Beiträge von Tereschkowa

    Ach, liebe Wagi, während ich mich - mal wieder hier im Haus abgeschottet habe/abgeschottet worden bin (denn ganz freiwillig ist das bei mir nicht), stellst Du Dich der realen Welt. Das ist mutig.

    Ich kann Deine dennoch Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Aber das macht sie leider nicht geringer...

    Fragen und keine Antworten,

    fühle Dich zumindest von mir umarmt,

    Tereschkowa

    Liebe Ingrid,

    ja - zum Glück.

    Die Reha scheint angenehm und hilfreich für Dich zu sein.

    Es ist dann doppelt schade, wenn Dir nun die letzten Tage dort durch diese Angst verloren gehen.

    Das darf irgendwie nicht passieren - denn immerhin sind es noch ein paar ganze und wichtige Tage.

    Kannst Du sie irgendwie verscheuchen - diese Angst - zumindest bis zu dem Punkt an dem Deine Abreise wirklich akut ist?

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Liebe Gabi, liebe Luise, liebe Blaumeise, lieber Uwe, liebe alle,

    nach dem Karlheinz sich heute früh dazu äußerte habe ich mich entschieden nun doch auch etwas zu diesem "Konflikt" zu schreiben und wie von Astrid angeregt im Ordner "Dies und Das" unter "Streitereien" gepostet.

    Ich würde mich freuen, wenn Ihre es lesen würdet.

    Kritik daran ist willkommen - es ist nur ein Versuch zu schlichten. Mit allen Chancen und Risiken.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Liebe Gabi, liebe Luise, liebe Blaumeise, lieber Uwe, liebe alle,

    nach dem Karlheinz sich heute früh dazu äußerte habe ich mich entschieden nun doch auch etwas zu diesem "Konflikt" zu schreiben und wie von Astrid angeregt im Ordner "Dies und Das" unter "Streitereien" gepostet.

    Ich würde mich freuen, wenn Ihre es lesen würdet.

    Kritik daran ist willkommen - es ist nur ein Versuch zu schlichten. Mit allen Chancen und Risiken.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Liebe Gabi, liebe Luise, liebe Blaumeise, lieber Uwe, liebe alle,

    nach dem Karlheinz sich heute früh dazu äußerte habe ich mich entschieden nun doch auch etwas zu diesem "Konflikt" zu schreiben und wie von Astrid angeregt im Ordner "Dies und Das" unter "Streitereien" gepostet.

    Ich würde mich freuen, wenn Ihre es lesen würdet.

    Kritik daran ist willkommen - es ist nur ein Versuch zu schlichten. Mit allen Chancen und Risiken.

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Liebe Gabi,

    ich hoffe Dein, dass Du auf diesem Seminar Menschen triffst, deren Anwesenheit für Dich angenehm ist.

    Viellicht triffst Du auch jemanden mit dem der Kontakt sich vertieft.

    Nein, das muss ganz anders laufen, indem ich beginne neue Strukturen zu entwickeln, wie ich oben schon schrieb, aus mir heraus.

    sondern bei mir ist es tatsächlich so, dass bis auf die materiellen Dinge und Erinnerungen nichts mehr da ist.

    Du formulierst genau das, was ich für mein "Leben" auch erkannt habe.

    In Gesprächen, wenn jemand den oder einen ähnlichen Satz formulierte wie "... der Verlust von XY hat eine Lücke in meinem Leben

    hinterlassen..." dachte ich häufig, dass genau das den Unterschied für mich ausmacht.

    Einigen gelingt sich trotz ihrer Trauer an den Umgrenzungen dieser Lücke in ihrem Leben zu orientieren.

    Mir ist das nicht möglich, denn es gibt keine "Umgrenzungen einer Lücke" an denen ich mich orientieren könnte.

    Mein gesamtes Leben ist "diese Lücke", daher bleibt auch mir nur der Weg ganz neue Strukturen aufzubauen.

    Es geht dabei nicht um schwerer oder einfacher - es ist anders. Je nach dem welche Art von Leben man vor dem Verlust führte.

    Ich kann daher sehr gut nachvollziehen worum es Dir geht, Gabi.

    Ganz herzlich,

    Tereschkowa

    Lieber Uwe,

    ja, hier sind das Problem rund herum Weinbauern ...

    ABER: Hier gibt es immer mehr Weinbauern, die darauf verzichten ... und mein Lieblingsweinbauer kauft

    mittlerweile die Grundstücke der "Schweine" auf. Es ist in den vergangenen vier Jahren viel, viel besser geworden.

    Hier in der Vorstadt jedoch brauchen einige Chemie in ihren Privatgärten, mit der sie ganze Fußballfelder auslöschen könnten...

    Liebe Grüße,

    Tereschkowa

    Liebe Wagi,

    ich füttere das ganze Jahr über.

    Da gibt es sehr unterschiedliche Auffassungen zu diesem Thema... selbst bei "Vogelexperten".

    In jedem Fall sollte man jedoch nicht warten bis es friert, sondern schon davor die Vögel an ihren Futterplatz "gewöhnen" und nicht

    sofort nach dem Frost und Schnee aufhören, da finden sie nämlich noch überhaupt kein Futter.

    (Klingt so belehrend... so ist es nicht gemeint. Bitte entschuldige.)

    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Liebe Gabi, liebe Karin, lieber Uwe,

    ihr habt mich gerade daran erinnert - habe gerade das Vogelfutter aufgefüllt.

    Die Spechte waren da.

    Und die Eichhörnchen jagten gerade um die Bäume.

    Heute habe ich während des Telefonierens die Hecke geschnitten.

    Ist zwar krumm und schief, aber das Telefonat war zu interessant um auf solche Dinge auch noch zu achten.

    Ich bestelle mein Vogelfutter immer bei einem Futtervertrieb,

    da zahle ich für diese quadratischen Blöcke 1,99 €.

    Und für einen 10kg Sack Sämereien 30 €.


    Herzlichst,

    Tereschkowa

    Lieber Uwe,

    oweh, eine schlechte Köchin im Haus ist schlimm.

    Aber schön zu lesen, dass es zumindest einen Italiener bei Euch im Nachbardorf gibt.

    Ich habe auch einen Italiener ums Eck.

    Vielleicht sollte ich mich mit dem anfreunden?

    Aber nur wenn er auch eine 10er Karte hat.

    Nicht nur Rosi hat laut aufgelacht wegen des Nachbarn.

    Ich höre meinen "Vorstadt-Rasen-Faschisten-Nachbarn" auch gerade wieder herum mähen.

    Hier regnet es zwar nicht, aber zum Glück nieselt es. Hoffentlich genug, dass es die Rasenmäherblätter verklebt.

    Leider lache ich alleine darüber.

    Vögel habe ich auch schon gefüttert. In diesem Jahr sind es mehr Meisen als Spatzen.

    Mein Spechtpaar kommt zumindest auch jeden Tag mehrmals.

    Mir scheint unsere Leben sind gar nicht so verschieden.

    Oh, doch.

    Denn:

    Gleich gehe ich mit Heinrich spazieren, doch der wird mich weil es nieselt vorwurfsvoll ansehen und am Auto stehen bleiben, um dort einzusteigen. Mit dem Blick: "Bei diesem Wetter fahren wir natürlich anstatt zu gehen."


    Herzlichst,

    Tereschkowa