kontakt bin).


    Wenn es so eine Person noch nicht gibt, würde ich Dir raten, so jemanden zu suchen. Ich weiß leider nicht, wo Du wohnst, ob es dort in der Nähe Begleitung für Trauernde gibt. Und dann sollte es ja ein Angebot für Leute in Deinem Alter sein - das ist vielleicht gar nicht so einfach zu finden.


    Du hast uns hier im Forum. Das ist schon einmal etwas. Und ich bin überzeugt, wenn Du mit offenen Augen danach sucht, findest Du auch eine unterstützende Person im "wirklichen Leben", der Du nicht nur virtuell (wie uns hier) sondern ganz normal begegnen kannst. Für den Anfang wäre das meine dringendste Empfehlung.


    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen: es braucht viel Zeit, aber es ist möglich, mit diesem Verlust zurecht zu kommen. Auch wenn es jetzt ganz schwarz aussieht - Dein Leben wird wieder hell und freundlich werden. Ich weiß das, wie gesagt, aus eigener Erfahrung.

    Ein update von meiner Seite: es ist bei mir gut weiter gegangen. Gestern hatten wir ein (ziemlich anstrengendes) Treffen zur Vorbereitung eines Kulturabends. Wir sind 4 Frauen, 3 von uns quasi im selben Alter, die vierte ein paar Jahre jünger als wir, mit recht kleinen Kindern noch - die hat sie spät bekommen.

    Ich schreibe das jetzt so genau, weil es mir irgendwie wichtig erscheint. Es ist so ein schwesterlicher Geist, und so ein gutes Gefühl, gemeinsam etwas zu machen. Witzig, ein bisschen frech, auch ein (kleines) bisschen sexy zu sein - wie es uns eben entspricht. Wir haben sowas schon einmal gemacht, und es hat ganz großartig funktioniert! Ende September ist es wieder soweit!


    Habe heute ein neues Kleid angezogen (voriges Jahr im Ausverkauf erworben und noch nie angehabt, weil relativ elegant) - und schon zwei Komplimente dafür bekommen :):):)

    Ich freue mich über den Sonnenschein heute. Am Nachmittag gehe ich zum meiner Krebshilfe-Beraterin. Die hat zwar derzeit Urlaub, aber einen Tag für Menschen mit dringendem Gesprächsbedarf eingerichtet - und dieser Tag ist heute.

    ich meine, ich bin ja absolut nicht in Katastrophenstimmung (das habe ich ihr auch gesagt) - aber ich habe doch den Eindruck, dass es mit Rudi in den letzten Wochen sichtbar bergab gegangen ist (er ist müder, hat stärkere Schmerzen). Das möchte ich mit ihr besprechen. Und so wie ich sie kenne, wird mir das sicher gut tun,


    So weit von mir. Ich wünsche Euch allen einen so-schön-wie-möglichen Tag :):):)

    Liebe Hedi,


    das ist sehr lieb, dass Du nachfragst :):):)


    Der Termin mit denen ist supergut gelaufen! Hatte ich, ehrlich gesagt, auch nicht anders erwartet. Aber natürlich kann man sich mit solchen Prognosen auch manchmal täuschen. Das Schwierige war eben im Vorfeld, dass ein besuch des Hospizteams schon etwas sehr Eindeutiges bedeutet. Das war eigentlich das schwerste dran.

    Sie sind am frühen Nachmittag gekommen. Meine Chefin hatte mir erlaubt, an diesem Tag von zu Hause aus zu arbeiten, was ich ihr hoch anrechne.


    Und dann ist es im wesentlichen um Befunde gegangen und um Medikamente. Es hat sich herausgestellt, dass Rudis Schmerzmedikation nicht optimal ist. Dass er mit anderen Mitteln wohl mit weniger Wirkstoff mehr Schmerzfreiheit erreichen kann. Was natürlich gut ist, weil das weniger Belastung für den Organismus bedeutet.

    Dann war auch noch die Rede davon, ob er einmal auf Kur fahren möchte (wird in solchen Fällen in der Regel bewilligt, heißt es). Wir haben über unsere Urlaubspläe gesprochen. Die Ärztin hat gesagt, momentan spreche nichts dagegen, aber wir sollen die neuesten Befunde abwarten (die kommen Anfang August). Und - was ich nicht gewusst hatte - manche Medikamente dürfen in manche Länder nicht so einfach eingeführt werden (Morphine wären das in Rudis Fall - die Schmerzmittel). D. h. man muss sich im Vorfeld erkundigen und eventuell eine Bestätigung mitführen (die sie auch ausstellen würden). Interessant, nicht?

    Und dann ist es noch um seine Psyche gegangen. Die Krankenschwester hat sich da voll auf meine Argumentationsschiene gestellt und bestätigt, dass hormonelles Ungleichgewicht (das ja bei Rudi zur Eindämmung des Tumorwachstums künstlich hergestellt wird) sich ganz deutlich auf die Stimmung auswirken kann. Er hat dann gesagt, er merkt sowas bei sich nicht. Und die Krankenschwester hat gesagt, das kriegt man selber oft gar nicht mit, aber die Umgebung sehr wohl.

