Hallo!
Am 6.1.08 verstarb meine Mutter nach Krankheit, sie hatte Lungenkrebs und das Korsakow-Syndrom gehabt.
Als erläuterung für das Korsakow-Syndrom:
Das Korsakow-Syndrom (amnestisches Psychosyndrom) ist eine zuerst bei Alkoholikern beschriebene Form der Amnesie (Gedächtnisstörung).
Das alkoholische Korsakow-Syndrom ist wohl die schlimmste Folge der Alkoholabhängigkeit. Meist im Anschluss an ein Entzugsdelir oder an eine Wernicke-Enzephalopathie kann es zu dieser Funktionsstörung von Hirnstrukturen kommen. Die betroffenen Gehirnstrukturen können absterben, was zu einem Gedächtnisverlust und einem Verlust der Orientierung führt. Betroffen sind vor allem Merkfähigkeit und Kurzzeitgedächtnis. Die Betroffenen konfabulieren. Konfabulieren bedeutet, die Betroffenen füllen ihre Gedächtnislücken mit Inhalten, die ihnen spontan einfallen. Die stimmen aber nicht mit ihrer wahren Lebensgeschichte überein. Stellt man ihnen innerhalb kurzer Zeit dieselbe Frage noch einmal, so bekommt man meistens zwei unterschiedliche Antworten.
Ich hatte keine leichte Kindheit gehabt, wegen dem Alkohol aber meine Mutter hat mir versucht alles zuermöglichen.
Aber die Sucht war stärker...
Sie wird annonym beerdigt, so wollte sie es und man sollte diesen letzten Wunsch erfüllen, ohne Trauerfeier, denn sie wollte das man sie so in Erinnerung behält wie sie zu lebtzeiten war.
Mein Hausarzt gab mir den Tipp nach einem Forum zusuchen wo man sich austauschen kann um es evtl besser verarbeiten kann und auf der Suche hab ich Eure Seite gefunden...
LG Stephi