Beiträge von Linchen1

    Liebe RalfsHeidemarie,


    genau das ist es was mich aufrecht hält was mich jeden Tag weiter gehen läßt weil sie es will, weil sie sagen würde meine süße es ist gut so wie es ist, mir geht es gut Du mußt leben Dein Leben Deine Träume und Wünsche egal wie klein oder groß die sind.

    Ich werde immer bei Dir sein, pass auf Papa auf und auf Luna.


    Beware mein Andenken, in dem Du das beste aus dem Leben machst.

    Ich habe Dich unglaublich lieb.

    Hab Vertrauen in alles was gut ist und immer positiv denken.


    Vielles mehr würde sie sagen und mich im Arm halten während ich weine.

    Sie war ein toller Mensch eine tolle Mama.

    Ach Sch...jetzt weine ich endlich es tut gut der Druck hat sich so angestaut die letzten Tage.


    Vlg. Linchen

    Liebe StellaKuchen,


    gerade deswegen müssen wir versuchen das schöne zu sehen, die Natur ein Sonnenaufgang oder Untergang das Meer die Berge egal was.


    Diese Welt ist schön, das Leben ist schwer und manchmal kaum zu ertragen.

    Ich hatte auch immer Angst vor dem Tod ein bisschen hab ich immer noch aber nicht mehr wirklich schlimm ich bin dann bei meiner Mama und ich glaube auch das irgendwann es leichter ist loszulassen, ich sehe das bei Papa er geht auf die 80 zu und Mama ist nicht mehr und viele seiner Freunde auch nicht und einige die übrig sind sind krank oder dement.

    Papa ist noch fit richtig fit.

    Von seinen Geschwistern ist noch eine übrig das wars dann und er sagt selber wenn es so ist dann ist es so ich habe gelebt und hatte alles was ich wollte. Ich glaube ihm das wenn keiner mehr da ist was bleibt dann noch.

    Ich bin noch da und so lange es ihm gut geht alles gut, es wäre jetzt eine Katastrophe für mich wenn ihm was passiert dann würde ich zusammenbrechen aber wir reden auch darüber was ist wenn.....ihr wisst schon was ich meine dann soll ich ihn gehen lassen.


    So wie ich Mama habe gehen lassen, es ist der schmerzhafteste Weg den ein Mensch gehen muss und ich bin ihn schon oft gegangen, aber da war immer Mama bei mir diesesmal nicht diesesmal muss ich meine Dämonen anders bekämpfen und das ist schwer, nicht zu wissen wie man weiter machen kann in welche Richtung man gehen soll.

    Ich gehe zickzack Kurs ich bin auf einem Meer und sehe kein Land und die Wellen werden immer stärker, dann werden sie wieder schwächer und man sieht eine Insel doch dann nimmt es wieder zu und so geht es auf und ab.

    Jeder Tag ist ein Kampf den Alltag irgendwie zu schaffen.


    Vlg. Linchen

    Liebe Renate,


    ich kann das auch nicht vor allem bei ganz schlimmen Dingen geht das gar nicht.

    Mama dagegen war ganz anders, Mama konnte verzeihen sie hat immer das gute im Menschen gesehen selbst wenn die selber es nicht konnten.

    Mama war gütig, liebevoll, großherzig, sie war einfach ja einfach nicht zu erklären, intelligent, schlau, diplomatisch konnte sie sein Wahnsinn, sie fand Lösungen für Probleme wo es eigentlich keine gab.

    Sie war nicht nur eine wahnsinnig tolle Mama sie war ein ganz besonderer Mensch.


    Vlg. Linchen

    Liebe Mel,


    ja ich glaub Dir das ich fühle genauso, bei mir ist es immer der Do. dieser verdammte Do. .dann denke ich wieder sie hätte jetzt gesagt es ist Popokalt dann hätte ich wieder gelacht.

    Oder sie hätte sich aufgeregt wenn ich mich über die Nachrichten aufgeregt hätte.

