meine geliebte Mutter

Heute wieder entdeckt...

ich danke dir...

endlich habe ich dein Autokennzeichen abgegeben....nein, es sind nicht die Gegenstände mit denen du verloren gehst, weh tut nur zu spüren dass sich etwas ändert... aber du gehst nicht verloren, und das ist wichtig.

Kein Abschieds- oder Verschwindeschmerz. Ein Veränderungsschmerz.

Wachstumsschmerz sogar?

dieser Tag heute hätte dir sicher gut gefallen....

solche Tage wie heute hätte ich noch so gerne mit dir gehabt...

danke, Lea und danke, Nadine und liebe Hedi

ich umarme euch zurück

Liebe Lea,

ja - hatten wir. Wir haben uns vor allem als Menschen wirklich gesehen, und gekannt.

Wir haben uns angenommen, auch immer wieder mal neu zusammengerauft, immer zusammengehalten

und lieb gehabt - trotzdem und gerade deswegen.

Heute war - vielleicht ein Zufall - dieses Lied von "Sportfreunde Stiller" im Radio... das "Geschenk".

Es mag wie Eigenlob klingen, oder Selbstbeweihräucherung, aber ich denke hier Immer an meine Mutter.

Genau dieses Gefühl, dass ich so bin hat sie mir gegeben. So hat sie mich gesehen.

Und die Zeile "und weil ich an dir teil hab, und immer an dich denk... und weil du mir so viel bedeutest...bist du ein Geschenk

und weil ich dich so gern ma, und gern in deine Richtung lenk...."

spätestens da kommen mir immer die Tränen.

Sie hat mich immer als Geschenk bezeichnet.

Ich kann das nicht immer glauben

aber ihr habe ich es immer geglaubt.

Liebe Monika I, danke dir

Whow Monika I., das ist sehr sehr lieb von dir.

So schön groß geschrieben, da brauche ich Segelohren dass es dahinter passt.

1.1. Eine Chassidische Geschichte

Ein Rabbi hatte eine Unterhaltung mit Gott über den Himmel und die Hölle. „Ich werde dir die Hölle zeigen“, sagte Gott und führte den Rabbi in einen Raum, in dem ein großer Tisch stand. Die Menschen, die am Tisch saßen, waren ausgehungert und verzweifelt. Mitten auf dem Tisch stand eine gewaltige Kasserolle mit einem Eintopf, der so köstlich roch, dass dem Rabbi der Mund wässrig wurde. Jeder am Tisch hielt einen Löffel mit einem sehr langen Griff. Obwohl die langen Löffel gerade eben die Kasserolle erreichten, waren die Griffe länger als die Arme der potenziellen Esser: Da die Menschen die Nahrung nicht an den Mund führen konnten, konnte niemand etwas essen. Der Rabbi sah, dass ihr Leiden tatsächlich schrecklich war.

„Jetzt werde ich dir den Himmel zeigen“, sagte der Herr, und sie begaben sich in ein anderes Zimmer, das genauso aussah wie das erste. Dort standen der gleiche große Tisch und die gleiche große Kasserolle mit Eintopf. Die Menschen hielten wie die nebenan die gleichen langstieligen Löffel – aber hier waren alle wohlgenährt und rundlich, lachten und unterhielten sich. Der Rabbi verstand gar nichts. „Es ist einfach, erfordert aber eine gewisse Fähigkeit“, sagte der Herr. „In diesem Zimmer, musst du wissen, haben sie gelernt, einander zu füttern.“

Da hast du recht, Lea -

gut genug ist genug.

Irgendwie weiß ich jetzt, dass mir etwas unwiederbringlich, unersetzbares verloren gegangen ist.

Hm, ich wünsche dir und deiner Mama Zeit und liebevolle Begegnungen, Mutter-Tochter Beziehungen sind sehr komplex aber auch kraftvoll. Bei mir war es so - je mehr ich mein eigenes Leben lebte, je mehr ich meine Wege ging - umso besser verstanden wir uns.

Lea, falls es für dich passt drück doch deine Mama das nächste mal, für mich

Aber nur, wenn es passt.

Alles Liebe!

Liebe Amitola Claudia, danke dir - irgendwie habe ich ein gewaltiges Schlafbedürfnis - ist wohl die beginnende Hibernation

Dir und euch auch einen guten, erholsamen Schlaf, allen hier, Schlaf ist so wichtig, so elementar - ... und für Schlawunsch auch süße Träume.

Liebe Astrid,

danke -und - danke.

Du weißt ich schätze deinen Optimismus, deine Zuversicht.

Aber wo um Himmels Willen nimmst du um die Uhrzeit noch eine Prise Sonnenschein her? wenn, dann wohl aus deinem Herzen.

Danke, dass du das Stiller Lied "aufgelegt" hast.

besser Whiskey unterm Sternenhimmel.

Meine Mutter liebte es auch alle heiligen Zeiten einmal einen Whiskey zu trinken.