Mir fehlt so sehr mein Bruder

  • Hallo Zusammen
    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.Und vielleicht kommt nun manches von mir etwas verwirrt an.Vor genau acht Wochen starb mein Bruder.Und nun sitze ich hier mit großen Schmerzen.
    Es plagen mich Schuldgefühle weil ich ne lange Zeit nicht nach ihm gefragt habe.Wir haben ein Mutter die alles tat um uns Geschwister (Neun Brüder) auseinander zuhalten.Es sollte ja nie das Familiengeheimnis ans Licht kommen.Bei mir war es Missbrauch vom Stiefvater und Bruder,Gewalt und Drogen in der Familie,Vernachlässigung sämtlicher Kinder.Außer hin und wieder!Ich hab erst nach langen Jahren durch ein selbst erlebtes Schicksal den Weg wieder zu meinem Bruder und seiner Frau gefunden.Ab diesem Zeitpunkt haben wir viel geredet und auch geschwiegen.Wir verstanden uns auch ohne viel Worte.Ich hatte grad mal 10 intensive Monate mit ihm und seiner Familie.Und dann kam der Anruf.....
    Nun ist nichts mehr wie es war.Der Schmerzt zerreißt mich bald.Er fehlt mir so sehr....Ich hab schon so vieles überlebt,sei es der Missbrauch,ne Vergewaltigung,fünf Jahre in einer Gewaltätigen Beziehung oder ähnliches.Aber dieser Schmerz,dieser Verlust tut so unsagbar weh und ich weiß nicht wie ich diese Phase überwinden soll.


    Liebe Grüße Struwelliesche

  • Liebe Struwelliesche,


    erstmal guten Morgen und Willkommen hier im Forum! Offensichtlich sind wir zwei die Einzigen, die sich hier die Nacht um die Ohren schlagen...


    Ich war beim Nachdenken über Dein Posting etwas hin- und hergerissen. Auf der einen Seite war ich betroffen über Deine Schilderung vom Familienleben und Deinem Eindruck, dass Eure Mutter alles daran gesetzt hat, Euch Geschwister "auseinander zu halten". Auf der anderen Seite habe ich aber auch gemerkt, dass ich mich gefreut habe, dass der Kontakt zu einem Deiner Brüder wieder entstanden ist und Euch noch eine Zeit gegönnt war, in der Ihr Euch austauschen und Kontakt haben konntet - auch wenn diese sehr kurz war!


    In Deinem Profil schreibst Du sehr schön, dass Du Dich "benetzt von dem Schmerz" fühlst... Das war mir sehr nachvollziehbar, ist doch jetzt die Zeit, wo der Verlust Deines Bruders im Alltag so richtig sichtbar zu werden beginnt. "Benetzt" ist eine sehr zarte Bezeichnung und passt auch gut dazu, dass dieser Schmerz die Fortsetzung der Liebe ist, die Du zu Deinem Bruder empfunden hast.


    In Familiensystemen - und gerade in schwierigen - bringt ein Todesfall auch immer eine Destabilisierung mit sich. Ich könnte mir vorstellen, dass in Dir auch viel Trauer darüber ist, was in Eurer Familie nicht so gelaufen ist, wie Du es gebraucht hättest. Trauer entsteht ja immer in Verlust-Situationen und das kann auch ein Verlust an Vertrauen, ein Verlust an Geborgenheit sein, an einem Ort, an dem man sich ganz persönlich sicher wähnen möchte. Zur Trauer gehört ganz regelmässig nicht nur Traurigkeit als Gefühl, sondern auch Wut, Zorn, Zerrissenheit, u.v.a.m.


    Ich frage mich, wie denn Dein Bruder gestorben ist, ob Du Dich verabschieden konntest von Ihm und ob Du noch Kontakt zu Deiner restlichen Familie hast? Vielleicht magst Du noch etwas erzählen?


