Liebe Karin,
ich danke DIR.
Liebste Grüße,
Uwe.
Liebe Karin,
ich danke DIR.
Liebste Grüße,
Uwe.
[Verse 1]
Tell me where the wind is blowing
'Cause that's where the music's going
You are my big dark blue
And I wanna swim all around you
You are the sweetest melody
I never sung
[Verse 2]
I feel like I know you but you're just a ghost to me
But when I sit beside your shadow somehow it comforts me
You are the sweetest melody
I never sung
[Chorus]
You are my island of love my remedy to rescue me
You are a breeze of a song that carries me
You are the sweetest melody
I never sung
La la la la la
[Verse 4]
I've got a hole the size of your touch that fits in your arms as much
And when I try to fill it up the hole gets bigger every time
You are the sweetest melody
I never sung
Liebe Karin,
sowohl Rosi und ich, "hassten" diese alkoholhaltigen Schokoladen, ab Rosis Krankheit.
Es waren immer Geschenke.
Früher, gut, da verspeisten wir schon einige Stücke davon.
Nur als Rosi dann immer mehr mit Medikamente vollgepumpt wurde, da verschwand der Alkohol bei uns.
Wegen Nebenwirkungen.
Ich verzichtete, weil ich kein gutes Gefühl gehabt hätte, solche Dinge neben Rosi zu verspeisen.
Du weisst bestimmt, was ich meine.
Ich trank auch keinen Wein mehr, den Rosi so liebte.
Mir fällt aber gerade ein, im letzten halben Jahr, als es Rosi immer schlechter ging, da kam, ab und zu, von ihrer Seite aus
der Wunsch, doch mal ein kleines Gläschen zu trinken.
Meistens nippte Rosi nur ein- bis zweimal am Glas und strahlte mich an, mit dem Satz: "Das tat gut !"
Den Rest durfte ich dann zu mir nehmen.
Auch so kleine Erinnerungen, die jetzt schmerzen.
Dieses strahlende Gesicht meiner unendlich geliebten Rosi, es fehlt mir, es fehlt mir ALLES.
Liebste Grüße,
Uwe.
Heute ist ja Martinssingen !!!!
Schrecklich.
Diese Kinder aus dem Dorf.
Ich habe nichts gegen Kinder.
Sie sind nur so verwöhnt.
Letztes Jahr verteilte ich ja große Pakete mit Cognac- und Weinbrandbohnen, sowie Mon-Cherie-Packungen.
Am nächsten Tag standen die Mütter vor mir und schimpften, dass die Kinder das nicht "mögen" !!!
Besser ausgedrückt, nicht "mögen" dürfen !!!!
Die Lieder singen sie auch nicht bis zum Schluss, wenn ich die Tür öffne, dann verstummen sie einfach.
Früher, als Rosi die Tür öffnete, jaaaaa, da sang Rosi immer mit.
Das mache ich natürlich nicht.
Heute, ich höre ja, wenn die Rasselbande kommt, reisse ich die Tür gleich auf.
Hat den Vorteil, sie müssen und werden nicht singen und sind schneller wieder weg.
Dieses Mal habe ich so Mischtüten mit "ungesunder" Schokolade.
Jedes Kind eine Tüte und weg.
Ich weiss noch, als ich früher unterwegs war, da gab es Äpfel, Nüsse und vielleicht Mandarinen.
Auch viele Süssigkeiten, die irgendwie künstlich schmeckten.
Kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern irgendwelche Leute am nächsten Tag besuchten und sagten:
"Unsere Kinder "mögen" das nicht, geschweige denn, nicht "mögen" dürfen !!!"
Also nochmals:
Ich habe nichts gegen Kinder, sondern mag die Anhängsel nicht.
Aber die Anhängsel hatten ja dieses eine Mal recht, kann mich nicht erinnern, dass ich früher Alkohol angeboten bekam.
Muss wohl einen Grund haben.
Rosi fand es auch nicht lustig.
Die heutigen Tüten, die ich verteile, hat Rosi lächelnd abgenommen.
Liebe Grüße,
Uwe.
[Verse 1]
Here we are under the moonlight
I'm the one without a dry eye
'Cause you look amazing
I'm sorry for whatever I've caused
Before today you knew you felt lost
But now you're my lady
[Pre-Chorus]
So take my hand now
Seen me
'Cause you've made me into this man
I promise I'll treasure you girl
You're all that I've needed
Completing my world
[Chorus]
You
You're my love, my life, my beginning
And I'm just so stumped I got you
Girl you are the piece I've been missing
Remembering now
All the times, I've been alone
Shown me the way
Let me hear, let me hold
Right through the door straight to you
You're my love, my life, my beginning
It's you
[Verse 2]
Someone needs to come and pinch me now
I just can't believe what I have found
Standing here by me
Giving me the greatest gift you can
Saying yes and now our life begins
Choosing you daily
[Pre-Chorus]
So take my hand now
Seen me
'Cause you've made me into this man
I promise I'll treasure you girl
You're all that I've needed
Completing my world
[Chorus]
You
You're my love, my life, my beginning
And I'm just so stumped I got you
Girl you are the piece I've been missing
Remembering now
All the times, I've been alone
Shown me the way
Let me hear, let me hold
Right through the door straight to you
You're my love, my life, my beginning
It's you
[Bridge]
I will never give up on you girl
Treat you right every night
Made my move, just for you
Wanna do, do this right
[Chorus]
You
You're my love, my life, my beginning
And I'm just so stumped I got you
Girl you are the piece I've been missing
Remembering now
All the times, I've been alone
Shown me the way
Let me hear, let me hold
Right through the door straight to you
You're my love, my life, my beginning
It's you...
Helene Branco (1816 - 1894), Dilia Thelyma Nelly Helene Branco, Pseudonym: Dilia Helena, deutsche Dichterin
Quelle: Dilia, Lieder, Berlin 1848
Träume begraben mit einem Spaten der nicht mehr sticht
Splitter und Klagen zeichnen ein Scherbengedicht
Die Zeit gräbt Furchen quer durch mein langes Gesicht
Geknickt und zerissen mitweißen Fahnen im Blick
Ich muss scheitern
Ich muss scheitern
Ich muss scheitern
Ich muss scheitern
Immer wieder scheitern
Ich willl scheitern
Alles auf Anfang wenn gar nichts mehr geht, dann lauf
Meine Kniekehlen kreischen
Ein schneidener Wind peift mich aus
Die Straßen im Flutlicht
Die Stadt scheint hell heute Nacht
Der Funke springt über und ich seh wie das Elend verflacht
Ich muss scheitern
Immer wieder scheitern
Ich will scheitern
Solang bis ich weiß was du,
ich weiß wo du,
ich weiß wer du
bist
Ich will scheitern
Und plötzlich stehst du da und lässt dich in der Menge treiben
Ich bin gefangen; muss in deinen Augen hängen bleiben
Und das Glück endlosen springt mir mitten ins Gesicht während ich hör wie eine wunderschöne Stimme spricht
Ich will scheitern
Ich will scheitern
Ich will scheitern
für dich
Ich will scheitern
Ich will scheitern
Ich will scheitern
mit dir
Liebe Wagi,
ich schicke DIR sofort BÄREN-KRÄFTE aus dem Solling und natürlich die stärkenden WILD-KRÄUTER !!!
Deine schönen Rosen hat Rosi aufgeteilt, sie hat die Hälfte des Strausses weitergereicht.
Wohin, dass muss ich ja wohl nicht sagen.
Allerliebste Grüße,
Uwe.
Ich zieh' mich an, ich ziehe los
Wie in den alten Zeiten
In unsre Bar, in der ich war
Nach unsren ersten Streiten
Wir haben aus Elefanten Mücken gemacht
So konnt' es ewig bleiben
Wir haben's geschafft, immer gepackt
Und die Band spielt unser Lied
Ich tanze leise zur Musik
Als wärst du immer noch hier
Als wären wir immer noch hier
Und der Saal ist schon seit Stunden leer
Das Licht ist an, die Beine schwer
Ich wünsch' mir, du wärst noch hier
Ich wünsch' mir, du wärst noch hier
Dass alles so kam, hätt' ich nie gedacht
Ich war nicht vorbereitet
War tagelang weg, hinter Flaschen versteckt
Trank ich den Schmerz beiseite
Wunden heilen die Zeit ey, als wär das so leicht
Dass alles zu begreifen
Hast bist jetzt nicht geschafft, es noch nicht gepackt
Und die Band spielt unser Lied
Ich tanze leise zur Musik
Als wärst du immer noch hier
Als wären wir immer noch hier
Und der Saal ist schon seit Stunden leer
Das Licht ist an, die Beine schwer
Ich wünsch' mir, du wärst noch hier
Ich wünsch' mir, du wärst noch hier
Und die Band spielt unser Lied
Ich tanze leise zur Musik
Als wärst du immer noch hier
Als wären wir immer noch hier
Und der Saal ist schon seit Stunden leer
Das Licht ist an, die Beine schwer
Ich wünsch' mir, du wärst noch hier
Ich wünsch' mir, du wärst noch hier
Ich wünsch' mir, du wärst noch hier
Ich wünsch' mir, du wärst noch
Liebe Kornblume,
DIR IST MEHR GELUNGEN, ALS DU GLAUBST !!!!!
Warum nun dieser Weg, DU wirst vielen hier im Forum fehlen ??????????
Allerliebste Grüße,
Uwe.
Das ist Freundschaft !!!!!!!!!!!!
Helfen, helfen, helfen !!!!
LG., Uwe.
Und der Albtraum beginnt wenn du aufwachst
bist in dir selbst gefang'n
ohne Flucht, ohne Ziel, ohne Ausgang
Schatten eingebrannt
Ich werd so lange weiter um dich kämpfen
bis du der Nacht entkommst
Ich bleibe hier an deiner Seite
unter Wolken aus Beton
unter Wolken aus Beton
ich werde immer weiter um dich kämpfen
Niemand fragt dich mehr wie es dir geht
alle fragen sich ob du noch lebst
lässt die Vorhänge zu
damit keiner sieht was dahinter vertaubt,
verblasst und verblüht
umringt von Geschirr, Geschränke voll Mull
Der Briefkasten längst überfüllt
Jetzt liegst du am Boden vom Leben genug
lass mich rein und ich helf dir hoch
oder leg mich dazu
Jedes aufstehn gleicht einem Aufstand
rennst gegen jede Wand
Du gehst nicht raus, rufst nicht an
machst nicht auf gehst nicht ran
versteckst dich Tagelang
Ich werd so lange weiter um dich kämpfen
bis du der Nacht entkommst
Ich bleibe hier an deiner Seite
unter Wolken aus Beton
unter Wolken aus Beton
ich werde immer weiter um dich kämpfen
unter Wolken aus Beton
unter Wolken aus Beton
ich bleibe hier an deiner Seite
unter Wolken aus Beton
Wolken aus Beton
Gestern, am Abend, ca. 21.00 Uhr, war Brutus der Meinung, er müsste nochmals raus.
Also wählte ich den Weg durch das Dorf, hatte keine Lust, mit Taschenlampe durch die
Feldmark zu wandern. Hätte ich es mal doch getan.
Eigentlich macht man das nicht, was ich tat. Aber hinter vielen erleuchteten Fenstern, sitzen
Damen und Herren, so wie wir !!!! Witwen und Witwer.
Nur aus Interesse blieb ich kurz an diesen Fenstern stehen.
Hier im Ort sind knapp 190 Einwohner.
Davon sind elf Personen verwitwet, ohne mich, da weigere ich mich ja noch innerlich.
Nur was ich mir da antat, das zerriss mir das Herz.
Bei Elizabeth und Bertha, da schaute ich nicht nach, die gehen mit den Hühnern ins Bett und stehen mit ihnen wieder auf.
Bei der Nachbarin, neben unserer Scheune, nun schon bald zwanzig Jahre verwitwet, immer das selbe Abend-Bild.
Sie sitzt im Fernsehsessel, neben sich ein Glas Wein und ein Schälchen mit Konfekt. Stehlampe und Fernseher an.
Manchmal hatte ich schon das Gefühl, es wäre ein Standbild, was ich da, all-abendlich, durch das Fenster sehe.
Und bei all den anderen Damen und Herren, wo ich gestern ABEND durch das Fenster linste, gleiches Bild.
Drei Damen waren schon in ihren Sesseln eingeschlafen.
Als ich, an der Hauptstrasse, den Rückweg eingeschlagen hatte, fuhr ein Rettungswagen, fast im Schritt-Tempo, mit
Blaulicht, an mir vorbei.Was das bedeutete, das wusste ich auch. Im Nachbardorf haben sie letztes Jahr eine sogenannte
Alters-Residenz (63 Wohnungen) und ein Gebäude mit 85 Plätzen (24 Stunden-Pflege) erbaut. War schon ALLES während
der Bauphase belegt !!! Seitdem fahren hier die Rettungswagen fast täglich mit Sirene durch die Ortschaft.
Ich bekomme langsam immer mehr Angst.
Was hat dieses Leben eigentlich mit mir vor ?
Habe ich mich gestern ABEND, bei jedem Fenster, im Spiegel gesehen ?
Und wenn, wie lange soll das dann so ablaufen ?
20 oder 30 Jahre ?
Soll ich mich in diese 11er - Riege einreihen ?
Das kann es doch nicht sein !!!
Auf keinen Fall !!!!
Ich werde jetzt PLANEN und bestimmt noch IDEEN haben.
Und keine Angst, meine liebe Rosi, jeden PLAN und jede IDEE, werde ich mit DIR durch-sprechen.
Ich weiss ja, wie du meine PLÄNE & IDEEN liebst !!!
Liebe Grüße,
Uwe.
Aristoteles (384 - 322 v. Chr.), griechischer Philosoph, Schüler Platons, Lehrer Alexanders des Großen von Makedonien
Quelle: Aristoteles, Über die Seele (De Anima). 431a (III, 7.) Übersetzt von J. H. von Kirchmann (1871)