Beiträge von Kiwi85

    Liebe Angie,


    ich freue mich wahnsinnig mit dir! Das Auto sieht toll aus. Sportlich und schnittig. Ich glaube - auch wenn ich dich nicht persönlich kenne - dass das Auto genau auf dich zugeschnitten ist. Es hat auf dich gewartet. Und ich bin mir sicher, dass Rudi auch weiterhin dein Beifahrer sein wird. :8::8::8::love:

    StillCrazy Ganz gut, der Tag war okay. Ich hatte viel Ablenkung und irgendwie geht gerade alles ziemlich unter in dem Baustellenstress. Aber so einen leicht schweren Unterton hatten die letzten Tage natürlich schon irgendwie. Aber nicht so schlimm, wie gedacht.

    Danke, dass du gefragt hast. :24::24::24:

    Liebe Jenny,


    der erste Todestag ist wieder sehr emotional und er macht einem auch Angst. Das kenne ich gut.


    Für mich war er aber auch eine Art Abschluss, all diese (oft auch schweren und schmerzenden) ersten Male. Erster Geburtstag, erstes Weihnachten, etc. All diese Dinge, die wir das erste Mal ohne unsere Mütter erleben und nicht mehr so, wie wir es kennen, mit ihnen teilen können.

    Es war bei mir so, als wäre mir eine schwere Last von den Schultern gefallen, als ich dieses erste Jahr überlebt/gemeistert habe. Ich hoffe, du kannst es vielleicht auch ein bisschen so sehen. Die Trauer wird nicht unbedingt weniger, aber für mich wurde sie doch ein kleine bisschen leichter. Veränderte sich.

    Es vergeht eigentlich noch immer kein Tag, an dem ich nicht an meine Mama denke. Und die Wunde ist auch noch ziemlich empfindlich und dennoch war ich sehr erleichtert, dass all diese ersten Male hinter mir lagen.

    Fühl dich gedrückt. <3

    Liebe Gigi86,


    dein schmerzhafter Verlust tut mir sehr leid.

    Und doch herzlich Willkommen hier bei uns.


    Ich habe meine Mutter im Januar 2017 verloren, und zwar auf ähnliche Weise.

    Weißt du, es ist bei dir noch so frisch. So extrem schmerzhaft. Die Wunde, die bei dir/bei euch entstanden ist, ist noch offen.


    Am Anfang wollte ich es nicht glauben, doch es wird dir irgendwann wieder besser gehen. Trauer ist etwas, das wir durchleben müssen. Ausleben müssen. Wenn du wütend bist, dann sei wütend. Schreie, wenn dir danach ist, Weine, wenn dir danach ist.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Trauer in Wellen kommt. Es gibt erträgliche Momente, dann ganz schlimme Momente. Ein Auf und Ab.

    Für mich war es immer wichtig, die erträglichen Momente zu genießen, damit ich etwas Kraft sammeln konnte für die Momente, die nicht gut waren.

    Was mir sehr geholfen hat, war hier zu schreiben. Schreiben, schreiben, schreiben. Es nahm mir den Druck und erleichterte mich.


    Ich schicke dir viel Kraft.

    Alles Liebe Dir.

    Liebe Astrid,


    danke für deine Worte.

    Mit dem Umbau geht es langsam voran. Das Dach ist bald fertig und dann geht es mit dem Innenausbau weiter. Unser Ziel ist ein Umzug im Frühjahr. Mal schauen, ob sich das alles so realisieren lässt.


    Das LEBEN ist derzeit stressig, aber auch schön. Ich hatte zwar im September erst drei Wochen Urlaub, aber es gab so viel zu tun, dass man nicht von Erholungsurlaub sprechen kann. ;) Aber das war mir schon vorher klar. Ich denke, wenn der Umbau abgeschlossen ist, dann werde ich mir einen Wellnessurlaub oder so etwas gönnen. So mit allem drum und dran.


    Liebe Grüße

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe lange nicht geschrieben. Eigentlich gibt es auch gar nicht so richtig viel zu erzählen.


    Ich habe viel um die Ohren, Arbeiten, Umbau, Leben.... Das schmerzliche Vermissen ist zur Zeit eher sanft. Und ich muss sagen, ich bin froh, dass es so sanft ist, denn bei dem ganzen Stress und der vielen Arbeit würde ich das nicht auch noch aushalten. Und dennoch gerade jetzt, wo so viele Entscheidungen zu treffen sind, fehlt mir meine Mutter enorm.

    Es fehlt, dass ich sie nicht um Rat fragen kann, wie sie etwas machen würde, wie sie sich entscheiden würde und eben manchmal auch nur, um mal mein Herz ausschütten zu können... Es ist auch nicht so, als gäbe es niemanden, bei dem ich es machen könnte, aber Mama ist eben Mama und nicht zu ersetzen.

    Liebe StillCrazy,


    was für ein großer Mist. Es tut mir sehr leid, dass es dir so schlecht geht. Mir fällt es oft sehr schwer die richtigen Worte zu finden. Vielleicht gibt es sie auch gar nicht. Aber ich lese deine Zeilen und ich spüre deine Verzweiflung und wenn ich könnte würde ich mich sofort auf den Weg zu dir machen mit Kuchen im Gepäck und Schlagsahne und leckerem Kaffee oder Tee.


    Es ist nur allzu verständlich, dass du auch an deine Grenzen stößt und das mit der Geduld ist ja auch immer so eine Sache... Wenn man sowieso schon auf dem Zahnfleisch geht, dann ist der Geduldsfaden ja leider auch nicht sehr lang. Ich kenne das von mir. Es ist nur menschlich und gar nicht so einfach. Ich verstehe dich sehr gut.


    Meine Zeilen helfen dir vermutlich nicht so sehr, aber ich bin da und ich denke jetzt ganz fest an dich und schicke dir eine dicke, feste

    Umarmung. :24::30:<3

    Kiwi85 wann hast du deine Mama verloren?

    Liebe Pinguin11,

    im Januar 2017. Es jährt sich bald zum 2. Mal. Sie war auch erst 59 Jahre alt.


    Es ist einfach unbegreiflich und man ist traurig, wütend, enttäuscht, verzweifelt und hat einfach so viele Gefühle auf einmal, dass man manchmal gar nicht weiß, wohin mit sich. Auch nach fast zwei Jahren kommen diese Gefühle immer mal wieder. Aber die Trauer verändert sich, auch wenn ich es Anfangs nie geglaubt habe.


    Ich wünsche dir einen halbwegs erträglichen Tag heute.

    Viele Grüße

    Kiwi

    Liebe Pinguin,


    der Verlust deiner Mutter tut mir sehr leid. Ich war 31, als ich meine Mutter verloren habe. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich jetzt fühlst.


    Das Vermissen ist manchmal wirklich schwer auszuhalten, aber es ist gut, dass du dich hier angemeldet hast. Schreiben hilft und auch das Wissen, dass man nicht allein ist.


    Ich schicke dir viel Kraft.

    Liebe Grüße Kiwi

    Liebe Jenny,


    ich glaube manchmal schicken uns unsere Mütter kleine Botschaften. Vielleicht schickt dir deine Mutter diese Träume und möchte dir sagen, dass es ihr wieder gut geht und sie euch immer im Blick hat. Ich finde die Vorstellung sehr schön.


    Viel Kraft weiterhin.

    Liebe StillCrazy,


    ich bewundere dich immer wieder dafür, dass du so gut reflektieren kannst, dass du so gut für dich sorgst und dass du auch immer wieder so positiv nach vorn blicken kannst. Ich nehme für mich davon viel mit. Einfach einmal Danke dafür.


    Und ich kann dich gut verstehen, dass du vor dieser unmöglichen Ärztin geflüchtet bist. Leider sind nicht immer alle so empathisch. Ich habe da eine ganz fiese Kindheitserinnerung (auch ein Krankenhausaufenthalt), das werde ich mein Leben nicht mehr vergessen, wie da mit mir umgegangen wurde.


    Ich wünsche dir ganz viel Kraft und alles Gute für deine freien Tage. Ich finde du machst das echt gut und ich freue mich für dich, dass du so gut und lange schlafen kannst.


    Ich drück dich. <3

    Liebe Becki,


    ich schicke dir ein großes Kraftpaket für den heutigen Tag. Ich finde, ihr begeht den Tag sehr schön und es freut mich sehr, dass du mit deinem Opa über deine Mama sprechen konntest. Das ist nicht immer leicht.


    Ich weiß nicht, wie es dir gehen wird, aber von mir fiel nach einem Jahr eine große Last ab. Diese ersten Male. Dieses "heute vor einem Jahr war noch alles gut". Vielleicht wird es dir auch ähnlich gehen. Ich weiß es nicht, aber ich wünsche dir, dass du eine schöne Zeit bei deiner Familie hast.

    Ich drück dich. :24: