Beiträge von Andrea2403

    liebes Linchen,


    Ich weiss genau wie du dich fühlst. Meine Mama ist auch plötzlich verstorben, im März 2020. Noch immer ist es so unrealistisch. Noch i.mer weine ich täglich. Ich bin 37 und ich will nichts mehr, als meine Mama zurück. Dieser Schmerz ist unerträglich.


    Ich wünsche dir mein herzlichsten Beileid, du bist nicht alleine.

    Ich habe leider noch nichts gefunden, dass meinen Schmerz erträglicher macht.

    Mamas fehlen einfach immer...


    Traurige Grüssw von Andrea

    Liebe Fanie, auch von mir, meinherzlichstes Beileid. Ich mache gerade das selbe durch. Meine Mutter starb mit 65 an einem Herzinfarkt nach einer Routine Op.


    Mir fehlen die Worte. Meine Trauer begleitet mich täglich. Das was du über "freunde" schreibst, kenne ich. Nun sind es fast 6 Monate und es fragt schon kaum einer mehr, als hätte sie nie existiert. Das Leben geht für sie weiter, denn es ist nicht deren geliebter Mensche der plötzlich weg ist. Die Welt ist wirklich egoistisch geworden.. es tut weh. Ich habe das Glück noch einen Mann und 2 kleine Kinder zu haben, doch fehlt meine Mutter unglaublich. Niemand kann sie ersetzen. Der Austausch mit ihr, fehlt mir so schrecklich. Es kann einfach nicht wahr sein, dass ich mein Leben nun ohne Mama leben muss. Ich bin immer noch in der Phase, es nicht wahrhaben zu wollen.

    Ich habe leider auch keinen Rat. Ich versuche auf die schönen Momente mit ihr zurück zu locken, werde aber dank sofort traurig, dass es keine neuen, schönen Erinnerungen mehr geben wird

    Ich schick dir einfach eine Umarmung.

    Du bist nicht allein!!!

    Liebe weisse Rose, deine Geschichte ist schrecklich. Diese ganzen Entscheidungen. Du bist wirklich unglaublich stark!!!

    Es tut mir alles unendlich leid.

    Aber es wurde alles richtig entschieden.


    Ich lonnte/musste keine Entscheidung treffen.

    Doch ist es so schwer zu verstehen, dass ich sie einen Tag zuvor, noch völlig gesund gesehen habe und keine 20 Stunden später sie tot auf der Intensivstation lag mit 65!!

    Dss tut so verdammt weh.

    Ich will sie auch ständig anrufen, sehen..hören gühlen...

    Keine Liebe WhatsApp mehr, keine lieben Worte. Ich brauche sie so sehr um nach Rat wegen den Kids zu fragen. Ihr Lachen, ihre positive Art.

    Rs geht nicht in meinen Kopf...


    Ich hoffe, dass wir das alles irgendwie überstehen.

    Es tut weh, jeden Tag. Wieso ich.

    Wieso jetzt

    Wieso sie....

    Hab mir immernoch keine Hilfe geholt.

    Es ist aber schön, dass es dieses Forum hier gibt...

    Liebe Melanie,


    schön mal wieder von dir zu lesen. Dein Bericht ist toll, spannend und faszinierend. Mir laufen gerade die Tränen über die Wangen. Heute ist Freitag. Freitag haben wir ums immer gesehen. Von Mittag bis Abend.

    Deine Geschichte und das erlebt klingt so toll. Macht Hoffnung, dass doch irgendwie die Seele noch da ist. Spannend was sie alles wusste. Einfach unglaublich und toll.

    Ich glaube, sie ist wirklich bei euch.


    Meine Mama ist nun fast 6 Monate tot. Ich glsube und begreife es nicht. Anfangs konnte ich mir mit der schönen Zeit, die wir hatten, Trost spenden. Aber das funktioniert nicht mehr....

    Ich vermisse sie jeden Tag mehr. Ich bin total fertig, weine viel.

    Merke, dass sie wohl wirklich nicht mehr kommt. Keine Lieben Komplimente mehr, keine netten WhatsApp nichts...

    Ich bin einfach nur am Bofen zerstört...

    Dieses Gefühl, dass einem den Hals und das Herz zudrücken, ist so schlimm. Man wird das endlich besser?


