Ich wünsche Dir viel viel Glück und Spaß und alles Gute für diesen Anfang.
Vlg. Linchen
Ich wünsche Dir viel viel Glück und Spaß und alles Gute für diesen Anfang.
Vlg. Linchen
Liebe Corny,
ja ich verstehe Dich gut ich denke das hier viele verstehen denn für uns alle fühlt es sich so an als würde ein neuer Lebensabschnitt beginnen nach dieser Pandemie und wir alle beginnen ihm ohne unsere Lieben.....wir kämpfen uns langsam Stück für Stück zurück in ein Leben in ein anderes Leben das nie wieder so sein wird wie es war, immer mit dem Schmerz in unserem Herzen und die Narben die es hinterlassen hat.
Das bleibt auch die Ängste weil wir unsere Vertrauten nicht mehr bei uns haben mit denen wir unsere Ängste und Sorgen geteilt haben und die Frage wie gehen andere damit um Außenstehende wenn sie davon erfahren.
Es zerreißt einen einfach jedes mal aufs Neue und trotzdem sind wir mit ihnen im Herzen verbunden und versuchen Stück für Stück weiter zu machen aufzustehen auch wenn wir immer wieder dazwischen wanken und hinfallen.
Der Abgrund ist nicht mehr ganz so nah wie er mal war und das ist gut so jedenfalls für mich.
Weil ich Sie immer bei mir habe und daran glaube das sie mich hält, und Dank dem Forum hier und den Menschen.
Vlg. Linchen
Ja ernsthaft Liebe Mischi, war in der Gärtnerei nur diese eine da die anderen waren gelb oder Orange das war die einzige und die hab ich mir sofort genommen als ich sie sah.
Vlg. Linchen
Die Dalie hab ich mir gekauft kam nicht dran vorbei.
ja Liebe Mischi,
mir geht es ebenso, ich würde in ein großes endloses NICHTS fallen ich würde keine Ahnung durchdrehen.
Alles was ich glaube, spüre, manchmal sehe gibt mir halt und hält mich lässt mich nicht fallen.
Vlg. Linchen
Ihr Lieben,
leider kenne ich dieses Phänomen nur zu gut, es sind Menschen die Angst haben vor dem was vielleicht irgendwann kommt Krankheit Tod ect. und komischer Weise sind es gerade die Menschen, oft nicht immer die sagen da gibt es nichts mehr Tod ist Tod.
Sie können damit gar nicht oder schlecht umgehen sehe ich an meinem Partner, er war auch nicht mehr bei seinen Eltern obwohl ich es ihm geraten habe noch einmal zu gehen um wenigstens abzuschließen was noch vielleicht unausgesprochen war bevor es zu spät ist.
Nein er wollte nicht.
Soetwas muss man akzeptieren aber es ist ein Muster, er war auch nicht mit mir bei meiner Mama.
Er sagt immer das gehört zu Leben ect ect. doch mittlerweile denke ich er hat ein großes Problem damit vielleicht ein größeres als ich.
Gut ist das nicht aber leider muss man auch soetwas akzeptieren lernen aber ich bemerke immer mehr das das an was ich glaube mich stärker und lebensbejahender macht und sicherer.
Vlg. Linchen
Liebe ketzie64,
ich war auch nicht dabei, wir waren vorher da aber es war ja mitten im ersten Lockdown das wir zu ihr konnten war ja eh ein Wunder oder meine Drohung nach dem vierten Mal dort hin fahren das ich alles Zusammen brülle.
Dann da nach am selben Abend ca. 1Stunde später.
Vlg. Linchen
ja sehr gerne es sind noch 2 Tage dann sind es 16 Monate 1 1/2 Jahre das ist nicht greifbar schon gar nicht real für mich, es ist wie ein Film komisch ich laufe einfach mit versuche ein Leben wieder zu finden und ganz langsam in ganz kleinen Schritten geht es aber es ist anstrengend und quälend da es immer wieder weh tut.
Vlg. Linchen
Liebe ketzie64,
ja es ist einfach nur schwer, heute sagte mir eine Nachbarin das ich ein Kämpferin bin.
Bin ich das????? Ich weiß es nicht ja ich kämpfe mich in ein Leben zurück in ein anderes Leben ohne Sie und das ist schwer super schwer.
Ich schaffe das nur in dem ich mir jeden Tag sage das sie bei mir ist, nach Zeichen aus schau halte.
Ja ich scheine sie auch zu bekommen zumindest glaube ich das und das ist alles was zählt.
