Liebe Petra,
alles Gute beim Homöopathen.
Ich kann vollkommen nachvollziehen, warum um Du diese Veranstaltungen nicht organisieren möchtest.
Genau solche Aktivitäten bei denen das Fehlen des Geliebten so greifbar ist sind sehr, sehr schwierig.
Ich versuche all dies zu vermeiden so gut es geht.
Etwas anderes sind Aktivitäten, die von allen Beteiligten bewußt im Angedenken so begangen werden.
Das ist bei der Organisation einer Großveranstaltung wohl definitiv ausgeschlossen.
Du würdest Dich nur einsam fühlen und wärst womöglich zusätzlich gekränkt von der "Normalität" der anderen.
Noch gehe ich nicht arbeiten und ich fürchte mich vor diesem Moment - auch wenn mein Geliebter - anders als bei Dir - nicht an der gleichen Institution arbeitete wie ich.
Ich hoffe, dass Du die Kraft hast diese Aktivitäten langfristig zu vermeiden.
Deine Kommentare knüpfen oft an Gedankengänge von mir an.
Ich formuliere sie in meinen Thread aus. Vielleicht magst Du sie ja lesen? Mich würde interessieren wie Du und auch andere, denen
es vielleicht ähnlich geht damit umgehen...
Herzlichst,
Tereschkowa