Liebe Julia W.
Ich denke auch öfter an Dich, da wir ein sehr ähnliches Schicksal haben. Ich habe immer gerne von dir gelesen und würde auch gerne wissen, wie es dir geht, was sich ereignet hat, wie sich dein Leben geändert hat, wie du es schaffst weiter zu machen...
❤️❤️❤️🙏
Guten Abend ihr Lieben hier im Forum.
Heute ist ein besonders trauriger Tag. Heute ist Mitte des Jahres, Mitte des Monats. Meine Mama war so stolz auf ihren tolles Geburtstagsdatum, 15.6..
Meine Mama feiert heute ihren 2 Himmelsgeburtstag. Es ist ein Albtraum...
Sie fehlt jeden Tag. Ich habe es immer noch nicht realisiert. Obwohl es nun schon 16 Monate her ist ..
So viele unbeantwortete Fragen. So oft, wie ich sie um Rat gefragt hätte. So gerne ich noch erfahren hätte was sie denkt,was sie tut, wie sie jetzt aussehen würde...
Ich glaube immer noch nicht, dass meine Mama tot ist und ich sie nie mehr Wiedersehen werde....
liebe Blueeys,
Ich kann deine Gedanken gut verstehen. Ich bin auch oft verzweifelt, wegen meiner Trauer um meine Mama. Es zerreißt mit ch, dieses Gefühl, sie nie mehr sehen zu werden. Ich verdränge es. Gehe sehr selten ans Grab, weil meine Mama da nicht ist, sie ist nur kurz weg und kommt irgendwann bald wieder....
Sie muss doch ihre Enkel aufwachsen sehen...
Es zerreißt mich.
Ich Weine auch öfter vor meinen Jungs. Die sind dann aber immer so lieb und der 4 Jährige sagt, dass zum Glück, aber ja ich noch da bin.
Das ist so schön zu hören.
Leider gehen Pläne, die man schmiedet nicht immer auf. Man muss aber das beste draus machen.
Meine Mama, wäre eigentlich zu den Spezialisten nach Garmisch in die Klinik gekommen, wegen ihrer Hüft OP. Ich habe sie überredet, es im nächsten KH machen die lassen, weil sie dort schnell einen Termin bekommen hat. Denn ich musste wieder arbeiten und sie sollte meinen kleinen Betreuen..ja, nun ist sie dort verstorben...3 Tage nach der OP...
Ich Frage mich, ob das in der Spezialklinik auch passiert wäre ..der Herzinfarkt...
Ich fühle mich also auch noch schuldig am Tod meiner Mama....
Ich weiss manchmal auch nicht, wie ich das schaffe, so weiter zu machen. Denn ich habe auch oft Gedanken, wie z.B kann; ich so glücklich sein, obwohl Mama nicht mehr da ist...
Aber, meine Kinder helfen mir, dass ich normal weiter leben kann..ich habe einen Sinn, sie müssen in die Kita ...essen kochen einkaufen ..
Kinder sind das beste was einem passieren kann. Diese Aufgabe. Meine Mama war auch mit Leib und Seele Mama...und Oma...
Du wirst ein neues Leben haben. So viele haben einen geliebten Menschen verloren, wenn die Alle ihre Pläne über Board geworfen hatten, wäre das alles noch trauriger. Deine Mama sieht von oben zu und ist genauso Glücklich, wenn sie das alles sieht, wenn du wieder einen neuen Lebenssinn hast. Ganz bestimmt...
Man darf nicht immer sturr nach Plan gehen...wollte auch mit 30 Kinder haben...hat dann erst mit 33 sein sollen...
Alles liebe
Liebe Charly,
Ich finde gerade keine richtigen Worte, habe einfach nur Tränen in den Augen. Dein Schicksal ist wirklich sehr, sehr schlimm ..so jung, die Mama verlieren, noch so einen kleinen Bruder und dann war sie gesund und stirbt an Covid.
Mein herzliches Mitgefühl.