    Drück euch alle

    Liebe Jani,


    Mein tiefes Mitgefühl. Ich weiss genau wie du dich fühlst. Bei mir sind es fast 6 Monate, als meine Mama auch an einen Herzinfarkt starb. Sie hat ihre OP überlebt an der Hüfte. Ich besuchte sie und einen Tag später, Herzinfarkt. Trotz sofortiger Reanimation konnte man nichts für sie tun. Ich glaube es immee noch nicht, habe 2 Jungs mit 4 und 1 Jahr. Meine heile Welt ist zusammengebrochen. Meine Muttee war mir so eine grosse Hilfe, Stütze, Freundin...

    Es ist immernoch unfassbar. Ich weine täglich.

    Ich kann es einfach nicht fassen.


    Du bist nicht allein, wie alt bist du und die Kinder?

    Meine Mama war 65 und topfit...

    Es ist wie ein schrecklicher Alptraum. Ich habe hier Niemand, der es annähernd nachempfinden kann..


    Alles, alles Liebe

    Andrea

    Mein herzlichsten Mitgefühl, meine Mama ist nun bald 6 Monate tot. Ich weine gerade schrecklich, muss jeden Tag an sie denken und nachts weinen, kann nicht schlafen.


    Auch ich vermisse sie so schrecklich. Kann es nicht glauben, nicht verstehen, dass ich sie den Rest meines Lebens nie mehr sehen werde. Mein Herz schmerzt. Es ist unbeschreiblich, ich bekomme kaum Luft oder sehe nichts vor lauter Tränen...


    Ich versuche es so zu sehen, dass wir eine gute Zeit hatten und an die schönen Momente zu denken...sie hatte sich so auf ihrem 66. Geburtstag gefreut, denn da fängt das Leben sn, leider durfte sie diesen nicht erleben.


    Auch meine Mutter hatte durch ihren Herzinfarkt, den sie ja im KH hatte, sofort Hinschäden. Sie wäre schwerste Pflegefall geworden...

    Ich bekomme das Bild von der Intensivstation nicht aus meinem Kopf...ich hatte ihr doch noch so viel sagen wollen. Eimen Tag vorher war doch alles ok. Ausser ihr Herzstechen...es kündigte sich alles an und ich könnte nichts tun.


    Dieser schreckliche Schmerz keine Mama mehr zu gaben, ist so furchtbar ich fühle so mit dir. Ich schicke dir eine feste Umarmung...


    Mir fehlt Mama auch so unbeschreiblich!!!

    Liebe weisse Rose,


    Ich habe Tränen in den Augen, denn es klingt fast wie meine Grschichte. Vieles was du beschreibst, habe ich genauso erlebt meine Mutter hatte am 2.3 20 einen Herzinfarkt. Einen Tag zuvor war noch alles ok und nicht mal 20 Stunden später, lag sie da auf der Intensivstation. Ganz genau, wie du es beschreibst...als würde sie nur schlafen. Und ich dachte auch, sie wacht doch wieder aus.. ich küsste und streichelte sie. Unglaublich diese Situation und auch die Worte vom Arzt, dass sie bereits Hirnitot wäre und in den nächsten Stunden versterben wird. Einfach unfassbar...ich bin 37 und habe 2 kleine Kinder mit 4 und 1 Jahr. Sie war fest eingeplant in die Betreuung und von einem auf den anderen Tag, alles weg.


    Ich fühle mit dir. Deine Visuion die du hattest klingt schön, bestimmt war es sie, die dir so nah sein wollte und dir zeigt, dass sie immer da ist. Mir tut es auch über 4 Monate nach dem Vorfall jeden Tag weh, ich weine...ich rede mir ein, dass sie nur im Urlaub ist, dass macht es erträglicher...aber leider werde ich sue nie nehr sehn, wir waren uns sehr nah, nur paar Minuten auseinander gewohnt. Ich vermisse sie unglaublich...


    Ich umarme dich. Du bist nicht allein

    Einfach nur schrecklich, dass die Zeit unser Mütter abgelaufen ist. Meine war auch 65 Jahre...

    oh, welch eine Geschichte, welche ein Kampf! Und doch immer die Hoffnung. Da habt ihr ja echt was mitgemacht und dein Vater erst.

    Ich finde es total schön, dass ihr so gekämpft habt und es hat sich ja auch erstmal gelohnt, es sah ja wieder besser aus und ihr hattet noch eine Weile und es hätte ja wirklich alles wieder gut werden können. Auch wenn ein Leben mit Dialyse nicht das schönste ist. So hätte er erstmal gelebt und noch schöne Jahre, Momente erleben können. Schade, dass es so ausging.


    Ich glaube msn muss es als Geschenk sehen, dass man noch dabei sein durfte, näbis er gegangen ist. Ich war auch bei Mama. Sie war zwar schon Hirntot, eknen Tag zuvor war alles noch gut, und dann liegt sie da, im Sterben, nicht mehr ansprechbar und eigentlich schon tot. Ich habe sie auch nochmal geküsst, gestreichelt...

    So unglaublucj traurig und doch ein Geschenk, dass man "dabei" sein konnte.

    62 ist kein Alter. Meine Mama wäre um Juni 66 geworden. Darauf hat sie sich sehr gefreut, denn mit 66, fängt das Leben erst an.

    Wie alt bist du denn?


    Ich fühle sehr mit dir und hatte beim Lesen deiner Geschichte Tränen in den Augen.


    Meine Mutter hat uns zu Lebzeiten übrigens schon immer gesagt, dass sie in eine Urne möchte und sie hat auch immer gesagt, sie wünscht sich mal einen schnellen Tod, einen Herzinfarkt, wie ihr Vater, sie will kein Pflegefall werden. Einfach umfallen und tot....und dann passiert es einfach. Ist das nicht unglaublich? Sie dachte zwar es passiert erst mit 79 aber die Art und Weise hat sie sich gewünscht ..


    Die Beisetzung war schrecklich. Es kommt slles nochmal extrem hoch. Hatte Magenschmerzen und habe schrecklich geweint, als da plötzlich ihr Sterbefoto und Name stehen....

    Ich gehe nicht gerne zur Urne, denn ich kann es einfach nicht war haben, dass sie nun auf dem Friedhof liegen soll...

    Sie ist irgendwie "verreist" für mich und kommt schon wieder. Zumindest tröste ich mich damit...und rede mir das ein.

    Es schnerzt so sehr, dieser Verlust.


    Ich liebe und vermisse sie so sehr...

    Liebe Kornblume , Silvia S. Liebe Nelo :2:

    Für eure lieben Worte :30: Und Anteilnahme für meine Geschichte.

    Ich wusste, dass es schwer wird, der Verlust meiner Mutter, aber do schwer, hätte Ich nicht gedacht. Mir tut es sehr gut hier von euch zu lesen umd den Tatsachen, dass ich nicht alleine bin.


    Das keiner mehr was hören will, wenn ich von Mama erzähle, macht mich sehr 😢 traurig. Dschte das kommt erst irgendwann später. Habe manchmal das Gefühl, dass man solche Themen meidet oder schon gar nicht mehr drüber sprechen will, wenn es aufkommt, das Thema Mutter und Tod. Es ist schon fast als interesiert es Niemand, keiner will es mehr hören...oder fragt nach. Hätte ich so auch nicht erwartet. Echt unglaublich. Aber ds merkt man, dass man einfach total auf sich gestellt ist. Meinem Vater und meiner Schwester fällt es viel leichter. .


    Mama fehlt mir so. Gerade Freitags, haben wir uns immer den ganzen Tag gesehen. Habe jetzt immer Angst vor den Freitagen.


    Das es seibst nach 3 Jahren noch nicht besser ist, tut mir sehr leid. Sie fehlt einfach ein Leben lang, es wird einfach nie mehr wie früher...

    Man muss nun wirklich den Rest seines Lebens damit irgendwie klarkommen...


    Ja, ich wünschte, ich hätte sie auch bis 84 behakten dürfen. ..aber es hätte auch noch früher sein können und dann bin ich einfach mal dankbar, dass sie wenigstens 65 Jahre als werden durfte und sie sich noch ein paar Wünsche erfüllen konnte...z.B Oma werden, meine Hochzeit, eine Reise nach Thailand, meinen Vater zum Nichtraucher zu machen.. und keines ihrer Kinder vor ihrem eigenen Tod verlieren zu müssen...

