Beiträge von Andrea2403

    Schön, dass dir der Termin bei der Therapeuten gut getan hat und ich bin gespannt, wie es weiter geht. Ich denke ich muss mir auch Hilfe holen, damit ich da nicht noch tiefer falle, wenn das überhaupt geht.

    Ich arbeite seit Mitte Mai wieder und stürze mich gerade auch eher in die Arbeit. Aber ich bin mir sicher, dass mich das Geschehe einholen...und ich professionelle Hilfe brauche.

    Manchmal glaube ich es einfach nicht, was passiert ist.


    Danke für die Büchertipps. Ich möchte mit gerne auch eins besorgen.

    :30:

    hey ihr Lieben,

    Es klingt nach einem "tollen" Trip an der Nordsee und die Idee mit der Flaschenpost ist auch mega:28:.

    Schön, dass du deinen Gefühlen freien Lauf lassen konntest und das ganz intensiv. Mir erscheint Mama auch öfter im Traum und ich rede auch mit ihr.

    Bin auch gespannt, wann es irgendwann erträglicher wird. Denn sie fehlt mir so sehr. Diese bedingungslose Liebe, die man nur von seiner Mutter erfährt...fehlt mir unheimlich;(.

    Auch ihre WhatsApp Nachrichten, die immer begannen mit : Mein Engel...

    Sie war so beliebt und liebevoll. Sie konnte sich über alles soooo sehr und laut freuen...wie ein kleines Kind.

    Ja, sie fehlt einfach so sehr.

    Nie mehr wird es wie vorher werden..

    Wieso jetzt, wieso so früh..:13:

    Hi, ihr lieben Mittrauernden. Mir tut es so gut von euch zu lesen. :2::2::2: Heute war bisher ein guter Tag. Ich kam gut klar und war abgekenkt.

    Ich gehe auch immer die Szenarien durch, was gewesen wurde, wenn sie doch in das andere Krankenhaus gegangen wäre, dass ihr eigentlich empfohlen wurde und auf Hüftops spezialisiert war. Hätten sie dort die eindeutigen Anzeichen eines Herzinfarktes ernster genommen...

    Es ist so unfair, dass sie einfach weg ist.


    Heute ist Freitag, am diesem Tag Waren wir immer bei Mama zum Essen, den ganzen Nachmittag hatten wir viel Spass.

    Puh, muss versuchen mein Leben nun anders zu gestalten...was so schwer ist.


    Am Mittwoch ist ein Gottesdienst für Mama. Wegen Corona musste ja slles abgesagt werden..

    Das wird wieder hart werden.


    Ich umarme euch alle♡♡

    Wie lieb von dir Maik. Ich komme auch aus Bayern. Wirklich kein tolles Wetter heute.

    Bisher war es keine gute Woche. Mamas Geburtstag am Montag hat mich wieder total an alles erinnert. Am Mittwoch soll ein Gottesdienst stattfinden. Es musste wegen Corona ja alles ausfallen. Ich überlege mir wirklich Hilfe zu holen, nur ist das mit 2 kleinen Kindern Haushalt einen hilfsbedürftigen Papa und einem Job gerade total schwierig mal weg zukommen...

    Wo findet man die besten Anlaufstellen?


    Liebe Grüsse

    Liebe Silvia,

    welch schöne Worte du verwendet hast.

    Wow, das tat gut zu lesen, dass man nicht alleine ist und es auch noch andere Nenschen gibt, die genau das Fühlen, was man nur fühlen kann, wenn man es selbst erlebt hat.


    Dir auch mein herzlichsten Beileid für deinen Papa, du schreibst so schön und liebevoll, da wird mir gleich warm ums Herz. Ich fühle mich gerade wirklich verstanden und ich bin wohl nicht alleine. Diese wahnsinnige Sehnsucht nach dem geliebten Menschen, genau um den man sich immer so sorgte, weil man ihn einfach so wahninnig lieb hat soll plötzlich nicht mehr da sein? Nie mehr, so lange man noch lebt. Das kann doch nicht wahr sein. Nie mehr, die Stimne, das Lachen und die guten Ratschläge eines seiner Lieblingsmenschen hören.. puh, wie schmerzlich kann etwas sein. Sowas habe ich bisher noch nie erlebt. Und dann noch diese Schuldgegühle, dass sie wegen mir in eine andere Klinik ging, damit sie wieder schneller fit ist um auf meine Kinder aufzupassen.. während ich arbeiten gehe wie egoistisch...nun wird sie nie mehr auf die Beiden aufpassen können....mein Herz ist voller Schmerz, hätte sie den Infarkt dort auch bekommen, oder hätten die ihre WARNSIGNALE ernster genommen oder kann ich froh sein, dass das Krankenhaus so nah war und schnell bei ihr war und keine knapp 2 Stunden fahren musste ....hätte ich sie einen Tag vor dem Infarkt dann nicht mehr besucht ...ja allrs Fragen, die immer wieder in meinem Kopf ablaufen...und wenn ich sie jemand erzähle, höre ich nur, dass ich es akzeptieren muss und los lassen soll. Ich fühle mich dann nicht vetstanden.