Ich habe meine Mama im März 2020, an einem plötzlichen Herzinfarkt verloren ..Mir reißt es fast täglich den Boden unter den Füssen weg...
Ich spüre sie auch ..
Es tut so weh. Ans Grab gehe ich sehr selten, weil ich es nicht wahr haben kann, dass dort meine Mama sein soll. Ich vermisse sie, habe sie sehr geschätzt. Sie war eine tolle Stütze...
Ich wünsche dir viel Kraft...
Alles liebe, Andrea
Hallo liebe blueey88...
Dein Beitrag berührt mich sehr.
Ich habe Tränen in den Augen.
Ich habe meine Mama vor einem Jahr verloren .. plötzlicher Herzinfarkt. Ich denke auch jeden Tag an sie.
Ich durfte alles das erleben, was du beschreibst, heiraten, 2 Kinder bekommen...
Aber nun ist sie weg...die tollste Oma...
Ich kann dir zur raten...ja zur Hochzeit und Kinder zu sagen....sie lenken mich ab. Sie sind auch ein bischen wie sie.
Verzichte nicht das Wunder des Lebens zu erleben, deine Mutter würde sich so freuen.
Ich verstehe deine Trauer, dich geben sie auch neue Lebenskraft.
Ich drücke dich und wünsche dir von Herzen alles, liebe
Danke für deine Liebe Nachricht. Unsere Geschichten sind ja sehr ähnlich. Deine Mama war auch " erst 65" und es war so plötzlich.
Mir geht es ganz genau so...ich fühl mich alleine!!!
Vermisse sie jeden Tag...irgendwie noch mehr. Diese Sehnsucht. Wir haben uns jede Woche gesehen...ihre kleinen Enkel aufwachsen zu sehen, war ihr größter Wunsch... Deine Mama dürfte ihre Enkeln nicht Mal richtig kennen lernen.. nur ein paar Wochen...Das macht mich sehr traurig. Habe auch noch Papa und Schwester und Mann...aber ich habe das Gefühl, als kommen die viel leichter damit klar. Ich begreife es nicht und die leben einfach so weiter....habe zwar auch kleine Videos, die ich immer wieder anschauen, aber ich kann es einfach immer noch nicht glauben, dass das jetzt MEIN Leben sein soll. Nie mehr in das lachende Gesicht meiner Mama zu schauen...
Ich gehe nicht gern zum Friedhof, weil ich immernoch nicht glaube, dass sie wirklich dort sein soll.
Sie tot auf der Intensivstation liegen zu sehen, war schon heftig. Musste alle ihre Sachen aus dem Krankenhauszimmer zusammensuchen...
Ein Albtraum...dennoch hilft mir der Austausch hier, dass ich nicht alleine bin. Ich drück dich ganz feste.
Wie geht es dir? Wie kommst du über den Tag? Die Nacht? Wie geht dein Bruder damit um?
Andrea
Guten Abend ihr Lieben,
heute geht es mir irgendwie so schlecht wie noch nie mit meiner Trauer. Das erste Jahr ist nun tatsächlich vorbei...
Unglaublich, wie schnell es vergangen ist und es ist kein Tag vergangen, an den ich nicht an Mama denken und trauern musste. Ich denke ich könnte mich immer ablenken und es auch verdrängen, habe mir immer ausgemalt, dass sie nur verreist oder auf Reha ist, nach der Hüft OP. Aber nein....schon ein Jahr und 10 Tage ohne Mama.
Das geht dich nicht, dass das nun mein Leben ist. Bald steht mein nächster Geburtstag vor der Türe. Der zweite schon, an dem ich keine liebe Nachrichten von ihr bekommen werde. Sie hat die liebsten, herzlichsten Nachricht verfasst. Hat mich immer Mein Engel genannt und mir gesagt, wie stolz sie auf mich ist. Das sagt nun Niemand mehr...
Mein Herz weint so Bitterlich nach meiner geliebten Mama. Man kann es nicht beschreiben. Es zerreißt mich innerlich, dass ich sie nie mehr sehen werde, ihr Herzl Chris Lachen hören, ihre Stimme... Ihre Umarmung spüren...
Ich glaub es einfach nicht.
Habe so Sehnsucht und kann einfach nicht einschlafen....
Liebe Isabella, auch von mir mein tiefstes Mitgefühl. Deine Geschichte liest sich wie ein Albtraum. Ich finde keine Worte, habe Tränen in den Augen. Ich finde es ganz toll, dass du mitgeholfen hast, deiner Mama die letzte Würde zu erweisen. Ich habe meine Mama auch tot auf der Intensivstation liegen sehen...ein letzter Abschied, ein letztes Foto von uns Beiden...denn weitere würd es nie mehr geben. Hätte man mich gefragt, ob ich dabei sein will, beim ankleiden, hätte ich das auch getan. Doch gab mir gar keiner diese Wahl.
Ich lebe nun ein Jahr ohne meiner Mama. Jeden Tag tut es weh, obwohl ich es auch ganz normal schaffe weiter zu machen...zu arbeiten, Haushalt, und 2 Kinder. Meine Mama ist immer in meinen Gedanken. Keiner kann meinen Schmerz verstehen...
Fühl dich umarmt.❤️
Lieber Sirius, beim Lesen deines Beitrages kamen mir gerade die Tränen.
Ich finde keine Worte, ich weiss nicht, wieso dir so ein Schicksal wiederfahren ist. Finde es ganz toll, dass du trotz der Trennung noch so einen tollen Kontakt zu deiner Schwiegermutter hattest. Das ist nicht selbstverständlich und zeigt, dass du ein toller Mensch bist.
Ich habe meine Mama vor einem Jahr verloren. Hatte keine Grosseltern, oder sonst wen, der sich um mich gekümmert hat, sie war alkes für mich und kerngesund.
Sie hat nur eine neue Hüfte gebraucht und hatte daher einen Termin bei absoluten Spezialisten, wie ich leider erst später erfahren habe. Leider war der Termin erst im Mai 2020...und ab da war eigentlich geplant, dass ich schon wieder arbeite und die auf meinen kleinen aufpasst. Daher hat ich sie, ob sie sich nicht woanders operieren lassen möchte...das wäre doch ein Routineeingriff. Auf meinen Wunsch hin ging sie in das nächste Krankenhaus. Dort bekam auch schon ihr Bruder eine neue Hüfte...
Sie überlebt die OP... Aber ihr ging es nicht gut. Hatte bei dem Eingriff viel Blut verloren...hing am Sauerstoff, als ich sie besuchte und klagte über starke Brustschmerzen. Die Schwestern haben es nicht ernst genommen...
Einen Tag später hatte sie einen Herzinfarkt und verstarb im Krankenhaus.
Ich muss nicht nur diesen schrecklichen Verlust verkraften, sondern auch diese Schuldgefühle, dass es in der anderen Klinik nicht passiert wäre, da die eine andere OO Technik haben und man dabei nicht so viel Blut verlieren kann. Diese Schuldgefühle fressen mich auf. Meine geliebte Mama ..und ich bin schuld ..
Ich bin auch schon 37. Meine Mama war 65 und das Alter hat gar nichts damit zu tun, ob man bereit ist, seine Mama, Schwiegermutter etc. gehen lassen zu müssen...
Ich finde es so toll, dass ihr noch beste Freunde seid und euch gegenseitig stützt.
Man kann versuchen damit zu leben, aber es wird echt schwer...bei mir ist das ganze jetzt ein Jahr her. Am 2.3.2020...es tut immernoch genauso weh...
Ich finde es schön, dass du den Weg ins Forum gefunden hast
Alles liebe Andrea
Ich kann dich auch so gut verstehen. Habe meine Mama ja auch verloren, ganz plötzlich... Herzinfarkt. Am 2.3 wird es schon ein Jahr und es schmerzt, als wäre es gestern passiert.
