Beiträge von Linchen1

    Liebe Alika,


    ja so geht es mir auch zur Zeit, ich kämpfe und kämpfe, versuche einen Weg zu finden mich zu finden, die Situation irgendwie zu packen.


    Es fällt so schwer es reicht einfach ich brauche Sie doch, ich fühl mich so allein, so unendlich leer.

    Keine Kraft für irgendetwas ausser Arbeit damit ich weiter leben kann.


    Vlg. Linchen

    Liebe Bena,


    ganz ganz ganz langsam, Stück für Stück...einen Tag nach dem anderen.


    Ich gehöre zu denen die nicht darüber lachen werden.

    Jeder einzelne der gerade daran stirbt ist einer zu viel.

    Viele Menschen sehen nur die Zahl doch dahinter stehen Familien, Angehörige die nicht wissen wie sie damit fertig werden sollen.

    Jeder Tag ist ein Tag zu viel.


    Deine Gedanken sind völlig normal und vollkommen nachvollziehbar.

    Ich fühle mit Dir ich wünsche Dir Kraft ganz viel Kraft.


    Vlg. Linchen

    Ihr Lieben, liebe Christina,


    genauso ist es, ein ständiger Kampf jeden Tag aufs neue und die Erkenntnis das ich nicht mehr die selbe bin....ich habe mich verändert und suche wie ein kleines Kind einen neuen Weg ein neues Ziel eine neue Klarheit.

    Ich suche mein neues ich in dieser Situation.


    Das ist so unglaublich schwer.

    Man kann das auch gar nicht in Worte fassen.


    Vlg. Linchen

    Liebe Christinaaa,


    diese Gedanken sind völlig normal.

    Ich habe das auch gedacht, ich wollte nur zu Mama, der Schmerz ist unbeschreiblich und man will nur das es aufhört.

    Aber Du weißt wie ich Deine Mama wie auch meine würden das nicht wollen sie wollen das wir weiter machen, leben.

    Sie hätten ihr Leben für uns gegeben.

    Das ist das was uns antreiben muss egal wie weh das tut.

    Natürlich frage ich mich auch wie Du wann kann ich wieder Freude empfinden Spaß haben.

    Ich weiß es ehrlich nicht.


    Es verändert das ist keine Frage viele Dinge sind nicht mehr wichtig.

    Das wirst Du auch bei Deinen Freunden bemerken.


    Vlg. Linchen

    Liebe Christina,


    dein Verlust tut mir sehr leid,

    tröstende Worte kann ich Dir leider nicht schreiben.

    Ich habe keine denn nichts wird Dich trösten.


    Fühl Dich hier willkommen und zu Hause.

    Ich habe auch meine Mama verloren vor 9 Monaten und 7 Tage und es geht einem nicht gut.

    Die Leere und Hilflosigkeit ist kaum auszuhalten und diese Sehnsucht.

    Bei Dir ist es noch recht frisch warscheinlich läufst Du immer noch wie in einem Film außerhalb der Realität.

    Es liegt alles offen die Wunde in der Brust tut weh so weh das man kaum Luft bekommt, das Herz wird einem mit voller Wucht herausgerissen so fühlt es sich an.

    Mit den Monaten verändert es sich etwas auch wenn man es nicht glaubt, der Schmerz verändert sich aber es dauert und es dauert lange.

    Doch diese Wunde wird immer wieder aufreißen. Es wird bessere Tage geben aber auch schlechtere Tage.

    Am Anfang zählt nur lebe einen Tag nach dem anderen.

    Das mache ich heute noch so und nur mit einem Gedanken hab ich es bis hierher geschafft.

    Der Gedanke das Mama es will das ich weiter mache.

    Ich weiß auch das sie bei mir ist.

    Ganz ganz sicher ich spüre sie.


    Natürlich reicht das nicht es ist nicht genug wird es niemals sein.

    Ich will sie zurück und die Fragen die Du Dir stellst sind völlig normal das sind die Fragen die wir uns alle stellen.

    Weine wenn Du weinen willst egal wo Du bist, ignoriere die dummen Sprüche die helfen nicht.