    Ich versuche wirklich für alles dankbar zu sein, dass ich noch habe, 2 gesunde Kinder, einen Mann, Schwester, Vater, ein schönes Haus, einen Job und natürlich Gesundheit. Diese Gedanken helfen mir irgendwie gut über den Tag zu kommen.

    Dankbarkeit für das was man noch hat und nicht ständig dran zu denken, was man nicht mehr hat.


    Alles liebe<3

    Hey ihr Lieben,

    Ich fühle mich hier auch sehr wohl unter Gleichgesinnten.

    Das mit deiner "Freundin" ist ja echt heftig, ich hatte Gänsehaut beim Lesen. Wie kann man nur so reagieren. Wow, das ist js mal echt unglaublich, wie Menschen reagieren. Ich habe auch eine Freundin. Sie wurde nach langer Beziehung verlassen. Ich war sofort für sie da. Habe ihr jefen Tag geschrieben, gut zugeredetnund sie in jeder freien Zeit zum Kaffee eingeladen zu mir. Wollte für sie da sein. Kennen uns 30 Jahre. Und 3 Monate später starb meine Mama, hätte mir ähnlich gewünscht, aber leider war es nicht annähernd so. Mittlerweile hat sie jemand neuen kennengelernt und hat ihre ganz eigenen Ansichten zum Thema Tod. "Vielleicht ksnn man daraus auch was positives verbinden" bitte was? Was soll am Tod meiner Mutter bitte positive sein. Sie vergleicht auch das Verlassen werden ihres Partners mit dem Tod meiner Mutter...wiso müssen wir beide so einen schweren Verlust verzeichnen. Es fühlt sich für sie auch so an, als ob Ihr Partner auch gestorben ist...Sie haben mittlerweile aber auch Kontakt und sie hat ihn auch schon paar Mal besucht. Ich finde nicht, dass man das vergleichen kann.


    Nun gut, jedenfalls weisd ich was du meinst, mit den "tollen Freunden". Auch mein Mann trauert mittlerweile gar nicht mehr, und tröstet mich auch nicht wirklich. Oft bekommt er es gar nicht mit. Es ist ähnlich, er denkt auch, zu. Glück, leben meine Eltern noch. Empathie war aber noch nie seine Stärke.

    Ich habe auch noch keine Hilfe gesucht...keine Krankschreibung beim Hausarzt, keine Therapeuten...nix.

    Eigentlich lenken mich nur meine Kinder ab. Komme kaum zum Nachdenken. Aber immer wenn die Kinder besonders süss sind, denke ich mir, dass meine Mama sich daran jetzt so sehr erfreut würde. Gestern hatte ich ihr Handy in der Hand und habe mir ihre letzten Chats durchgelesen. Sprachnachrichten gehört. Das war irgendwie schön, als ob sie noch da ist...


    Nun sind es schon über 4 Monate und ich denke ständig an sie, was sie wohl über die Maskenpflicht denken würde, was sie jetzt so tun und denken würde...

    Mein tiefes Mitgefühl. Auch ich habe meine Mama verloren. Sie war nicht mal krank. Es war eine Routine Hüft OP im Krankenhaus. Diese hst sue überlebt und es ging ihr soweit gut. 3 Tage später hatte sie im Krankenhaus einen Herzinfarkt. Ich konnte sie nur noch auf der Intensivstation sehen, da war sie bereits Hinrntod. Auch ich bekomme diese Bilder und das dort erlebte nicht aus meinem Kopf. Es ist so schrecklich seine geliebte Mutter tot zu sehen. Es ist 4 Monate her und es geht mir immernoch sehr schlecht und ich weine viel.

    Darf man fragen, was genau passiert ist?

    Wie alt war dein Vater?


    Ich umarme dich fest. Du bist nicht alleine.

    Liebe Julia, liebe Melanie84,


    Ich kann alles von euch geschriebene so gut nachempfinden. Mir geht es ganz genauso.

    Ich will es nicht wahrhaben, dass MEINE MAMA, TOT sein soll, das kann ich selbst nicht glauben, was ich da schreibe. Ich werde sie mein ganzes Leben nie, nie mehr sehen, umarmen oder mit ihr reden. Es tut so höllisch weh. Es ist nicht auszuhalten...dieses brennende Gefühl. Diese heftige Trauer. Es verlangt mir alles ab.

