Wo ist denn nun die Heckenschere mit dem langen Stiel abgeblieben ????
Die steckt im Bein ...
Wo ist denn nun die Heckenschere mit dem langen Stiel abgeblieben ????
Die steckt im Bein ...
Lieber Uwe,
ich schneide von Hand - bisher nix Maschinen....
Ich komme sofort nach Wien.
Ja! Endlich!
Dafür mache ich doch das ganze Theater hier... wie viele Bäume, Sträucher und Beine soll ich noch verstümmeln????
Herzlichst,
Tereschkowa
Sensation des Jahrhunderts.
Ach, Uwe, ich bin so stolz, weil ich dachte etwas Sinnvolles zu tun... und nun spottest Du.
Wobei ich die ganze Zeit die Stimme meines Lebensgefährten ohnehin im Ohr habe... Denn es gab ja einen Grund warum
ich NIE auch nur eines dieser Geräte in die Hand nehmen durfte... noch dazu bin ich Linkshänderin und alle Geräte passen nicht für mich.
Nun schneide ich mit der rechten Hand - das sieht sehr sehr unelegant aus und niemand würde für dies Aufführung zahlen.
Habe mir ohnehin gerade ins Bein gestochen ...
Herzlichst,
Tereschkowa
Lieber Uwe,
ich sehe meinen Lebensgefährten fast immer in Tagträumen vor mir oder im Halbschlaf.
Das steuere ich bewußt, es gibt auch die Bilder, die ich aktiv verhindere - eben mit den Tagträumen.
Ich hatte bisher auch nur einen Traum in der Nacht an den ich mich an den Schluß erinnere, doch dieser war derart erschreckend, dass ich ihn nicht erzählen werde. Ich erinnere mich seit August nicht an meine Träume.
Meine Psychiaterin sagte, dass träumen für die Psyche arbeiten bedeutet und sie ganz besonders hart arbeitet, wenn wir uns nicht an die Träume erinnern können. Das ist eine Schutzfunktion der Psyche.
Genieß Rosis und Deine miteinander verbrachte Zeit in den Tagträumen. Das ist meiner Meinung nach mit das Beste, was wir mit unserer Zeit momentan tun können. Alles andere ist alles andere in diesem ungewollten Leben.
Sei umarmt,
Tereschkowa
Lieber Uwe,
herzlichen Dank!
Pass bitte auf Heinrich auf, dass er nicht aus Langeweile daran rumknabbert.
Nicht mal Heinrich kann nur Nachteile haben: Im Garten frisst er nur eine einzige Pflanze und das ist Zitronenmelisse. Die liebt er.
und damit die Hecke bei Schnee-Last
nicht überkippen kann.
Einige Liguster stehen auch als Solitär für die Bienen.
Genau das droht durch diese ungeschnittenen in einem Jahr nachgewachsenen Hauben nämlich... aber an die meisten komme ich trotz zwei Stühle übereinander nicht heran .... denn die Hecke ist an einigen Stelle deutlich über zwei Meter.
Jetzt habe ich gerade so eine große Heckenschere mit einem langen Stil und einem Faden daran gefunden, die werde ich nun ausprobieren...
damit sich Dein Herz wieder etwas beruhigt.
Haare:
Uwe, ich verstehe Dich sehr gut, denn mache das gleiche. Ich lasse sie wachsen bis zum 27. August. Zumindest habe ich das vor.
Aber das fällt bei mir nicht sonderlich auf, da ich immer längere gerade geschnittene Haare habe wachsen sie halt vor sich hin ...
Vieles andere habe ich mir auch vorgenommen entweder bis zum 27. August zu machen oder eben nicht zu machen.
Das sind meine "Stützungerituale", diese sind am Anfang eher unbewußt passiert, nun sind sie da und ich gebe sie nicht auf
- auch auf die Gefahr hin wunderlich zu wirken. Doch in meinem Kokon bleibt ohnehin das meiste im Verborgenen.
Sei umarmt,
Mona
Lieber Uwe,
die Hecke ist eines der Heiligtümer meines Liebsten. Es hat sie immer geschnitten.
Ich habe ihm nur hin und wieder (oder sehr oft?) die Stimmung verdorben, weil ich direkt neben ihm stand und bei jedem Schnitt jammerte oder keifte:"Aber die Blüten für die Bienen stehen lassen..."
Letztes Jahr war ich nicht in der Lage auch nur irgendetwas im Garten zu tun ... nun beginne ich gerade... weil es schon recht verwildert aussieht.
Ich schnipple nur kleine abstehende Ästchen (ohne Blüten) ab, und eben nur die, die ich ohne Leiter erreiche... und an den Stellen an denen die Hecke nicht so hoch ist, diese im vergangenen Jahr unverzweigt nach oben gewachsenen geraden Äste, die oben heraus stehen.
