Meine geliebte Mama

  • Hallo Susanne!
    magst erzählen wie es heute war???
    als ich das wort laaß "Liebe Familie" musste ich schmunzeln,
    muss gestehen habe über 1 Jahr keinen kontakt gepflegt,
    jetzt auch eher selten und nur bestimmte,
    weils ma einfach zu sehr die Kraft rauben
    mit erneren unüberlegeten "guten ratschlägen"


    alles liebe, maki

  • So. Der Mittag war so weit ganz OK.
    Als wir gerade zu essen anfangen wollten, kam ein ehem. Kollege der beiden. Das war reiner Zufall, dass er heute dort vorbei gefahren ist.
    Die haben sie vieeeeeeeeeeeeeeele Jahre nicht geseh.
    So war der Mann fast die ganze Zeit anwesend.
    Ich hab mich dann auch früh vom Acker gemacht. Musste noch zu meinem Hausarzt ein Rezept bestellen.
    Über Mama wurde kaum gesprochen.
    Wohl habe ich mich nicht gefühlt. Es ist erst einmal überstanden.


    Maki, hast Du denn auch so nette Geschwister, Verwndte?

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Guten Morgen Susanne!


    leider bin ich ein einzelkind!!!
    mein 5Jahre älterer bruder starb an kindestod mit seinen 2wochen
    dafür habe ich eine extrem große verwandschaft
    die alle (bis auf ein paar wenige) BESSERWISSER sind
    ich meide sie alle bis auf so anläsen wo ich muss
    glaub mir 3Monate nach Abis gehen, meinten sie ich habe genug getrauert,
    ich habe ja noch 3kinder
    solche können mir den ..... :cursing:


    glg maki

  • Liebe Maki. Biste auch Frühaufsteher?.
    So einen blöden Mist :4: , was Deine Verwanden da reden. Was sind denn drei Monate? Um Deine Abi wirst Du immer trauern. Wie denknen die sich das?
    Haben selber bestimmt noch keine lieben Menschen verloren :95:
    Wie geht es Dir denn heute, Maki? Das trübe Regenwetter hilft uns auch nicht wirklich.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne!
    einige bauen so einen HARTEN Panzer um sich das gefühle keine chanse haben, auch wen sie wem verloren haben
    und die es nicht erlebt haben kennes es ja auch nicht (gott sei dank)
    Liebe Susanne Danke das du fragst, Heute war ein recht HERZ zerreissender Tag
    meine tochter wurde heute 13Jahre und ich 1300km entfernt
    aber habe an der geburtszeit mit meinen freundinen am handy Nora Happybirday gesungen
    hat ihr sehr gefallen ^^


    Wie geht es Dir ?? konntest dich vom treffen erholen???


    ganz liebe grüße, maki

  • Hallo Maki. Hab ich besimmt überlesen, warum ist Deine Tochter so weit weg? ?(


    Ich hatt heute einen ganz netten Tag. War mit meinem Großneffen beim Essen. Er ist ein aufrichter, netter Busche. Wirklich nett und natürlich.
    Da es nach men Essen nciht so heftig regnete sind wir noch ans Grab meiner Eltern. Er kennt die Oma, meine Mama, nur ganz schwach. Den Opa gar nicht.
    War aber ganz neugierig auf sie. Gegen 16 Uhr hab ich wieder Heim gebracht. Sind nur 8 km.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne !
    Wie ich Dir schrieb,hegte ich den Verdacht das Dein Grossneffe ein ziemlich anhänglicher Bursche ist.,und die Zuneigung zu Dir ehrllich ist. Es scheint mir er braucht Dich wirklich als Bezugsperson ?
    Ich hatte eine Nachbarin.die über uns wohnte,ich ging sogar mit der Schultasche zu ihr schlafen,sie war eine resolutePerson mit einem auftreten wie ein Oberst,aber Susanne ich habe sie sehr geliebt.
    Ich sagte Tante und den Familiennamen von ihr.
    Hast Du Deinen Grossneffen gefragt ob er gleichaltrige Freunde genug hat ?Kann ja auch sein,dass Du Deiner Nichte leid tust,und sie Dich als "einzig Normale in der Familie sieht ?
    Man hat zwar ein mulmiges Gefühl.aber vielleicht sollte man doch nicht glaich so denken,allles wäre ein Hintergedanken.
    Wir neigen zu Misstrauen,das ist glaube ich normal,aber immer meint es das Schicksal auch nicht schlecht,oder ?
    Hab einen schönen Abend,nach diesem netten Tag ! Alles Liebe Chrisu :24:

  • Liebe Chrisu.
    Hatte ihn noch gefragt, ob er Nachbarkinder habe. Nein, hat er nicht. Er ist also "nur" mit den Eltern zugange.
    Der Bursche hat so was Charmantes.
    Als einer der Kellner an unserm Tisch vorbei ging, hielt er den fest und sagte recht laut: ein Hoch auf die Küche. :D
    Die anderen Gäste haben gelacht aber gemeint,: recht hat er.
    Meine Nichte hatte damals die Nase von der Familie voll. Alle hätten nur immer an ihr gezerrt und ihr nie wirklich geholfen. ( das kann ich aus meiner und der meiner Eltern) nciht gerade sagen.
    Ich habe sehr viel Zeit und Gefühle in sie und die größeren Kinder investiert. Irgendwann werde ich sie auch noch einmal danach fragen, wie sie das meint oder was sie unter Hilfe versteht.


    Finanziell haben meine Eltern auch geholfen. Aber alles in Grenzen. Aber da haben wir ein Wort drüber verloren. Wenn wir gegeben haben, dann gerne.
    Manchmal denke ich, je mehr man gibt um so eher wird einem weh getan. Also halte ich mich jetzt mir allem sehr zurück.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne !
    Seltsam in der heutigen Zeit das ein Junge sagt ein hoch auf die Küche,das sind für mich altkluge Aussagen,die nur ein Kind sagen kann,das viel unter Erwachsenen ist.
    Schön langsam bekomme ich das Gefühl "ER BRAUCHT DICH".


    Er sieht,dass Du in einer verletzlichen Phase bist und ich glaube mittlerweile das er das spürt,das Vergängliche,Das Verletzliche,irgendetwas scheint dich zu verbinden,mit IHM:
    Scheinen auch die Motive Deiner Nichte nicht durchschaubar zu sein ,aber mittlerweile glaube ich sie brauchen jemanden,und das bist DU ,einen Menschen voll Herzenswärme der unter einen schlimmen Krankheit leidet (wollte es nie schreiben und aussprechen).Habe mich aber sehr wohl informiert als du von Deiner Krankheit schriebst,DU hast soviel auf den Kasten(Ich kenne deutsche Ausdrücke ) Oma war aus Sachsen opa aus Berlin ,meine angeheiratete Nichte ist aus Köln.
    Lass alles seinen Weg gehen,wenn Du Dich unwohl fühlst,dann merkst Du es ,ein ziehen in der Brust,der Magen und komische Gedanken,glaub mir.


    Alles Liebe Chrisu :24:

  • Liebe Chrisu.
    Es ist wirklich ein komisches Gefühl mit ihm.
    Als wir zum Grab gingen, sagte er: ich kann mir das nicht vorstellen, daß Mama und Papa auch einmal nicht mehr da sind.
    Dann später, als ich sagte, daß ich auch in die Urnengruft rein komme, meint er: dann will ich auch mit rein.
    Sagt so was wirklich ein Knabe von 12?
    Er wollte mal bei mir ins Internet. Hab ihn auch gelassen, aber dabei gesessen.


    Ja Chrisu, meine Krankheit ist nicht so doll, aber man kann damit leben und sogar alt werden. Die Ärzte haben meine Eltern damals darauf vorbereitet, daß ich keine 10 Jahre würde. OK, die haben sich geirrt.
    Toll...Deine Ahnen kommen aus Deutschland. Schade, daß die meisten von uns hier, so weit weg wohnen :33:

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne !
    Ach könnte ich wie ich wollte!
    Nein,Du unterschätzt Deine Krankheit so wie ich,ich mag gar nicht davon hören,meine Neurodermitis bekam ich mit vier Monaten,Mama sagt immer "Nur wegen DIr bin ich arbeiten gerannt6,deine Salbe war so teuer,keine Ahnung,(nehmen wir an 1968 ca 10 Mark ),ja und pfeiff drauf,hab ich mir diese Krankheit ausgesucht,?
    Heute bin ich ein Psycho (hat mein toter Sohn immer zu mir gesagt),aber was man mitgemacht hat,will keiner wissen.
    Mein lieber Vater (gest.1982) er trank gerne.einen zuviel,Susanne was musste ich hören?
    "Ach Guggi,hier bist Du gelegen,auf diesem Kasterl,und Guggi,sei froh,weil Mama wäre bald gestorben,bei Deiner Geburt.!
    Liebe Susanne,es gibt hier trauernde,die ihren Vater und Mutter verloren haben,
    Mein Vater ist seit 28 Jahren tot,jetzt verliere ich an Demenz meinen Stiefvater,keine Ahnung wie lange er im Spital noch durchhält,ja ich gebe zu wieder einen wichtigen Menschen zu verliern!
    Ich habe gelernt,sie alle zu lieben,die Lebenden,wie die Toten.
    Man muss aufhören,die Verstorbenen zu idealisieren,weil manche (sprich die eigenen nahen Menschen) es nicht verstehen.
    Sie wollen wichtig sein und nur SIE.
    Gestern sagte mein mittlerer Sohn Dominik""Ah,Mutterr,sind wir wieder mal blöd,er IST DIR JA WICHTIGER".
    Er ist mir weder wichtiger noch sonst etwas,aber er war DA wenn ich ihn brauchte,er waqr kein Goldkind,aber wenn ich neue Threads lese,bricht es mir das Herz,liebe Susanne,ich lese es,ud weiss,ich kann denen nicht helfen,weil da muss man durch "
    Genug Lavendel.denke an Dich,alles Liebe Chrisu

  • Liebe Chrisu. Dir hat das Leben auch ganz schön schlimm zugesetzt ;( .
    Eben rief meine Nichte wieder an. Wir haben ein gutes Gespräch gehabt. Sie hat zum ersten mal gesagt, daß die Zeit, als sie noch hier lebte, die schönste Zeit in ihrem Leben war.
    Dann mit 7 also zur Einschulung musste sie zu ihrer Mutter und Stiefvater. Das war wie ein Schlag mit ner Keule. Sie kannte dort niemanden, dann der fremde Mann.......
    Hier war sie glücklich, überall nette und freundliche Menschen.
    Sie hatte keine wirklich gute Kindheit. Aber jetzt mit ihrem neuen Mann geht es ihr wieder gut.
    Meine Schwestern machen jetzt mit über 60 immer noch das Elternhaus für viele Dinge in ihrem Leben verantwortlich. Hallooooo? Geht denn das?
    Sie sind gesund, grade gewachsen, haben die Schule bis besucht und dürfen den Beruf ausüben, den sie wollten.


    Meine Nichte sagte auch, wenn Du jammern würdest könnte ich das verstehen, aber Du hast Dein Leben im Griff. Ganz im Gegensatz zu meiner Mutter.
    Sie meinte noch, dass sie keine Gefühle für ihre Mutter aufbringen kann, also keine Gefühle einer Mutter gegenüber.


    Chrisu, was müssen wir noch alles erleben? Was müssen wir uns noch alles an den kopf knallen lassen?


    Wie alt ist Deine Mama und wie verkraftet sie das mit Deienm Stiefpapa?


    Ich :24: aus der Ferne.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Heute hatte ich einen Mail von einer Bekannten. Sie ist geschieden und hat auch nur noch ihre Mama.
    Leider befindet diese sich schon 5 Wochen in einer Klinik. Einen inoperablen Tumor im Bauch.
    Hab sie zum Kaffe eingeladen.
    Hoffentlich wird es nicht zu traurig.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne!
    Wie war der Nachmittag mit deiner Bekannten? Geht es ihrer Mutter sehr schlecht?
    Das hat dich hoffentlich nicht zu sehr mitgenommen.Ihr hattet sicher auch noch andere Themen zum schwatzen.Habt ihr euch sehr lange nicht gesehen?
    Liebe Grüße
    Karla

    Mein Kind Juliane,
    Mein Bruder Rene,
    Mein lieber Vati,
    Ihr seid mir nur einen Schritt voraus-tief in meinem Herzen lebt ihr weiter :005:

  • Hallo Karla.
    Der Mutter meiner Bekannten geht es nicht wirklich gut, aber die Frau will das nciht wahr haben.
    Sie kann nciht mehr richtig esse und hat schon viel Gewicht verloren.
    Die Frau möchte aber wieder alleine in ihre Wohnung.
    Es heisst nun abwarten.


    Wir haben viel geredet und ich soll sie jetzt in ihrer Wohnung besuchen.


    Liebe Karla, wie geht es Dir und was macht Dein Mann?

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne !
    Wie geht es Dir ? Wieder ein Dienstag.
    Ich bin zur Zeit mit Spital fahren sehr eingesetzt und Haushalt und und..
    Mama ist sehr nervös,man weiss nicht wie Stiefpapa durchhält.
    Wie geht es mit Deiner Nichte ?
    Alles Liebe Chrisu :24:

  • Danke liebe Chrisu. Hab heute morgen die Fenster geputzt gekocht Gassi gegangen......um mich abzulenken.
    Aber ganz früh, genau um 7,10 hab ich auf die Uhre gesehen. Da ist eine innere Uhr.
    Jetzt komme ich vom Friedhof und trinke einen Kaffee.
    Meine Nichte ist zur Zeit mit dem Jungen in ihrem Wohnwagen im Westerwald. Sie hat mich angerufen.


    Chrisu, was ist bei Dir los?

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Liebe Susanne !
    Guten morgen !
    Wollte Dir nur schreiben,wegen der Sachen von Deiner Mama,Du hast das Recht ganz alleine zu entscheiden,wenn Du etwas hergeben möchtest. Aber immer auch diese Kommentare von der Familie,völlig unnütz und verletztend!
    Ich habe auch noch Schuhe,2 Jacken,und ein paar Sachen,die ich zwar verräumt habe(tat mir immer weh,wenn ich sie sah).aber hergeben tu ich sie nicht.
    Auch diverse Dokumente,Blutbefunde usw. hebe ich in einer Mappe auf.
    Man weiss,das der geliebte Mensch nicht mehr kommt,aber mir käme das vor als würde man tun.als hätte er nie gelebt !
    Es ist aber tatsächlich so,das für das Umfeld das Leben normal weitergeht,und meine familie (Mama.Schwester),die haben die Herzenswärme nicht gerade erfunden ! :(
    Gewisse Aussagen,kann ich Dir da nur per PN schreiben,da wird Dir übel,glaub mir,wenn die oft wüssten was Sie von sich geben.
    Gehst Du oft zum Friedhof ?Bei uns sind soviele Nacktschnecken,die machen alles kaputt,muss jetzt im Herbst sowieso alles neu gestalten.
    Meldet sich Deine Nichte noch ?
    Sei lieb gegrüsst,Chrisu :24:

  • Liebe Chrisu.
    Meine Nichte war, ist, ...mit dem Sohn im Westerwald. Dort haben die einen Wohnwagen. Hatte mich Freitag oder Samstag angerufen.
    Ganz ehrlich, die häufigen Besuche gingen mir schon auf den Wecker.
    Ich fühle mich bedrängt.
    Zum Friedhof gehen wir 2-3 mal pro Woche. Da wir eine Urnengruft mit einer Platte drauf haben, brauch ich mir keine Gedanken über Blumen zu machen.
    Ich bringe immer eine Kerze mit. Das wollte damals mein Vater schon so. Keine Vase, in der dann vielleicht so vertrocknete Stengel stehen.
    Schnecken sind hier nicht viel. Zum Glück. Bin ekelig vor allem was da so kräucht und fleucht.


    Ich schreibe zur Zeit sehr intensiv an Mamas Leben.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne

  • Hallo Ihr.
    Stellt Euch mal vor, gestern am späten Nachmittag klingelt es an der Haustüre. Da steht ein junger Mann mit einem Hund.
    Ich gucke,......war das doch tatsächlich mein Neffe.
    Der, der mich den einen Abend mit seinem Selbstfindungs Trip genervt hat.
    Habe ihn herein gebeten und eine Tasse Kaffee angeboten. Wir haben geredet, hauptsächlich über Hunde. Er hat den Hund gerade erst 6 Wochen. Den hat er von seiner Schwester, meiner Nichte. Die beiden haben ja auch erst jetzt wieder Kontakt.
    Ich verstehe, das alles nicht. Warumkommen die erst jetzt, wo Mama tot ist. Sie war doch kein Ungeheuer. Hat sich wohl nie die Butter vom Brot nehmen lassen, oder den Mund verbieten.
    Aber wenn sie mal eine Kritik angebracht hat, dann haben die ihr das sofort krumm genommen. Aber so als Familienoberhaupt, steht einem das auch mal zu. Oder?
    Die Omas und Mütter sind doch nicht nur gut um zu geben X(
    Jetzt ist der hier aufgekreutzt, als wenn nie was gewesen wäre.

    Eine Stimme die so vertraut war, schweigt.


    Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr


    Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen,


    die niemand nehmen kann.




    Susanne