    Kannst du, liebe Silvia, ein tolles Buch empfehlen? Die Auswahl ist riesig.


    Wie schafft ihr es zu arbeiten?

    Kannst du dich ablenken ?


    Liebe Grüsse

    Liebe Umarmung

    Andrea

    Ich habe mir gerade deine Geschte durchgelesen und muss gleich mitweinen. Mein tiefes Beileid. Unglaublich was man alles aushalten kann, wenn man keine andere Wahl hat, wie stark und tapfer.

    Schicke eine liebe Umarmung.


    Auch ich habe meine Mama mit 36 Jahren, wegen eines Herzinfarkts 3 Tage nach einer Routine OP im Krankenhaus verloren, sie war erst 65.

    Das war am 2.3.20. Ich habe sie tot auf der Intensivstation das letzte Mal gesehn...dieses Bild werde ich nie vergessen...

    Diesen Schmerz auch nie...

    Einen Tag vorher habe ich sie noch besucht alles schien gut zu laufen...

    Ich fasse es einfach nicht, dass meine Mama tot sein soll...ich schlafe kaum, mir geht es nicht gut...


    Ich umarme euch, schön, dass es dieses Forum gibt. Wenn man es nicht selbst erlebt, kann man es einfach nicht fühlen...


    LG Andrea

    Liebe Julia, ich habe natürlich deine Geschichte gelesen. Wir haben ja ein ähnliches Schicksal.

    Deine Mutter war erst Anfang 50, wie schlimm . Und so kurz Oma. Mir bricht es das Herz ❤ das zu lesen!!!

    Es tut mir unendlich Leid, ihr seid sicher eine tolle Familie und dein Sohn und der Sohn deines Bruders werden sicher mal gute Freunde. So kommt in einigen Monaten richtig Leben in die Bude, wenn dann beide herum flitzen und miteinander spielen. Das wird schön, wenn dann die Familie zusammen kommt. Kinder lenken ab, sie geben Freude und Hoffnung. Leider wird immer die Oma fehlen, wie bei uns, die sich über meine Jungs gefreut hat, wie ein Schnitzel.

    Ich besuchte meine Mama ja einen Tag vor dem Infarkt im Krankenhaus, sie hatte Brustschmerzen, Übelkeit und bekam Sauerstoff. Aber anstatt zu jammern, fragte sie als aller erstes, wie gehts den Kindern und kann er schon laufen, der jüngere . Niemand freute sich so wie sie über die Beiden. Sie war so dankbar und glücklich. Unser letztes Familienfest war am 15.2.20, der erste Geburtstag von dem kleinen...

    Wir hatten eine tolle Party und am 2.3.20 starb sie im Krankenhaus. Nie wird der kleine Sohn seine Oma kennen lernen, und umgekehrt, ich bin unfassbar traurig...


    Viele sprechen ihr Beileid aus und fragen, man soll sich melden, und ob man was tun kann..aber so wirklich da ist jetzt nach 3 Monaten keiner mehr, ich höre dann nur, dass ich es akzeptieren muss, sie los lassen soll. Das ist der Lauf der Dinge und noch so was. Aber alle sind einfach nur froh, dass nicht ihre Mutter auf dem Friedhof liegt...und man sie nue mehr, sehen, spüren und in den Arm nehmen kann.


    Berichte bitte von deinem Termin mit dem Psychologen, ich überlege auch, ob ich mir Hilfe holen soll, weil ich es nicht schaffe alleine...


    Ich schicke Umarmungen und freue mich, über Austausch unter Gleichgesinnten, bisher bin ich mit meinem Schicksal irgendwie so ganz allein...


    LG Andrea

    Ich danke euch von Herzen ❤ für euren Zuspruch.

    Heute war ihr Geburtstag. Es war furchtbar, die ganzen Erinnerungen...Fotos...FB Erinnerungen an ihren Geburtstag. Habe heute sehr viel geweint. Man sagt mir immer ich soll los lassen...wwnn das doch so einfach wäre.


    Ich mache mir Vorwürfe, dass sie wegen mir in dieses Krankenhaus zur OP ging und nicht zu den Spezialisten, wo sie eigentlich hin sollte. Wäre es dort auch passiert. Hätten sie ihre Brustschmerzen vielleicht ernster genommen...wieso nur....