Muss ich sonst bei Liguster etwas beachten? Oder gibt es etwas zu beachten, dass Dein Gärtnerherz wieder beruhigt?
Umarmung,
Tereschkowa
Kürzlich habe ich den Europäischer Pfeifenstrauch eher Baum beschnitten - ohne Handschuhe - die Verletzungen haben sich derart entzündet,
dass ich nun Narben an den Händen habe. Aber ich habe gelernt: Giftig.
Lieber Uwe,
nein, ich habe nicht hitzefrei!
Aber ich berabeite den Garten bzw. ich verunstalte die Liguster Hecke. Vor einer Weile kam ich darauf, dass es mich beruhigt.
Die Hecke habe ich früher nie geschnitten, sondern mein Geliebter.
Ich schneide nur das, was ich ohne Leiter erreiche - das sieht sehr seltsam aus, doch wie gesagt es beruhigt...
Herzlichst,
Tereschkowa
Liebe Luise,
wie Du merkst stoppt Uwes großes Herz auch nicht vor Amy.
Das mit dem Personenschutz ist schon ein sehr starkes Argument.
Herzlichst,
Tereschkowa
Ach, lieber Uwe,
das ist Deine erste Brille, oder?
Ich verstehe Dich.
Vor anderthalb Jahren bekam ich meine erste Lesebrille - daran erinnert mich Deine Geschichte.
Ich war regelrecht beleidigt, dass ich nun eine Lesebrille brauchen sollte ...
Die sind leider nicht da, die mir was bedeuten:
Nicole, Blaumeise, Tereschkowa, Karin, Gabi, Petra, Luise, Ros, Regentropfen,Wagi, Astrid, Bea, Elfenfee, Frank & Karlheinz.
Lange schon las oder hörte ich nichts, das mich so sehr freute. Danke, Uwe!
Herzlichst,
Tereschkowa
bei meinem letzten Text habt ihr wohl gemerkt,
dass nur die letzte Passage für mich wichtig war.
Alles ANDERE war eigentlich nicht relevant !!!!
Lieber Uwe,
ich denke, dass wir - ich rede mal für Gabi mit - sogar erkannt haben bzw. Dein Text war auch so geschrieben,
dass dies klar war.
Aber genau DAS ist ja auch das Großartige an Deinen Texten: Sie eröffnen anderen Möglichkeiten Gedanken zu äußern ...
Was Du über Deine Rituale mit Rosis Bild schreibst klingt nicht verrückt - für mich im Gegenteil.
Ich würde mir so sehr wünschen, dass ich das auch könnte...
Wie schon öfter geschrieben, kann ich mir nach wie vor keine Bilder ansehen und ich fürchte mich von Tag zu Tag mehr davor ...
zum Begräbnis hatte ich zur Zeremonie auf dem Friedhof ein Foto aufgestellt und als wir dann später hier ins Haus zum Fest gingen stellte ich es an einen Ehrenplatz und blieb das ganze Fest über in der Nähe des Fotos oder trug es sogar ganz, ganz fest an mich gepresst herum.
Nach dem Fest stellte ich es in mein Arbeitszimmer und bemerkte erst ca. zwei Wochen später, dass ich das Zimmer deshalb nicht mehr betreten kann ... und stellte es an einen anderen Ort in einem anderen Zimmer - das ich nun seither nicht mehr betrete.
Wenn etwas verrückt ist, dann ist es mein Verhalten. Doch in unsere Situation gilt meiner Einschätzung nach eigentlich dieses Kriterium nicht.
Für mich gibt es "Dinge, Handlungen", die sich für mich "richtig" anfühlen und es gibt "falsch", "falsch, aber nicht zu vermeiden", "richtig, aber nicht zu bewältigen" und dazwischen ganz, ganz vieles das mir schlicht weg vollkommen egal ist....
Heute habe ich zuerst einen Termin mit meiner Chefin vor dem ich mich fürchte. Vor dem Ort alleine schon. Ich habe zu ihr ein sehr gutes Verhältnis und habe sie um den Termin gebeten, weil ich nun seit acht Monaten krank gemeldet bin und mit ihr einfach mal sprechen wollte bzw. hören wollte ob sie vielleicht eine Idee oder Meinung hat wie es weiter gehen könnte.
Danach habe einen Termin bei meiner Psychiaterin um mit ihr zu besprechen, was ich noch tun kann ... für beide Gespräche werde
ich ein "gutes" Gefühl haben müssen welcher Ratschlag sich für mich "richtig" anfühlt und welcher nicht.
Ich vertraue beiden Personen und weiß, dass sie nichts leichtfertig vor sich hin reden werden - das ist zumindest eine Basis um auch über
Äußerungen, die sich für mich nicht sofort "richtig" anfühlen länger nachzudenken, ob sie nicht doch passend sein könnten..
