Ich vermisse meine Mutter

  • Hallo zusammen,


    ich heiße Sven, bin 34 Jahre und komme aus NRW.

    Das Jahr 2020 war allgemein schon zum wegwerfen gewesen. Nun habe ich einen absoluten Tiefpunkt in meinem Leben erreicht, denn meine Mutter ist seit dem 06.10. verstorben.

    Meine Mutter war vor knapp 3 bzw. 4 Wochen im Krankenhaus gewesen, weil sie über schmerzen im Oberbauch klagte und es hatte sich heraus gestellt das Blutwerte sehr erschreckend gewesen sein sollen, weil sich wohl eine Entzündung eingeschlichen hatte und zudem sie auch Probleme mit Gallensteine, wo eigentlich ein Termin für Ende Oktober für einen Eingriff im Krankenhaus gemacht wurde, damit die Gallenblase entfernt werden sollte (warum auch immer die das nicht schon in der Zeit gemacht wo sie im Krankenhaus gelegen, ist und bleibt mir ein Rätsel). Sie blieb dort paar Tage, am Tag wo sie entlassen worden ist, klagte sie wieder über schmerzen und musste sich übergeben, der Arzt bzw. die Krankenschwester im Krankenhaus hatte Blut abgenommen, mit dem Ergebnis Blutwerte alle ok, sie könnte trotz schmerzen und übergeben nach Hause - super.

    Zuhause selbst hatte sie auch dann regelmäßig solche Phasen gehabt, aber wir sprich meine Eltern und ich haben uns nichts dabei gedacht, es hieß sie sollte ihre Schmerztabletten und ihre Magentabletten nehmen, statt Kaffee, Tee trinken und sich von Schonkost ernähren - gesagt, getan.

    Dann hatte sie letztes Wochenende gesagt, ich fühle mich schlapp, ich lege mich wieder hin, da wir dachten wir uns weiter nichts bei. Am Montag (05.10.) fing es dann an so zu sein, das wenn sie auf Toilette musste, aus eigener Kraft es nicht mehr schaffte, entweder mein Vater oder ich mussten sie stützen und begleiten, wo es dann hieß wenn es am nächsten Tag nicht besser werden würde, müsste ein Notarzt kommen. Dann war der nächste Tag, ich hörte es Morgens auf einmal trampeln, man ging gucken und auf einmal lag meine Mutter total schräg im Bett, sie konnte aus eigener Kraft sich nicht mehr richtig hinlegen, geschweige denn sprechen, sie wollte was sagen aber man hatte absolut kein Wort mehr verstanden - es war erschreckend gewesen. Immer wenn man versucht hatte sie richtig hinzulegen, war es so gewesen das sie kurze Zeit später wieder total anders im Bett lag. Wir haben uns dazu entschieden den Notarzt zu rufen, da waren auch innerhalb von wenigen Minuten da (keine 5 Minuten waren es), sie kamen mit 6 Sanitäter an, vor ort Kreislauf und Infusion gespritzt und dann wurde sie zum Krankenwagen (hat auch noch ca. 20 Minuten gedauert, bis sie losgefahren sind) mein Vater hat gefragt ob er mitfahren dürfte, da haben die Sanitäter ihm die Tür vom Krankenwagen direkt vor der Nase zugemacht.