    Glaubt ihr, dass die Lebenszeit von vorne herein fest steht?


    Mama, du fehlst mir so. Ich bin jeden neidisch der noch eine Mama hat. Wie soll es weiter gehen, wann tut es nicht mehr so weh?


    Ich danke euch fürs Lesen und da sein♡♡♡

    Hallo liebes Trauerforum,

    Ich lese schon ein paar Tage mit und freue mich, dass es dieses tolle Forum gibt.


    Ich bin Andrea, 37 und habe 2 Söhne im Alter von 4 und 1 Jahr.

    Meine Mama war 65 und sie sollte an der Hüfte operiert werden, sie hatte scho länger Schmerzen und konnte immer schlechter gehen. Ansonsten war sie fit. Sie hat mir mit den 2 Kids immer sehr geholfen und konnte es damals kaum erwarten endlich Oma zu werden. Der Wunsch wurde ihr erfüllt. Sie war immer da als ich sie brauchte. Nach meinem 1Jahr Elternzeit kümmerte sie sich einen Tag in der Woche um meinen Sohn, damit ich wieder arbeiten konnte. Alles war gut. Wir unternahmen öfter was zusammen und waren jede Woche zum Essen eingeladen und es war immer schön zusamnen. Sie wurde 2019 zum 2.Mal Oma. Sie entschied sich, dass sie bald die Hüfte operieren lässt, da sie auch dann wieder für den 2.Sohn fit sein wollte um sich einen Tag um ihn zu kümmern. Eigentlich sollte sie in eine Spezialklinik nach Garmisch gehen zur OP, das hätte aber so lange gedauert, dass sie sich doch für das nächst gelegene Krankenhaus entschied in dem deutlich schneller ein OP Termin frei war, nicht erst Anfang Mai. Ich hatte sie noch ermutigt, dass sie es doch schneller machen soll, da sie sicher Schmerzen hat und das sie auch schon im Mai wieder auf meinen Sohn aufpassen kann.. es ist doch heutzutage eine Routine OP...ihr Bruder war auch schon wegen einer neuen Hüfte in diesem Krankenhaus.

    Sie ging dort hin und sagte den Termin in Garmisch ab. Es gab Voruntersuchungen, es lief normal. Die OP verlief auch normal, ich brsuchte sie mit den Enkeln. Sie freute sich sehr. Sie klagte aber über Atemnot und ein starkes Engegefühl links in der Brust, ausserdem war ihr schlecht...seit nach der OP...

    Ich war da, wir redeten...es war schön...ich googelte kurz, "Engegefühl Brust Hüft OP"

    Und bekam als Ergebnis" Herzinfarktrisiko nach Hüft und Gelenk OP erhöht" und dachte mir, oh nein, das darf ich ihr jetzt nicht vorlesen! Sie ist hier im kh und die wissen schon was zu tun ist.

    Meine Mutter hat uns bereits als Kind schon immer gesagt, dass sie mal einen Herzinfarkt bekommt weil es genetisch ist, ihr Vater hatte auch einen mit 79...und sie will auch einfach mal umfallen und tot sein. Aber sowas sagte sie immer wieder so dahin...

    Jedenfalls verabschiedete ich mich, gab ihr Bussis und ging wieder. Am nächsten Tag um 10 esvwa rein Montag, hatte sie Physio und konnte ihre ersten Schritte wieder gehen. Zurück ins Bett gelegt bekam sie einen heftigen Hinterwand Infarkt. Sofort waren Ärzte da und wie wurde versucht zu reanimieten, aber es gelang nicht. Es wurde ein CT vom Kopf gemacht es waren bereits schwere Hirnschäden eingetreten...

    Ich bin mit meinem Vater dann ins Krankenhaus und sie lag an Schläuchen angeschlossen da, als würde sie schlafen. Ein Auge zu und eins offen. Wir weiten, wir riefen, dass sie aufwachen soll, wir brauchen sie noch. Wir waren verzweifelt und hofften doch, dass alles gut wird...aber es wurde nicht gut. Die Worte vom Oberarzt, dass Mama einen schweren Hinterwandinfarkt hatte und in den nächsten Stunden versterben wird, riss mir den Boden unter den Füssen weg.

    Das kann nicht wahr sein...ich atmete nochmal ihren Geruch, ich streichelte sie...ich weiss nicht, ob ich das wirklich sehen hätte wollen, wenn ich die Wahl gehabt hätte. Soll ich es als Geschenk sehen, mich " verabschieden zu können" auch den Tag davor, dass ich sie nochmal lebend gesehn habe... weder mein Vater noch meine Schwester hatten dieses Privileg...


