Beiträge von mahee

    Hallo Bettina,

    na ja , ich bin der Meinung das diese Menschen einfach nicht passen, und ich musste mir neue Menschen suchen, die jetzt zu meiner Situation passen.

    Diese Menschen können einfach nicht anders,

    also viele möchten anders, aber diese Menschen- bei mir zumindest- können nicht mehr, weil sie sich mit ihren Gefühlen nicht auseinander setzen wollen.

    Mir geht es oder ging es ab und zu auch mal so, nicht bei Trauer, weil das war noch nicht so ein Thema bei mir,

    aber das Problem liegt immer in demjenigen, das heißt nicht das ich das als gut empfinde oder als gut bezeichne,

    aber Menschen sind so, wir wollen meistens mit bedrohlichen Dingen nichts zu tun haben, wir sind gut im verdrängen.

    Aber wie eine Freundin so aggressiv reagiert hat, das war eine einzige und sie hat einfach mit sich ein riesen Thema.

    Aber dann muss ich sagen, im Moment will ich so ein Stress nicht ,........ob irgendwann mal wieder mit ihr reden und mich treffen werde , das weiß ich heute noch nicht, vielleicht mache ich das irgendwann mal wieder,

    Sie hat mir viel geholfen, aber dann ist es ihr zu viel geworden, sie hätte sich dann irgendwann zurückhalten sollen, und mir sagen sollen,

    ich kann das so nicht, und das hätte ich verstanden, sie ist nicht die Einzige die ich kenne , aber so war das echt krass, ihre Wut abzubekommen,

    aber sie wird es in naher Zukunft selber erleben, und dann wird sie sich ihrer Worte erinnern.

    Aber natürlich nach solchen Situationen kann man schon Hass empfinden, aber damit schließt man gute neue Menschen aus, und die gibt es einfach,

    aber natürlich gibt es behinderte Leute , die alle ihren Selbsthass ablassen wollen, siehe Putin,

    der macht es im Großen wir machen es häufig im Kleinen.

    Wir haben alle so viel Selbsthass , weil wir alle verletzt sind, und unsere alten Wunden und Verletzungen nicht anschauen wollen, und Hass und Wut sind nicht so Ohnmächtige Gefühle wie Schmerz und Traurigkeit.

    Naja , also man muss sich gute Menschen suchen, oder besser Menschen die passend sind, das passiert manchmal nicht von heute auf morgen, aber ich habe in den letzten Wochen einige kennengelernt, die selber solche Dinge erlebt haben, und dann muss man weiter schauen.

    <3<3<3:5::24:

    Also ich hab auch ein paar Dinge erlebt,

    wo ich gedacht habe, es könnte sich eine Freundin doch mal bei mir melden,

    und nicht ich soll mich bei ihr melden,

    irgendwie verdrehte Welt, man schreibt oder ruft doch einmal an, und fragt einfach nur mal nach.

    Aber nichts , die Mutter ist schon sehr alt, und ich vermute sie möchte nicht , dass ich sie an ihre Trauer irgendwann erinnere , sie möchte jetzt noch nichts damit zu tun haben, bis es dann passiert ist.

    Aber da weiß man wo man dran ist, aber verletzend ist trotzdem und das macht sehr wütend.

    Weil ich dann manchmal auch denke, ich müsste mich bei ihr melden, was für ein Blödsinn,

    aber man fühlt sich einsam und irgendwie schuldig, das einem so was passiert ist , irgendwie lese ich das gerade selber was ich hier schreibe mit dem schuldig fühlen, und dann denke ich , nein die wollen mit Menschen mit Trauer nichts zu tun haben,

    und sagen dann noch, was soll ich sagen, ich hab gedacht du meldest dich schon , wenn du willst, nur damit sie mit den Gefühlen sich nicht konfrontieren müssen, das hat mich schon immer so wütend gemacht, diese .........