    Bin natürlich ur froh, dass das von einer Expertin thematisiert wurde. Rudi hat das dann auch gut nehmen können. Er hat das Gespräch gut gefunden und mir auch gedankt, dass ich das organisiert habe.


    So, das war jetzt eine ausführliche Beschreibung. Ich wollte einfach zeigen, wie ganzheitlich die arbeiten, wofür sie alles zutsändig und kompetent sind. Wirklich großartig!


    Ich hatte dann gestern auch noch ein sehr ausführliches Gespräch mit dem Mann einer Freundin. Der ist Coach und als solcher eigentlich eher für berufsbezogene Thematiken zuständig. Aber er hat gesagt, dass da immer auch private Sachen besprochen werden. Klar - die spielen ja in den beruflichen Bereich stark mit hinein.

    Was ganz toll ist: für Freunde macht er das gratis. Ich meine, nicht, dass ich es mir nicht leisten könnte - das ist nicht der Punkt. Aber es tut einfach so gut, sowas geschenkt zu bekommen, weil ich eine freundin bin, weil mir jemand einfach etwas Gutes tun will.


    In dem Gespräch ist es auch drum gegangen, wieviele Krisen ich schon bewältigt habe (erstaunlich viele und komplexe, das war mir so in der Form gar nicht ganz bewusst). Es war irgendwie wie ein beobachten des bisherigen Lebens aus der Vogelperspektive. Ich habe da tatsächlich so etwas wie Hochachtung mir selbst gegenüber entwickelt: was ich alles bewältigt habe, wie gut die "Ergebnisse" sind, die ich erzielt habe, wie ich es doch immer wieder geschafft habe (trotz widriger Umstände) mir Hilfe zu holen. Vielleicht habe ich da sowas wie eine Begabung :)

    Es hat auf jeden Fall sensationell gut getan. Nächste Woche gehe ich wieder hin. Habe mir unter "ressourcenorientiertem Arbeiten" bisher nicht viel vorstellen können. So wie er das macht, finde ich es aber echt gut - es ist eine tolle Ergänzung zu dem, was ich sonst so an Begleitung habe. Ich freue mich sehr über das, was sich da aufgetan hat.


    Vielleicht schaffe ich es ja, mein Selbstbild in diese Richtung auszuweiten: dass ich kompetent darin bin, mir Hilfe zu holen. Dass ich viele Ressourcen habe, auf die ich mich verlassen kann: die Freude an meinem Job, den ich so liebe, die Freude am Singen und generell am künstlerischen und kreativen Gestalten, meine Neugier bzw. meinen Entdeckergeist (durch den ich mich auch in schwierigen Phasen für Dinge begeistern kann).

    Wenn ich das präsenter habe, wenn es mir gewissermassen selbstverständlich wird, in Fleisch und Blut übergeht, dass ich so viele Ressourcen habe - ich denke, dann werde ich mir leichter tun.

    Bisher habe ich ja vorrangig darauf geblickt, was ich NICHT habe (z. B. keinen familiären Hintergrund, der mich stützt). Die Defizite vor Augen zu haben ist ja auch wichtig, weil man dann klar sieht, wo es eine "Ergänzung" braucht.

    Aber es besteht halt die Gefahr, darüber die Ressourcen aus den Augen zu verlieren. Und das ist nicht gut, weil es eiegtnlich zu einer Schwächung der eigenen Person führt.


    So, jetzt habe ich viel geschrieben...

    Danke für's Lesen. Und Euch allen einen so-gut-wie-möglichen Tag :):):)

    Lieber Josef,


    Dankeschön für Deine verständnisvollen Worte! Es tut gut, sowas zu lesen!


    Ich habe gesehen, Du hast eine Kerze angezündet. Hat das einen speziellen Grund, dass Du es genau heute tust? Geburtstag? Todestag? Oder einfach, weil Du das Gefühl hattest, es jetzt tun zu wollen?


    Ich wünsche Dir alles Gute :)

    Liebe Jenny,


    meine Mama hatte/ hätte auch im September Geburtstag: am 17.


    Ich freue mich zu lesen, dass Ihr den gestrigen Tag gut verbracht habt. Schön, dass es nicht nur Trauer sondern auch (und vielleicht vor allem) positive Erlebnisse gegeben hat! Gut gemacht ☺☺☺

    Ich frage mich schon den ganzen Abend, warum es mir heute so schlecht geht. Jetzt ist es mir klar: morgem kommen die Leute vom Hospizteam.

    Im Kopf weiß ich, dass das gut und wichtig ist. Aber im Herzen ist es etwas, das sehr traurig stimmt.

    Ich meine: Krebshilfe, Onko-Ambulanz - alles ok. Das bedeutet nicht automatisch, dass es in Richtung Sterben geht. Aber Hospizteam.... Das hat etwas so Endgültiges. Das tut schon weh!!!!!!!!!