Heute am 24.10. vor 3 Jahren an einem Donnerstag kam meine Mutti mit dem Krankenwagen
auf die Palliativstation in die Klinik hier bei mir
Durch das Palliativteam das ich 5 Tage zuvor kontaktiert hatte weil ich mir keinen anderen Rat mehr wußte
Die Metastasen haben verursacht das sie weder Trinken noch Essen konnte
ich weiß gerade nicht welche Gefühle ich so wirklich habe
zum einen froh dies nicht mehr mitmachen zu müssen die allerschlimmste Zeit (und das ganz alleine)
meines Lebens, Erleichterung das ich dies so einigermaßen auf die Reihe bekommen habe die 4 Wochen
die dann noch folgten,
die Ängste komme ich rechtzeitig in die Klinik, wenn ich gehe, sehe ich sie womöglich jetzt ein letztes Mal lebend
dankbar sein das es Ihr jetzt besser geht, ohne Schmerzen ich das soweit mir das möglich war in meinem Zustand
gewuppt habe
ich vermisse Sie so sehr und würde diese 4 Wochen auch nochmal durchleben zumindest konnte ich noch mit ihr reden
sie war noch da
ach ich weiß es gerade nicht...............und ändern kann ich es nicht, ist ein Gefühlswirrwarr
wäre doch mal froh wenn sich mal sowas wie Erleichterung einstellen würde
ich muss mich nicht mehr sorgen, alles alleine gemanagt da ich ja keine weitere Familie habe
warum ist das so schwer nach jetzt bald 3 Jahren
an dem Tag wo 18 Jahre zuvor am 22.11. mein Papa beerdigt wurde ist meine Mutti gegangen
Mutti Du fehlst mir so