Beiträge von StillCrazy

    Danke, liebe Astrid!


    In den letzten Tagen ist es bei mir in genau dem Stil weiter gegangen. Wirre Träume zum Teil, Wut, Irritationen, Neuentdeckungen verbunden mit ambivalenten Gefühlen. Ein Durcheinander.


    Konnte es gestern mit meiner Therapeutin besprechen. Sie hat gemeint, das Durcheinander sei ganz normal (so empfinde ich es auch - auch wenn es mich belastet). Und sie hat mir geholfen, die dinge ein wenig zu sortieren. Das hat mir sehr gut getan.

    Ich denke, genau das ist es, was für mich jetzt ansteht - was sozusagen meine Aufgabe jetzt ist: die Dinge zu sortieren. Entscheiden, was ich mitnehme, was ich zurück lassen (und wenn - dann wie?), was welchen Stellenwert für mich hat, beibehält, bekommt, was ich in der Rückschau vielleicht anders betrachte als mittendrin.


    Also eben, eine Zeit des Neu-Orientierens, des Neu-Sortierens... Irgendwie scheue ich mich davor (obwohl ich natürlich weiß, dass kein Weg daran vorbei führt), ich scheue den Aufwand, die Anstrengung.


    Die Dinge sind zum Teil so widersprüchlich: so vieles in meinem Leben ist gleich geblieben seit seinem Tod - und doch ist alles, alles irgendwie anders. Meine Identiät ist eine andere geworden...


    Ich hoffe, dass sich manche ding ein dem Chaos von selber ordnen, neu zusammen fügen. Alles selber machen zu müssen, das käme mir im Moment wie ein kilometerhoher Berg vor.


    Naja... es gibt eh nur eine Möglichkeit: Schritt für Schritt. Und das beste hoffen...

    Liebe Jari1988,

    herzliches Beileid zu deinem Verlust und willkommen hier bei uns. Hier findest du Menschen, die deine Situation verstehen und die ein offenes Ohr für dich haben.

    Alles Gute dir <3

    Liebe Trauernde,


    in den letzten Tagen hatte ich die Freude, hier auch darüber zu lesen bzw. mich mit Leuten auszutauschen, die zwischen den Trauerwolken auch einmal einen Sonnenstrahl sehen können. Ich würde mir sehr wünschen, wenn wir in diesem thread Sonnenstrahlen miteinander austauschen könnten.


    Auch - aber nicht nur - was alles an Positivem erlebt wurde. Das ist schön, kann aber für die anderen auch schmerzhaft sein. Wenn sie das, was für den einen tröstlich ist, selber nicht haben (Enkelkinder, einen spannenden Job, hilfreiche Eltern - was auch immer).

    Vielleicht könnten wir hier auch austauschen, WIE wir zu unseren Sonnenstrahlen gekommen sind, Welche Gedanken, Projekte, Strategien, Aktivitäten uns geholfen haben, etwas Positives zu finden.


    So könnte eine Sammlung an Möglichkeiten entstehen. Ich würde gern selber dazu beitragen und bin neugierig, Eure Ideen lesen :):):)

    Es war eine sehr, sehr intensive und gemischte Woche für mich. Sehr Schwieriges und (immer noch) Aufwühlendes, was den Nachlass angeht. Näher möchte ich das jetzt nicht ausführen. Auch weil es so belastend ist.


    Aber es ist auch viel Gutes und Aufbauendes geschehen. Der Mann, der die Therme wartet, war am Mittwoch da. Und auch wenn ich natürlich im Kopf wusste, dass das gar kein Problem sein kann - ich hab das ja auch allein hingekriegt in der Zeit vor Rudi - es war doch ein gutes Gefühl zu sehen, dass ich das alles kann.


    Am Freitag hat mir der Nachbar bei der Gartenarbeit geholfen und mir einige Handgriffe gezeigt, die mir bisher fremd waren. Jetzt kenne ich mich besser aus und bin in dieser Hinsicht viel selbständiger.

