LOSLASSEN

  • Liebe Lea!
    Loslassen - sehr schöne Gedanken.
    Die Angst vor dem Loslassen kenne ich. Irgendwann erkannte ich jedoch, dass wir unsere Verstorbenen NICHT loslassen müssen. Wir müssen eine neue VERBINDUNG finden. Sie sind nicht mehr da - so wie wir uns das wünschen würden und doch prägen sie uns - unsere Vergangenheit ist oft eng verbunden mit ihnen und die Erinnerungen sind schön und schwer. Auch die Gegenwart ist geprägt durch die Verstorbenen. Sie sind in unseren Köpfen und in unseren Herzen. Manchmal tut uns die Trauer einfach nur unendlich weh und dann ist sie wieder sanfter - und auch die Zukunft ist geprägt von unseren Verstorbenen - wer möchte einen geliebten Menschen schon vergessen und wer hat nicht einige schöne, traurige, lustige oder trockene Erinnerungen die er/sie nicht gerne erzählt.
    Ich bin überzeugt, das Loslassen ist überbewertet ist - ich bin überzeugt, dass sich die Beziehung - die Verbindung verändern wird. Irgendwann ist da ganz selbstverständlich ein Platz im Herzen, ohne das die Angst besteht ihn oder sie zu verlieren.
    Liebe Lea, auch dieser Weg beginnt wieder mit dem ersten Schritt...
    Ich wünsche dir einfache Schritte. Liebe Grüße Astrid

  • Liebe Lea <3


    Deine Zeilen sind tief berührend, wunderschöne Zeilen und sooo voller positiver Energie!


    Jaaaa fühle genauso wie Du und den ersten NEUEN Schritt geht man immer in Liebe.


    Drücke Dich <3


    Katarina

  • liebe Lea, <3
    wunderschön zart und sensibel hast du deine Empfindungen geschrieben...
    Ich spürte einfach dein ...
    nicht mehr kämpfen müssen / das" let it go".... mehr wie ein GEHEN, deinen Weg gehen


    Ich möchte deine tiefe Erkenntniss jetzt gar nicht mit Worten sooo ...mmmmhhh...??????????
    Sie SIND einfach ...
    GUT für dich und uns ALLE
    DANKE dir sehr...
    gerne Herzensumarmungen dir gebend <3 :24: <3 :30: <3 <3 <3

  • Liebe Astrid,


    ich habe wie du so meine Vorbehalte gegen das "Loslassen". Aber eine Zeile von Leas Text lautet: "Was bei dir sein will, das bleibt...". Das können lebende Menschen sein, aber auch schöne Erinnerungen, geistige Vermächtnisse, tiefe Verbundenheit mit dem unsterblichen Wesen des Gestorbenen. Das Ändern-Wollen loslassen, aber die Liebe festhalten.


    LG Dieter

  • ihr LIEBEN/DEN alle, <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3


    "Love is the endless mystery,
    for it has nothing else to explain it "

    von Rabindranath Tagore


    und auch von mir denkend...lächel ...obwohl ich viel ÜBER und MIT LIEBE schreibe... wenn ich überhaupt weis ... sooo irdisch/ menschlich... was LIEBE ist...


    ausserdem ... wir lassen JEDEN MOMENT etwas HINTER uns, wenn wir LEBEN...
    und am Ende unseres irdischen Lebens lassen wir ja auch das LEBEN hinter uns...
    Also, ist alles doch ein permanentes Loslassen...


    EINE GÖTTLICHE ESSENZ bleibt glücklicherweise IMMER

  • Liebe Amitola!
    Ich bin da sehr mit Dieter auf einer Linie was er hier schrieb.
    ich kann viele Dinge,hinter mir lassen ,ob ichsie jedoch loslassen kann,möchte,muss,
    Liegt einzig und allein bei uns selbst.
    So wie Dieter schrieb,schöne Erinnerungen,Vermächtnisse und tiefe Verbundenheit,haben einen eigenen Speicherplatz im Leben und im Lieben bei Jedermann.
    lg Wolfgang

  • Lieber Wolf BÄR mit grossem Spirit, <3


    auch wenn die WORTE einen ANDEREN Eindruck auf dich machen, wie Dieter Geschriebenes...
    Wir ALLE meinen und FÜHLEN das GLEICHE... auf individualistische Art und Weise...nur verschieden "ausdrückend... glaube ich...
    Vielleicht "erschreckt" euch das Wort" Los lassen...."?
    Ich lasse tatsächlich immer wieder vieles "los" ...und ich meine , das es Lea ähnlich empfindet...


