Beiträge von mahee

    Hallo ihr Lieben,


    ja mein erstes Ostern auch ohne Mama,.............

    gruselig , und heute ist es 4 Monate her seit Mamas Tod.

    Mir ist das vorgestern aufgefallen, das der 17. diesen Monat die Auferstehung ist........

    das fand ich schon sehr merkwürdig.

    Aber ich bin ein bisschen froh, dass der erste Ostertag vorbei ist.

    Irgendwie schon, fande ich sonst nie so , aber was sich alles ändert.

    Ich gebe eine Gruppenumarmung .......:30::24:<3<3<3

    Liebe Ramona,

    ich bin auch soooooooo froh, dass es solche Foren wie diese gibt,

    ich bin da so dankbar .

    Die Trauer ist bei mir in der letzten Woche sehr stark, und es ist mir so auf den Magen geschlagen,

    ich merke so sehr, dass die Trauer so richtig in meinem Magen hängt wie ein Stein.

    Ich war heute zum 2. Mal dort, die Frauen sind alle supernett, alle können alle verstehen.

    Aber dann merke ich , dass dieses schreiben hier dann mit ein bisschen Abstand besser ist,

    ich bin dann nicht so überfordert.

    Obwohl die beiden Trauerbegleiterinnen sind so kompetent und so nett und so empathisch,

    an ihnen liegt es nicht, und es tat mir auch gut, aber es ist eben beides , überfordert und tat gut.

    Kannst du dir keinen Krankenschein für eine gewisse Zeit nehmen?

    Es ist auch da beides man wird abgelenkt , aber es ist auch schnell an einer Überforderung da.

    Das schlimme sind glaube ich die beiden Seiten, die so wahnsinnig auseinander driften.

    Ich drücke dich noch mal aus der Ferne :24::24:<3<3

    Dankeschön liebe Pia<3<3<3<3:24::24::24:

    ich muss mich erst einmal vor dem TV erholen, ........

    und hier ein bisschen lesen........

    Mit Wärmflasche und warmen Tee, denn kalt war es draußen ja auch noch Regen , Graupel und Schnee,

    und eigentlich wollte ich mich noch dünner anziehen,

    weil es gestern gar nicht so kalt gewesen ist.

    Naja,.........

    Schön dich zu lesen:24:

    Hallo liebe Ramona,

    ich war heute bei meiner Trauergruppe, die ging heute von 10h-17h

    diese Trauergruppe hat nur 3 Termine ,

    Es war sehr heftig, und ich bin jetzt echt platt, von den ganzen Geschichten, und meiner erzählten Geschichte,

    diese wahnsinnigen Gefühle.

    Aber als ich nach Hause kam, ging es mir richtig schlecht, die Frauen die dort sind, haben alle entweder Kinder oder eine Parnterschaft,

    und das ist dann richtig schwer.

    Weil ich nach solchen Situationen häufig dann meine Mutter angerufen habe.

    Und das muss ich jetzt mit mir ausmachen.

    Das ist hart.........wie ich heute wieder mitbekomme.

    Wie geht es dir heute liebe Ramona?

    Alles Liebe<3<3<3:24::24:

    Hallo liebe Ramona,

    liebe Lisa,

    ich hab meine Mama im Dezember 2021 verloren,

    es ist so schwer immer wieder, dann geht es ab und zu mal wieder , und dann geht die Trauerwelle wieder so extrem los.

    Es ist einfach so, dass man nie mehr so umsorgt wird wie von Mama, , niemand der so nah einem sein wird,

    niemand die so sich um einen kümmert.

    Ich bin auch so traurig darüber , dass sie nie wieder da sein wird,

    viele schreiben hier , dass man immer wieder denkt , man möchte sie anrufen, wenn einem etwas passiert ist, und

    man dann denkt, ach nein , geht ja gar nicht, nie wieder...........

    Ich hab auch das Gefühl , niemand interessiert sich so für einen wie Mama.

    Das nur ein paar Gedanken zu meiner Mama und mir.

    Und die Schmerzen sind meistens da , weil man dann das Gefühl hat, man ist mit ihr verbunden, dann hat man meistens ähnliche

    Schmerzen oder Gefühle wie in dem Fall Mama.

    Alles Liebe <3<3:24::24:

    Liebe Ramona,

    auch von mir mein herzliches Beileid.

