Liebe StellaKuchen,
gerade deswegen müssen wir versuchen das schöne zu sehen, die Natur ein Sonnenaufgang oder Untergang das Meer die Berge egal was.
Diese Welt ist schön, das Leben ist schwer und manchmal kaum zu ertragen.
Ich hatte auch immer Angst vor dem Tod ein bisschen hab ich immer noch aber nicht mehr wirklich schlimm ich bin dann bei meiner Mama und ich glaube auch das irgendwann es leichter ist loszulassen, ich sehe das bei Papa er geht auf die 80 zu und Mama ist nicht mehr und viele seiner Freunde auch nicht und einige die übrig sind sind krank oder dement.
Papa ist noch fit richtig fit.
Von seinen Geschwistern ist noch eine übrig das wars dann und er sagt selber wenn es so ist dann ist es so ich habe gelebt und hatte alles was ich wollte. Ich glaube ihm das wenn keiner mehr da ist was bleibt dann noch.
Ich bin noch da und so lange es ihm gut geht alles gut, es wäre jetzt eine Katastrophe für mich wenn ihm was passiert dann würde ich zusammenbrechen aber wir reden auch darüber was ist wenn.....ihr wisst schon was ich meine dann soll ich ihn gehen lassen.
So wie ich Mama habe gehen lassen, es ist der schmerzhafteste Weg den ein Mensch gehen muss und ich bin ihn schon oft gegangen, aber da war immer Mama bei mir diesesmal nicht diesesmal muss ich meine Dämonen anders bekämpfen und das ist schwer, nicht zu wissen wie man weiter machen kann in welche Richtung man gehen soll.
Ich gehe zickzack Kurs ich bin auf einem Meer und sehe kein Land und die Wellen werden immer stärker, dann werden sie wieder schwächer und man sieht eine Insel doch dann nimmt es wieder zu und so geht es auf und ab.
Jeder Tag ist ein Kampf den Alltag irgendwie zu schaffen.
Vlg. Linchen