Beiträge von King

    ich komme nicht damit klar...Punkt...wo andere sagen "es gehört zum Leben" stoße ich an die Grenze meines Begreifens.

    Ja, das Nichtbegreifen meine ich auch zu "verstehen".
    Wobei der Satz für mich zuweilen auch - schwierig - ist.
    Müsste es dann nicht auch umgekehrt sein ?
    Das Leben gehört zum Tod ?
    Ach, liebe Pia :30:
    Für alle die ihre geliebten Herzensmenschen vermissen.

    Und sich um Menschen sorgen...

    LG
    King

    Mein Liebeling ❤️ nun ist auch Ostern vorbei und bald kommt der 25.der erste Geburtstag ohne meinen geliebten Großen :13:Es tut unwahrscheinlich weh....🖤🖤🖤

    Herzzerreissend.

    Lars teilt auch den gleichen Geburtstag wie Elsters geliebte Fee...



    LG
    Simon

    Gewiss bin ich auch für das Leben.
    Auch bei Behinderungen.
    Ist aber auch meine persönliche Einstellung.


    Mein Junge hat andere Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen die vorher nicht erkennbar sind.
    Es sind ja auch nur ein kleiner Teil davon vorgeburtlich erkennbar.
    Und Menschen können im Laufe des Lebens verunfallen bzw. erkranken.

    Bin aber auch kein genereller Gegner von Abtreibungen.

    (die Schwiegereltern meines Bruders sind es)
    Kann da auch nicht für irgendjemanden sprechen.
    Meine Mutter hatte eine. Sie war in Not. Gewiss auch nicht leichtfertig.


    LG
    Simon

    Liebe Melanie


    Nein, bezüglich Trisomie hatte ich das gar nicht so aufgefasst.


    Es gibt noch andere Trisomien, ja.


    Die Schwester meiner Schwägerin wusste es erst nach über 30 Wochen.
    Gemäss Grosseltern hätte es aber keinen Unterschied gemacht an der Entscheidung.
    Das Kind war / wäre ihnen auch mit Behinderung willkommen gewesen.
    Geboren wurde es bei 34 Wochen. Aber die gesundheitlichen Probleme waren zu gravierend.
    Der Herzfehler wurde davor noch im US übersehen.


    Sich irgendwie "vorzubereiten" kann ich mir auch kaum vorstellen.


    LG
    Simon

    Im leben hätte ich nicht damit gerechnet das genau das mal eintreffen wird.

    Was du erlebt hast ist grausam.


    Vielleicht ist es doch gut dass man doch nicht wirklich damit rechnet.


    Die Schwester meiner Schwägerin brachte ein Baby mit Down Syndrom zur Welt.
    Nach einem Monat starb es aufgrund Herz- und Darmproblematik in der Klinik.


    Nie und nimmer haben wir damit gerechnet dass dieses Leid so nah in unserer Familie eintreffen wird.
    Mein Bruder verlor seine Nichte.


    In einem kleinen Sarg wurde es bestattet.
    Das ist schon über 15 Jahre her.
    Sie bekam danach noch einen Sohn.
    Der Verlust bleibt. Kein Kind ist ersetzbar.
    Aber ich freute mich dass noch ein Kind in die Familie fand.


    Es gab auch noch andere Verluste in unserer Familie (Totgeburten bzw. Versterben nur Minuten nach der Geburt etc.)
    Jedes Mal bleibt es grausam.


    LG
    Simon

    im moment nicht so...auch der blutzucker spinnt wieder ohen ersichtlichen grund......ach was weiß ich...

    Verflixt.


    Diabetes ist schon nicht so einfach :(
    Mein Vater hatte auch Typ 2, Oma ebenfalls.
    Beide wurden mit dem Diabetes dünn.
    Mein Vater sogar mager; nur 57 Kilos. Zeitweise hat er so flüssige Ergänzungsnahrung zu sich genommen.
    Früher hatte ich angenommen dass Diabetiker mit der Erkrankung tendenziell dünner werden.
    Aber das ist auch nicht so.

    Grundsätzlich gut wenn es ein Produkt gibt was bei Diabetes hilft den Blutzucker besser in den Griff zu bekommen.
    Hoffentlich gibt sich das auch bald wieder bei dir.
    Und als kleine Nebenwirkung weniger Gewicht wäre auch super.

    LG
    Simon

    huhu....

    ich bin begeistert. Ich nehme ja jetzt ocempic wegen meinem blutzucker und das läuft echt gut. Heute habe ich das erste mal 106 gehabt. zwar vor dem essen aber als Nüchternblutzucker ist das fast im Normalbereich. Und abgenommen habe ich zwar langsam aber fatst schon drei kilo. mir ist es lieber ich nehme langsam ab,denn dann gehts nicht wieder so schnell nach oben. juchuuuuuuuuuuuuuuuu

    Vielleicht hast du mich nun eingeholt bei der 105.
    Das sind meine drei Zahlen, aber psst :D


    Die habe ich über viele, viele Monate zumindest eisern gehalten.
    Hoffe es klappt bei mir wieder mit dem Einstieg etwas abzunehmen.
    (wieder auf Kalorienbasis. 2000 statt 3000)
    Zumindest unter 100 oder gar wieder mal 95 (wie auch schon) wäre schon mal was.


