• Hallo ihr Lieben,


    ich habe lange nicht geschrieben. Eigentlich gibt es auch gar nicht so richtig viel zu erzählen.


    Ich habe viel um die Ohren, Arbeiten, Umbau, Leben.... Das schmerzliche Vermissen ist zur Zeit eher sanft. Und ich muss sagen, ich bin froh, dass es so sanft ist, denn bei dem ganzen Stress und der vielen Arbeit würde ich das nicht auch noch aushalten. Und dennoch gerade jetzt, wo so viele Entscheidungen zu treffen sind, fehlt mir meine Mutter enorm.

    Es fehlt, dass ich sie nicht um Rat fragen kann, wie sie etwas machen würde, wie sie sich entscheiden würde und eben manchmal auch nur, um mal mein Herz ausschütten zu können... Es ist auch nicht so, als gäbe es niemanden, bei dem ich es machen könnte, aber Mama ist eben Mama und nicht zu ersetzen.

  • Schön, dich wieder zu lesen.


    Ja, die Mama fehlt, immer dann, wenn du sie früher gefragt hättest - und eine Mama ist durch niemanden zu ersetzen.


    Trotzdem freut es mich, dass das Vermissen sanft zu dir ist.


    Wie geht es denn voran mit dem Umbau - und dem LEBEN?


    Sei lieb gegrüßt.

    Astrid.

  • Liebe Astrid,


    danke für deine Worte.

    Mit dem Umbau geht es langsam voran. Das Dach ist bald fertig und dann geht es mit dem Innenausbau weiter. Unser Ziel ist ein Umzug im Frühjahr. Mal schauen, ob sich das alles so realisieren lässt.


    Das LEBEN ist derzeit stressig, aber auch schön. Ich hatte zwar im September erst drei Wochen Urlaub, aber es gab so viel zu tun, dass man nicht von Erholungsurlaub sprechen kann. ;) Aber das war mir schon vorher klar. Ich denke, wenn der Umbau abgeschlossen ist, dann werde ich mir einen Wellnessurlaub oder so etwas gönnen. So mit allem drum und dran.


    Liebe Grüße

  • Dann plan doch schon mal den Wellnessurlaub im beginnenden Sommer. Damit du nicht nur bautechnisch sondern auch für deine Selbstfürsorge ein Ziel vor Augen hast. :)

    Ich wünsche dir auch zwischen durch immer mal wieder einen kleinen Wellnessmoment.

    Lg. Astrid.

  • StillCrazy Ganz gut, der Tag war okay. Ich hatte viel Ablenkung und irgendwie geht gerade alles ziemlich unter in dem Baustellenstress. Aber so einen leicht schweren Unterton hatten die letzten Tage natürlich schon irgendwie. Aber nicht so schlimm, wie gedacht.

    Danke, dass du gefragt hast. :24::24::24:

  • Versteht mich nicht falsch, ich habe keine Suizidgedanken, aber ich frage mich doch, wie man ohne seine Mutter weiterleben soll. Wie man diesen großen Verlust verarbeitet und wie und wann das Leben wieder erträglicher und vielleicht sogar schöner wird.


    Fü mich ist diese Sehnsucht einfach gerade unerträglich. Kaum auszuhalten.

    <3

    Das verstehe ich. Ich frage mich auch, wie lange halte ich das noch aus ? Wie kann man ohne Mama weiterleben, die immer da war, die Kraft, der Ruhepol. Die einen akzeptiert und liebt so wie man ist. Bedingungslose Liebe und echte Freundschaft.