    Wenn ich von der GÖTTLICHEN ESSENZ spreche.... ist darin ALLES "enthalten" ....was ihr mit ANDEREN Wörtern beschreibt... für mich...
    Ja , ich habe Burkard .... FREI GEGEBEN....FREI für sein "NEUES SEIN "...
    aber
    SEINE LIEBES- ESSENZ wird mich IMMER im Leben begleiten....

    auch wenn ich in Schweden bin...
    Katarina und ich LIEBEN Tatjana und Burkard....
    sind aber offen für DAS LEBEN .... das NEUE LEBEN...

    Zur Manifestation geschrieben... auch für MICH...


    Love is the endless mystery
    for it has nothing else to explain it

    von Rabindranath Tagore


    NAMASTE ... SHANTI ...SHIMA
    dein immer noch indischer Regenbogen ,
    der dich sehr SCHÄTZT <3 :24: <3


    im Moment wirklich viel los lassend...
    um VIELES dadurch in ihr LEBEN hineinlassen zu können... ... in
    LIEBE...
    und ja, ...
    Die
    ESSENZ... die vorläufige... schreibe ich im "LIEBE Thread "... mit LIEBE zum "HIER-SEIN" auf diesem wundervollen Planeten ... und dem "DA-SEIN" unserer geliebten Gegangenen ...bis in die Endlosigkeit des Universums
    allerdings später...

    weil ich "nur " eine Pause gemacht habe...

  • Liebe Astrid,


    ich habe wie du so meine Vorbehalte gegen das "Loslassen". Aber eine Zeile von Leas Text lautet: "Was bei dir sein will, das bleibt...". Das können lebende Menschen sein, aber auch schöne Erinnerungen, geistige Vermächtnisse, tiefe Verbundenheit mit dem unsterblichen Wesen des Gestorbenen. Das Ändern-Wollen loslassen, aber die Liebe festhalten.


    LG Dieter


    Mich beruhigt dein aus Lea´s wunderbarem Text Herausgefiltertes gerade richtig sehr. Das ist etwas, dass mich weiter zu tragen vermag.

  • Meine Lieben.....


    ich möchte euch noch einen Text schicken, den ich von einem Buch habe , ich Versuche in so oft wie möglich zu lesen vielleicht hilft es einige von euch.... deswegen möchte ich in gerne mit euch teilen.



    Ich bin ich. Ich bin einzigartig in allem, was ich fühle und erlebe. Ich habe einen lieben Menschen verloren. Deshalb fühle ich mich traurig, voller Schmerz und verlassen.
    Ich fühle mich manchmal als der unglücklichste und ärmste Mensch auf der Welt. Das ist menschlich und normal.
    Wann immer ich jemanden, der mir wichtig ist, verliere, werde ich Schmerz fühlen.
    Meine Tränen sind Ausdruck meines Schmerzes. Wann immer sie kommen, werde ich sie als Zeichen der Trauer annehmen.
    Sie gehören zu mir und sie zeigen mir, das ich um einen wichtigen Menschen trauere.
    Zu mir gehören auch Gefühle der Schuld, Angst, Einsamkeit und Wut. Ein manches Mal werde ich über Kleinigkeiten wütend werden.
    Auch das werde ich als Zeichen auf dem Weg durch die Trauer annehmen. Ein maches Mal behandle ich meine Freunde ungerecht, obwohl ich sie im Augenblick so sehr benötige. Auch mein Körper zeigt mir das ich aus dem Gleichgewicht bin.


    Ich werde Zeit brauchen, meine Trauer zu durchleben und Abschied zu nehmen. Wann immer ich ungeduldig mit mir werde, immer noch traurig zu sein , werde ich mich daran erinnern, dass die Trauer Zeit und Arbeit benötigt.
    Ich werde tun, was notwendig ist, um meinen Weg durch die Trauer zu finden. Ich kann die Trauer ertragen und brauche mich nicht vor ihr zu fürchten, sie vermeiden oder mit Tabletten oder Alkohol zu überdecken.


    Verluste und Abschiednehmen sind Bestandteile des Lebens. Sie sind kein Ausdruck von Bestrafung , sondern lediglich Ausdruck des Lebens auf dieser Welt. Solange ich Lebe, werde ich von Zeit zu Zeit kleine und große Verluste erleben. Einige werde ich schnell vergessen, andere werden mein ganzes Leben beeinflussen. Ich kann wählen den Verlust anzunehmen oder mit dem Schicksal zu hadern. Ich entscheide mich dafür , ihn anzunehmen , denn Hadern und Hass sind keine angenehmen Gefühle.


    Ich kann es schaffen, meine Trauer zu durchleben und am Ende des Weges stehen wieder erwachende Lebensfreude und die Entdeckung neuer Chancen. Meine Gefühle der Trauer werden vorübergehen. Sie haben jetzt einen Sinn und werden irgentwann ihren Sinn verlieren
    Sie stehen für das Abschiednehmen und das Signal zur Suche nach einen neuen Lebenssinn . Ich werde wieder lachen und fröhlich sein können . Ich werde wieder Selbstvertrauen und neue Fähigkeiten gewinnen. Ich werde das Leben bewusster wahrnehmen und mehr schätzen können. Ich werde mehr auf mich und meine Fähigkeiten Vertrauen können, denn ich selbst schaffe es durch meine Trauer zu gelangen. Ich entscheide mich jeden Tag bewusst zu leben. Ich entscheide mich dafür meine Gefühle anzunehmen und auf unschädliche Weise auszudrücken, wann immer ich sie empfinde. Ich entscheide mich dafür an einer neuen Lebensperspektive zu arbeiten.
    Ich möchte mich täglich um mein körperliches und seelisches Wohlbefinden kümmern, auch wenn ich mich nicht danach fühle. Ich trage die Verantwortung für mich und ich bin es wert, für mich zu sorgen.
    ( von dem Buch zitiert
    "Einen geliebten Menschen verlieren - von Dr. Doris Wolf ")



    Alles Liebe meine Lieben!!!!

  • liebe Lea, <3 :24: <3
    ich nehme jetzt Christine oder Astrid die "unliebsame Arbeit " ab...
    dich darauf in aller EMPATHIE leider tatsächlich hinweisend, das gerade bei dem Prosa-Gedicht ( habe es gegooglet) sehr unmissverständlich auf das URHBERE CHT hingewiesen wurde...
    Gerade bei diesem Prosa-Gedicht musst du die Zulassung der Autorin haben...

    Ich GLAUBE dir, dass du es in sehr ähnlicher Art und Weise fühlst, aber ?????
    das nützt leider nichts...
    Wir können BUCHausschnitte und Zitate hier reinstellen, wenn wir den Namen des Schriftstellers schreiben.


    Dich völlig verstehend, dass du jetzt traurig bist... war ich auch, als ich die eingestellten Bilder löschen musste, weil mein HERZ darin hing....
    aber ...
    Wichtig ist ja die ERKENNTNIS , dass dir das Gedicht GUT GETAN hat... und UNS AUCH...
    <3 <3 <3 <3 <3 :24: :24: :24: :24: <3 <3 <3 <3 <3 :30: :30: :30: <3 <3 <3 <3 :24: :24: :24: :24:
    alles Liebe
    und schreib weiter ... lächel ... mit Quellenangabe oder einfach ALLES was DU fühlst. <3 :24: <3
    deine Amitola

  • Liebe Amitola!
    DANKE!!


    Liebe Lea!
    Ich kann die Einwände von Amitola bestätigen .
    Beim Gedicht Loslassen dachte ich es sei wirklich von dir.
    Nicht nur aus Interesse, sondern auch aus Gründen des Urheberrechts
    fragte ich nach dem Buch aus dem du den 2. Text hast.


    Bitte gib deine Quellen an.
    Das ist keine Schikane, sondern einfach ein Recht des Schreibers, damit
    erkennbar ist, wer diese Worte ursprünglich schrieb.
    Außerdem finde ich es auch fein, wenn ich sehe, wo es davon noch mehr zu lesen gibt,
    wenn mir etwas gefällt.


    Bestimmt ist euch Christine ebenso dankbar wie ich, wenn ihr euch auf solche Dinge
    auch gegenseitig aufmerksam macht. Wir sehen nicht immer alles.


    Lg. Astrid.