wenn ich all diese beiträge lese,kommt es mir so vor als ob mein bruder gestern gestorben wäre.nach 5 jahren kann ich nur sagen,dass es nie wieder so wie früher wird,wenn jemand viel zu früh stirbt(24)-man lernt nur halbwegs damit zu leben.man darf sich da keine illusionen machen,da man nie wieder so wirklich glücklich wird. auf die wirkliche befreiung von diesen sorgen muss man warten.wenn dieser tag kommt,können wir hoffentlich unsere liebsten wieder kräftig umarmen.lg
nie wieder so wie früher
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Hallo m85!
ein Willkommen im Forum!
es tut mir sehr leid das dein Bruder in so Jungen Jahren von Euch ging!
Das es nicht so Wie früher sein wird , DA sind wir und einer meinung
aber trozdem können wir hoffen (weil die hoffnung als letzter stirbt) Das auch Glückliche momente DA sind und DA sein werden. es liegt halt an uns, wie wir alles sehen oder es sehen wollen. ich habe meine tochter zu grabe getragen, und wünsche mir sooo sehr das auch ich mal mit weniger schmerzen und mehr schöne bis glückliche momente bekomme. wie gesagt "es wird niee so wie es wahr " das kann es auch garnicht , weil immer dieser mensch an unserer seite fehlen wird!!!!
Magst erzählen Was passiert ist?
glg maki
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huhu m85,
herzlich willkommen im forum.
es stimmt, es wird nie wieder so wie früher. doch man kann nicht automatisch sagen das es besser oder schlechter wird. es wird einfach anders. das lachen kehrt trotzdem irgendwann wieder. glückliche momente werden dich auch in zukunft hoffentlich wieder begleiten.
alles wird eben anders im leben.
lieben gruss
burkhard -
Liebe(r) m85,
herzlich Willkommen hier im Forum.
Es tut mir sehr leid, daß du deinen Bruder verlieren mußtest.Richtig, es wird nie wieder so wie früher. Denn dieser "spezielle Mensch" fehlt, ist nicht mehr real an unserer Seite. DAS ändert sich nicht, damit müssen wir zurechtkommen, versuchen, es so gut wie möglich zu akzeptieren (in unser Leben zu integrieren).
Und es wird, wahrscheinlich so lange wir leben, immer wieder einmal Tage geben, an denen wir das Gefühl haben: Es war erst gestern.
Doch - ich kann es nicht anders ausdrücken als Burkhard - es wird "anders". Irgendwann steht der Schmerz nicht mehr im Mittelpunkt, und wir können "unser Leben" leben. Bis wir "eines Tages" unsere Lieben wieder in die Arme schließen dürfen.
Ich (für mich) glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt: Daß wir das Leben, das uns "geschenkt" wurde, leben. Mit allen Höhe- und Tiefpunkten - bewußt leben. Und so wie Maki schrieb - es liegt an uns, wie wir alles sehen (wollen). (@ Maki: )Wenn du magst und kannst, erzähle uns von deinem Bruder - und/oder auch wie es dir geht, was dich beschäftigt. Wir "hören" gerne zu. Denn oft wird vieles leichter, wenn man es "zu Papier bringt".
Ich wünsche dir, daß auch du wieder "Illusionen" haben kannst, und die Hoffnung, daß du - trotz allem - auch "glücklich" sein kannst, nie ganz verlierst.
Alles Liebe
Jutta