    Liebe Grüße,
    Markus

  • Hallo Markus,
    Vielen Dank für Deine Anteilnahme!Tja er ging wegen einem Hörsturz ins Krankenhaus und hatte an dem einen Ohr eine kleine Op.Er starb nach der Op an einer Lungenembolie.Es war so grausam.Ich wurde morgens von meiner Schwägerin angerufen und danach brachte ich einfach nur zusammen.Ich habe furchtbar geschrien und meine Kids wußten im ersten Moment gar nicht was los war.Die Verabschiedung folgte für mich und meine Schwägerin im Leichenhaus.Er lag so friedlich da.Als ich ihn streichelt war er so kalt und ich erschrag so sehr.Ich sagte ihm das ich ihn immer lieben werde und ging dann hinaus.Ich stand die erste Woche unter Medikamenten.Ich habe je noch zwei Kinder 6 und 9 Jahre alt.Mit den mußte ich ja auch noch über das geschehne reden.Wir also die Kids und ich gehen sehr offen mit dem Thema um.Meine Süßen wissen das weinen und verzweifeln zum leben dazu gehört.Der Tod ist auch für sie etwas was zu ihrem kleinen Leben dazu gehört.In mir ist einfach nur das Gefühl das die Zeit zu kurz war.Aber wahrscheinlich ist die Zeit wenn jemand stirbt immer zu kurz für einem.Ich weiß nicht wohin mit mneiner Liebe zu ihm.Er ist einfach nimmer da ich kann ihn nimmer drücken oder mit ihm reden.Ich finde im Moment keinen Weg wo mich irgendwie wieder in Einklang bringt.Irgendwie hab ich auch immer das Gefühl als würde jeder denken;He was trauert sie so lange?War doch nur ihr Bruder!!!!!
    Ich habe meine Mutter am Tag der Beerdigung geetröstet.Aber nur um meinem Bruder eine ruhige Beerdigung zu ermöglichen.Meine Mutter neigt sehr zu Sezen.Sie ist ja die ärmste.Ich empfinde kein Mitleid oder Wut mehr.Sie ist mir einfach egal geworden.Das ist alles.Sie hat unser Leben allesamt ruiniert.Und diese Schuld hat sie ganz alleine zutragenIch bin davon überzeugt das sie mal sehr schwer von dieser Welt gehen wird.Ich fühle mich so einsam und unendlich traurig.Wie komme ich nur aus dem finsteren Tal wieder raus????
    Liebe Grüße Patricia

  • Liebe Patricia,


    Habe gerade deine Geschichte gelesen.Ich finde es
    sehr schlimm,was du schon alles erleben mußtest.
    Auch meine Mama ist am 18.Sep.an einer Lungenempolie in der Klinik gestorben.Es ist wie wenn einem jemand einen Vorschlaghammer vor den Kopf haut wenn der Anruf kommt.Ich möchte dir sagen das du schon einen gewaltigen Schritt getan hast indem du dieses Forum gefunden hast und dir deine Verzweiflung einfach von der Seele schreiben kannst.Du kannst dabei weinen und schreien hier gibt es keinen einzigen Menschen der dich nicht verstehen kann.Wir alle wissen was du gerade mitmachen mußt.Und es tut soooo gut wenn man nicht hört es war ja nur dein Bruder oder deine Schwester oder so.


    Ich weiß und daran klammere ich mich seit Wochen unsere Lieben sind jetzt an einem schönen Platz und wir werden sie eines Tages wiedersehen.
    Liebe stirbt NIE


    glg
    Gitti

  • liebe patrizia,


    ich habe lange überlegt, was ich dir schreiben soll. es fehlen mir einfach die worte.


    ich wünsche dir von ganzen herzen, dass du kraft findest, diese schwerze zeit gut zu überwinden. es so schwer einen geliebten menschen zu verlieren, egal ob vater, mutter oder geschwister.


    du hast schon so viel mitgemacht und erfahren müssen, dass mich das sehr trifft.


    aus dem finsteren tag kommst du wieder raus, glaub mir, es ist nur eine frage der zeit. ich hasste anfangs diesen spruch, aber es ist wirklich so. plötzlich sieht man auch wieder schöne dinge im leben und lässte den verstorbenen immer im gedanken dabei sein.