    Es ist schon einmal gut in deinem Schock Trauer, dass dein Partner da ist, und du reden kannst.

    Trauerbegleitung , Trauergruppen sind dann irgendwann auch eine gute Sache,

    aber es war gestern und da stehst du ja unter Schock und das muss dein Verstand und dein Körper erst einmal verarbeiten,

    das dauert einige Zeit.

    Irgendwann oder vielleicht kannst du jetzt auch schon weinen, das entlastet auch für den Moment,

    ich hab eine Freundin die ist Trauerbegleiterin und sie hat mir gesagt , dass es Trauerwellen gibt, und das war auch eine gute Info,

    damit man weiss, dass diese Gefühle normal sind und man nicht verrückt ist.

    Fühl dich umarmt <3:24:

    Das süße Elenfantenbaby schaut so offen, ängstlich , voller Liebe und voller Hoffnung und Vertrauen.

    Ich habe es abfotografiert, damit ich diesen Blick mit mir trage, vor allen Dingen in meinem Herzen trage.........<3<3

    Hallo liebe Bettina, Ihr Lieben,

    im Moment geht es mir auch wieder so schlecht, die Trauerwellen schlagen immer wieder zu,

    und dann merke ich das auch körperlich, am Magen z. B.

    Ich will immer stark sein, und möchte das auch, aber manchmal merke ich , das geht nicht mehr,

    und dann braucht man selber so viel Umarmungen und Nähe,

    ich mache mir dann wieder Vorwürfe, warum ich meiner Mutter nicht mehr gesagt und erklärt habe, aber

    ich hab das schon mal geschrieben, man hat dann auch so viel mit sich zu tun, gerade dann in dem Moment wo ein anderer vielleicht

    mehr braucht.

    Und jetzt merke ich, dass ich mir dann wieder Schuld zuweise.

    Und wie sehr ich meine Mama vermisse,....... es ist so furchtbar.

    Dann denke ich soweit nach vorne , und denke was mache ich wenn ich 70 bin und das immer noch so ist wie jetzt .

    Ich zerdenke im Moment wieder vieles , schlimm..........

    Fühl dich umarmt und fühlt Euch umarmt<3<3:24::24:

    Hallo ihr Lieben, liebe Elli,

    liebe Löwenherz,

    genauso sehe ich das auch, es ist irgendwie wahrscheinlich so komisch,

    sich in Trauernde hineinzuversetzen.

    Als meine Mama ihre Mama , also meine Oma verloren hat, da hat sie gesagt,

    es ist so traurig und so schlimm, weil eine Mutter immer da ist............

    und ich hab das zwar rational verstanden,

    aber richtig erfahren kann ich das jetzt erst, weil ich schon Angst hatte , dass meine Mutter irgendwann stirbt,

    und man weiß es ja auch, aber dieses Erlebnis, ist einfach nicht zu beschreiben, das kann man erst verstehen,

    wenn man es erlebt hat, ich glaube, es gibt keine Worte die beschreiben oder umschreiben, wie es sich nur ansatzweise

    anfühlt, seinen Vater oder seine Mutter zu verlieren.

    Aber trotzdem kann man, wenn man bewusst auf einen Trauernden trifft anders mit demjenigen umgehen,

    manchmal hat man natürlich auch nicht immer den Kopf oder das Denken auf solche Dinge, aber wenn man denjenigen kennt,

    dann sollte da einfach mehr Verständnis sein, ........

    aber wir sind alle nur Menschen , und Menschen lernen ihr leben lang und nur durch erfahren lernen wir ..........

    Einen lebbaren Abend Euch allen<3<3:24::24:<3<3

    Liebe Mamaline und ihr lieben!

    heute war ein ganz guter tag! ich hatte ein vorstellungsgespräch mit der stadt und das lief ganz gut 8 es dauert sicher bis die sich melden!) und ein Vorstellungsgespräch an einer Musikschule. dort könnte ich bald anfangen und im alten Beruf arbeite. leider nicht für immer und nur wenige stunden,aber ich glaube ich versuche dort einen Tag zu arbeiten und den rest als Kinderpflegerin. Schriit für schritt hoffe ich,es wird besser. Morgen ist noch ein Vorstellungsgespräch ud das ist in der Näh der musikschule, vielleicht lässt es sich verbinden. Du würdest dich so sehr freuen,dass ich in schwabach arbeite,da du ja dort gewohnt hast und ich hätte dich immer danach besuchen können......jetzt bin ich wieder traurig,dass du das nicht mehr erleben kannst...aber du siehst es von deiner wolke? jedenfalls könnt ich da immer meinen Neffen besuchen und im sommer mit in den garten gehen.... also heute einbischen glück gehabt....juchuuu bin dankbar für jede gute Minute. :love:

    LIebe Bettina,

    was für ein toller Post.......