    Weil ich es verdränge und mir immer sage, due kommt schon wieder und wird ihre beiden Enkel schon wieder sehen. Aber neun, das wird die nicht nie wieder. Keiner versteht mich, keiner versteht diesen Verlust. Alle lenken schnell ab und erzähle von ihren "Problemen" das ist echt schlimm...

    Ich war immer für alle da, aber so richtig ist es keiner für mich. Es ist gerade mal 4 Monste her und es wird Schlimmer, statt besser. Ich hab das Gefühl es nicht mehr auszuhalten.


    Ich will Mama so viel erzählen, fragen ich weine, hauptsächlich Abends, unter Tags bin ich gut abgekenkt. Aber Abends ist es so schlimm...


    Wie läuft deine Therapie, Julia. Hab mir noch keine Hilfe geholt. Ich arbeite normal, zwischen Haushalt und den Kids, schlafe wenig. Frage mich manchmal wie lange ich das so aushalten kann.. ob irgendwann der Punkt kommt, an dem ich nicht nehr kann...


    Versuche euren Urlsu zu geniessen, such wenn es schwer ist. Ich frage mich nämlich such ständig, wie meine Msma wohl dieses oder das gefunden hätte...es ist so schrecklich...


    Alles 💘 liebe

    Es tut mir sehr leid, was dir passsiert. Schön, dass du den Weg hierher gefunden hast. Jeder verarbeitet die Trauer anders...ich höre ein schlechtes Gewissens heraus, dass du nicht öfter ich liebe dich gesagt hast. Manchmal "läuft der Papa einfach so mit".

    Wie alt war denn dein Papa? Du warst erst 17, wirklich schlimm so jung ein Elternteil zu verlieren..

    Es gibt dafür keine Worte..!! Fühl dich umarmt.

    Ich habe vor noch nicht mal ganz 4 Monaten meine über alles geliebte Mama auch wegen eines Heezinfarktes verloren.

    Sie war wegen einer neuen Hüfte Im Kh, das hat sie gut gemeistert und 3 Tage später, an einem Montag bekommt, sie dort einem Hinterwand Infarkt. Sie kann nicht mehr zurückgeholt werden. Trotz sofortiger Hilfe...sie ist einfach weg...nicht msl 20 Stunden zuvor habe ich sie noch besucht. Ich komme nicht drüber weg. Mir fällt das drüber reden leicht, weine zwar jedes Mal, aber es schafft mir etwas Erleichterung. Ich stehe auch unter Schock..es ist unfassbar...

    Hast du dir jemals Hilfe geholt?

    Guten Morgen,

    Auch mir geht es nach dem Verlust von Mama, seit fast 4 Monaten richtig schlecht. Am Mittwoch war ein Gottesdienst für sie, ihre Geschwister waren da und wir saßen noch lange zusammen. Habe sehr viel geweint. Wieso muss sie als jüngste von ihren Geschwistern als erstes so jung gehen. Ich brauche Mama so sehr!!! Mein Herz ist so schwer. Ich höre sie ständig. Ich will ihre neuen Geschichten hören, ihr Lachen und die Freude ihrer Enkel sehen. Wie sie immer gestrahlt hat, wenn sie die beiden sah. Ich schaff das mit den 2 Jungs einfach nicht so gut ohne sie. Wirso ist das alles jetzt passiert. Ich kann rs einfach nicht fassen. Wieso fühlen andere ohre Mutter so lange haben und ich musd so früh auf sie verzichten, wo sie doch so gebraucht und geliebt wurde. Ich bin am Boden zerstört...

    Heute ist es wieder schlimmer. Wochenende, habe ich sie oft gesehen. Ich will einfach die Kids packen und zu ihr fahren. Ihre Freude sehen, über die Enkel, ihr Lachen. Ihre Wärme...

    Es ist so unfair, muss auch gerade wieder viel weinen. Keiner meiner Freunde kann es nachvollziehen und ich bekomme " nicht wirklich brauchbare Sprüche" zu hören...


    Ihr seid nicht alleine, würde jetzt gerne zusammen mit euch weinen, nur die, die es erlebt haben, fühlen diesen tiefen Schmerz..

    Guten Morgen Silvia,

    Ich kann so nachvollziehen wie es dir geht, seit 3 Ragen geht es mir ähnlich, dass ich ein paar Dinge erledigen kann, ohne total zusammen zu zubrechen.