    Mittags gegen 13.30 Uhr hatte er im Krankenhaus angerufen (er wollte erst gegen 15 Uhr anrufen, aber ich war unruhig gewesen) und fragte wegen vorbeikommen, da hieß es, das meine Mutter auf der Intensivstation liegen würde, wo ich schon mit gerechnet hatte und er möge bitte eine Tasche mit Tabletten, Waschzeug usw. mitbringen nur keine Kleidung. Ok alles gepackt und ich hatte meinen Vater zum Krankenhaus begleitet. Gegen 14 Uhr angekommen, die Prozedur über uns ergehen lassen mit den Corona Fragen und Fieber messen, dann mussten wir sozusagen ins Nebengebäude hin, auf die Intensivstation, da hieß es klingeln und warten auf die Krankenschwester oder auf den Krankenpfleger, das auch noch mal gute 20 Minuten gedauert hatte. Dann wurden wir reingelassen und man hatte gesagt wir sollten bitte noch warten, weil meine Mutter einen ZVK (Zentralen Venen Katheter) bekam, was laut Aussage der Krankenschwester nichts schlimmes sein sollte. Gut, dachten wir Intensivstation, sie wird wohl ein paar Tage bleiben und alles wird gut... Wir mussten über 2 Stunden warten das war irgendwas um 16.15 oder 16.30 Uhr gewesen, dann wurden wir aufgerufen das wir zur meiner Mutter rein durften. Was war, war wirklich erschreckend, sie lag in einem Schockraum angeschlossen an sämtlichen Geräten und ihre Atemgeräusche waren beängstigend (dazu noch eine "sehr nette" Krankenschwester), wir waren keine 5 Minuten im Zimmer drin gewesen, hat der Arzt uns schon wieder rausgeschickt, weil er einen Ultraschall machen, was mir ganz gelegen kam, denn dieser Anblick von meiner Mutter an den ganzen Geräten und dieser Schockraum, war eindeutig zuviel für mich gewesen. Da meinte ich nur zu meinem Vater unter Tränen, das ich nach draussen gehen möchte, weil mir das zuviel wurde, er meinte nur ok, kopf hoch das wird schon. Ich habe unter Tränen das Krankenhaus verlassen und war absolut fertig mit der Welt gewesen.

    Die erste Nachricht von meinem Vater war, es würde noch dauern, ich dürfte nach Hause gehen oder auf ihn warten, ich entschied mich zu warten. Einige Zeit später bekam ich wieder eine Nachricht, dass meine Mutter es nicht schaffen würde, wo ich nur dachte das kann nicht sein, ich war sprachlos. Kurze Zeit später darauf, bekam ich einen Anruf von dem Handy meines Vaters und da war der Arzt dran, weil mein Vater nicht mehr in der Lage ein Wort zu sagen geschweige denn eine SMS schreiben zu können, der sagte, das es meine Mutter nicht geschafft hat, wenn ich wollte könnte ich meine Mutter nochmal sehen, wo ich gesagt habe, das ich es lieber nicht möchte, denn der Schockraum hat mich schon fertig gemacht und meine Mutter tot zu sehen, da möchte ich nicht wissen was mit mir passiert wäre. Irgendwann kam mein Vater dann auch aus dem Krankenhaus und meinte nur zu mir, sei froh das du sie nicht mehr gesehen hast, sie hatte sehr schnell schon Totenflecken am Körper gehabt.

    Es hatte sich kurze Zeit später herausgestellt oder es wurde mir gesagt, das man versucht habe meine Mutter zu Reanimieren, aber es wohl erfolglos war und meine Eltern hatten sich damals dazu entscheiden, das man ein Leben an einer Maschine nicht möchte und wenn man gefragt werden sollte, dann zu sagen bevor sich die Person quält, dann sollte man lieber die Maschinen abschalten, den Wunsch hatte man ihr erfüllt.

    Mein Vater wurde gefragt ob man meine Mutter obduziert werden sollte, mein Vater wollte es nicht, dann gab von den Ärzten unterschiedliche Meinungen, der eine Arzt meine, das die Todesursache der Darm sei, das er nicht mehr richtig gearbeitet hat, dadurch Vergiftungen entstanden sind, die ein akutes Nierenversagen hervorgerufen haben sollen. Einen Tag später glaube ich, rief ein anderer Arzt an, der meinte das der Darm doch nicht die Ursache sei und wegen irgendwelchen Formulargründen oder so aber auch, weil der Tot so überraschend schnell eingetreten, wo sogar die Ärzte nicht mit gerechnet haben, hatte der Arzt eine Obduktion empfohlen, wo dann mein Vater zugestimmt hatte, weil er es doch genauer wissen wollte, weil er sich auch Gedanken und in gewisser Weise Vorwürfe gemacht hatte. Seit heute wissen wir genau das der Todeszeitpunkt am 06.10.2020 um 17.40 Uhr war und meine Mutter an einem natürlichen Tod gestorben ist, sie starb an einem akuten Herzversagen, da ihr Herz geschwächt war. Diese Herzschwäche war vor einigen Jahren schon mal Thema gewesen, da hatte sie eine Wasseransammlung im Körper gehabt und für ihr Herz hatte sie auch eigentlich Tabletten bekommen, die aber abgesetzt worden sind, weil die Ergebnisse der Untersuchungen in Ordnungen waren