    Das hört sich so gut an, Herzlichen Glückwunsch für so tolle Ergebnisse ,

    da kannst du stolz auf dich sein und dir einmal richtig auf die Schulter klopfen.

    Es lohnt sich immer wieder Stück für Stück an seinen Zielen zu arbeiten,........

    das hilft bestimmt vielen die das von dir hier lesen,.......auch wenn mal wieder ein Schritt zurück folgt,

    dann werden 2 Schritte nach vorne folgen, aber man muss weiter machen, und sich weiterentwickeln,

    sich nicht unterkriegen lassen, ........ kann ich auch von erzählen, das Leben lehrt uns und dann muss man weiter machen.......

    Wir schaffen das Tschakka..........<3<3<3:24::24:

    Hallo Ihr Lieben,

    ja sowas kenne ich auch, das Menschen einfach Sätze sagen, die ohne denken einfach gesagt werden.

    Die machen sich keine Gedanken über ihre Worte, die meisten können den Schmerz gar nicht verstehen,

    oder der Schmerz wurde unterdrückt oder es ist schon so lange her.

    Ich hab auch einen Freund der gesagt hat , nach ein paar Wochen , geht es dir gut?

    Seine Eltern leben beide noch, und er hat keine Ahnung, sie ruhen sich aber auch darauf aus, und

    sagen , naja ich kenn das nicht, nur weil man die Dinge nicht kennt heißt das nicht, dass man gefühllos so daher reden muss.

    Aber ich würde mich auch nicht davon frei sprechen, dass immer korrekt auf bestimmte Dinge zu reagieren,

    aber wir sind einfach sehr verletzlich und dann nimmt man solche Dinge einfach sehr schwer.

    Aber darauf etwas zu sagen, da hat man auch keine Lust, und dass dann vielleicht noch etwas gesagt wird,

    wo man noch mehr mit Verletzlichkeit zu tun hat.

    Liebe Grüße <3:24:

    Hallo liebe Bettina,

    ich verstehe wie schwierig solche Situationen sind.

    Ich glaube, wenn man keine Familie mehr hat, und man erst einmal sich nur auf sich selbst konzentrieren muss,

    ist es wirklich hart.

    Aber ich glaube, dass sind Dinge die man im Leben hinkriegen muss.

    Das heißt nicht , dass man keine Freunde an seiner Seite haben sollte, und Unterstützung sich holen,

    Aber ich glaube, diese Einsamkeit bezieht sich auf die Einmalige Verbindung zur Mutter, und es gibt aber auch andere Verbindungen, die

    ähnlich funktionieren wie die von Mama, also nicht Mutter- Tochter - Verbindung, die ist einzigartig , aber

    es gibt ähnliche Lieben oder auch andere Bindungen.

    Die muss man sich aktiv suchen, und die muss man aufbauen, und eine erwachsenen Verbindung aufbauen.

    Eine Freundin hat mir vor Jahren einmal ein Beispiel genannt, sie hatte extreme Akne und wurde immer gehänselt , beleidigt , abgewertet,

    und so weiter, und sie hat einen Arzt gehabt, der gesagt , er hat ihr etwas gegen die Akne gegeben, aber er hat gesagt,

    sie müssen zu sich stehen , egal was andere sagen, egal was im Außen passiert, bei sich bleiben,

    unumstößlich an sich glauben, so hart es ist,.......dass man erst einmal nur an sich glaubt, aber dann irgendwann kommen andere Menschen

    hinzu und dann sagt man , och schön, aber eigentlich brauche ich euch gar nicht mehr, aber schön dass ihr da seid.

    Und genau das ist der Moment, wo man das innere kleine Kind integriert und hat wachsen lassen.

    Und dann geht es viel besser......