    Es fehlt einfach alles jede Kleinigkeit und der Schmerz ist unendlich die Sehnsucht ist so unerträglich.

    Das Kopfkino bereitet mir auch große Schwierigkeiten aber bei Dir ist das was ganz anderes Du weißt ja noch nicht mal richtig was passiert ist nur das es Fremdeinwirkung war.

    Diese Ungewissheit muss für Dich einfach nur grausam sein genauso wie aber auch das Ergebnis grausam sein kann.

    Aber grausam und schrecklich ist das ja eh schon ...ach die richtigen Worte wollen heute nicht so wie ich das will.


    Mein Tattoo wurde vorgezogen weil die zwischendurch wieder schließen mussten und ich doch so ein Herzensprojekt habe am Sa. Jetzt am Sa. schon.

    Ich bin gespannt.


    Vlg. Linchen

    Liebe Bena,


    was kann ich Dir dazu sagen, nichts das Dich trösten könnte.

    Mir geht es doch auch so, mir geht's nicht gut und meine Gedanken kreisen auch ständig ich lenke mich ab und gehe erst ins Bett wenn nichts mehr geht.

    Ich schlafe zwar ein aber wilde Träume sind keine Seltenheit aber ich will sie auch nicht missen komisch zu erklären, obwohl dann die Nachtruhe natürlich nicht wirklich funktioniert und die brauch man für den Alltag.


    Vlg. Linchen

    Liebe Nessi,


    das dauert dieser Zustand dauert bei mir waren es Monate und selbst jetzt nach 367 Tagen kann ich es nicht verstehen für mich ist diese Zahl völlig unrealistisch.


    Ich schlafe jeden Abend mit Mamas Th-Shirt das letzte was sie anhatte noch nicht mal gewaschen.

    Ich höre sie wenn ich die Tür bei Papa aufschließe ich sehe sie sitzen und manchmal wache ich auf und für ein paar Sekunden denke ich es war nur ein böser Traum.


    Es ist ein Alptraum aus dem es kein Erwachen gibt.


    Vlg. Linchen

    Liebe Nessi,


    es tut mir unsagbar leid was Du und Deine Familie vor allem Dein kleiner Philipp durchmachen musstet.


    Ich kann mir kaum vorstellen wie es Dir gehen muss....aber eines weiß ich es ist alles okay mit Dir.

    Du stehst unter Schock ein Zustand der eigentlich nicht ertragbar ist und Dein Körper sagt Dir das auch.

    Ich kann Dir nichts schreiben was trösten könnte nicht das geringste es gibt dafür keinen.

    Ich weiß nur das meine Mama aufgehört hätte zu leben wäre mir irgendetwas passiert.

    Ein Grund warum ich irgendwie weiter mache obwohl ich nicht weiß wie ich gehe einfach ein Stück der Straße.

    Ein Tag nach dem anderen für Mama weil ich weiß das sie es so gewollt hätte.


    Doch was soll ich Dir mitgeben, nichts kann Dich trösten.

    Ich werde Dich und Deinen kleinen mit in meine Gebete einschließen.

    Ich hoffe Du findest etwas Kraft hier und irgendwie einen Weg weiter zu gehen.


    Vlg. Linchen

    Liebe Isabel,


    ich wünsche Dir und Deinen Lieben ein schönes Osterfest.

    Etwas spät aber immerhin.


    Hatte schwierige Tage am Fr. war es der Jahrestag ich war froh das es ein Feiertag war arbeiten wäre sehr schwierig geworden.

    Der Tag war schwierig kompliziert schwer zu beschreiben.

    Geändert hat sich nichts nur die Gewissheit jetzt ist es über ein Jahr her 368 Tage.

    Eine Zahl die mir völlig unrealistisch erscheint aber vielleicht ist das völlig normal da man die ersten Monate es gar nicht wahrnimmt ich muss auch sagen das ich von den ersten Monaten nicht viel weiß alles nur sehr verschwommen Erinnerungen kommen eigentlich erst wieder so mit der Adventszeit.


    Vlg. Linchen