    Bei uns war es so, dass es für Rudi eine Frage der Ehre war, dass er alles haus- und gartentechnische machte. Er hat mir auch auf Nachfrage nichts gezeigt. Was ich gaaaaar nicht gut fand - aber nicht ändern konnte. Jetzt bin ich da selbständiger, und das ist ein sehr, sehr gutes Gefühl.


    Ich habe das neulich mit der Psychologin in der Krebshilfe besprochen, und wir haben gemeinsam einen für mich sehr passenden Vergleich gefunden: sich in dem neuen Leben zurecht zu finden, das ist wie in eine neue Stadt zu übersiedeln. Am Anfang traut man sich gar nichts zu machen, dann erkundet man vorsichtig die neue Situation, wird sicherer. Dann verirrt man sich, es gibt Rückschläge, man möchte wieder zurück. Ein anderes Mal wiederum hat man Erfolgserlebnisse. Man entdeckt etwas Tolles oder freut sich, wie souverän man schon unterwegs ist.


    Es ist intensiv. Und jeden Tag anders. Immer kann etwas sein. Immer kann sein sein, dass man in eine Sackgasse gerät und nicht weiß wie und was. Dann wieder fühlt es sich leicht an.


    So ähnlich geht es mir momentan. Und ich denke, das ist total stimmig. Jeder, der einmal in eine andere Stadt übersiedelt ist, weiß, dass es immer wieder Momente des Heimwehs gibt, der Sehnsucht nach dem früheren Zuhause. Und dass man doch in der neuen Stadt immer mehr Lebenswertes entdeckt - oder auch herausfindet, welche Bereiche man lieber meidet.


    Mir gefällt dieser Vergleich total gut, und ich werde gern damit weiter arbeiten.

    Liebe Gabi,


    habe mit viel Interesse Deinen Eintrag gelesen - und wieder einmal festgestellt, wie unterschiedlich wir beide gestrickt sind. Gleich vorausgeschickt: mir macht das gar nix aus. Ich lese mit viel Interesse, Anteilnahme und Hochachtung über Deine Entwicklung.


    Bei mir ist es so: der Kontakt mit Menschen ist für mich etwas zentral-wichtiges. Deshalb habe ich mir wohl auch meinen entsprechenden (Traum-) Beruf gewählt. Jetzt merke ich, dass es manchmal ein wenig viel wird, weil ich doch eine Menge zu verdauen habe - da bin ich dann ganz froh, wenn ich einmal ein Wochenende ohne große Kontakte verbringen kann. Ich merke, dass ich schon mehr Ruhe brauche als früher. Oder bin ich nur sensibler für meine Bedürfnisse geworden?


    Ich finde es jedenfalls großartig, wie Du Deine Entwicklung beschreibst, und was sich bei Dir alles tut. Danke, dass Du mich / uns teilhaben lässt. Ich denke, Deinen thread zu lesen, ermutigt sicher viele.


    Hab einen schönen Abend :)

    Lieber Josh,


    ich denke, da spielt uns unser schlechtes Gewissen übel mit - gerade wenn es um verstorbene Partner geht und neue, sich entwickelnde Beziehungen.


    Ich hatte nach Rudis Tod ein Gespräch mit einer Psychologin, die sich beruflich viel mit Tod und Trauer beschäftigt. Ich habe ihr gesagt, dass ich überrascht bin, wie "gut" es mir trotz allem geht, dass ich doch so gut zurecht komme. Sie hat dann geantwortet: Nimm es als Zeichen dafür, dass er dich freigibt.


    Und jetzt, ganz objektiv gefragt: was hätte unsere verstorbenen Männder & Frauen davon, wenn wir in alle Zukunft alein leben würden? Hätten sie irgend einen Vorteil davon?


    Also: nicht, dass ich diese Sache mit dem schlechten Gewissen nicht auch sehr gut kennen würde. Wenn auch in etwas anderen Zusammenhängen. Aber ich denke, ein Blick darauf aus ein wenig Distanz zeigt: das ist eine Sache, die sich im eigenen Kopf abspielt - und nicht in der Beziehung zum verstorbenen Partner.