Ich kann es einfach nicht fassen, dass es Realität ist und ich meine geliebte Mama nie, nie mehr sehen werde. Keine Gespräche, keine Umarmungen. Ihre Warme, ihre Liebe fehlt mir so unglaublich, dass ich es kaum aushalten kann. Ich Weine jeden Tag, bald jährt sich das ganze. Ich fasse es nicht. Jedes Mal wenn ich zu meinem Papa komme, fehlt da einfach jemand. Ich kann es kaum ertragen. Leider versteht mich einfach NiEMAND....
Gerade abends, Weine ich sehr viel... Unter Tags bin ich oft abgelenkt, aber Abends kann mit alles raus und ich empfinde es als so ungerecht...so war doch gesund und jetzt soll sie tot sein und das Leben geht einfach weiter?
Ich bin jeden so neidisch, der noch eine Mama hat und düsen Schmerz nicht ertragen muss.
Ich fühle mit dir. Schick dir eine Umarmung ❤️❤️❤️
Ihr Lieben,
auch mir geht es heute wieder sehr schlecht. Am 2.3 wird es ein Jahr, dass mein ne Mama am Herzinfarkt verstorben ist, so plötzlich...
Ich weiss nicht, wie ich das Jahr geschafft habe...denn ich denke jeden Tag an sie. Weine viel...ich kenne diese Sehnsucht, die HR beschreibt sooo gut. Ich könnte auch schreien und will sie wieder sehen. Dazu noch diese Fragen, was wäre wenn...
Ich habe zwei kleine Kinder und arbeite 40.Prozent, aber ich bin auch nicht cht mehr so motiviert und schaffe nicht mehr so viel, wie ich gerne möchte. Manchmal erscheint mir die Arbeit so sinnlos...
Keiner kann es nachvollziehen, welcher Schmerzen mich quält, was ich fühle und mitmache. Fühle mich oft alleine.
Das Forum hier, hilft mir aber sehr.
Ich schick euch eine Umarmung❤️❤️❤️🤭
Liebe Konfettimama,
Mir treibt es beim Lesen die Tränen in die Augen...wie schrecklich, ein Unfall des (eigenen) Kindes zu erleben...
Wie schlimm. Und wieso solltest DU nicht trauern dürfen, nur weil du sie nicht geboten hast. Bitte lass dir das nicht einreden. Auch du bist ihre Mutter...!
Ich habe auch einen Sohn, der in paar Monaten 5 wird...und sich schon so drauf freut. Wir hatten vor 5 Monaten einen kleinen Unfall mit Oberschenkelbruch und Hubschrauber Abtransportsport im Kindergarten....sofirtige OP...also ..eine wirklich Kleinigkeit....und die ganze Familie hat mit ihm gelitten...
Wir könnten uns immer trösten, dass das ja nix grosses ist, alles wird ja wieder gut und das passiert ja ganz oft irgendwo...
Aber euren Verlust!. Ich kann ihn nicht in Worte fassen ...
Ich wünsche unendlich viel Kraft. Die ihnen Kinder dürfen nie vor den Eltern gehen ...
Ich finde keine richtigen Worte.
Nur, dass du genauso eine Mama bist, ihre Mama,egal ob leiblich oder nicht. Du kennst sie schon als Baby und nun war sie 5...
Vielleicht magst du erzählen wie es genau passiert ist, manchmal hilft das.
Ich bin hier weil meine Mama einen Herzinfarkt hatte...ganz plötzlich...sie war so stolze Oma...es ist fast ein Jahr her. Es tut jeden Tag weh...ich lese hier oft. Das Forum ist so toll und fängt mich auf. Ich kann mit Niemand so richtig drüber reden. Aber hier fühle ich mich verstanden...
Ich schick dir eine Umarmung. Es tut mir unendlich leid, was ihr durchmachen müsst...
Mir hat das reden und schreiben geholfen...
Eine Erinnerungskiste mit ihren Lieblingsdingen...ein Fotoalbum mit ihren wichtigsten Fotos will ich auch schon lange machen...
❤️❤️❤️
Ich bin sprachlos. Mein herzliches, tiefes Beileid. Es liest sich so schrecklich,so unreal. Mir fehlen die Worte. Wie kann das nur passieren. So schnell, so unvorhersehbar.