    ich hab mir letztes gedacht, als ich bei einem sportevent mitgemacht hab, jetzt sehen meine eltern endlich, was ich so mache und wieviel freude mir das macht. sie sind bei mir.


    ich finde es schön, dass du hier bei uns im forum bist. schreib immer, wenn dir danach ist, wir sind für dich da!


    alles liebe
    petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Hallo Gitti,Chris,Petra,Markus
    Euere Worte zu lesen tut so unsagbar gut.Zu wissen das es da Menschen gibt die mich nicht kennen aber trotzdem ohne Vorbehalt mir Trost spenden tut einfach nur gut.Heute ist mal wieder so ein Tag an dem Fränk mir so unsagbar fehlt.Ich möchte weinen aber es kommen keine Tränen mehr.Ich weiß nicht warum.....
    Mein Bruder hat mir in meiner neuen Wohnung sehr viel geholfen und es ist so das ich hier nicht durch einen einzigen Raum gehen kann ohne das es was gibt was mich an ihn erinnert.Einige Sachen konnte er ja leider nimmer fertig machen.Wie zum Beispiel der Wohnzimmerschrank.Glaubt mir ich konnte bis jetzt noch nicht diesen Schrank fertig bauen.Mein Freund hat eine Kommode zusammen gebaut wo Fränk eigntlich fertig machen wollte.Ich sagte ihm er solle sofort aufhören weil daas zuschauen für mich unerträglich wurde.Mein Freund versteht mich seitdem so wie so nimmer,was mir aber ehrlich gesagt egal ist.Ich mag mich keinem mehr erklären.Entweder man akzeptiert meine Trauer und das dadurch entstandene Verhalten oder läßt es sein.Ich bin der jenige der Tag für Tag mit diesem Schmerz einen neuen Tag beginnen muß.Keiner hat das Recht mir zu sagen wie ich mit diesem Schmerz umzugehen habe.Ja ich bin merkwürdig geworden,aber ist das nicht normal.....


    Liebe Grüße Patricia

  • hallo Struwelliesche,


    Du hast volkommen recht was du sagst DU bist DU und laß das was andere bestimmt gut meinen an dir vorbeigehen.Ich habe auch große Probleme wenn Leute zu mir sagen die Zeit heilt alle Wunden aber wissen sie was sie sagen? Oder sind es nur leere Worte? Man wird so mißtrauisch gegenüber anderen Leuten ich hab mir sogar schon manchmal gedacht sie fragen mich nur wies mir geht damit sie sehen wie sehr ich leide und wenn ich sage gut das sie sagen können die trauert ja nicht mal um ihre Mutter.
    Man wird wirklich seltsam und vielleicht auch unfair aber verdammt noch mal wir sind aus der Bahn geworfen.
    Aber wir werden wieder wir ganz ganz sicher.Wir schaffen es für unsere Lieben
    denke an dich


    lg Gitti

  • Gitti da haste recht.Fragen sie wirklich aus Anteilnahme oder einfach nur aus Höflichkeit.Schau mal in die Gesichter wenn Du ihnen sagst:nee mir gehts schlecht,mir fehlt mein Bruder oder Mama!Die meisten wissen doch dann gar nicht mehr was sie sagen sollen.Jeder erwartet doch die Antwort :Ja mir geht es gut!
    Das wir die Phasen der Trauer überwinden da bin ich mir sicher.Was nur verdammt schmerzt ist das für alle ander die Welt sich ganz normal weiter dreht.Auf einmal kommen die "Freunde" nimmer zu Dir gehen Dir aus dem Weg weil sie nicht wissen wie sie mit der Situation umgehen sollen.Wir sollten sie nicht dazu verurteilen.Was aber ehrlich gesagt manchmal sehr schwer ist....
    lg Patricia
    Wie geht es Dir eigentlich???Seit wann bist Du denn hier?

  • Hi Patricia,


    die Sache mit "den anderen" ist wirklich immer so eine Sache.