    Zumindest ich sehe das so.


    Und nochwas hat mir die Psychologin gesagt: vergiss nicht, ER ist gestorben - nicht du.


    Alles Liebe Dir!

    Liebe Gego,


    Danke! Ich hoffe, ich habe Dich meinerseits mit meinen Worten nicht verletzt. Es ist nur einfach so, dass ich die direkte Kommunikation übersichtlicher finde. Das ist alles. Und da gibt es offenbar verschiedene Zugänge.


    Alles Liebe Dir <3

    Liebe Gabi,


    ich stimme Dir voll und ganz zu - es macht einen Riesenunterschied, ob man Zeit hatte oder nicht, sich auf den Abschied vorzubereiten. Nach einer so langen Krankheit ist man nicht überrascht. Aber, das muss ich auch dazu sagen, ich habe mich dann in den allerersten Tagen nach seinem Tod energiemässig sehr ausgeblutet gefühlt. Ihn so lang zu begleiten, das war schon sehr intensiv und hat an meinen Kräften gezehrt. Einerseits. Andererseits war ich dann auch dankbar, dass er letztendlich doch so friedlich gehen konnte, dass er nicht mehr leiden musste.

    Es sind bestimmte ganz andere Gefühle, je nach Situation. Der Prozess ist ein ganz anderer.


    Ich verfolge mit viel Aufmerksamkeit den Weg, den Du gehst. Und ich habe das Gefühl dass ich, trotz allem, je länger Du diesen Weg gehst, immer mehr Positives von Dir lese. Natürlich gibt es Rückschläge, na klar. Aber ich meine in Summe....


    Ich war nie ein Mensch, der in einer "kleinen" Welt gelebt hat. Ich war immer viel zu neugierig. Das ist halt mein Naturell. Es gab und gibt vieles, das mich interessiert bzw. begeistert. Themen, Aktivitäten (das Singen, das Tennis), Kultur in verschiedensten Ausprägungen, Menschen, Reisen (das kann ich zum Glück auch allein, wenn gewisse Bedingungen gegeben sind).


    Vielleicht ist es ja ein bisschen so, dass ich eher in die äußere Welt gehe und Du in die innere.....


    Wie auch immer, ich wünsche Dir alles Gute <3

    Liebe Petra,


    Du schreibst "Ich gönne es euch und freue mich mit euch" - das berührt mich sehr! Danke für Deine Großherzigkeit!


    Ich habe jetzt nicht genau im Kopf, wie alt Du bist (wie es aussieht älter als ich)... Ich denke, wie wir auf die Zukunft blichen, das hängt von sehr verschiedenen Faktoren ab. Auch vom Alter, aber das ist nur ein Aspekt. Um es plakativ zu sagen: jemand, der 30 ist, wird sich eher eine neue Partnerschaft vorstellen können (wenn auch nach einer gewissen Zeit) als jemand, der 80 ist.


    Wir sind alle unterschiedlich in Charakter, Temperament, Vorlieben - das wird ja grundsätzlich durch die Trauer nicht ausgelöscht.

    Bei mir ist es ja so, dass ich mit 18 meine Mama verloren habe. Die Psychologin bei der Krebshilfe hat mir gesagt, dass das eine Last und eine Ressource gleichermaßen ist. EIne Last, weil es durch die erneute Krebserkrankung in meinem engsten Umfeld zu einer Re-Traumatisierung kommt. Eine Ressource, weil ich schon auf Erfahrungen in diesem Zusammenhang zurückblicken kann, weil ich mich auch in dieser Situation kenne, um meine Bedürfnisse Bescheid weiß etc.


    Tatsächlich hilft es mir jetzt, mich an damals zu erinnern. Ich war gebrochen, zerstört, vernichtet.... gleichzeitig war mir aber immer klar, dass es eine Zukunft gibt. Dass es an mir liegt, sie zu gestalten. Dass es Dinge gibt, die mir nach wie vor wichtig sind.