Ich wünsche dir unendliche viel Kraft, dir und Deiner Familie.
Fühl dich gedrückt...❤️
Ich kenne dieses Gefühl seit bald einem Jahr,als mir meine Mama auch ganz plötzlich genommen wurde... Routineop...und 3 Tage später Herzinfarkt...weil man nicht auf die Anzeichen geachtet hat und das im Krankenhaus!!!
Ich bin sprachlos und traurig über deinen Verlust. 😢
Mich begleitet meine Trauer jeden Tag . ..
Ich versuche unsere positiven Momente festzuhalten und zu verinnerlichen.
Auch von mir, mein herzlichstes Beileid. Dein Bericht hat mir die Tränen in die Augen gejagt. Wie schrecklich!!
Meine Mama staRB auch ganz plötzlich an einem Herzinfarkt am 2.3.20. Es ist fast ein Jahr her. Es fühlt sich aber an, als wäre es gestern gewesen..sie ist jeden Tag in meinen Gedanken. Ich habe auch viel und gerne Zeit mit ihr verbracht. Es ist immer noch unglaublich. Ich seine immer noch fast jeden Tag und will es nicht wahrhaben...
Ich habe daher nicht so viele Tipps, vielleicht dich daran zu erinnern, was; ihr alles erleben durfte. Mach ein schönes Fotobuch von ihr von Babyfotos bis zu ihrem letzten Tag mit Sprüchen und schönen Erinnerungen. Schreib alles über sie auf was du gerne in Erinnerung behalten willst...
Du h dir Hilfe...ließ in diesem Forum.
Es tut unendliche weh...
Man hofft endlich aufzuwachen...ich warte auch auf Zeichen...jeden Tag.
Alles, liebe
Ich danke euch für eure tollen Worte.
An Silvester musste ich auch richtig weinen. Aber das gehört wohl gerade an diesem Tag dazu. Es war ein Freund da, der vor 3 Jahren auch seine Mutter verloren hat, das gibt einem wirklich Kraft, dass da jemand ist, der das selbe Schicksal teilt. Er meine er brauchte über 2 Jahre, um das ganze zu realisieren...
Ich bin auch noch in Phase 1, der Verdrängung...
Ich mag dieses Forum und diese tollen Menschen hier sehr. Ein tolles 2021 für alle hier...❤️❤️❤️
Ich fühle auch so mit, denn mir geht es genauso .
Meine geliebte Mama fehlt so unfassbar. Es ist nicht in Worte zu fassen, wieso musste es so früh sein, wieso jetzt schon. Warum waren uns nicht noch ein paar Jahre gegönnt, in denen sie endlich " Oma" sein dürfte. Das war ihr größter Wunsch und nun darf sie genau das nicht erleben.. wie ungerecht und traurig ist dieses Jahr. Ich kann nur hoffen, dass 2021 besser wird.
Drück euch alle
Hey ihr Lieben
Mir geht es ganz genauso. Auch ich habe meine Mama heuer wegen eines Herzinfarkts verloren.
Es ist furchtbar. Bei mir sind es schon fast 10 Monate, aber ich vermisse sie jeden Tag und es wird nicht besser, noch nicht.
Sie war sogar im KH, weil sie dort eine Hüft OP hatte, die sie gut überstanden hat und 3 Tage später, an einem Montag verstarb sie im Krankenhaus, obwohl sofort Ärzte da waren und alles versuchten um sie zurück zu holen. Also selbst wenn man vor Ort gewesen wäre, hat man bei einem so schweren Herzinfarkt fast keine Chance.
Ich spreche euch mein tiefes Beileid zu diesem Verlust. Ich weiss genau wie ihr euch fühlt. Meine Mama war so eine große Stütze...es ist so unerträglich ohne Sie ..
Ich weiss gar nicht, wohin mit meiner Trauer.
Keiner versteht mich im Freundeskreis. Sie denken sich sichee, gut, dass es nicht meine Eltern sind, die da nun auf dem Friedhof liegen...
Eine dicke Umarmung
Guten Abend ihr Lieben, ich lese hier regelmäßig, doch fällt es mir schwer zu schreiben. Mir tut es gut, dass ich merke, dass ich mit meinem Schicksal nicht alleine bin.
Doch im Moment wird meine Trauer größere, statt kleiner. Es sind nun fast 10 Monate vergangen, seit Mama den Herzinfarkt hatte und ich sie nie mehr gesehen habe. Das alles liegt schon ein paar Monate zurück, doch fühlt es sich gerade an, als ob es gestern gewesen wäre. Es ist unbeschreiblich. Das erste Weihnachtsfest ohne Mama war schlimm. Ständig höre ich ihre Stimme, denke wie sie über das alles was gerade auf der Welt passiert denken würde. Ich vermisse sie, unsere Gespräche, ihr Frohnatur. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass dieses Leben ohne Mama nun wirklich Mein Leben sein soll...
Ich vermisse sie jeden Tag noch mehr.. schlafe sehr schlecht ein. Häufig erst um 2 oder 3 Uhr nachts und grüble, was wäre wenn sie in ein anderes KH. g egangen wäre, in das sie eigentlich wollte, hätte man ihre Vorboten des andeuten den Infarkt ernster genommen und anders behandelt..
Ich habe auch immer die Bilder im Kopf, wie sie tot auf der Intensivstation liegt.
Alles Liebe und danke fürs Lesen.
Dies Forum ist toll
Andrea
Liebe Julia,
Ich fühle so sehr mit Dir!! Mir ist ja genau das selbe passiert. Meine geliebte Mutter ist einfach nicht mehr da. Für mich ist es auch das schlimmste, dass sie ihre beiden, geliebten Enkel nicht aufwachsen sehen darf. Sie hatte zu dem 4 Jahren so ein tolles Verhältnis. Es tut so unglaublich weh!!! Der kleine träumt sogar öfter von der Oma, hätte ich nicht gedacht, dass er das doch schon so mitbekommt. Das tut noch mehr weh. Manchmal fühle ich mich, als bliebe mir due Luft zum atmen weg. Ich glaube es noch immer nicht, dass wir jetzt ohne sie leben müssen...für immer!!!
Glückwunsch, dass ihr bald wieder Nachwuchs bekommt. Was bekommt ihr denn und wann genau ist es denn soweit? Das ist ja mal echt ein Zeichen, dass es genau auf diesen Zeitpunkt fallen soll. Wie schön. Hätte ich meine beiden Kinder nicht, wäre das alles noch schlimmer zu ertragen...
Ich denke öfter an dich und freu mich von dir zu lesen, wie es dir im Alltag so ergeht. Mir geht es ähnlich. Manchmal erlebe ich auch richtige Glücksmomente und dann holt mich die Realitäten wieder bitter ein.
Ich drück dich
🙂
Mein herzliches Beileid. Ich kann sehr gut nachempfinden wie es dir geht. Dieser schrecklichliche Schmerz lässt auch mich nicht los. Auch ich habe am 2.3.20 meine überalles geliebte Mutter verloren. Nach einer Routine OP, die gut verlief und 3 Tage später Herzinfarkt. Sie klagte schon nach der OP über Schmerzen, keiner hat es ernst genommen. Sie konnte nicht mehr reanimiert werden. Ich sah sie tot auf der Intensivstation liegen. Im Alter von 65 Jahren ist sie verstorben. Es sind nun 7 Monate vergangen. Ich vermisse sie jeden Tag!! Ich glaub es immernoch nicht. Sie ist jeden Tag in meinem Gedanken und Herzen...
Ich weiss leider auch leinen Rat, nur das Geschehen irgendwie zu akzeptieren. Ihre Zeit war abgelaufen...Es klingt so hart, es tut so weh. Eine Mutter fehlt ein Leben lang. Such dir Hilfe. Liebe Menschen um sich zu haben tut gut und hilft. Ich schicke dir eine liebe Umarmung...
Andrea