    Es stimmt, dass - sehr allgemein gesagt - Trauer und trauernde Menschen keinen wirklichen Platz in unserer Gesellschaft haben. Schnelligkeit, Schönheit, Wohlbefinden und Jugendlichkeit sind die beherrschenden Themen und da passen trauernde Menschen nicht rein - in der Regel fühlen sich trauernde Menschen nicht attraktiv, sie sind von außen betrachtet vielleicht langsam, weil sie viele andere Dinge bewegen und daran arbeiten müssen und über Trauer zu sprechen, starke Gefühle und Tränen auszuhalten, löst nicht unbedingt Wohlbefinden aus.


    Und wie Du schreibst, ist es schwer, dann nicht "verurteilend" zu sein. Doch ich bin davon überzeugt, dass es auch Beziehungen gibt, die daran reifen und eine neue Tiefe entwickeln. Vielleicht Beziehungen oder Freundschaften von denen man das gar nicht erwartet hätte und andere trocknen aus, wo man dachte, dass diese besonders tief sind - unter anderen Umständen habe ich das selbst erlebt.


    Ich wünsche Dir, dass Du solche Beziehungen findest, wo man Dich und Deine Trauer so akzeptiert, Dich aber auch im richtigen Maße liebevoll fordert!


    Markus

  • hallo Struwelliesche,


    ja wie gehts mir. Wenn ich ehrlich bin ich weiß oft selber nicht ob ich so "schwach" bin das ich mich nicht so recht fange oder ob es normal ist.
    Haben tu ich eigentlich nur meine Zwillingsschwester und meinen Job toll nicht?
    Mein Mann hat mich 2005 nach 16 Jahren verlassen und mein Freund einen Monat vor Mamas Tod.
    Ich weiß wenn meine Schwester das liest dann wird sie mich wieder "schimpfen" weil ich hab ja meine zwei Jungs (16 und 14 Jahre alt.) Aber der Große geht schon eigene Wege und der kleine den kann ich auch nicht immer belasten. Sie brauchen MICH und es darf nicht immer umgekehrt sein.
    Sie haben schon zu oft Ihre Mama weinen gesehen (Scheidung usw.) Oft denke ich ich bin ganz allein und dann muß ich mich zusammenreißen um nicht irgend einen Blödsinn zu machen. Ich finde es sehr lieb von dir, das du obwohl du selber so Kummer hast auch an mich denkst


    DANKE
    Gitti

  • gitti : mensch, das tut mir so leid! dieses stark sein für die kinder, ja, das kenne ich. als meine mama gestorben ist hörte ich das soooo oft. der kleine braucht dich, lass dich nicht hängen usw. und man ist stark, doch oft fehlt es einem selber - das kind sein. in den arm genommen zu werden und zu wissen, da ist jemand für MICH da, wo ich auch mal loslassen kann und einfach nur weinen darf.


    ich umarme dich!

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Guten Abend liebe Gitti!


    Ich finde es, nach allem was du hinter dir hast, völlig
    normal, daß du dich noch nicht so recht erfangen hast.
    Das geht nicht so schnell - bei Gott nicht.
    Du hast eine Menge mitgemacht: Scheidung, Trennung vom
    Partner, und den Tod deiner Mutti. Das alles belastet sehr
    und sehr oft, weiß man nicht, wie es weitergeht.
    Mir geht es ähnlich wie dir und Struwelliesche, ich habe
    auch "nur" meine Schwester und meinen Job.
    Von der Verwandtschaft meldet sich schon seit über einem
    Jahr kein Mensch und die Freundinnen werden auch immer "rarer". Alle sind der Meinung, daß das Leben weitergehen muß und man es nach einer gewissen Zeit doch
    geschafft haben müßte. Aber keiner meiner Freundinnen weiß
    welch großer Irrtum das ist. Manche Tage hat man, da geht
    es einem einigermaßen und dann fällt man wieder in ein
    tiefes,tiefes Loch, hat das Gefühl nicht mehr zu können und
    nicht mehr zu wollen.
    Das kenne ich auch sehr gut. Aber Gitti, dafür gibt es dieses Forum. Schreib einfach, wenn es dir nicht gut geht
    und dir danach ist. Hier bist du unter Gleichgesinnten,
    jeder versteht dich und du bekommst sicher immer Antwort,
    denn hier sind alle füreinander da.
    Alles,alles Liebe wünscht dir
    Claudia