Nun habe ich mich auch bei Dir ausgebreitet, Uwe, bitte entschuldige die Egozentrik - soll ich es verschieben in meinen Thread?
Sei umarmt,
Tereschkowa
Liebe Wagi,
mir kommen beim Lesen die Tränen.
Es war zwar sicherlich zwar die richtige Entscheidung den Geburtstag zu feiern - so zu tun als wäre nichts ist ohnehin nicht möglich,
aber dennoch: Es war wohl einer der traurigsten Tage "im unendlichen Meer" aller traurigen Tage, die hinter und vor Dir und fast allen von uns
liegen.
Fühl Dich ganz, ganz fest umarmt,
Tereschkowa
Lieber Uwe,
zunächst Du schreibst NIE zu viel! Von Deinen Texten sind es immer zu wenige.
(Gerade momentan in der eher wortkargen Phase einiger hier im Forum.)
Jemand erzählte mir, dass es hier - zumindest auf dem Land - früher üblich war bei Frauen nach dem ihre Männer verstarben ein Jahr
die Spiegel im Haus zu verhängen.
Ich habe das Gefühl bei mir zu Hause sind die Spiegel auch ohne sie zu verhängen blind geworden oder dieser Schleier hängt auf meiner Netzhaut - das kann ich nicht entscheiden.
Das äußere Erscheinungsbild ist so eine Sache ...
Alter hat mit Schönheit nicht grundsätzlich etwas zu tun, daher solltest Du Deinen Nachbarn (und auch Deinen Besuch) beim nächsten Mal
nicht danach fragen wie alt er Dich schätzt, sondern ob er Dich schön bzw. attraktiv findet.
Wenn Du keine neuen Freunde oder zumindest Dir wohlgesonnene Bekannte suchst und noch dazu mutig bist - auch Dir selbst gegenüber -
dann frag sie doch ob sie Dich im Vergleich zu sich selbst attraktiver finden. Ist das ein Vorschlag um Dein heutiges Erlebnis zu relativieren?
ALLERDINGS fürchte ich, dass Dich ihre Antwort nicht wirklich interessieren wird, DENN nichts ist vergleichbar mit dem sich schön finden in den Augen eines geliebten Menschen.
Worüber ich schon öfter nachdachte:
Mir fehlt mein Blick auf meinen Geliebten und sein Blick auf mich sehr. Aber eben DIESER Blick - denn ich merke, dass es mir sehr, sehr unangenehm geworden ist, wenn mir jemand direkt in die Augen sieht - auf welche Art auch immer egal ab freundlich, mitleidig etc...
gleichzeitig sehe ich Menschen nicht mehr gerne direkt in die Augen. So genau weiß ich nicht woran das liegt und ich mag an sich keine Menschen, die keinen Blickkontakt aufnehmen ... wahrscheinlich geht es darum eine Verletzung verbergen zu wollen?
Meistens wäre ich gerne unsichtbar.
Ganz herzlich,
Tereschkowa
Liebe Julia,
ja, ja, ja, - so oft wie ich bei Deinem Text "ja" dachte kann ich es gar nicht schreiben!
Danke für Deine so treffenden Worte!
Ganz herzlich,
Tereschkowa
Liebe Wagi,
ich werde morgen an Dich und Deinen Liebsten denken
und Dich so gut es geht, wenn Du es wünscht virtuell begleiten.
Sei umarmt,
Tereschkowa
Liebe Adi,
zunächst sei ganz fest umarmt, ich fühle mit Dir.
Mir kommt mein Leben vor wie ein düsteres und nebliges Raum-Zeit-Kontinuum einzig diese "Speerspitzen" in Form der "besonderen Tage" ragen als Orientierung hervor... morgen kommt für Dich einer dieser "Speerspitzen-Tage". Fühl Dich von mir begleitet.
Leider kann ich nicht mehr tun. Glaubst Du das "Begreifen" helfen könnte? Ich kann auch noch immer nicht "begreifen" was passiert ist, aber ich fürchte mittlerweile, dass dies auch nichts ändern würde - zumindest nicht zum "Besseren".
Ganz herzlich,
Tereschkowa
danke für die Einladung, Samstags ist leider etwas vage, welchen Samstag sollten Wir dann gemeinsam mit Tery,Karin und Bea überlegen.
Lieber Uwe,
herzlichen Dank für die Einladung.
Wir kommen dann ab jetzt IMMER "Samstags" zu und betrinken uns im Solling mit Schlehen-Gin.
(Ich fürchte das bedeutet das endgültige Ende des Hofpfosten bzw. dessen Reste, die noch nicht Bertas und Elisabeths Fahrkünsten zum Opfer gefallen sind.)
Freue mich schon sehr,
Tereschkowa
PS: Danke für Doris Day!