Beiträge von Maike

    Liebe Helga,


    es tut mir so leid dass es dir momentan nicht gut geht. Manchmal überrollt uns die Trauerwelle wie aus dem nichts.

    Ich hatte Sonntag einen schlechten Tag, habe nur geweint und mit dem Kopfkissen meines Schatzes auf dem Sofa gelegen.

    Es war fürchterlich.

    Ich habe oft Momente daß ich spontan meinen Schatz etwas sagen möchte, dann der Gedanke, er ist ja nicht mehr hier.

    Das sind so Augenblicke, wo bei mir die Tränen fließen. Ich kann es immer noch nicht begreifen das er nicht mehr hier ist

    und niemals wiederkommt. Liebe Helga, ich drücke dich ganz feste und hoffe dass es dir bald wieder besser geht.


    liebe Grüße Maike

    Ihr Lieben,


    ja, man fühlt sich verloren ohne unseren Liebsten. Auch ich habe Angst vor der Zukunft, auch ich bin

    innerlich zerrissen. Ich sehne mich nach seiner Liebe. Mein lieber Maximilian, du fehlst mir.


    Dietrich Bonhoeffer

    Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit

    eines lieben Menschen ersetzen kann,

    und man soll das auch gar nicht versuchen.

    Mann muss es einfach aushalten und durchhalten.

    Das klingt zunächst sehr hart, aber,

    es ist doch zugleich ein großer Trost.

    Denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt,

    bleibt man durch sie miteinander verbunden.

    Je schöner und voller die Erinnerung


    Liebe Grüße Maike

    Liebe Pauli,


    mein Mann ist vor 4,5 Monaten verstorben, ich kenne das Gefühl der Leere der Hoffnungslosigkeit.

    Das Leben erscheint ungewohnt, unvertraut, die alltäglichen Momente der Einsamkeit, die Gewissheit, es wird nie wieder sein wie es war.

    Ich stehe an einem Abgrund.

    Ich habe meinen Mann bedingungslos geliebt, jetzt habe ich keine Hoffnung mehr.


    liebe Grüße Maike

    Liebe Kyja,


    früher oder später betrifft das Thema Trauer alle Menschen.

    auch ich erlebte dass einige Bekannte, Kollegen mir aus dem Weg gingen.

    Andere versprachen, immer für mich da zu sein, ( was sie nicht waren ) andere gaben mir unsinnige Anweisungen, wie ich mit meiner Trauer umzugehen habe.

    Von all diesen Leuten distanzierte ich mich. Zurück blieben an enger Kreis von Freunden, die mich auch in der Sterbephase meines Mannes

    begleitet haben.

    Hilfe bekam ich auch von Leuten, von denen ich es nie erwartet habe.

    Nach dem Tod Maxis ( Maximilian ) ist die Zeit stehen geblieben, nichts fühlt sich mehr real an, ich bin in der schlimmsten Phase meines Lebens.

    Mein Mann und ich haben uns sehr geliebt, er war die Liebe meines Lebens.


    ich wünsche dir ganz viel Kraft, viele Grüße Maike

    Ihr Lieben.


    letztes Jahr am 16 September, waren mein Mann und ich auf einer Party.

    Ein guter Freund von uns, feierte seinen 55 Geburtstag. Dieses Jahr habe ich auch eine Eiladung bekommen, sagte diese

    aber ab. Er verstand, und lud mich diesen Samstag zum Kaffee ein.

    Ich bin nicht fähig , mich zwanglos unter fröhlichen Menschen zu bewegen. Ich fühle mich

    extrem verletzlich, verspüre eine große Leere, Tränen kommen ohne Vorwarnung, der Boden unter

    meinen Füßen wird weggerissen.

    Dieser Freund hat mir etwas von Honore de Balzac zum Lesen gegeben.

    Man lebt nicht nur einmal.

    Man lebt zweimal,

    das erste Mal in der Wirklichkeit,

    das zweite Mal in der Erinnerung.

    Menschen leben weiter in denen, die sie nach ihrem Tod zurücklassen

    und denen sie viel bedeutet haben, als sie noch lebten.