    Heute habe ich nur 4 Stunddn geschlafen, weil ich ein kleines Kind habe, welches sehr schlecht schläft, aber es ist ok. Ich bin abgelenkt und denke nicht minütlich an den schlimmsten Tag meines Lebens 2.3.20...

    Ich denke auch und habe Angst, dass es mich bald schrecklich einholt, weil ich mir auch immer einrede, dass Mama nur verreist ist...damit ich rs besser ertragen kann. Aber sie ist ständig vor meinem Augen, das Bild, wie sie tot auf der liegt, werde ich wohl nie ausblenden können...


    Ich wünsche dir, dsss du weiter die Kraft hast, Dinge zu tun, wie.z.B auszumisten und alles was du seit 11 Wochen vor dir hergeschoben hast erledigen zu können.


    Ich warte drauf, dass es leichter wird, aber so viel Zeit ist bei mir ja auch noch nicht vergangen...

    Ich denke auch, dass es richtig " schlimm" erst noch wird...

    :24:

    Für mich ist es auch das Allerschlimmste was in meinem Leben bisher passiert ist. Ich habe mir immer Sorgen um Mama gemacht. Einfach so, weil sie so wertvoll war. Immer wenn das Telefon klingelte und die Nummer meiner Eltern auf dem Display erschien, hatte ich Herzklopfen und dachte mir, hoffentlich geht es Mama gut!!

    Ich sagte ihr immer, sie soll nur mit Helm Fahrrad fahren und sich nicht so sehr in Sachen reinsteigern weil sie immer ganz schnell in Rage kommen konnte...und nun ist sie einfach nicht mehr da. Meine wichtigste, langjährigste Bezugsperson auf die man vieles ausgerichtet hat. Wenn Mama müsste, was hier alles los ist oh Mann, sie würde durchdrehen...

    Ich höre ständig ihre Stimme, sehe sie so klarer...

    Ich erwische mich bei Gedanken, wie ich mir einreden, sie ist doch nur verreist, sie kommt bestimmt mal wieder...nur mit diesen Gedanken kann ich einigermaßen beruhigt einschlafen ..

    Werde dann aber traurig, weil sie sich weder zu meinem Geburtstag, noch zu dem meines Sohnes gemeldet hat und merke, dass sieces sicher gern gemacht hätte, wenn sie könnte.

    Ach es schmerzt einfach so sehr.


    Wie du schreibst, es übersteigt einfach alles, bisher erlebte....

    Mir tut es gut von euch zu lesen.


    Gute Nacht<3

    Wenn ich diese Zeilen lese, könnte ich sofort mitweinen. Meine Mama starb kurz nach dem 1 Geburtstag ihres 2 Enkels...und deine Mama darf nicht mal den 1 Geburtstag ihres ersten Enkels erleben...wie unfair ist das denn bitte.

    Ich weine gerade mit Dir, weil ich mir diesen Schmerzen in etwa vorstellen kann.

    Wirklich unfsssbar 😢.

    Gerade die Omas sind so stolz und freuen sich so über die kleinen Kinder.

    Ich bin mir sicher es wird trotzdem schön und Oma ist sicher irgendwie da.

    Natürlich nicht das selbe, ganz und gar nicht.

    Aber ihr könnt bestimmt das beste daraus machen.

    Auch wenn es schwer ist, versuche ich daran zu denken, was ich nich habe, und nicht was ich nicht mehr habe.

    Ich habe noch einen Papa und eine Schwester und einen Mann und 2 Söhne, soweit sind fast alle gesund. Wir hatten tolle Erlebnisse mit Mama, Urlsube, Feste, Hochzeit...

    Natürlich ein kleiner Trost, aber manchmal hilft mir das ein wenig es "anders zu sehen"

    Ihr seid 3 tolle Geschwister und habt auch noch einen Papa, und da kommen vielleicht noch ein paar Enkel und ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass es in ein paar Jahren sicher schön wird, wenn da ein paar kleine Kinder herum laufen, die miteinander Spass haben und euch wieder ein bischen Lebensfreude zurückgeben können...

    Ich schicke euch eine Umarmung und ich bin mir sicher du zauberst den tollsten 1.Geburtstag für deinen Sohn.:love: