Ich habe vor bald 4 Jahren meinen Sohn verloren, er war 18 Jahre alt.
Ständig höre ich von meiner Umgebung, wie stark und tapfer ich doch bin, dass ich überhaupt noch lachen kann, aber niemand weiß, wie es in mir aussieht... In jeder Sekunde vermisse ich ihn, der mein Lebensmensch war.
Als ich meine Eltern verloren habe, war es traurig, doch so ist das Leben, dass Kinder den Eltern nachschauen. Aber umgekehrt ist es anders, man denkt ständig daran, wie alt er jetzt wäre, was er machen würde, wie sein Leben aussehen könnte und so weiter. Es ist als wenn es gestern gewesen wäre...
Trauer ist dann ein Bestandteil des Lebens, sie ist integriert, und die Zeit heilt doch nicht alle Wunden.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, einen so schweren Verlust erlitten?
Morgaine