    Schreie wenn Du das kannst es tut gut dem Schmerz eine Stimme zu geben.

    Ich wünsche Dir viel Kraft und umarme Dich ganz still.:24:


    Vlg. Linchen

    Liebe Melina,


    diese Frage ist blöd ganz blöd aber nicht unbedingt böse gemeint.

    Sie wissen einfach nicht was sie sagen sollen das ist das Problem deswegen stellen sie diese einfache dumme blöde Frage.

    Ich hab das auch nicht verstanden aber ja so ist das da draußen sie können mit dem Thema nicht umgehen.


    Das Du ein schlechtes Gewissen deswegen hast kann ich nachvollziehen, doch ist es ganz unbegründet Dein Papa würde sich bestimmt darüber freuen.

    Ganz sicher.

    Nein es ist nichts gut....das wollte wird auch eine ganze lange Zeit so sein.

    Diese Wunde und dieser Schmerz dauert.

    Du mußt Dir Zeit geben.

    Lebe einen Tag nach dem anderen.

    Immer nur ein kleines Stück weiter gehen.

    Mach es ruhig mit dem Gedanken an Deinen Papa das er das so wollen würde und das würde er bestimmt.

    Das hilft mir das lässt mich weiter machen, nur der Gedanke.

    Alles andere blöde Sprüche dumme Sprüche ignoriere ich mittlerweile, diese Menschen interessieren mich nicht.

    Du verlierst vielleicht Freunde, doch die Frage ist sind es denn Freunde wenn sie in so einer Situation nicht zu Dir stehen können oder Dir Zeit geben können.

    Du wirst Dich verändern, Dinge die Dir wichtig waren sind oder werden Dir völlig unwichtig.


    ich umarme Dich einfach mal ganz still.:30:


    Vlg. Linchen

    Liebe Bena,


    deswegen schreiben wir hier...diese Gefühle sind einfach nur schrecklich.

    Ich kenne das am liebsten sich im Bett verkriechen.


    Die Gedanken habe ich auch was hat Mama gedacht was hätte ich noch sagen können.

    Hätte man es früher entdeckt hätte man was tun können usw. diese Gedanken war das Ihr letzter Atemzug als ich an der Tür stand und drehte mich zu ihr um.

    Es ist einfach, es tut einfach nur irre weh und es braucht viel viel Zeit.

    Vielleicht ist es gut das Du ihn nicht gesehen hast ich weiß wie das aussieht am Beatmungsgerät ich hab das 2017 mit Mama durch es ist grausam und sie sind ja nicht bei Bewußtsein Du kannst nichts tun.

    Das ist das schlimmste Du sitzt nur da und mußt das mitansehen und die Angstzustände sind einfach ganz schlimm.

    Ich habe mich zwei Wochen von Haribo Mäusen und Tomatensuppe ernährt weil nichts anderes ging, mein Magen hat sofort zu gemacht.


    Das Du Alpträume hast ist völlig verständlich.


    Vlg. Linchen

    Liebe Bena,


    die Trauer verändert sich das tut es bei mir auch doch die Wunde reißt immer wieder auf zu frisch.


    Natürlich lache ich auch mal wieder oder kann etwas Freude empfinden was am Anfang nicht möglich war.

    Ich breche auch nicht ständig in Tränen aus.

    Aber gut geht es mir nicht wie lange kann keiner sagen, diese Lücke ist so unsagbar gross.

    Keiner kann das schließen das muss man auch erst lernen, das nichts hilft diesen Schmerz zu nehmen, man kann nur versuchen den Druck rauszunehmen mehr geht nicht.

    Diesen Schmerz werden wir immer mit uns tragen.

    Von Zeit zu Zeit wird es aufbrechen diese Wunde man lernt damit zu leben, ich akzeptiere den Schmerz ich wehre mich nicht mehr dagegen er gehört einfach jetzt zu mir.


    Vlg. Linchen

    Hallo Ihr Lieben,


    Glaube heißt nicht Kirche--egal welche Kirche.


    Glaube heißt etwas anderes, ich glaube auch sehr sogar aber weder an die Kirche noch andere.

    Es gehört mehr dazu, warum müsst ihr es auf diese Variante beschränken es ist viel viel größer geht über unseren kleinen Planeten hinaus.