    Denen sie weiter viel bedeuten, denn das tun sie ja immer noch,

    auch wenn sie in ihrer körperlichen Gestalt nicht mehr hier sind.


    alles Liebe Maike

    Liebe Marlen


    mein Mann hat mich am 27.04.2019 verlassen. Auch ich fühle mich alleine, auch ich kann nicht durchschlafen, werde in der Nacht oft wach

    und taste nach ihm. Das Auto habe ich auch noch nicht verkauft, es erinnert mich so an ihm. Mittelfristig werde ich es verkaufen müssen, der Wagen

    ist einfach zu groß für mich. Ich habe noch gar nichts abgegeben, alles ist nach da, es tröstet mich, diese Sachen anzusehen, anzufassen.

    Jeder hat seinen eigenen Weg, mit der Trauer umzugehen.

    Ich spreche täglich mit ihm, schreibe ihm Briefe, vermisse ihn unendlich. Ich wünsche dir viel, viel Kraft,


    alles Liebe Maike

    Ihr Lieben,


    ein Leben ohne meinen Mann, konnte, kann ich mir nicht vorstellen. Seine Krankheit, sein Tod hat mich erstarren lassen. Er ging aufrecht zum Rettungswagen,

    eine halbe Stunde später war er im Koma, Ich kann diese Wochen nie vergessen, sie sind in meiner Seele eingebrannt. Mein Darling. der die Liebe

    meines Lebens war hat mich nach 3 Monaten verlassen.

    Ich habe mir immer vorgestellt, mit ihm alt zu werden.


    liebe Grüße Maike

    Ihr Lieben,


    manchmal fällt es mir schwer nach Hause zu kommen, keiner wartet auf dich, keiner umarmt dich, ich kann es immer noch nicht glauben dass mein Liebster nicht mehr bei mir ist. Vor 4,5 Monaten hat er diese Welt verlassen. Er fehlt mir unendlich, es macht mich krank, zu wissen dass er niemals mehr hier sein wird, nie mehr durch die Tür tritt, mich niemals mehr umarmt, mich niemals mehr küsst. So ein Leben habe ich nicht gewollt.


    liebe Grüße Maike

    Liebe Marlen,


    mein aufrichtiges, herzliches Beileid und viel Kraft für die kommende Zeit.

    Hier im Forum bist du gut aufgehoben, du kannst die Dinge besprechen, die dich belasten.

    Wir alle, haben einen geliebten Menschen verloren, wir alle trauern.

    Herzlich willkommen im Forum.


    liebe Grüße Maike

    Ihr Lieben,


    wie Karo sagt, wieder ein Tag vergangen, wieder ein Tag allein, so ist es, da helfen weder Kinder, Freunde und Kollegen.

    Ich war 39 Jahre verheiratet, Auf einmal war er nicht mehr da, es ging so schnell.

    Auch ich weine jeden Tag, gestern Abend habe ich ihn besucht, habe am Grab mit ihm gesprochen. Das

    tut enorm weh. Wir müssen lernen, ohne unseren Liebsten zu Leben.


    Liebne Grüße Maike

    Liebe adi,


    lebe deine Trauer aus, unterdrücke sie nicht, was die Mitmenschen sagen, soll dir egal sein. Niemand von denen wird dir die Hand reichen.

    Wenn du weinen mußt weine, wenn es die schlecht geht , sage es. Du hast mit deinem Mann 44 Jahre gelebt, du hast das Recht zu weinen.


    liebe Grüße Maike

    Liebe kyja,


    aufrichtiges Beileid und willkommen hier im Forum.Du hast wie alle hier, einen lieben Menschen verloren. Im Forum kannst

    du alles schreiben, alles was dich bewegt, alles was schmerzt, wir verstehen dich.

    Liebe Grüße Maike

    Ihr Lieben,


    ich denke, man muß seine Trauer ausleben, wenn ich weine, dann weine ich, ob in Büro ,bei Freunden , auf der Straße.

    Ich unterdrücke meine Trauer nicht, fragt mich jemand wie es mir geht, antworte ich, schlecht.

    Ich trauere um meinen Mann, mit dem ich über 30 Jahre zusammen war, Die Leute und das Denken der Leute ist mir egal.


    Liebe Grüße Maike

    Liebe Birgit,


    manchmal, vor allen Dingen m Wochenende, spüre ich dass mein Mann in seinem Arbeitszimmer sitzt. Ich fühle dass er ganz nah bei mir ist.

