Hallo Bena,
Das ist genau richtig, da# Du das schreibst. Schreibe so viel Du willst und kannst. Dann gehen die Gefühle eher aus Dir raus. Schreibe, male. dichte, entwerfe oder komponierte.... Gib Deinen Gefühlen eine Form, Farben, Worte.......
Schreibe Deine Geschichte auf. Führe ein Tagebuch. Und vielleicht schreibst Du ein Dankbarkeitstagebuch zusätzlich. Jeden Tag 3 ySachen für die Du dankbar bist an diesem Tag. Und vielleicht auch Sachen für die Du dankbar bist Deinem Vater.
Du kannst auch einen Dankbarkeitssteinchen in der Hosentasche mit Dir tragen und wenn du ihn zufällig berührst überlegst Du, wofür Du dankbar sein könntest im Moment, oder kurz davor.
All die Gedanken, die Du hast, die sich in Deinem Kopf drehen tun Dir nicht gut.
Hast Du schon al was vom Klopfen gehört? Bei unangenehmen Gefühlen?
Schau mal bei youtube unter dem Stichwort "Klopfen bei Trauer". Und hör Dir die Videos von Dr. Michael Bohne an. Vielleicht kannst Du da was mit anfangen. Bei Youtube gibt es auch Meditationen und Afirmartionen oder Phantasiereise zum Einschlafen. Oder Schlafen. Höre Dir sowas an anstatt stundenlang zu Grübeln. Du brauchst viel Licht und Vitamin D.
Deinem Papa geht es jetzt gut. Selbst wenn es schlimm war, jetzt ist es das nicht mehr. Jetzt ist es für Dich schlimm.
Mach ein Mindmap oder me eine Trauer Landkarte. Mit Städten und Ländern, die so hei#en wie Deine Gefühle.
Schreibe Geschichten und denk Dir aus, was er tun würde, wenn er jetzt unsichtbar bei Euch auftauchen würde und wie er es schafft mit Euch in ykontskt zu kommen.
Schreib ihm eine Biografie oder mach ein Fotobuch. Schreib alles auf, was er wie gesagt hat, was er gern gegessen hat! Sein Rasierwasser, seine Lieblingsseife usw. Kleidung, oder sonstiges. Alles kann man fotografieren und einfügen.
Notiere alles was Dir einfällt über ihn. Dann geht es nicht verloren.
Beschäftige Dich mit ihm auf positive Weise.
Ich hoffe Du findest eine Möglichkeit, die Dir liegt. Hast Du schon mal an einen Jenseitskontakt gedacht?
Mir hat das geholfen.
Ralfsheidemarie