    Eine andere Freundin empfand mich auch zu viel, und dann sagte sie , sie möchte mit meinen Stimmungsschwankungen nichts zu tun haben, und mit meiner Negativität, ich solle doch mal mich mit meinem Muster auseinandersetzen.

    Sie hat ihre Eltern noch , aber was man dazu nur sagen kann, jeder stirbt und jeder wird diese Erfahrungen machen, oder sie stirbt früher, dann bleibt ihr diese Erfahrung natürlich erspart.

    Manche Menschen sind einfach, unfassbar, und das passierte als meine Mutter 3 Wochen tot war und ich hab gedacht, es stirbt noch mal jemand.

    Ich hätte so etwas nie von ihr gedacht, aber da kommen dann die wahren Gesichter durch, sie möchte alles theoretisieren, und

    sie kann kein Gefühl dazu aufbauen. Ganz furchtbar...........

    :24:<3:5:

    Hallo Michaela,

    manche Menschen sind wirklich gefühllos , da kann man nur mutmaßen , was bei denen los ist.

    Nach knapp 2 Wochen loslassen.

    Was für ein Unsinn , du solltest erst einmal die Trauer spüren, und da durchgehen, wie lange das dann auch immer dauert.

    Aber manche wollen entweder ihre eigene Trauer nicht haben, und können Traurigkeit generell nicht ertragen,

    oder sie haben tatsächlich nur theoretisch über Trauer gehört.

    Ja unfassbar, meistens kann man dann sofort gar nichts sagen, weil es einem ja sowieso schon schlecht geht, und man auch nicht so spontan ist, in dem Moment.

    Fühl dich umarmt:24:

    Hallo Ihr Lieben,

    ja ich war auch sehr eng mit meiner Mutter, und das macht es viel schwieriger , wenn Kinder mit ihren Eltern nicht so eng sind ,

    dann ist die Trauer und das Vermissen nicht so stark.

    Es ist schon wahnsinnig anstrengend, wie häufig ich dieses Wort schon benutzt habe.........

    Ich vermisse meine Mutter auch wahnsinnig , ich dachte meine Mutter bleibt immer da,

    und ich hab niemals gedacht, dass sie mich verlassen würde,

    ich konnte es mir niemals vorstellen, ich hatte zwar immer Angst , dass sie gehen könnte, obwohl da kein Anlass gewesen ist,

    aber dass es irgendwann mal so sein würde , niemals ,

    ich suche etwas oder einen Menschen , der mir ein ähnliches Gefühl von Wärme und Sicherheit gibt wie meine Mutter.

    Aber das kann man wahrscheinlich nur in sich selbst finden.

    Was mir auch immer wieder in den Kopf kommt, dass ich es immer wieder hinterfrage, immer wieder Warum , warum --das hab ich hier auch schon einmal gelesen, ich weiß nicht mehr von wem-- diejenige hat auch geschrieben, dass sie neidisch auf diejenigen ist, wo die Mutter noch lebt, und

    warum ihre Mutter nicht mehr da ist.

    Und genauso geht es mir auch, ich bin da so neidisch, und hoffe--und das ist wirklich gemein von mir----- dass die Mütter auch gehen müssen.

    Was es für mich auch nicht besser macht, weil meine Mutter dadurch auch nicht wieder kommt.

    Ich kann das manchmal gar nicht begreifen, dass man nichts mehr machen konnte-- dass ich nichts mehr machen konnte, sonst war es immer so , dass entweder meine Mama oder ich was tun konnte , damit es ihr oder mir oder anderen besser ging,

    und das hat auf einmal nicht mehr funktioniert.

    Ach dieses furchtbare denken.

    Alles Liebe Euch Allen<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3

    Hallo Ameliea,

    also Trauer kommt in Wellen, hätte ich nicht eine Freundin , die eine Weiterbildung als Trauerbegleiterin gemacht hat,

    und die selbst ihre Eltern verloren hat, dann hätte ich gedacht , ich bin irre,

    weil die Trauer 1. sich anfühlt wie eine Depression, und dass sie so vielfältige Gefühlsregungen hat, dass das echt unfassbar ist.

    Über Schuldgefühle, Wut , Schmerzen von Verlust Traurigkeit und so weiter.........

    Aber das ist ein Prozess, und der ist ja normal , das hat der Körper so eingerichtet um alles zu verarbeiten.

    Aber ich glaube, wenn das dann irgendwann alles angenommen und durchgefühlt ist, und man

    dann nach sagen wir mal 10 Jahren immer noch so fühlt, was ich nicht glaube, weil das glaube ich nicht funktioniert, so ist das Gehirn nicht eingestellt,

    dann steckt dahinter etwas anderes was man braucht um etwas anderes nicht haben oder sehen zu wollen.

    Ich glaube, dass irgendwann eine Entscheidung im Leben steht, was will ich .....

    Aber das ist für mich auch noch zu früh, und ich stecke ja auch noch mitten in der Trauer, man sagt 1 Jahr , wo alle Jahreszeiten durchgelebt werden ohne die Person.

    Na ja, wir werden alle sehen was passiert........wo wir dann irgendwann stehen.

    Alles Liebe<3<3:24:

    Hallo Bettina,

    das mit den Vorstellungsgesprächen , dass ist doch super :28:

    Das wird was ........ und wenn nicht in den nächsten 4 Vorstellungsgesprächen , dann eben danach......

    irgendwann passt es.

    Liebes LInchen,

    aber mit der Trauer und dem Schmerz und Traurigkeit ist das so individuell ,

    wir sind alle verschieden, genauso wie unsere Gefühle.

    Mir geht es heute nicht so toll,

    aber bei manchen ist es in ein paar Monaten durch, und bei anderen dauert es eben mehrere Jahre,

    bei jedem ist es anders, deswegen gibt es auch kein Rezept wie man da so durch kommt.

    Alles Liebe Euch beiden<3<3

    Liebe Bettina,

    ich kann mit dir fühlen......

    Ich dachte deine Mama wäre schon länger tot, dann ist es ja auch - genau wie bei mir-

    das noch völlig normal, dass du deine Mama auch so sehr vermisst.

    Es ist schon sehr hart manchmal, weil die Mama einfach immer fehlt an allen Ecken und Enden.

    Heute geht es mir auch wieder so , es ist ein ständiges auf und ab,

    das ist so anstrengend.

    Aber ich glaube auch, dass sie immer so fehlen wird.


    Fühl dich umarmt:24:

    Liebe Michaela,

    ich wünsche dir viel Kraft für die Beerdigung,

    mehr kann man dazu gar nicht sagen, und dass du dich hier auch umarmt fühlst.


    Ich komme hier auch immer gerne hin, und schreibe meine Gefühle und Erfahrungen nieder...

    Es hilft nur bedingt, aber trotzdem gibt es ein wenig Halt.............


    Liebe Ameliea,

    ich verstehe dich ......


    <3<3:24::5:

    Hallo liebe Ameliea,


    die Frage ist , was kann man tun, gibt es Menschen die das erfahren haben,

    und die wissen, wie man damit umgeht, und wie man dieses Gefühl stillen kann.


    Akzeptieren ist ja das allgemeine Zauberwort....

    na ja, das stimmt wahrscheinlich auch, aber trotzdem funktioniert das mit den Gefühlen, und

    mit dem ständigen Denken darüber nicht so ganz.......

    Und ich hab auch das Gefühl , dass mit dem Zusammentreffen mit so vielen Menschen mein Gefühl verstärkt, und ich mich im nachhinein

    meistens einen Tag später , ich mich noch einsamer fühle, und meine Mutter noch mehr vermisse.....

    und die ganzen Erinnerungen noch mehr hochkommen,

    weil in mir wahrscheinlich die Suche nach Mama so gross ist , und ich immer nur danach suche, im Außen.....

    ich weiß , dass das blöd ist , aber ich suche nach Mama , glaube ich in jedem Tun was ich mache, und ich versuche einiges und mache einiges,

    ich bin nicht untätig, .....

    Ich hab keine Ahnung mehr, wer kann mit diesem Vermissen und diesem Schmerz leben ,

    ich merke , das mein Gehirn ständig denkt ,ich muss noch ein bisschen durchhalten und dann hab ich die Durststrecke

    durchgehalten und dann kann ich wieder Mama sehen und sprechen und hören, und sie in den Arm nehmen.

    Das ist so gruselig, und ich meine im hier und jetzt und nicht drüben.........

    so eine Scheiße...... sorry aber ;(<3:5::24:

    Guten Morgen Ihr Lieben,


    ich kann mich vielen hier heute wieder einmal anschließen,

    ich bin heute morgen aufgewacht, und hab gedacht, wie kann ich die Wärme meiner Mutter ,

    Ihre Liebe zu mir, und das Umsorgen von ihr zu mir.......

    wo bekomme ich das her????

    Ich war gestern in einer Trauergruppe , das war schon sehr gut, die Menschen sehr nett und man ist auch

    unter Gleichgesinnten, aber ......

    das Gefühl , woher bekomme ich diese Wärme und dieses Gefühl von Umsorgtsein , woher bekomme ich dieses her????

    Ja egal wie viele Menschen , die das Gleiche erleben oder erlebt haben , man bleibt mit diesem Gefühl alleine,

    und jeder muss schauen , wie gehe ich damit um, wie packe ich das???


    Und ja es wird anders , aber wenn eine enge Beziehung mit der Mama da war, und diese wahnsinnige Liebe wie kann das

    jemals ersetzt werden, oder daneben gestellt werden.

    Es ist so hart......

    Weil ich immer wieder Dinge tue mit der Hoffnung , dass es besser wird, oder dass das Gefühl besser wird,

    vielleicht auch das Mama wieder kommt, ein Wunder passiert,........ was für ein Blödsinn, aber das Gehirn versucht

    sich ja auszutricksen um diese Situation nicht existent zu machen.......


    Na ja, heute wieder ein Gefühls -- Gruselig - Tag

    Euch allen trotzdem einen guten Tag<3<3:5::24:

    LIebe Bettina,


    das freut mich sehr.............heute gehts mir mit meiner Trauer nicht so schlimm,

    deswegen ist solch ein Schreiben Balsam für meine Seele,

    es hat immer irgendwie mit einem selbst zu tun, Alles ............und bei jedem ,

    man tut es für sich , damit es einem besser geht,

    und dann kommt es irgendwie zurück

    deswegen ...........Danke <3<3

    nein , gar nicht seltsam , das passt ganz genau, wenn ich im Außen nach Anerkennung suche, dann fehlt sie mir im Inneren,

    und dann bist du bedürftig, ......und dann triffst du auf Menschen , die dir das spiegeln,

    aber das ist es nicht nur, wir sind ja sehr komplex ,

    und du suchst unbewusst nach der Bestätigung was du für ein Selbstbild hast,

    hör dir einmal den Podcast von Stefanie Stahl an , sie hat 2 ich weiss jetzt nicht wie die beiden heissen,

    der neueste ist sehr hörenswert.......

    und ja es geht um Entscheidungen im Leben, und auch das ist nicht einfach sondern anstrengend finde ich,

    man kann es auch leicht nehmen, kann ich aber bewusst auch nicht,


    Alles Liebe<3

    Liebe Bettina,


    Gruppen sind ein Anfang, ich bin auch nicht immer ein Gruppenmensch, aber mit den passenden Menschen ist

    das gut, nicht nur, aber hin und wieder , weil man da Gleichgesinnte trifft, und das tut erstmal gut.

