oh, welch eine Geschichte, welche ein Kampf! Und doch immer die Hoffnung. Da habt ihr ja echt was mitgemacht und dein Vater erst.
Ich finde es total schön, dass ihr so gekämpft habt und es hat sich ja auch erstmal gelohnt, es sah ja wieder besser aus und ihr hattet noch eine Weile und es hätte ja wirklich alles wieder gut werden können. Auch wenn ein Leben mit Dialyse nicht das schönste ist. So hätte er erstmal gelebt und noch schöne Jahre, Momente erleben können. Schade, dass es so ausging.
Ich glaube msn muss es als Geschenk sehen, dass man noch dabei sein durfte, näbis er gegangen ist. Ich war auch bei Mama. Sie war zwar schon Hirntot, eknen Tag zuvor war alles noch gut, und dann liegt sie da, im Sterben, nicht mehr ansprechbar und eigentlich schon tot. Ich habe sie auch nochmal geküsst, gestreichelt...
So unglaublucj traurig und doch ein Geschenk, dass man "dabei" sein konnte.
62 ist kein Alter. Meine Mama wäre um Juni 66 geworden. Darauf hat sie sich sehr gefreut, denn mit 66, fängt das Leben erst an.
Wie alt bist du denn?
Ich fühle sehr mit dir und hatte beim Lesen deiner Geschichte Tränen in den Augen.
Meine Mutter hat uns zu Lebzeiten übrigens schon immer gesagt, dass sie in eine Urne möchte und sie hat auch immer gesagt, sie wünscht sich mal einen schnellen Tod, einen Herzinfarkt, wie ihr Vater, sie will kein Pflegefall werden. Einfach umfallen und tot....und dann passiert es einfach. Ist das nicht unglaublich? Sie dachte zwar es passiert erst mit 79 aber die Art und Weise hat sie sich gewünscht ..
Die Beisetzung war schrecklich. Es kommt slles nochmal extrem hoch. Hatte Magenschmerzen und habe schrecklich geweint, als da plötzlich ihr Sterbefoto und Name stehen....
Ich gehe nicht gerne zur Urne, denn ich kann es einfach nicht war haben, dass sie nun auf dem Friedhof liegen soll...
Sie ist irgendwie "verreist" für mich und kommt schon wieder. Zumindest tröste ich mich damit...und rede mir das ein.
Es schnerzt so sehr, dieser Verlust.
Ich liebe und vermisse sie so sehr...