Trotzdem war es mir gestern Abend alles zu viel hab hier etwas gelesen und einfach losgeweint einfach geweint vorher war eigentlich alles soweit gut. Was man so gut bezeichnet.
Es war mir einfach zuviel ich will Sie einfach nur zurück und zum ersten mal kam tatsächlich so etwas wie Wut in mir auf nur ein kurzen Moment, weil ich ja eigentlich dankbar bin für die Situation wie es gelaufen ist, sehr dankbar sogar.
Vielleicht ist das auch menschlich das es einem irgendwann mal zuviel wird und dann dich Wut aufkommt.
Ich hab dann im Auto wieder geschrien und das half wieder zwar Erschöpfungszustand aber sonst besser.
Vlg. Linchen
Liebe Birgit,
das ist wirklich wertvoll und wieviel Liebe Dein Mann für Dich hatte, davon könnte Dein Sohn sich eine Scheibe von abschneiden.
Ich verstehe das er ist alles was Dir bleibt von Deiner Familie aber er ist egoistisch absolut egoistisch auch das er Euch nicht besucht hat während der Krankheit Deines Mannes als es schlimmer wurde.
Ich hoffe das er Dir etwas abnimmt oder Dir mal einen Wunsch erfüllt wenn Du einen hast.
Es tut mir so leid weil Du ein so liebevoller Mensch bist und Dein Mann war das wohl auch, genauso wie Deine Tochter.
Vlg. Linchen
Liebes Rienchen,
du arme was musst Du da durchstehen und Deine arme Mama erst.
Hoffentlich erholt sie sich gut davon das ist ja keine Kleinigkeit, da ist aber einiges nicht so gelaufen wie es hätte sein sollen.
Wir sind bei Dir und schicken Dir Kraft...
Vlg. Linchen
Liebe Birgit, Liebe Mischi,
ja das kenne ich leider auch das fremde Menschen mehr Mitgefühl haben als die eigene Familie.
Leider ist das so warum auch immer.
Mama war immer für jeden da egal was war und was hat sie dafür bekommen meistens einen Tritt in A. .. und noch nicht mal eine Trauerkarte kam von Patienten hab ich Karten bekommen liebevolle das macht schon nachdenklich,🤔 und traurig.😔
Vlg. Linchen
Liebe Birgit,
nehme Dich einfach nur im den Arm.....
Vlg. Linchen
Liebe Ariane 76 am 2 April 2020 begann der Alptraum für mich der nicht enden will.
Die ersten Monate waren schwer nur Weinkrämpfe und nichts ging....dann fand ich dieses Forum und ganz langsam kämpfte ich mich in ein Leben danach und kämpfe immer noch für sie nur für Sie.
Nun muss man sagen sie war mein ein und alles mein absoluter Halt mein Ratgeber mein Universum meine Vertraute.
Nicht einmal meinen Partner würde ich so bedingungslos vertrauen wir waren eins.
Es fehlt einfach alles alles alles.
Vlg. Linchen
Liebe Ariane,
nichts kann Dir helfen das ist das Problem nur das austauschen und verstanden werden kann den Druck reduzieren.
Ich habe meine Mama vor 15 Monaten und 25 Tagen verloren und mir geht es nicht gut.
Meine Mama und ich wir waren eins.
Ich halte mich fest an ihrer Liebe an dem was sie mir jetzt gibt an Zeichen ich weiß das sie bei mir ist und will das ich weiter mache.
Dennoch überlebe ich nur immer noch.
Ja es gibt mittlerweile tatsächlich gute Tage aber auch ganz schlimme nichts kann diese Lücke diese Leere jemals schließen.
Ich weine viel schreie wenn gar nichts mehr geht.
Bin aber immer noch kraftlos Antriebslos wobei sich das etwas gebessert hat.
Zeit viel viel Zeit und noch mal Zeit.
Doch ich weiß auch egal wieviel Zeit vergeht es wird nie wieder so sein es wird immer ein Leben davor und eins danach sein zwei Welten die nicht zusammen gehen.
Vlg. Linchen
Liebe Birgit,
gut das Dein Sohn und Schwiegertochter versuchen Dich zu unterschützen, würde auch mit der Trauerbegleiterin sprechen vielleicht weiß sie wer Dir helfen könnte es gibt da bestimmt Hilfe oder ansonsten wirklich mal an die Diakonie wenden die können Dir vielleicht auch helfen.
Vlg. Linchen
oh super schön...
Liebe Mischi, Liebes Rienchen,
alles alles alles hätten wir versucht alles.
Der Verstand und das Herz gehen da nicht zusammen.
Vlg. Linchen