    Aber es geht nicht von heute auf morgen, ich habe auch ein Problem mit Grenzen setzen , stand halten, aber da kann ich mich verstecken,

    und nach Mama rufen, - tue ich auch ab und an- aber es bleibt mir nichts anderes übrig als mir einen neuen Weg zu suchen.

    Tja , das Leben ist kein Ponyhof....... könnte es aber sein und werden........<3:24::5:8)<3<3<3<3<3

    ich drück dich mal von weitem liebe Bettina:24:

    Hallo liebe Jennifer, und ihr lieben anderen,

    ich glaube viele die trauern, die finden die Sonne echt anstrengend, ich auch,........

    weil im tiefsten inneren es regnet, und ich fände es auch besser zumindest manchmal , wenn es regnen würde,

    und es stimmiger zu meinem inneren passt.

    Hast du schon einmal eine Trauergruppe gesucht, dass ist zwar keine Therapie aber da ist man erst einmal aufgehoben.

    Denn Therapien sind ja leider nicht so schnell zu bekommen, genau wie Traumatherapeuten sind ja rar gesät.

    Und ich glaube , dass jeder Verlust von einem oder mehreren Menschen so eine starke Veränderung im Leben

    darstellt, dass das der Verstand erst einmal begreifen und finden muss.

    Und mit Veränderungen tun Menschen sich ja sowieso schwer, und dann auch noch Tod, das ist ja so eine

    Horror Veränderung, die keiner will und dann auch noch dazu gezwungen zu werden, furchtbar.

    Die fehlende Wärme und Liebe , die man von diesem Menschen bekommen hat, diese Nähe ist auf einmal weg,

    und woher bekommt man dieses Umsorgen, Wärme , Liebe,........

    Fragen über Fragen und irgendwie geht es dann doch weiter, am Anfang mit ganz viel Schmerz und immer noch diese Fragen

    wie ohne diesen Menschen weiterleben, wie geht das,

    und dann verarbeitet der Körper das irgendwie , aber eben auch nicht alleine das ist nicht gut.

    Ich habe mir in den letzten 3 Monaten so viele neue Menschen gesucht, und passende Menschen wie ich in meinem ganzen Leben, würde ich sagen

    nicht so viele neue Menschen bekommen habe.

    Mein Leben ändert sich um 180 Grad, und ich bin überrascht, wie stark ich bin ,. was alles geht,

    aber immer wieder dieser Schmerz , dieses Vermissen, und die Sehnsucht, und die Leere und die Fragen wie soll ich ohne Mama weiterleben.......

    und dann geht es wieder , aber die Bilder bleiben .......

    und wieder vermissen und das ganze wieder von vorne.

    Ich wollte nur kurz erzählen wie es mir so geht , wie die Trauerwelle so grauenhaft immer wieder zuschlägt, und dann funktioniert man wieder.

    Ich wünsche dir liebe Jennifer dass du gute Menschen und einen guten Therapeuten findest, wo du reden kannst und dich gut aufgehoben fühlst.

    Fühl dich umarmt<3:24::5:

    Ich finde das auch so interessant,

    das hat bestimmt einen Grund.

    Meine Mutter ist einen Monat vor ihrem Geburtstag gestorben,

    mein Vater auch einen Monat vor seinem Geburtstag.

    Ich kenne einige die ca. einen Monat oder - wie du sagst Michaela, 1 Tag vor dem Geburtstag deiner Mama

    davor oder nach ihrem Geburtstag gestorben sind.

    :24:<3

    Ich möchte meine positive Sicht aufs Leben nicht verlieren dafür lebe ich viel zu gern. Versuche, jeden Tag auch zu genießen. Unser toller Pastor hat mir ans Herz gelegt, dass Ablenkung ganz ganz wichtig ist und ich mich unbedingt erfreuen soll, wenn es geht. Die Trauer würde sich schon ihren Weg bahnen. Und ja, so ist es auch. Jeder Tag hat schöne und schwere Momente

    Liebe Elli,

    das hast du schön geschrieben, ja trauern und ablenken, und den Fokus versuchen auf etwas schönes zu lenken.

    Ist das nicht spannend , dass die meisten Menschen um den eigenen Geburtstag herum sterben?

    Mich faszinierend dass immer wieder , was das zu bedeuten hat?

    Ich wünsche dir noch einen guten lebbaren Tag mit deiner kleinen Familie<3:24: