Helmina von Chézy
(1783 - 1856), eigentlich Wilhelmine Christiane von Chézy, deutsche Schriftstellerin, Korrespondentin mehrerer Zeitschriften in Paris, Lyrikerin und Dichterin
Bettina von Arnim
(1785 - 1859), deutsche Schriftstellerin, geborene Elisabeth Catharina Ludovica Magdalena Brentano, auch Bettine, Schwester des Philosophen Clemens Brentano
Mir in vielen "Tief-Lagen" so toll helfen konnten.
Ab und zu konnte ich auch helfen.
Eine eingeschworene Gemeinschaft.
Empathie ohne Ende.
Danke.
Wollte ich nur mal LOS-WERDEN.
Das Riff kämpft mit der Flut Und ich mit meinen Gedanken
Das Feuer kämpft mit der Glut Und ich hab' dir zu danken Dass du es bist, der Der mich schützt Dass du bei mir bist Und jeden Tag näher rückst Was wäre ich nur ohne dich Was wäre ich nur ohne dich? Wo wäre ich nur ohne dich Wo wäre ich nur ohne dich? Den Weg, den ich einst ging Hast auch du bedingungslos eingeschlagen Zusammen sind wir größer Jeden Tag können wir Last und Glück gemeinsam tragen Ich weiß, dass du es bist Der, der mich schützt Dass du bei mir bist Und jeden Tag näher rückst Was wäre ich nur ohne dich Was wäre ich nur ohne dich? Wo wäre ich nur ohne dich, Wo wäre ich nur ohne dich? Ich mach' die Augen zu, du und ich Tausend Farben, die wir malen Kaltes Grau wird buntes Licht Alles gut weil wir jetzt da sind Was wäre ich nur ohne dich Wo wär' ich nur ohne dich? Was wäre ich nur ohne dich Wo wär' ich nur ohne dich? Wo wär' ich nur ohne dich?
Carl Hauptmann
(1858 - 1921), Carl Ferdinand Max Hauptmann, Pseudonym Ferdinand Klar, deutscher Schriftsteller, Dramatiker, Erzähler und Novellist, älterer Bruder von Gerhart Hauptmann
wie ihr wisst, hält sich meine geliebteTochter Nicole mit ihrer Lebensgefährtin Manadis in Neuseeland auf.
Daran wird sich auch in den nächsten Jahren NICHTS ändern.
Das ist für mich oft nicht einfach, dass ich Nicole nicht in meine Arme schliessen kann, so wie früher, als sie noch hier wohnte.
Mein letzter Trost auf dieser für mich unwirklich gewordenen Welt.
Meine noch letzte lebende Liebe, entstanden aus Liebe, mit meiner unendlich geliebten Rosi.
Natürlich halten wir telefonischen Kontakt.
Als Vater, bei vielen ihrer Fragen, zeigte ich immer Stärke.
Meine "falschen" Antworten: "Mir geht es gut. Es wird leichter. Es schmerzt zwar, aber erträglicher. usw. usw."
Vor Tagen dann war ich nicht mehr der starke Vater.
Ich klagte am Telefon, da ich mal wieder ein tiefes Trauertal erreicht hatte.
Vergass, Stärke zu zeigen.
Vergass, ihr Kraft zu geben.
Vergass die große Entfernung.
Vergass die Trauer meiner geliebten Tochter.
Ich sprach über meine Einsamkeit, meine Trauer, mein Vermissen, mein Schmerz, mein Verlust, dem elendigen Leben und Sinnlosigkeit des Lebens.
Permanent über MICH.
Permanent über ICH.
Mit meinen Aussagen zog ich meine geliebte Tochter in ein tiefes Trauer-Loch.
Irgendwann legte sie weinend den Hörer auf.
Im Nachhinein war ich über mich erschrocken, nein entsetzt.
Ich probierte Nicole zu erreichen.
Sie nahm den Hörer nicht ab und antwortete auch nicht auf meine E-Mails.
Tagelang eine entsetzliche Totenstille.
Gefühlsmässig hatte ich nun auch meine geliebte Tochter verloren.
Meine Schuld !!!!
Heute fand ich nun eine Nachricht, in meinem E-Mail-Fach, von Nicole, mit einem Lied im Anhang.
Ihre erste Aussage: "Papa ich verstehe DICH !!!"
Ihre zweite Aussage: "Ich bin nicht so einsam wie DU, das stimmt. Ich habe Manadis an meiner Seite, die zu mir steht.
Die mich auffängt. Mein Leben ist nicht so sinnlos und elendig, wie dein jetziges Leben."
Ihre dritte Aussage: "Papa, aber all deine aufgeführten anderen Sachen treffen auch auf mich zu. Ich habe Mama verloren !!!"
Ihre vierte Aussage: "Papa, nehme dir bitte ein Foto von mir, schaue in meine Augen und höre dir folgendes Lied an, wenn es dir schlecht geht.
Die Entfernung von hier zu dir ist leider sehr groß. Bin aber täglich mit meinen Gedanken bei EUCH. Bei MAMA & PAPA. Das Lied drückt aus, wie ich denke
und fühle, was DICH betrifft. Aber eigentlich weisst DU es. Ich habe DICH soooooo lieb, Nicole."
Das, was du bist Wird immer bleiben Ganz wortlos wirst du Auf alles nur zeigen Das, was du denkst Wird einfach leiser Der Wind und der Regen Tragen es weiter Erzählen von Der Angst und der Liebe Dem Kampf und dem Tag Als du gingst Das, was du bist Werd' ich behalten Die Art, wie Du lachst Wird mich immer begleiten Das, was du glaubst Geht nie verloren Ich heb alles auf Und halt es geborgen Den Mut und die Kraft Deine Weisheit und auch Den Moment, als du gingst Wenn die Blätter sich färben Sind wir immer noch da Du bleibst in mir Und ich bleib in dir Es ist egal, was sich ändert Wir sind immer noch wir Auch wenn keiner uns findet Bleiben wir Bleiben wir ewig Bleiben wir ewig Bleiben wir ewig Wenn die Blätter sich färben Sind wir immer noch da Du bleibst in mir Und ich bleib in dir Es ist egal, was sich ändert Wir sind immer noch wir Auch wenn keiner uns findet Bleiben wir Bleiben wir ewig Bleiben wir ewig Bleiben wir ewig
Du schaust mich an, so endlich tief Und ich es seh's in deinen Augen Die Worte gehen, die Stille bleibt Ich halt dich fest solang ich kann Aber keiner hält die Zeiger an Denn man ist niemals bereit Ich will, dass das für immer bleibt Ich will, dass das für immer bleibt
Doch dieser Moment ist wie'n Kartenhaus Und die Zeit zieht ihre Karten raus Ich schau ihnen zu wie sie zu Boden fallen Wie sie zu Boden fallen Dieser Moment ist wie'n Kartenhaus Und die Zeit zieht ihre Karten raus Ich heb sie auf und halt sie fest Damit mein Herz dich nicht vergisst
Ich seh den Glanz in deinen Tränen Und das was uns verbindet Ist so viel näher als wir verstehen Die Zeit vergeht, zieht uns fort Doch ich will an keinen anderen Ort Denn man ist niemals soweit Ich will, dass das für immer bleibt Ich will, dass du für immer bleibt
Ich fühl was du fühlst In dieser Sekunde Halt dein Licht an mein's Die Strahlen treffen sich Ich bleib wo du bist Lass dich nie mehr alleine Halt dich an mir fest