  • Du bist so ein wundervoller Mensch.Du bist so ehrlich und aufrichtig wie die wenigsten in diesem Leben.Du brachtest mir so viel Liebe und Vertrauen entgegen.Wenn Du mich in den Arm nahmst an Deinen dicken Bauch dann war ich endlich daheim.Bloß sag mir warum dürfte ich nur 10 Monate daheim sein?Ich will nicht ohne Dich sein,ich kann nicht ohne Dich sein.Du bist der Schlüssel zu meiner Vergangenheit gewesen.Du hast mir geholfen den Rest meiner Vergangenheit aufzudecken,Du warst es der mir die Wahrheit mit solch einer Liebe beigebracht hat.Ich hätte mein Leben für Dich gegeben.Ohne Dich fehlt mir etwas was für mich zum leben gehört.10 Monate die waren die intensivste die ich jemals zu einem Menschen haben dürfte.Nun sag mir wo wie soll ich diese Lücke schließen?Diese Lücke lieber Bruder kann man niemals schließen.Ich liebe Dich so unendlich und ich weiß bei Gott nicht wie ich die Tage oder gar die Monate ohne Dich verbringen soll.JETZT wäre die erste Weihnachten gewesen wo wir zusammen,Du wie ich mit meiner Familie zusammen verbracht hätten.Was bleibt ist ne traurige Weihnachte für mich mit einem aufgesetztem fröhlichen Gesicht für meine Kids.Übrigends wer soll nun Lena etwas vorzaubern.Weißt Du wie oft die Kids nach Dir fragen?Wir lieben Dich so sehr.Fränk komm zurück....
    Du warst es der es wert war durch die Hölle unserer Kindheit zu gehen.Du warst es der stets ein Auge auf mich hatte.Du warst es der da war, als mein leben mit Volker mich fast zerbrach.Du und Deine Frau.Du warst es der immer seine Arme für mich und meine Kids auseinander machtest und uns mit all Deiner Liebe auffingst.Ich habe so wunderschöne Momente an Dich,die mir im Moment einfach nur Schmerzen bereiten.Weil ich Dich doch so sehr liebe und Du uns so fehlst.


    Verzeiht mir diesen Eintrag,aber nur so konnte ich ein Stück von meiner Verzweiflung abgeben.Versteht mich ich Traurer und weine um einen Menschen den ich Liebe.Ihr ALLE weint und trauert um Euere Liebsten.Ich schließe Euch in meinen Gedanken ein.Ich wollte nicht egoistisch vorkommen.Mir geht es im Moment einfach nur so schrecklich beschißen.Es tut so weh
    Danke für Euer Verständnis.
    LG Patricia

  • Liebe Patricia!


    Ich finde die Worte, die du an deinen Bruder gerichtet hast,
    sehr,sehr schön. Und kein Mensch hält dich hier für
    egoistisch, wenn du deine Gedanken niederschreibst und
    vor lauter Verzweiflung nicht mehr ein noch aus weißt.
    Da wären wir alles Egoisten hier, wenn wir unsere Gedanken
    und Gefühle, gegenüber unseren liebsten niederschreiben.
    Also mach nur weiter, wenn es dir gut tut.
    Alles Liebe
    Claudia

  • liebe patricia,


    bitte entschuldige dich nicht für diese wunderschönen zeilen an deinen bruder!! dafür ist dieses forum da und solche worte wirken oft wunder, mir tut das immer besonders gut, wenn ich alles niederschreibe.


    ich wünsche dir für diese schwere zeit ganz viel kraft und auch wenn ich mich wiederhole - wir sind immer für dich da!


    alles liebe
    petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Liebe Patricia,
    ich drücke dich ganz, ganz vorsichtig.Du mußt dich nicht entschuldigen. Lass deinen Schmerz, deinen Kummer nur raus. Dafür sind wir hier alle da. Hoffe ich darf das sagen, obwohl ich erst so kurz da bin.
    Alles , alles Liebe Gaby