    Zunächst habe ich mir beim Erinnern daran gedacht: damals war ich jung. Nach der Matura waren alle Weichen auf Zukunft gestellt. Trotz Trauerfall. Das war eben die damalige Lebensphase, dass ich trotz all des Schmerzes nach vorn geblickt habe.


    Mittlerweile habe ich erkannt, dass ich mich heute ganz ähnlich verhalte. Irgendwo in mir lebt offenbar eine gute Portion Entdeckergeist, der mich ermutigt, eine interessante Zukunft ins Auge zu fassen. Damals, mit 18 - heute mit 53.


    Ich bin sehr dankbar für diesen Entdeckergeist, weil ich das Gefühl habe, er hilft mir enorm. Und das ist auch der Grund, warum ich Euch hier davon erzähle. Weil ich mir denke, vielleicht ist das für die eine oder den anderen von Euch interessant, eine Inspiration.


    Es ist nicht so, dass ich alles Neue willkommen heiße - aber wenn es nun einmal da ist und ich damit leben muss (wie in diesem Fall), dann möchte ich so gut es geht das beste daraus machen.

    Du schreibst, Du tust Dich nicht leicht mit Neuem. Das kann ich sehr gut verstehen. Zumal das Neue (so wie es jetzt ist) ja nicht Gewolltes ist, nichts Positives sondern etwas sehr Schmerzhaftes.

    Aus meiner Sicht ist es kein Wettbewerb, wer wann wie weit ist oder wo hinkommt. Für mich geht es darum, die Dinge im persönlichen Tempo zu machen. Ich glaube, es ist wichtig auf sich selber zu hören, was genau jetzt dran ist. Und von dem, was ich von Dir lese, habe ich das Gefühl, dass Du das auf jeden Fall machst - auf Dich selber hören.

    Ich finde es z. B. schön, dass Du die grundsätzliche Möglichkeit siehst, neue Bekanntschaften zu machen. Auch wenn es Deinem Gefühl nach vielleicht jetzt nicht an der Zeit ist dafür - aber das kann sich ändern. Und dann kannst Du die Möglichkeit wahrnehmen (wenn Du sie siehst - und ich finde, das tust Du).


    Wir sind alle verschieden. Und je länger und intensiver eine Beziehung war, desto schwerer ist es wohl, sich neu zu orientieren.


    Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Liebe und Gute <3

    Liebe Leute,


    es ist 15 Uhr und ich erhebe mein Glas in Dankbarkeit:

    für meine Mama - sie ist viel zu früh verstorben. Aber ich weiß, dass sie mich sehr lieb gehabt hat, und das ist heute das wichtigste für mich.

    für meine Tochter - sie ist eine wunderbare junge Frau, ich liebe sie und bin sehr stolz auf sie.


    Ich wünsche Euch allen, dass Ihr diesen Tag so gut wie möglich begehen könnt.


    <3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3

    Ok. Alles klar.

    Wie gesagt, mich verwirrt es. Das möchte ich mitteilen. Die Leute können sich dann - in diesem Wissen - ja aussuchen, wo sie ihre Mitteilungen hinschreiben.

    Liebe Leute,

    es verwirrt mich, wenn Ihr Euch in meinem thread etwas mitteilt, das nichts mit mir zu tun hat. Bitte macht das direkt und nicht über mich als Umweg.

    Danke :)

    Liebe Jenny,


    ich kann mir vorstellen, dass das ganz, ganz schmerzhaft für Dich ist. Dass da ganz vieles wieder hochkommt. Und dann steht auch noch der Muttertag bevor. Das ist ja auch sehr schwierig.


    Ich wünsche Dir, dass Du neben Deinem Schmerz vieles erleben kannst, was Dir Freude macht. Etwas, das die Trauer vielleicht ein wenig ausgleichen kann.

    Ich wünsche Dir, dass es Dir bald wieder besser geht :-)

    Liebe Mowi,


    das freut mich zu lesen. Und dem Spruch kann ich zu 200% zustimmen. Ich glaube, es gibt nur einen Reichtum, der wirklich zählt (sofern die alltäglichen Bedürfnisse gut abgesichert sind), und das ist der Reichtum an Beziehungen.