    Und mit der Kleinheit , da muss man - ich mache das auch schon lange- sollte Putin und die anderen Menschen,

    die andere mobben oder klein machen ebenfalls, .....ist das für viele das Horrorwort Therapie super,

    das ist ein Anfang zur Selbstreflektion, weil alleine kann man nicht aus dem verwurschtelten emotionalen rauskommen.

    Ich glaube, das funktioniert nicht, ich würde auch vieles lieber alleine machen, aber ein Gegenüber erkennt einiges und

    man wird dann darauf gestoßen , wohin man schauen kann, und wo ein Weg lang gehen kann.


    Ich erkenne bei anderen viel schneller die bestimmten Punkte, wir alle haben blinde Flecken , die wir irgendwie manchmal

    gar nicht sehen können, bis ein anderer uns darauf hinweist und wir vielleicht wütend oder verletzt darauf reagieren.

    Ich glaube , viele kennen das , also ich kenne das- --------


    Und ich glaube, uns wird nichts aufgetragen, was wir nicht schaffen können, auch wenn wir es nicht glauben wollen,

    so schmerzhaft es ist und so unmöglich es erscheint.........


    Und vielleicht haben wir ja alle einen Lebensplan wann wir gehen müssen, und was wir hier noch zu erledigen haben......

    da bin ich mir schon sicher,

    aber ich glaube auch, wenn wir nicht mehr wollen, dann können wir gehen, das Gefühl hatte ich schon als Kind ,

    und da war kein Dramatisches Ereignis in meiner Umgebung, das Gefühl hab ich mit auf die Erde gebracht.

    Wir entscheiden, natürlich bis zu einem gewissen Punkt nicht alles, obwohl.......ach da weiß ich noch nicht, da bin ich noch am

    ergründen dran8|8)


    Aber Menschen , die gut zu dir passen, diese suchen und auf dein Gefühl achten, und jemand hat auf das innere Kind angesprochen,

    auch das ist ein guter Tip, es ist alles erstmal nicht so einfach.......aber es ist manchmal auch schwer, wie der Tod der Eltern....oder Kinder.......<3<3<3

    Liebe Bettina,<3

    Deine Posts haben mich sehr berührt, ich kenne auch mich klein fühlen,

    aber da unsere Mamas jetzt nicht mehr da sind, müssen wir jetzt die Verantwortung für uns übernehmen,

    dass es uns einigermaßen gut geht.

    und du hast natürlich auch viel auf einmal, alleine alles zu stemmen - außer hier schreiben, was auch schon entlastend ist, das merke ich auch immer-

    hast du keine Trauerbegleitung, Trauergruppe.... es gibt so viel was man tun kann,

    aber man muss es ausprobieren, was zu einem passt,...........

    und es ist einfach hart alles auf einmal , und dann das Alte was ja auch da ist und mit dem Tod der Mutter nicht verschwindet sondern on top

    noch geht!

    Aber ich kann immer nur sagen, alleine ist nicht gut, ich war auch immer jemand , ich mach das alles alleine,

    aber dann merkte ich , ähm nee alleine geht gar nicht, dann kommt irgendwann die Depression , weil man alles unterdrücken muss.


    Ich wünsche Dir für dich einen guten Weg,

    den du bestimmt finden wirst, <3:5:


    und ich glaube fast jeder denkt nach dem Tod der Mutter , ich will auch nicht mehr......

    das ist glaube ich völlig normal,.....:24:

    Hallo Michaela,


    ich glaube, dass das einfach sich an dem Körper dann fest macht, für mich funktionierte ich in den ersten 2 1/2 Monaten ,

    ich musste so viel regeln, aber jetzt bin ich nach so viel Kräftezerrendem Handeln einfach schlapp.


    Aber ich ahnte das schon vorher, dass es schwieriger wird ,je weiter der Tod weg ist, und meine Sehnsucht und Vermissen und

    zu wissen , meine Mutter nicht mehr wiederzusehen, das fühlt sich manchmal panisch an, weil mein Gehirn dann realisiert,

    mit wiedersehen und anrufen ist nicht mehr.........


    Tja .......... mal schauen wie es so weiter geht.......

    ich wünsche Euch allen einen guten Tag<3

    Hallo liebe Michaela,

    ich wünsche dir auch viel Kraft für die Beerdigung.

    Na ja Menschen, denen der Tod von engen Menschen sehr nahe geht und uns - geht mir genauso - mitnimmt, das zerrt am Körper, und dann sieht man das auch.

    Ich habe auf Youtube von Seelensport gehört, das der Schmerz aus dem Körper immer wieder entlassen wird, ich habe diesen noch nicht gemacht , ich mache andere Dinge an Sport , laufen, Dehnungen, und Atmung, dass alles durchblutet wird, und Sauerstoff bekommt.

    Es fällt mir auch echt schwer, mich an meine eigenen Tips zu halten, weil ich eigentlich mich nicht bewegen möchte , obwohl es mir in der nicht Bewegung echt schlecht geht, und mit Bewegung besser.

    Aber beides fühlt sich nicht super an, aber Bewegung schon eher als nicht Bewegung.

    Naja, jeder muss leider für sich einen Weg finden, jeder trauert anders , jeder Körper ist anders, und jeder Lebensumstand ist anders.

    Und die Mama ist einfach etwas ganz anderes, finde ich , man kann zwar auch mit dem Vater eine enge Bindung haben, hatte ich auch , aber die Mutter ist doch etwas ganz anderes. Ich glaube, dass das einfach biologisch schon so ist, auch wenn manche Menschen etwas anderes sagen.

    Ich habe zum Beispiel totale Nackenschmerzen, der Hinterkopf und die Seitenstränge tun mir weh, weil da das Überlebenszentrum liegt,- ganz einfach gesagt- im Endeffekt versuche ich diesen Schmerz zu überleben.

    Und ich weiss manchmal auch nicht , ob ich das überlebe......... weil der Schmerz so gross ist, und der Körper einfach so mitgenommen wird.

    Ja , das ist so meine Erfahrung zu dem furchtbaren Erleben, und alle wollen damit nicht viel zu tun haben, bis sie es selber trifft, oder diejenigen die ihre Trauer nicht angenommen haben, - die wollen auch nichts damit zu tun haben-

    Okay , dann noch einen guten Tag

    Alles Liebe<3

    Hallo liebe Michaela,


    ich kann deine Gefühle auch nachempfinden, es ist so schlimm, ich war auch ganz eng mit meiner Mutter hab fast jeden Tag mit ihr telefoniert.

    Manchmal hab ich einfach keine Kraft mehr, und auch keine Lust mehr.....

    Das Gefühl ist so unendlich schlimm, ich weiss gar nicht wie sich das jemals ändern soll, es ist so anstrengend für den Körper.

    Manchmal geht es , aber oft nicht, ......jetzt bin ich hier richtig aufmunternd :28::5:

    es ist ja auch bei jedem Menschen anders, aber ich glaube bei denen die sehr eng waren, da ist es wirklich eine Lebensaufgabe.........

    Liebe Linchen 1,

    fühl dich ganz fest umarmt, :24:<3

    das ist gut wie es ist, unser Körper ist so toll , es ist alles richtig wie es ist,

    ich war auch wie im Schock , das macht unser Körper so gut wir sind so genial,

    wir in unserer Gesellschaft kapieren es nur nicht, es ist gut dass es solche Foren gibt, aber würden wir uns mit unseren Gefühlen annehmen, dann würde es anders aussehen, und wir würden uns nicht in unserer Trauer und Angst nicht wie Ausserirdische fühlen,

    so suggerieren uns dann andere Menschen , es ist richtig was wir fühlen,

    ich denke auch häufig werde ich jemals wieder glücklich , mein Hirn sagt, Nein, aber ein tiefes Inneres weiss, ja werde ich anders, es wird,

    wir werden anders erwachsener, --so wie Ameliea <3:24:schreibt, ja es ist niemand mehr hinter uns im Hinterkopf ist niemand , wo Mama -bedingungslos da ist, ich bin sicher es wird jemand da sein der mich bedingungslos mag, liebt , anders , aber bedingungslos....

    Eine Mutterliebe gibt es nur einmal im Leben, aber es gibt viele Lieben, und ich werde mich so bedingungslos lieben wie meine Mama mich bedingungslos geliebt hat, -- es gibt ja auch wütend sein auf Mama--- aber das ist noch einmal was anderes..........

    Aber ich nehme meinen Körper wahr und meine Gefühle nehme ich wahr und ich weiss ich bin richtig in meinen Gefühlen, und gleichzeitig bin ich erwachsen, und nicht mehr Kind.........und meine Gefühle leiten mich und alle denken immer , die Trauer und Wut und so hören nie auf, ich denke das häufig, weil ich als Kind so eine Traurigkeit nicht haben durfte, und deswegen denkt man, es hört nie auf, aber ich bin mir sicher das ist nicht so, ich muss es noch erfahren, aber da muss ich durch, und ich werde hier immer wieder lesen und schreiben, und das tut gut......<3<3<3<3<3<3:5:

    Liebe Ameliea, liebe Linchen 1 ,


    es ist einfach so ein Ausnahmezustand, ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwann besser wird, aber ich hoffe es.....

    als mein Vater verstorben ist, da hatte ich auch das Gefühl ich verliere den Halt, aber da war dann meine Mama noch da........

    und nun ist da keiner mehr , wir müssen selber Mama zu uns sein, aber leider fällt es mir schwer so ein Rollenwechsel zu tun.

    Meine Freundinnen haben alle noch ihre Mütter , bis auf eine und mit ihr hab ich auch sehr viel Kontakt, weil ich mich dort auch verstanden fühle.

    Die anderen theoretisieren das was ich ja auch gemacht habe, denn wirklich vorstellen kann man das sich nicht , das kann man sich erst vorstellen , wenn man es erfährt ,und dann versteht man , aber auch dann empfindet ja auch nicht jeder in der Trauer das gleiche............

    manche versuchen auch in der Trauer alles weiter zu theoretisieren und weg von dem Gefühl zu kommen.

    Aber ich glaube, das kommt irgendwann durch die Hintertür wieder rein,

    Also wir sind richtig, das Gefühl ist immer richtig auch wenn es so furchtbar weh tut........ und wie lange es dauert ist ja auch von jedem Menschen unterschiedlich , die Gesellschaft will das Trauer nicht stattfindet, weil das das schlimmste ist was wir fühlen können,

    wir wissen alle erleben den Tod alle erleben den Verlust und die Trauer, aber sie findet in unser Gesellschaft nicht wirklich statt, ausser im Mitleid in den ersten Wochen oder Tage, und wer will schon Mitleid und wer will und kann schon nach ein paar Tagen oder Wochen wieder funktionieren...........

    Gruselig wie alle damit umgehen.......... Trauernde wollen gesehen werden , wollen das die Gefühle da sein dürfen, Gefühle sind ja nicht immer gleich,

    aber wenn sie da sind, dann darf man trauern , wütend sein, es ungerecht finden, den andern die ungerecht zu uns sind, dem anderen das gleiche leid zu wünschen.

    Unsere Gesellschaft ist so im Kopf , und nicht im Körper und im Gefühl, das wird eher als kindlich angesehen, wenn man so ist, aber das ist es nicht es ist Lebendigkeit...

    okay das wollte ich mitteilen, weil die Frage war , sind wir richtig?????????????

    ja, ja , ja wir sind so was von richtig, ich finde das Forum so wichtig......

    Alle liebe<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3