    Ich hatte ein wahnsinnig gutes Verhältnis zu meiner Mutter gehabt und hatte bzw. habe sie immer noch sehr lieb, auch wenn ich es nicht gezeigt habe bzw. nie so richtig zeigen konnte.




    Die letzten Tage waren für mich die Hölle gewesen, habe nur geweint und das Loch was meine Mutter ist riesig und das macht mich richtig fertig und kaputt.

    Ich werde leider auch nicht zur Beerdigung gehen können, denn das halte ich Kräfte und Psychemäßig definitiv nicht aus, da ich selbst Psychisch sehr labil bin.

    Diese ganze Situation zerfrisst mich leider ohne Ende und ich habe Angst das ich selbst an dieser Situation kaputt gehe.

    Gut, ich habe zwar einen Vater, aber er schafft es nicht mir diese Art Aufmerksam zu geben, das ich die Situation besser verkraften kann oder ich anderweitig irgendwie abgelenkt und Bekannte bzw. Freunde habe ich auch nicht wirklich, man könnte fast sagen das ich ziemlich ohne Unterstützung da stehe

  • Lieber Sven,

    der schmerzhafte Verlust Deiner lieben Mutter tut mir von Herzen leid . Gut, dass Du dieses Forum gefunden hast. Hier kannst Du Dich mit Menschen austauschen, die ähnliche Verluste erlitten haben.

    Komme in Ruhe hier an.

    Ich sende Dir einen stillen Gruß

    Sommermond

  • Mein herzliches Beileid. Ich kann sehr gut nachempfinden wie es dir geht. Dieser schrecklichliche Schmerz lässt auch mich nicht los. Auch ich habe am 2.3.20 meine überalles geliebte Mutter verloren. Nach einer Routine OP, die gut verlief und 3 Tage später Herzinfarkt. Sie klagte schon nach der OP über Schmerzen, keiner hat es ernst genommen. Sie konnte nicht mehr reanimiert werden. Ich sah sie tot auf der Intensivstation liegen. Im Alter von 65 Jahren ist sie verstorben. Es sind nun 7 Monate vergangen. Ich vermisse sie jeden Tag!! Ich glaub es immernoch nicht. Sie ist jeden Tag in meinem Gedanken und Herzen...

    Ich weiss leider auch leinen Rat, nur das Geschehen irgendwie zu akzeptieren. Ihre Zeit war abgelaufen...Es klingt so hart, es tut so weh. Eine Mutter fehlt ein Leben lang. Such dir Hilfe. Liebe Menschen um sich zu haben tut gut und hilft. Ich schicke dir eine liebe Umarmung...


    Andrea

  • Lieber Sven. Es tut mir sehr leid das du deine Mutter verloren hast. Wenn du es dir irgendwie zu traust würde ich versuchen an der Beerdigung teilzunehmen .Man darf schwach sein. Abschied nehmen kann sehr hilfreich sein.Auch wenn dein Vater nicht die Nähe deiner Mutter ersetzen, kann ist er bestimmt froh dich zu haben. Ihr befindet euch beide in akuter Trauer. Da muss keiner stark für den anderen sein. Es reicht das es den anderen gibt und auch trauert.Viel Kraft für alles was kommt. Liebe Grüße Kikiro

  • Erstmal vielen lieben Dank für eure Anteilnahme.

    Ja es stimmt, es sind wirklich schlimme Schmerzen. Meine Mutter hatten man auf der Intensivstation bzw. im Schockraum wo sie verweilen musste auch versucht zu reanimieren, was leider nicht auch nicht Erfolgreich gewesen ist.


    Im Krankenhaus waren die sich uneinig gewesen, der eine Arzt meinte das meine Mutter das es an einer Darmkrankheit gelegen hätte, das es durch eine Vergiftung es zu einem Akuten Nierenversagen gekommen ist, wo später ein anderer Arzt kam und meinte das könnte er so nicht bestätigen, daraufhin hatten mein Vater und der Arzt dann vereinbart, das meine Mutter obduziert werden sollte, mein Vater wollte es anfangs zwar eigentlich nicht, aber aufgrund, weil man absolute Gewissheit haben wollte, hatte er doch sein ok gegeben.


    Freitag den 09.10. sind wir dann unterwegs gewesen in einer anderen Stadt gefahren, weil mir bzw. uns absolut die Decke auf den Kopf gefallen ist und ich besonders Abwechselung brauchte und auch noch brauche und da rief als wir unterwegs waren der Arzt an und hat den Bericht von der Obduktion vorliegen gehabt und es hatte sich herausgestellt, das meine Mutter an Akuten Herzversagen verstorben, da sie eine Herzschwäche hätte. Das Problem ist oder war, uns war das bekannt gewesen, da sie 2014 wegen dieser Herzschwäche schon mal ins Krankenhaus musste, weil sie eine Wasseransammlung im ganzen Körper hatte. Daraufhin hatte sie Herztabletten verschrieben bekommen, diese wurden aber nach einigerzeit abgesetzt, weil alles im Grünen Bereich und dann wurde dahingehend nicht weiter behandelt bzw. es wurde dann nicht weiter kontrolliert.


    Ich bin mir sicher, dass ich diesen Weg zur Beerdigung nicht antreten kann, weil ich es Kraftmäßig, Mental und Psychisch nicht packen würde. Dieser Schockraum im Krankenhaus war für mich schon zuviel gewesen, wo sie da hilflos lag, an vielen Geräten angeschlossen und auch ihre Atemgeräusche waren erschreckend gewesen und dazu kam noch, wenn sie versuchte zu reden man kein Wort mehr verstehen konnte.


    Gestern gingen mein Vater und ich zu einem Blumenladen und haben für meine Mutter ein Blumengesteck in Herzform in Auftrag gegeben, welches dann, wenn die Beerdigung ist dann mit abgelegt wird, aber auch dieser Weg war schwieriger als ich dachte

  • Lieber Sven,

    es ist vieles für Dich jetzt schwer, das ist

    auch verständlich, Du hast einen Menschen verloren, der Dich Dein ganzes Leben begleitet hat. Ich hoffe Du und Dein Vater könnt Euch gegenseitig gut stützen.

    Ich denke an Dich in dieser schweren Zeit.

    Liebe Grüße


    Sommermond

  • Ja Kikiro, wobei ich gestern dachte als es zum Blumengeschäft ging, das es "leichter" gehen würde. Anfangs ging es auch noch halbwegs, sei es die Form für das Blumengesteck sowie die Auswahl der Blumen, aber die Dämme brachen wo die Verkäuferin mit den Textvorlagen ankam was auf dem Gesteck bzw. auf der Schleife drauf stehen soll. Mein Vater und ich machen momentan auch sehr viel, gestern z.B. sind wir spazieren gegangen, was ich eigentlich sonst immer alleine gemacht habe, aber ich bin ehrlich, ich kann vorallem in der jetztigen Zeit nicht alleine sein.



    Danke Sommermond, es ist mehr als schwer. Richtig, sie hat mich ein Leben lang begleitet, aber ich habe auch geholfen und sie unterstützt was für mich eine Selbstverständlich war.

    Mein Vater sagt, das ich ihn momentan die "Aufgabe" und die Kraft gebe stark zu sein und zu bleiben. Wobei er mich momentan stützen muss, denn ich bin derzeit eher ein Schatten meiner selbst

  • Lieber Sven,

    Der Verlust deiner geliebten Mutter tut mir aufrichtig leid. Ich bin auch der Meinung dass Abschied nehmen ganz besonders wichtig ist. Aber wenn es dir davor schon psychisch nicht so gut ging, kann ich es natürlich verstehen, dass du nicht zur Beerdigung möchtest.


    Es gibt auch Trauerbegleiter aus dem Hospiz. Vielleicht hilft dir ein solches Gespräch? Ich verstehe, dass du dir die Unterstützung von deinem Vater erwartest und wünschst, aber auch er wird in einem Schock sein. Vielleicht kann dir ein Außenstehender eine Stütze sein. Und natürlich kannst du auch hier im Forum immer alles loswerden was dich belastet.

    Fühl dich willkommen <3

    Isabel

  • Ja, wie schon erwähnt, war der Schockraum auf der Intensivstation schon zuviel gewesen als ich meine Mutter da hilflos hab liegen sehen und wie sie da an sämtlichen Geräten usw. angeschlossen war, zudem noch wie sie geatmet hatte und da musste ich schon frühzeitig rausgehen, als der Arzt uns rausgebeten hatte wegen Ultraschall machen. Da sagte ich noch zu meinem Vater, dass ich diesen Anblick nicht verkraften kann und lieber draussen warten würde.


    Ich weiß, das ich die Beerdigung wohl nicht überstehen würde. Alleine die jetztige Sitaution die belastet mich ohne ende und ich kann das einfach nicht verarbeiten bzw. mich davon "ablenken".


    Bei meinem Vater hatte sich wohl einer von der Psychologischen Hilfe gemeldet, aber er hatte das dankend abgelehnt.

    Mein Vater kann das meiner Meinung nach relativ gut verarbeiten. Er hat einige Bekannte und Freunde, wo er sich sozusagen ablenkt und zudem sagte er zu mir, das durch meine Anwesenheit, seine Aufgabe wäre für mich stark zu sein bzw. stark zu bleiben.

    Nur ich kann diese Stärke nicht aufbringen, derzeit bin ich ein Schatten meiner selbst und muss aufpassen das ich daran nicht irgendwann und irgendwie zerbreche

  • Lieber Sven

    Ich bin selbst erst kurz in diesem Forum aber aus einem anderen Grund als du.

    Du bist so alt wie mein kleiner Brudet und er steckte ebenso fest wie es bei dir im Moment ist. Unsere Mutti starb im November vor 6 Jahren auch er ertrug den Anblick unsrer Mutti nicht mit allen angeschlossenen Instrumenten die sie am Leben erhielten. Er dachte er würde die Beerdigung nicht überstehen da er immer dieses schreckliche Bild von ihr vor Augen habe mit allen Schläuchen etc.

    Wir haben darum gebeten die Aufbahrungshalle für uns Geschwister zu verschließen und den Sarg nochmals zu öffnen.

    Er sah unsere Mutti in ihren Kleidern die sie liebte mit ihrem Favoriten an Lippenstift auf ihrem Mund und es schien als würde sie schlafen..... Er hat dieses Bild in sich aufgenommen hat sich bei ihr bedankt für all die Mühe die sie sich mit Ihm gegeben hat und sie zum Abschied auf die Wange geküsst und ihr durch Haar gestreichelt.

    Er sagt bis heute dass er es ohne diese Möglichkeit sie so schön noch einmal zu sehen es nicht geschafft hätte die Beerdigung zu besuchen.

    Vielleicht ist es auch für dich eine Möglichkeit Kraft zu sammeln.

    Fühl dich von mir gedrückt.....

    Ich sende dir von meiner wenigen Kraft ein bisschen zu dir

  • Hallo Tamara, erstmal vielen lieben Dank.

    Ja stimmt, so wie es deinem Bruder ergangen ist, so war es bei mir auch gewesen. Vor einer Woche sagte aber mein Vater auch, gut das ich meine Mutter nicht noch sehen wollte nachdem sie im Krankenhaus verstorben ist, denn dieser Anblick hätte mich wohl komplett zerstört. Auch wenn ich vielleicht jetzt wollte, könnte ich meine Mutter nicht mehr sehen, denn sie wurde verbrannt, was ihr Wunsch gewesen ist. Nächsten Dienstag wird sie bzw. ihre Urne Anonym beigesetzt