    Es macht mich immer traurig hier im Forum zu lesen, wenn Trauernde schreiben, sie ziehen sich (dauerhaft) von anderen Menschen zurück. Weil sie so traurig sind, weil sie von anderen Menschen enttäuscht wurden, weil sie keine Kraft mehr für Beziehungen haben. Ich denke mir, so wird die Einsamkeit, die durch den Verlust sowieso schon so groß ist, noch stärker und schier übermächtig.


    Mir tut es so gut zu erkennen, dass es - auch wenn Rudi nicht mehr da ist - Menschen für Unternehmungen gibt, für Aktivitäten am Wochenende z. B. oder auch Menschen, die mich bei diesem oder jenem unterstützen. So wie ich ja auch andere Menschen unterstütze, wenn sie etwas von mir brauchen, das ich leisten kann.

    Die Beziehung zu Rudi ist, auf die bisherige Weise, nicht mehr existent. Da ist etwas weggefallen. Aber ich merke auch dass sich Beziehungen zu anderen Menschen vertiefen. Ich freue mich, dass ich das wahrnehmen, zulassen und schätzen kann. Und ich freue mich, dass es diese Menschen gibt. Weil ich weiß, dass das alles andere als selbstverständlich ist.


    Ich freue mich sehr zu lesen, dass das auch für Dich als Weg ins Auge fasst. Ich glaube, dass das Leben für uns noch viel Positives bereit hält. Was immer es dann im Einzelnen sein mag: Enkelkinder, berufliche Erfolge, schöne Reisen, Freundschaften, neue Partnerbeziehungen. Was immer es dann im Konkreten sein wird... Wichtig ist, meiner Meinung nach, dass wir dem Leben eine Chance geben.

    Ich habe für mich das Gefühl, dass ich das mir und meinem Leben schuldig bin: ihm eine Chance zu geben. Auch wenn es (natürlich) Phasen des Rückzugs gibt, Phasen der Nachdenklichkeit, der Müdigkeit, der starken Trauer - in der wir uns selber sortieren müssen. Aber ich sehe das eben als Phasen, nicht als Programm für die Jahre, die da vor mir liegen. Mit denen habe ich schon noch einiges vor :-)


    Alles Liebe Dir & gute Nacht

    Liebe alle,


    ein kurzes Update von meiner Seite. Es ist in der letzten Zeit durchaus auf und ab gegangen mit mir und meinen Emotionen. Derzeit bin ich wieder halbwegs stabil. Viel geholfen haben das Singen in der Chorprobe gestern und liebe Leute, die einfach einmal nachfragen - und sei es, dass sie eine SMS schicken.


    Etwas Wichtiges ist mir aber jetzt wieder ein- bzw. aufgefallen - und das möchte ich gern mit euch teilen. Mir gest es dann immer deutlich besser, wenn ich as Gefühl habe, handlungsfähig zu sein. Wenn ich den Eindruck habe, ich bin "den Mächten" (dem Schicksal, Rudis Ärzten, Behörden - wem auch immer) ausgeliefert, dann fühle ich mich ganz ängstlich und weinerlich.

    Wenn ich das Gefühl habe, (mit)gestalten zu können, die Ding ein die Hand nehmen zu können, entscheiden zu können - dann geht es mir gleich wieder gut. Dann habe ich Ideen, dann bin ich neugierig, selbstbewusst.


    Etwas anderes, das mir wieder aufgefallen ist: mir sind Kontakte unheimlic wichtig. Und momentan auch neue Kontakte. Ich suche sie gezielt auf. Z. B. indem ich Menschen Freundschaftsanfragen auf Facebook schicke. Indem ich bereits vorhandene Bekanntschaften intensiviere. Indem ich ein offenes Auge habe, welche von den beruflichen Kontakten (von denen ich zum Glück viele und sehr gute habe - ich arbeite gern mit Menschen) auch privat interessant sein könnten.


    Auch das ist für mich gestalten - und tut mir gut.


    Alles Liebe Euch :-)