    Es ist so schrecklich, ich kann es nicht verarbeiten. Plötzlich musste eine Urne und Sterbebilder ausgesucht werden. Sie hat uns immer gesagt, dass sie mal verbrannt werden will. Wiso redete sie immer wieder vom Tod und dann trifft es genauso ein...


    Mir wurde so viel Zeit mit meiner Mama genommem, wir hatten Pläne...


    Sie war vor 10 Jahren mal bei einem Wahrsager er sagte ihr 2 Enkel voraus und das sie keine 80 Jahre alt wird... ich hatte es immer im Hinterkopf und sie auch und dachte dann werde ich eben 79, genau wie nein Vater...


    Ich fühle mich so leer, ich will zu ihr, sie anrufen, wenigsten eine WhatsApp schreiben, sie hat mir nicht mal zum Geburtstag gratuliert. Sie ist wirklich nicht mehr da und wenn ich mir immer noch einrede, sie kommt wieder, die ist ja nur auf Reha...dann weiss ich natürlich, dass sie nie mehr kommt. Keine neuen Erinnerungen...nichts...nie mehr.

    Nun ist der 15.6

    Mitte des Jahres, Mitte des Monats...

    Ich weiss nicht, wie ich diesen Tag heute überstehen soll...

    Ich glaube einfach nicht, dass sie tot sein soll, sie war doch immer an meiner Seite. Ich bin hilflos...

    Ich fühle mich alleine...

    Ich will einfach nur meine Mama zurück!!!!

    Mama, ich liebe Dich so sehr

    Happy Birthday<3:5:

    Guten Abend, mir geht es heute wieder ganz schlecht wegen Mama. Morgen wäre ihr 66.Geburtstag und ich kann sie diesmal nicht anrufen. Es bricht mir das Herz. Sie hst sich immer sooo auf ihren Geburtstag gefreut. Letztes Jahr sagte sie noch, ja nächstes Jahr werde ich 66, da fängt das Leben an und nun ist sie seit 2.3.20 tot. Ich glaub es einfach nicht. Ich bin gerade nur am weinen...es darf nicht sein. Wann wache ich auf und das alles ist nie passiert. Ich fühle so mit euch und fühle mich wohl, dass es so ein tolles Forum gibt.

    Meine Mama ist noch immer in unserer WhatsApp Gruppe...nur wird sie die ganzen Nachrichten nieee mehr lesen und auch nicht die Bilder ihrer kleinen Enkel sehen.

    Wie waren auch so ein tolles Mama Tochter Gespann...

    Ich warte noch auf so kleine Botschaften, bisher habe ich noch keine bekommen...

    Oh, ich will sie einfach nur in den Arm nehmen....

    Sie fehlt so unglaublich...

    Mein herzlichsten Beileid, ich werde jetzt auch noch meinen eigenen Post eröffnen und mich vorstellen...

    Hallo ihr beiden Mädels, die ihre Mama verloren haben...Ich habe am 2.3.2020 auch meine geliebte Mama durch einen Herzinfarkt verloren. Sie war nur wegen einer Routine OP, einer neuen Hüfte im Krankenhaus, sie hat die OP überlebt, ich habe sie besucht und einen Tag später hatte sie im Krankenhaus einen schlimmen Hinterwandinfarkt, sie konnte trotz sofortiger Hilfe nicht mehr wiederbelebt werden, erlitt Hinschäden und ich konnte sie nur noch auf der Intensivstation sehen, natürlich nicht mehr ansprechbar, dort verstarb sie dann. Ich kann es nicht glauben. Meine Welt steht still, ich meine jeden Tag, sie war 65 Jahre und wir hatten so viel vor, sie war seit 3 Jahren Oma und die stolzes, glücklichste Oma und seit 12 Monaten dann nochmal Oma..

    Die Enkelslsöhnwund ihre 2 Töchter waren alles für sie. Sie war gesund, hatte noch nie einen Infarkt und plötzlich stirbt sie daran. Ich kann es einfach nicht glauben und akzeptieren, dass ich sie nie mehr sehen werde. Ich fühle mich so allein damit. Niemand in meinem Freundeskreis teilt dieses schreckliche Schicksal. Sie wsr alles für mich. Wie kommt ihr klar, wie geht man damit um. Ich könnte nur weinen...wie hatten so eine tolle Beziehung. Sie hat mindestens 1x die Wocge für uns gekocht. Ich vermisse sie sooo. Wolmtw ihr noch so viel sagen...

    Was hilft euch, welche Gedanken? Habt ihr Kontakt zu einer Seelsorgerin oder Psychologin aufgenommen?

    Ich fühle mich so leer traurig. Ein Teil von mir fehlt. Die Mama braucht man doch...


    Grüße von Andrea