    Ist ein Murks mit dem Gewicht.
    Und ich wog mal 70 - 75 Kilos. Ein Traum.
    Sogar mal zeitweise 63 - 65. War schon dünn, aber dennoch nicht mager.
    Aber so wenig muss es nicht mehr sein. Andere Zeiten :D


    Also hoffentlich purzeln die halben und ganzen Kilos weiterhin,


    LG
    Simon

    Ach, liebe Carmen

    Du hast auch wirklich viel zu viel Leid, Kummer und (Trauer-)Schmerz in deinem Leben gehabt / erlitten.


    Ja, es ist genug.

    Bei W. muss es einfach gut werden.


    LG
    Simon

    Liebe Christine


    Freut mich sehr dass kaum noch Schmerzen vorhanden sind.
    So darf es weitergehen mit Verbesserungen.


    Danke dir für die netten Zeilen.
    Das Lob geht ja runter wie Öl :)


    Es stimmt dass ich es oft nicht einfach hatte / habe.
    Dennoch finde ich dass das Leben es auch oft gut mit mir gemeint hat.
    Und bin meistens ein zufriedener Mensch.


    Fussballfan bin ich auch weiterhin.
    1:1 endete die Partie.


    Mal sehen wie das Rückspiel läuft, Heimspiel.
    Möchte ich mir ansehen.

    Mit einem Schal von Frankfurt hinterm Sofa (ist an der Wand bei meinem Puzzle von Frankfurt am Main).
    Hatte(n) beruflich dort gewohnt.

    Zeitweise habe ich dann auch gependelt. Am Freitag vier Stunden mit dem Zug hingefahren und am Sonntag zurück.
    Also Frankfurt am Main ist immer auch etwas Heimat für mich geblieben.
    Kenne die Stadt recht gut.


    Hoffe du hast einen guten Tag.
    Bei uns lacht die Sonne. Bei dir bestimmt auch.

    LG
    Simon

    Liebe Carmen


    Auch ich bin weiter gedanklich bei euch und hoffe dass sich alles zum Guten fügt <3

    LG
    Simon

    Sicherlich gibt es ganz viele komplikationslose Spontangeburten wo das Kind in der Beckenendlage liegt.Aber jeder Fall wo es Komplikationen gibt ist einer zuviel.

    Viele Mütter denken aber auch das eine Spontangeburt das wichtigste ist.Ich bin ganz viel in Babyforen unterwegs.

    Klar, mein innerlicher Auftrag ist ,andere betroffene Mütter zu warnen.


    Niemals sollte eine Mutter das erleben was wir erlebt haben,es ist einfach zu grausam und entsetzlich.Nichtmal meinem schlimmsten Feind wünsche ich ,sein Kind beim sterben zugucken zu müssen.

    Sehe ich auch so.


    Bei meinem ältesten Bruder war die Geburt nicht so einfach durch BEL.
    Es gab ansonsten keine Komplikationen.


    Aber - das war dann noch mal eine ganz andere Zeit.
    Sicherlich muss da auch ein Arzt entscheiden.
    Aber ich würde (auch) von einer Spontangeburt absehen.

    Wie auch bei deiner Tochter. Wie gut.

    Sicherlich lässt sich probieren ob das Baby sich noch dreht. Ist dann aber eine ganz andere Ausgangslage.

    Ja, ich glaube auch dass eine Spontangeburt vielen Müttern sehr wichtig ist.
    Darf es ja auch.
    Aber eine spontane Geburt auf Biegen und Brechen, unter (massiven) Risiken - nein.

    Schlimm dass doch viele Mamas traurige Gefühle bzw. gar Schuldgefühle entwickeln wenn es mit der spontanen Geburt nicht geklappt hat.
    Dafür kann niemand was. Aber es ist oft schon eine Art Trauer. Eine andere.
    Und jeder Mensch ist ein Wunder.


    Nein, das wünscht man niemanden was du erleiden musstest.
    Bei mir war es (sehr) knapp.
    Und wenn ich nicht in eine andere Klinik verlegt worden wäre etc.
    Man weiss es nicht.
    Und auch das alles hat ein (mütterliches) Trauma hinterlassen.
    Es gibt (daher) auch keine Fotos aus der Zeit.
    Meine Mutter konnte das kaum ertragen.
    Und wollte nicht noch durch Fotos daran erinnert werden.
    Selber hätte ich zwar gerne welche. Habe keine Fotos von meinem ersten Lebensmonat.
    Aber ich meine das zu verstehen.

    Um 3:27 ist sie geboren.Sie konnten mich nicht vorher operieren da anscheinend jede gebärende in dieser Nacht einen Notkaiserschnitt bräuchte.So ist dann aus meinem geplanten Kaiserschnitt ein eiliger geworden.

    Im Nachhinein völlig absurd das ganze ,diese Welt ist doch verrückt .

    Da ist noch einiges dazwischengekommen.
    Unglaublich.
    Wie gut dass dann alles geklappt hat.

    Ja, das lässt diverse Interpretationen zu.

    Schlussendlich ist dein letzter Satz leider so wahr. Grausam.


    LG
    King

    Liebe Christine


    Es freut mich dass du wieder bei Silvio warst.

    Für mich kann ein Mensch weiter in einem leben. In den Gedanken, im Herz.
    Erinnerungen die lebendig sind.
    Und ich finde das tröstlich.


    Auch wenn es den Verlust nicht umkehrbar macht...

    Hoffe sehr dass die Schmerzen weniger geworden sind.
    Oder noch besser kaum mehr vorhanden sind ?
    Am Allerbesten natürlich gar keine Schmerzen mehr.


    LG
    Simon

    Lieber Simon,

    meine Kinder sind in den 90ern in den USA geboren worden und da musste man drum kämpfen, spontan gebären zu dürfen. Da war ein Kaiserschnitt zur Mode geworden und brachte den Kliniken mehr Geld. Der Erste kam auch in einem katholischen KH per C-Section aber das war ein Notfall. Das war nur 15 Jahre nach deiner Geburt. Man hatte das Ruder recht schnell herumgerissen.

    Das kann ich mir vorstellen.
    Und ja - rein wirtschaftlich gesehen ist ein KS sicherlich lukrativer.

    Das wird sich einiges verändert haben.
    Für mich heute noch mehr unvorstellbar dass es bei mir so ablief.
    Auch wenn die USA ein grosses Land mit 50 Bundesstaaten ist.

    Dennoch allgemein gesprochen: Da ist (zu) viel Risiko dabei. Und dafür juristisch belangt zu werden.
    Gerade in den USA.

    Natürlich hätten man belegen und nachweisen müssen.
    Nicht so einfach.

    Es wurde (nur) mündlich kommuniziert dass ein KS nicht gemacht werde.
    In den Unterlagen gemäss Spital unauffällige Entwicklung.
    (was die Mutmassung zulässt einer evtl. juristischen Verantwortung vorzubeugen)
    Auf dem US was wir haben kann man die Kopflage bzw. Stirnlage erkennen.
    Allerdings für heutige Verhältnisse sehr spärliche Aufnahme auf denen der Laie gar nichts erkennen würde.
    Man konnte auch ahnen dass ich ein schweres Baby bin (4300 Gramm). Trotz Frühgeburt.
    Auch das noch ein Grund mehr. Aber auch hier Nachweisfrage.

    Vermute dass ein KS allenfalls in einem anderen Spital (Tranfer) bzw. Partnerspital möglich gewesen wäre.
    Erneut nicht einfach nachzuweisen was unter ärztliche Verantwortung fällt.

    Selbst mit dem Glück sind es eindeutig zu viele Einschränkungen und wären eindeutig vermeidbar gewesen.

    Absolut.

    Meine Tochter ist im Jahr 2001 geboren ,heute lese ich das viele Mütter dazu ermutigt werden ,Babys in BEL spontan zu bekommen.Ich finde Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben ,gerade in der heutigen Zeit wo die Medizin so ausgereift ist und Risiken zum großem Teil ausgeschlossen werden können.

    Natürlich ist das nur möglich wenn ein Arzt nicht die unverschämte Arroganz besitzt sich auf das Glück zu verlassen.

    Mein ältester Bruder kam spontan aus BEL - Ende der Fünfziger Jahre.

    Schwierig. Aber es gab glücklicherweise keine Komplikationen. War auch eine Frühgeburt.


    Aber die heutige Medizin ist ausgereifter und BEL hat Risiken.
    Da pflichte ich dir bei. Sicherheit geht vor.

    Natürlich trage ich da auch meine Geschichte mit.

    Ihn verklagen zu wollen war der schrei nach Gerechtigkeit um es nicht als das zu akzeptieren, was es wohl ist.

    Uns wird nie Gerechtigkeit erreichen ,weil es schlicht und einfach keine gibt.

    Es gibt auch keine Erklärung mit der ich mich zufrieden geben könnte.

    Keine Entschuldigung könnte das erlebte entschuldigen.

    Das ist das, was ich akzeptiere muss.

    Auch wenn er sich rechtlich nicht verantworten muss hoffe ich (auch) auf ein Empfinden oder Hinterfragen.
    Und dass dies einem anderen Menschen in einer Situation hilft.

    LG
    King