    Ja, es ist komisch, man kommt nach Hause und keiner sagt, ach, da bist du ja, habe schon gewartet, dann eine liebevolle

    Umarmung und ein Küsschen. Wenn ich jetzt nach Hause komme, rufe ich immer, Hallo Darling, ich bin da. Es tut mir sehr weh, keine

    Antwort zu bekommen.

    Diese Trauer, dieses Leben in der Vergangenheit, macht mich mürbe, macht mich krank.

    oft denke ich, bin ich das wirklich, träume ich und werde gleich wach? Nein ich bin es, mit Schuldgefühlen, hatte er vielleicht schon Symptome,

    die ich nicht bemerkt habe, er war ja manchmal so müde. Ich denke im Kreis, komme mir vor wie in einem Hamsterrad. All dieses frisst mich auf.

    Dieses Leben ist so anders, es wird nieder so, wie es war.


    Liebe Grüße Maike

    Liebe Romy,


    du hast etwas ganz entsetzliches erlebt, 11 Tage Ungewissheit, ich bin Fassungslos.

    Du schreibt, schon in der ersten Nacht wusstest du dass er nicht mehr lebt.

    Als mir die Oberärztin am nächsten Tag nach der OP mitteilte, ihr Mann ist schwer krank, es kann bei diesem Krankheitsbild, jede Minute etwas passieren.

    Es ist seiner absolut guten Kondition zu verdanken, dass er den Transport überhaupt überlebt hat. Laut med. Statistik Überleben

    80 % dieser Patienten den Transport nicht.

    Tief im Inneren spürte ich dass er das nicht überleben wird, verdrängte es aber erfolgreich.


    auch ich umarme dich, liebe Grüße Maike

    Liebe Sora,


    jedes Wochenende ist ein Alptraum für mich. Mein Mann ist auch erst vor 4,5 Monaten verstorben und ich habe auch noch

    keine Routine entwickelt.

    Samstags fahre ich manchmal in die Stadt, treffe mich mit eins, zwei Freundinnen, die dann shoppen gehen. Ich habe zur Zeit

    keine Lust etwas zu kaufen und bin quasi in Beraterfunktion dabei. Danach gehen wir essen. Den Abend verbringe ich alleine, denke an

    die Vergangenheit und bin meistens traurig.

    Sonntags fahre ich manchmal zum Friedhof, früher haben wir oft Reitausflüge gemacht, den ganzen Tag auf dem Pferd, wenn schlechtes

    Wetter war, haben wir oft Tennis gespielt, ich habe leider immer verloren.

    Sora, ich habe es noch nicht verkraftet dass mein Mann verstorben ist. Er war die Liebe meines Lebens, sein Sterben habe ich 3 Monate begleitet,

    habe unbezahlten Urlaub genommen. Ich habe die meiste Zeit auf der Intensivstation verbracht.

    Am Wochenende habe ich zuviel Zeit zu Nachdenken.


    Liebe Grüße Maike

    Ihr Lieben,


    ja, die leere Wohnung ist am schlimmsten, ich komme heim, rufe Darling bin zu Hause, Stille, nur Stille. dann überkommt mich mein ganzes Elend.

    Ich frage mich immer, was soll dieses Leben, diese Einsamkeit, diese Sehnsucht, die anhaltende Trauer. Ist mein Leben noch erträglich?

    Ich versuche mein Leben wieder sinnvoll zu gestalten, ob es klappt wird such zeigen.


    alles Liebe Maike

    Liebe Romy,


    ich wünsche dir erst einmal mein aufrichtiges Beileid.

    Du hast einen großen Verlust erlitten, dein Schmerz wird unerträglich sein. Hier, im Forum kannst du all dein Leid schildern,

    es ist kein Trost für den erlittenen Schmerz, aber es hilft ein wenig.

    ich umarme dich still , Maike

    Liebe Birgit,


    auch ich spreche täglich mit meinen Mann und schreibe auch Briefe, bzw. Tagebuch.

    Ich habe dann das Gefühl, ganz nah bei ihm zu sein.

    Ich vermisse ihn unendlich, jeder Tag ohne ihn, ist für mich ein verlorener Tag.

    Kleine Reparaturen mache ich nun selbst, bei größeren Sachen muß ich einen Handwerker beauftragen.

    In der Vergangenheit haben wir größere Sachen zusammen gemacht, bzw. er hat es allein repariert.


    alles Liebe Maike