Beiträge von Heinz-Maximilian

    Liebe StillCrazy,

    deine guten Wünsche für den Tag sind angekommen und ich habe sie dankbar angenommen. Denn es macht Mut wie du die Dinge jetzt in die Hand nimmst und wie du schaffst, was du dir vornimmst. Ich wünsche dir eine gute Reise und schöne Urlaubstage. Damit du viele neue Erlebnisse hast und dir weiterhin alles so von der Hand geht wie gerade jetzt.

    LG Heinz Maximilian

    Meine Liebe,

    Du merkst, wir alle wollen dir beiseite stehen, damit du Kraft und Mut aus und für dein Leben schöpfen magst und kannst.

    Nimm die Sonne, die uns jetzt wieder wärmt, als Zeichen, dass auch die dicksten und schwärzesten Wolken die Sonne nicht für immer verbergen können.

    Auch für dich will die Sonne scheinen und dir Wärme spenden.

    In diesem Sinne wünsche ich dir, dass dein Lebensmut und deine Lebenskraft immer stark genug sind, alle Hürden zu schaffen, die es gerade zu nehmen gilt.

    Heinz Maximilian

    Liebe Blubb,

    herzlich willkommen im Forum. Ich danke dir für deinen Mut uns an deinen Gedanken und Gefühlen teilhaben zu lassen und versichere dir meine aufrichtige Anteilnahme an deinem Schicksal. Ich wünsche dir viel Kraft, damit du dein Schicksal meistern kannst und wieder Hoffnung und Zuversicht einkehren. Wenn sich das Licht am Ende des Tunnels wieder zeigt, werden auch wieder freudvolle Tage kommen.

    LG HeinzMaximilian

    Liebe Sveti,

    Deine Schilderung hat mich zu Tränen gerührt. Ich verstehe, dass jetzt sich alles so leer anfühlt.

    Ich möchte dir mein Mitgefühl ausdrücken. Du hast allles gegeben. Sei nicht ungerecht mit dir.

    Du hast mehr gegeben als ein Mensch aushält. Also mach´dir keine Vorwürfe.

    Ich wünsche dir Kraft und Zuersicht.

    Heinz Maximilian

    Meine Lieben,

    dieser im Nachhinein aufkommende Gedanke "hätte ich doch" kann in zweierlei Hinsicht nicht hilfreich sein. Zum einen kann Vergangenes nicht mehr geändert werden und zum andern macht sich dadurch in einem selbst nur das Gefühl der Ohnmacht und der Schuld breit. Und zwar grundlos, denn wenn man es zu diesem Zeitpunkt schon besser gewusst hättest, dann hätte man es eben auch besser gemacht. Wir können immer nur gemäss unseres eigenen Wissensstandes handeln. Es sei denn, wir wären Hellseher. Weil wir es jedoch nicht sind, können wir nur so handeln, wie wir es zu dem gegebenen Zeitpunkt für richtig hielten. Also tun wir uns selbst unrecht, wenn wir unser Tun im Nachhinein für falsch halten.

    Ihr Lieben,

    man merkt, wie nah Ihr eurer Mutter stand und wie eng die Verbundenheit mit ihr gewesen ist. Umso grösser ist daher der Verlust eines so geliebten Elternteils. Und der Schmerz darüber. Ich weiss wie weh das tut. Daher drücke Euch mein Mitgefühl aus. Wenn es auch schon Jahre her ist, dass meine Mutter ganz plötzlich und unverhofft starb, so ist der Schmerz jetzt zwar überwunden, aber diese Lücke, die der Tod meiner Mutter hinterliess, bleibt ein Leben lang.

    Wie ich jetzt im Nachhinein erkennen konnte, bin ich durch diesen Verlust der Mutter auf mich selbst zurückgeworfen worden und ich bin mir meiner selbst auch bewusster geworden.

    Im Grunde steht doch jeder allein im Leben. Wir können uns zwar einander helfen und beistehen, wenn Hilfe gebraucht wird, doch ausleben und aushalten muss jeder für sich, was das Leben so mit sich bringt. Wenn man dabei das Mitgefühl anderer spürt, dann hilft einem das dann doch ein wenig über den eigenen Schmerz hinwegzukommen und wieder Hoffnung zu schöpfen, dass bald wieder Licht am Ende des Tunnels wieder auftaucht.

    In diesem Sinne bitte ich Euch diese meine Zeilen zu verstehen.

    Ich wünsche Euch die Kraft, die Ihr braucht, um nicht am Leben zu (ver)zweifeln.

    Heinz Maximilian

    Liebe Bea,

    es tut mir leid, wenn sich meine Texte wie Ratschläge anfühlen. Ich schreibe, wenn ich mich berührt fühle genau das, was ich in diesem Moment fühle und was mir dann dazu einfällt und ich denke, dass das der Person, auf deren Zeilen ich reagiere, irgendwie helfen könnte. Dabei kann ich auch nichts anderes als das auszudrücken, was in mir ist. Meine Gedanken kreisen nun mal immer um das Leben, weil ich mich mein Leben lang damit beschäftigt habe. Und weil ich in dieser Zeit zum Teil durch meine Studien der Worte und andererseits durch meine Erlebnisse und durch meine, oft auch leidvollen, Erfahrungen zu gewissen Einsichten gekommen bin. Wenn ich dann diese in meinen Texten mit euch teilen will, und du dies zum Beispiel als Ratschlag im Sinne einer Bevormundung auffasst, dann ist das von mir so nicht gedacht und gemeint gewesen. Es war nichts als ein Vorschlag, die Dinge mal von diesem Standpunkt und aus dieser Sicht zu betrachten.

    Das wäre auch die Antwort auf deine Frage. All das, was ich hier bisher geschrieben habe, ist mir spontan so eingefallen, diese Gedanken habe ich vorher noch nicht gehabt. Es wäre schön, wenn andere Menschen sie sich zu eigen machen wollten und ich ihnen damit hätte Beistand leisten und ihnen hätte helfen können.

    Ich würde mich freuen, wenn es auch zwischen uns beiden zu einem Gedankenaustausch kommen würde. Wobei ich dir sagen muss: Ich kann nichts anderes schreiben, wie du eben auch, als was in mir steckt. Aber genau das macht ja den Wert eines Gedankenaustauschs auch aus.

    Herzlichst Heinz-Maximilian

    Liebe Tereschkowa,

    ich muss dir was gestehen: Allein wenn ich, auch wenn ich mal nicht gut drauf bin, das Leben meinen Freund nenne, dann geht es mir gleich besser. Gut, ich nenne es nicht nur so, ich fühle diese freundschaftliche Verbundenheit und diese Nähe auch wirklich. Daher denke ich auch, dass das Leben diese Nähe und Vertrautheit auch mir entgegenbringt. Wer könnte und wollte mir denn näher sein als das Leben. Ich teile doch wirklich alles mit ihm und egal, wie viel dummes Zeug ich in meinem Leben auch gemacht habe, es blieb mein Freund und liess mich nie fallen. Sollte ich mich ihm gegenüber anders verhalten?

    Alles, was auf mich zukommt, so sehe ich es halt so, kann mir von Nutzen sein. Und wenn es nur darum geht, dass ich was mit Schmerzen durchleben muss, um am Ende gestärkt wieder daraus hervorzugehen. Der Lohn dafür, dass ich es ausgehalten habe, ist: Ich bin dadurch menschlich und geistig-seelisch gewachsen. Mein Durchhaltevermögen ist wiederum grösser geworden. Diese Art geistiger Vermögen zu besitzen, und davon gibt es einige, ist weit mehr wert als materieller Besitz, denn den geistigen Besitz kann dir niemand stehlen, noch kann der Zahn der Zeit daran nagen, noch kannst du ihn verlieren, hat er doch in dir und deinem Innersten einen sicheren Halt gefunden.

    Seit ich mich entschieden habe, mich und mein Leben zu lieben, ist mein Vertrauen zu meinem Freund gewachsen. Andererseits hat mir das Leben, seit ich es wirklich liebe, das Gefühl gegeben, dass es mich ebenso liebt und als Freund schätzt. Der Punkt ist: Du bist der Ausgangspunkt, alles geht von dir aus, du musst dich bewusst für diese Liebe entscheiden und dich bedingungs- und rückhaltlos dieser Liebe hingeben, dann hält sie wirklich ein Leben lang. Du wirst sie spüren.


    Liebe Tereschkowa, nichts und niemand kann dir mehr Zuwendung geben und mehr Freude bereiten als mein Freund, das Leben. Vor allem, wenn man erkannt hat dessen geistig-seelischen Gaben mehr wertzuschätzen als alles andere.

    LG Heinz-Maximilian

    Liebe Miep und alle, die von ihrer Trauer berührt wurden,

    auch mich habt ihr mit euren aufrichtigen Worten berührt und zum Nachdenken gebracht. Denn eines hat sich mir dabei erschlossen: Egal, wie eng die Beziehung zur Mutter zu Lebzeiten auch gewesen sein mag, mit ihrem Tod wird die seelische Nabelschnur getrennt und damit wird einem erst bewusst, dass man eigentlich ganz allein im Leben steht. Und dass es ganz allein um dich geht. Das Leben ist eine einzige Herausforderung, damit alles, was in dir steckt zum Vorschein und zum Ausdruck kommt. Denn, solange es nur in dir steckt, ist es nicht von Nutzen, weder dir noch anderen, ganz im Gegenteil, es bedrückt dich nur. Also. alles muss raus. Erst mal in Worten und dann mittels Taten. Beides befreit. Schritt für Schritt befreit man sich so von der Vergangenheit mit allen möglichen Bindungen, ob schönen und guten oder von unheilvollen und schmerzlich-tragischen, wichtig ist, dass man sich von allen alten zwanghaft weiter bestehenden Verbindungen löst, um sodann wieder, und darum geht es: um wieder voll und ganz im Hier und Jetzt zu sein. Denn erst dann und erst so findest du wieder zu dir und in dein Leben.

    Vergleichbar mit einem Menschen, der aus der Bewusstlosigkeit wieder aufwacht, denn da heisst es auch: Allmählich findet er wieder zu sich!

    In diesem Sinne, euch allen mitfühlende, trostreiche Grüsse

    Heinz-Maximilian

    Als ich heute früh aufgewacht bin, hatte ich, obwohl ich gut geschlafen hatte, irgendein bedrückendes Gefühl, so als würde bald irgendwas unangenehmes passieren. Und der innere Druck wurde grösser. Das machte mich stutzig:Fühle ich mich so, wie ich gerade denke, dass auf mich zukommen könnte? Wenn das stimmt, dann kann ich doch den Spiess ganz einfach umdrehen und mir was Gutes im Geiste zurecht legen. So etwa: Ich bin gespannt, was mein Freund, das Leben mir heute wieder zum Erleben bereitet hat. Was immer es auch sein mag, wenn du, mein Freund, es mir zukommen lässt, dann ist es irgendeine Lexion, die ich auf minem täglichen Lebensweg, dem Weg zu geistig-seelischer Reife, noch zu lernen habe. Und siehe da: Gleich war ich freudig gestimmt, neugierig auf das, was da kommen mag. Aufmerksam, um in alles, was ich den Tag über erlebe, die Botschaften, die mein Freund mir nonverbal zukommen lässt, nicht zu verpassen oder schlichtweg zu verpassen oder zu ignorieren.

    So gesehen sieht der Tag schon ganz anders aus.

    Liebe, gutgemeinte Worte für dich, auf dass du dir deinen Tag im Geiste schon vorpräparierst.

    Heinz-Maximilian