    Diese Menschen, in der Bibel oder auch anderen Religionen sind Menschen die andere auf eine wundervolle Art und Weise beeinflusst haben. Ganz bestimmt besondere Menschen keine Frage aber nicht mehr und nicht weniger.


    Vlg. Linchen

    Liebe Bena,


    du hast einen unglaublichen Verlust erlitten dann noch mit dieser Variante die unser Leben bestimmt und einschränkt da gibt es eh schlimme Diskussionen schlimme Dinge werden gesagt.

    Ich wollte darauf mit Absicht nicht eingehen.


    Im Prinzip hab ich das gemeint Du wirst viele dumme gemeine Sprüche hören nicht nur das normale was Du jetzt schon merkst.

    Die Außenwelt kann sich das nicht vorstellen wollen das auch nicht, sie möchten sich damit nicht auseinandersetzen aus welchen Gründen auch immer.


    Ich bin wütend geworden aggressiv weil ich diese Sprüche nicht ertragen konnte.

    Heute bin ich soweit das ich sie ignoriere diese Menschen interessieren mich nicht mehr, und ja ich trage eine Maske im Alltag um ihn zu schaffen.

    Einen Tag nach dem anderen Leben das ist das wichtigste.


    Vlg. Linchen

    Liebe Bena,


    dein Verlust tut mir schrecklich leid.

    Es ist grausam.

    Ich nenne es Ein Alptraum aus dem man nicht erwacht.


    Worte des Trostes kann ich Dir nicht geben.

    Ich habe keine ich habe meine Mama verloren den wichtigsten Menschen in meinem Leben.

    Diese Leere und Hilflosigkeit ist einfach nur unbeschreiblich.

    Der Schmerz ist kaum auszuhalten.

    Es fühlt sich an als würde alles offen liegen die gesamte Brust und jemand reißt Dein Herz heraus mit voller Gewalt.


    Du bist noch am Anfang das es Dir völlig surreal vorkommt ist völlig normal man läuft wie in einem Film nichts ist real die Zeit existiert nicht.

    Der Schockzustand in dem Du dich befindest ist hmmm ich weiß gar nicht wie man das ausdrücken soll,

    ist auch eigentlich völlig normal.


    Bei mir sind es jetzt 9 Monate und mir geht es überhaupt nicht gut die Leere ist überall greifbar.

    Ich höre sie wenn ich die Tür bei meinen Eltern öffne ich sehe sie sitzen, manchmal will ich sogar sagen Mama ich bin es.

    Ich schaue ganz willkürlich ins Schlafzimmer weil sie sich dort mittags immer hingelegt hat und ich hab sie dann geweckt oder sie war schon wach und machte irgendwelche Faxen.


    Realisiert habe ich es immer noch nicht richtig.

    Dein Gedanken den kenne ich gut, habe ich am Anfang auch gedacht, ich will zu Mama.

    Was lässt mich weitermachen, wie hab ich es bis hierher geschafft.

    Eine gute Frage: Nur ein Gedanke Mama will das Du weitermachst.

    Mama will das Du lebst.


    Doch wie das weiß ich nicht Freude Spaß sind Wörter die ich nicht mehr kenne jedenfalls momentan nicht.

    Soetwas verändert es wird auch Dich verändern.

    Du wirst viele dumme Sprüche hören, ich rate Dir ignoriere sie einfach die Außenwelt kann damit nicht umgehen.


    Hier kannst Du immer schreiben hier wird man Dich verstehen und jemand wird Dir antworten.

    Mir hat das sehr sehr geholfen.

    Ich habe durch die Menschen hier geschafft meinem Schmerz eine Stimme zu geben,----schreien einfach nur schreien.

    Mittlerweile kann ich auch normal weinen viele Monate ging das nicht ich hatte nur Weinkrämpfe das war schmerzhaft und belastend.


    Ich wünsche Dir und Deiner Familie ganz ganz viel Kraft für die nächste Zeit.

