Gedichte, Sprüche und Geschichten

  • Mein Vater hatt Rabindranath Tagore persönlich gekannt ... auch mit ihm gesprochen als er in Deutschland auf der Burg Waldeck war...
    und mein Vater ...lächel ..."gerade" in die WELT und in das LEBEN... hineinwuchs...


    Wir sind dadurch auch mit seinen Texten aufgewachsen...


    DANKE DIR Josef...
    für dieses ERWECKEN von SCHÖNEN Erinnerungen , die ich mit meinen Eltern hatte...

  • lieber Josef ....und natürlich an ALLE hier
    <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3
    ich habe Josef zuerst erwähnt , weil das nachfolgende Zitat gut in seinen thread passt.


    Allein sein zu müssen,
    ist schwer


    Allein sein zu können,
    ist schön

    von Rabindranath Tagore

  • Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie selbst ihnen anerzogen haben.


    Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
    (1830 - 1916), österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin

  • Eine ältere Frau kauft sich im Schnellrestaurant eine Suppe.
    Sie trägt den dampfenden Teller an einen der Stehtische
    und hängt ihre Handtasche darunter.
    Dann geht sie noch einmal zur Theke, um einen Löffel zu holen.
    Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch einen dunkelhaarigen
    Mann, der ihre Suppe löffelt.
    Typisch Ausländer, was fällt dem ein!?, denkt die Frau empört.
    Sie drängt sich neben ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren Löffel
    ebenfalls in die Suppe. Sie sprechen kein Wort, aber nach dem Essen
    holt der Mann für sie beide Kaffee und verabschiedet sich dann höflich.
    Erstaunt bedankt sich die Frau mit einem Lächeln.
    Als sie ebenfalls gehen will, findet sie ihre Handtasche nicht.
    Also doch ein hinterhältiger Betrüger.
    Das hätte man sich gleich denken können!
    Mit rotem Gesicht schaut sie sich um.
    Er ist verschwunden.
    Aber am Nachbartisch sieht sie ihre Handtasche hängen.
    Und einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden. “
    Verfasser unbekannt

  • Wenn ihr mich weinen seht,
    fragt nicht, warum.
    Leid, das in Tränen steht,
    tröstet sich stumm.


    Wenn ihr mich fluchen hört,
    stimmt mich nicht mild.
    Zorn, der sich laut empört,
    schmilzt, wenn er schilt.


    Doch wenn ich trink und lach,
    lad ich euch ein.
    Freude wird grau und schwach,
    bleibt sie allein.


    (Erich Mühsam 1878-1934, deutscher Schrifsteller; aus: Verse eines Kämpfers, Spruch Juni 1916.


    Quelle:
    http://www.gedichte-zitate.com/gedichte-verse.html

  • Wer weiß
    Wir kommen, wer weiß, woher.
    Wir gehen, wer weiß, wohin.
    Wir sind wie die Welle im Meer
    allein und doch darin.


    Wir sind wie das Licht ein Teilchen
    und ebenso ein Strahl.
    Wir sind auf der Erde ein Weilchen
    und vielleicht ein ums andere Mal.


    Wer weiß, woher wir gekommen,
    wer weiß, wohin wir gehen?
    Es bleibt für uns verschwommen,
    bis wir selbst am Ende stehen.


    Renate Eggert-Schwarten

  • Besser ist es, ein Opfer menschlicher Schwäche zu werden, als zu den Starken und Unterdrückern zu gehören, welche die Blumen des Lebens mit ihren Füßen zertreten.


    Khalil Gibran


    Quelle:
    zitatezumnachdenken.com/khalil-gibran

  • nach MEINEM EMPFINDEN


    lieber Josef , <3


    ZEIGEN deine eingestellten Zitate
    eine
    wachsende " BLUME der ZUVERSICHT" in der TRAUER IN unserem LEBEN auf....
    DANKE DIR sehr dafür
    :2:
    deine Amitola

  • vor kurzem gelesen:


    Holga erzählt ihrem Geliebten von ihrer Internierung in einem Konzentrationslager. und den Jahren danach. Er bewundert sie und fragt: " Wie kannst du so zielbewußt sein? Du bist voller Hoffnung.! Sie antwortet
    :
    "Ich hatte einen Traum, der jede Nacht wiederkehrte, bis ich nicht mehr wagte, einzuschlafen und krank wirde.Ich träumte, ich hatte ein Kind, und mir war im Traum klar,daß dieses Kind mein Leben war, und es war schwachsinnig und ich rannte weg.Aber es krabbelte immer wieder auf meinen Schoß und hing mir ständig am Rockzipfel.Bis ich dachte, wenn ich dieses Wesen, das ja zu mir gehörte,küssen könnte, könnte ich vielleicht wieder schlafen. Und ich beugte mich über sein jämmerliches Gesicht und es war geäßlich...aber ich küsste es.Ich denke, man muß irgendwann sein Leben in seine Arme schließen, Quentin"
    aus Arthur Millers Theaterstück Nach dem Sündenfall.

  • seltsam ... ist auch "weg"
    EBENFALLS auf ein NEUES , weil ICH !!!!! es für SEHR wichtig halte...


    "und dann wurde aus dem häßlichen Entlein .... ein wunderschöner Schwan "
    ich glaube von H. Ch. Andersen...

    es ist ein MÄRCHEN ... ein TRAUM...
    den wir IN und MIT UNSEREM LEBEN in ERFÜLLUNG bringen KÖNNEN


    NAMASTE ...SHANTI ... SHIMA