    Ich drücke Dich einfach mal ganz still.:30:


    Vlg. Linchen

    Liebe Manu-ela,


    Böse nein kann ich nicht wirklich sein, ich bin dankbar das sie nicht gelitten hat, sie ist einfach eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Friedlich ohne Schmerzen ohne Angst.

    So hatte sie es sich immer gewünscht.

    Allerdings steht dahinter eine Geschichte die begann 2017 aber ich bin einfach noch nicht soweit deswegen habe ich sie hier nirgends geschrieben, ich konnte nicht bisher.

    Nicht über Mama oder darüber schreiben es zerreißt mich.


    Vlg. Linchen

    ps. ich habe während dieser 2 Wochen 2017 kaum was gegessen ausser die Haribo Mäuse und ab und zu Tomatensuppe was anderes ging gar nicht.

    Frag mich nicht warum, ich kann das nicht beantworten.

    Ich kann auch nicht sagen wie ich auf diese Mäuse kam ich weiß es ehrlich nicht.

    Soweit was ist normal und was nicht.

    Natürlich ist das nicht gesund aber was soll man tun wenn nichts anderes geht.


    Vlg. Linchen

    Liebe Birgit,


    ich verstehe Dich so gut.

    Ich hatte ganz schlimme Weinkrämpfe am Anfang über viele Monate ich konnte nicht normal weinen.

    Jetzt geht es Gott sei Dank aber manchmal hab ich immer noch diese Weinkrämpfe völlig willkürlich.

    Ich bin auch wahnsinnig empfindlich in vielen Dingen wenn ich die Nachrichten anschaue und die Menschen an den Maschinen auf der Intebsiv sehe breche ich schon in Tränen aus.

    Ich weiß wie das aussieht und wie man sich fühlt ich hab das 2017 mit Mama durch an solch einem Beatmungsgerät.

    Das ist wirklich kein Spaß und es bleiben Schäden durch den Sauerstoffverlust Mama hatte danach viele Probleme mit dem Gedächtnis, wichtige Dinge gingen aber andere oder Arztbesprechungen solche Dinge waren auch schon schwierig sie konnte sich das einfach nicht mehr merken.

    Sie musste danach als sie von der Maschine weg war erst mal wieder lernen wie man sich ein Brot schmiert das konnte sie einfach nicht und Du stehst da und keiner der Ärzte oder Pfleger bereitet Dich darauf vor was Dich erwartet.

    Du denkst Hallo was ist jetzt los, wieder Schock und niemand kann Dir sagen ob sich das wieder gibt.

    Zum Glück hat sie sich sehr sehr schnell und gut erholt.

    Wir dachten wir hätten noch so viel mehr Zeit.

    Wie dumm man doch ist.....:13::13:


    Vlg. Linchen <3

    Liebe Manu-ela,


    unser Glauben ist nicht unbedingt an die Kirche gebunden.

    Ich kenne Deine Gründe nicht aber ich spüre in einer Kirche das ich nicht allein bin.


    Die Kirche die Geschichte dahinter sind Menschen die andere inspiriert haben auf eine wundersame Art und Weise.

    Nur meine Ansicht....


    Du mußt Dich bei niemanden rechtfertigen das Du Hilfe suchst, eigentlich für nichts warum rechtfertigen.

    Ja Familienprobleme sind in so einem Fall immer schwierig.

    Ich bin da recht froh das ich das nicht habe. Allerdings kenne ich soetwas von meinem Partner in der schlimmsten Form die man sich vorstellen kann.

    Mehr will ich dazu nicht schreiben.


    Gib Dir Zeit viel Zeit versuche ein Tag nach dem anderen irgendwie.

    Es tut verdammt weh es ist als ob naja ich sage immer die ganze Brust offen liegt und das Herz da herausgerissen wird mit voller Gewalt.

    Jede Erinnerung jeder Satz tut weh.

    Ich umarme Dich ganz still und wünsche Dir einfach nur Kraft.:24:


    Vlg. Linchen

    Liebe Birgit,


    ich habe die Erfahrung gemacht das man es nicht erzwingen darf, die Zeichen sind ganz unterschiedlich aber sie sind auch willkürlich.


    Nur Zwang das funktioniert nicht.

    Ich kann Dir 3 Dinge nennen.

    Es dauert aber etwas das zu schreiben.

    Ich fang einfach mal an.

    Das erste war ungefähr 8 Wochen später.

    Die Freundin meiner Mama für mich wie eine Tante kenne ich schon da war ich noch ein kleines Kind.

    Sie hatte eine alte grün Pflanze von meiner Mama bekommen vor mehr als 30 Jahren da sie ein Pflanzenfan war wie meine Mama. Sie hing bei uns als Kind im Wohnzimmer in einer Pflanzenampel ich wusste gar nicht das diese Pflanze Blüten bekommen kann.

    Sie hatte noch nie Blüten noch nie und dann schickt sie mir über WhatsApp das Bild der Blüte. Mittlerweile wissen wir es ist eine Porzelanblume so heisst sie.

    Wir waren völlig fertig vor allem ich.

    Wieso blüht sie nach über 30 Jahren???? Nicht wirklich erklärbar.

    Das zweite war ein kleiner Schmetterling am Grab er flog immer wieder übers Grab zu mir und meinen Papa setzte sich auf meine Tasche, flog wieder übers Grab und wieder zu mir setzte sich auf meine Hose usw. ging ein paar Minuten so er wollte gar nicht weg.

    Das dritte war im Sommer schon spät fast schon Nacht, es war warm aber der Nachthimmel war milchig keine Sterne zu sehen, ausser direkt über mir da war ein Loch der Himmel klar und ich sah dort die Sterne ich schaute minutenlang hinauf so das mir schon der Nacken weh tat. Dann fragte ich laut vor mich hin----was glaubst Du was Du dort finden wirst? Ich hatte es kaum ausgesprochen als diese grosse rot gelb leuchtende Sternschnuppe genau dort auftauchte, Sekunden aber so unglaublich deutlich und wunderschön.

    Ich hab auch schon im Auto ihre Anwesenheit gespürt das sie mich sanft streichelt und sagt es ist alles gut Mäusle.


    Alles Einbildung?????

    Nein ich bin sicher es sind keine, doch selbst wenn kommt es denn darauf an???? Wichtig ist was sagt unser Herz und geht es uns gut damit.

    Das ist das wichtigste, wir müssen uns bei niemanden dafür rechtfertigen.


    Vlg. Linchen

    Liebe Alika,


    ja es ist unglaublich wie schnell wir vor dem 1 Jahrestag stehen und uns fragen was haben wir davon mitbekommen.

    Nichts für uns existierte diese Zeit nicht, wir standen außerhalb dieser Zeit, dieser Realität.

    Warscheinlich stehen wir immer noch da.

    Du musst auf Dein Herz hören was Du an dem Tag machen möchtest, willst.

    Vielleicht kannst Du das auch dieses Jahr noch nicht Vielleicht erst nächstes oder übernächstes Jahr.


    Setzte Dich nicht unter Druck.

    Es tut schon genug weh und kostet genug Kraft.


    Vlg. Linchen

    Liebe Manu-ela,


    es tut mir leid das Du Deinen Mann verloren hast.

    Ich kann Dir leider keine großen tröstende Worte schreiben.


    Mein Papa hat seine Frau verloren sie waren 54 Jahre zusammen und ich meine Mama, meine Mama ich weiß nicht wie damit leben umgehen.

    Ich spüre diese Leere und Hilflosigkeit ich kann dank dieses Forum mittlerweile wenigstens schreien dem Schmerz eine Stimme geben.

    Das allerschlimmste wäre wenn Papa jetzt irgendetwas passieren würde.

    Ich glaube ich würde durchdrehen.

    Bitte bitte denk an Deine Tochter.

    Im Moment habe ich eine wahnsinnige Verlustangst ist warscheinlich auch völlig normal.

    Der Schmerz ist unbeschreiblich ich habe es bis jetzt tatsächlich geschafft wie eine gute Frage: nur ein Gedanke treibt mich....Mama will das ich weitermachen weiter lebe.

    Nur ist das unglaublich schwer.

    Aber ich mache es obwohl ich am liebsten zu ihr will, ich will zu meiner Mama aber nein ich darf nicht, für sie muss ich weitermachen.


    Vlg. Linchen