Beiträge von turicum

    Ihr Lieben,


    jeden Tag spielen wir mit meiner Mutter, das wie geht`s Dir Spiel. Ich sage dann meistens: es geht und sie ist

    dann völlig verwundert, warum es nur für ein: es geht reicht.


    Heute habe ich ihr gesagt, das mein Partner verstorben ist und sie meint dann, ja, das kann man aber nicht

    mehr rückgängig machen, das ist der Moment, wo ich am liebsten auflegen würde, aber meine Mutter ist

    nicht ganz gesund.


    Sie ist nach 2 Jahren Trauerzeit völlig zurückgezogen und depressiv, aber mir soll die Sonne aus dem A...scheinen.


    Liebe Karin, Du hast das sehr gut geschrieben. Es ist etwas völlig anderes, wenn man sich trennt, warum auch

    immer, aber wenn der Tod einen unvorbereitet trennt, kann dann nicht mal eben ein neuer Partner alles

    retten. Wir wollen ja unserern Partner/in zurück.


    Ich fand meinen Partner toll, mit seiner Energie und allem, wenn ich dann auf jemanden treffe, in meiner

    Selbsthilfegruppe, der so lahm ist und ohne Power spricht, denke ich natürlich an meinen Partner und

    wünsche ihn mir herbei, aber sofort.


    Gut, dass es Euch alle gibt.


    Rita

    Ihr Lieben,


    heute hat meine Frisörin mich gefragt, wohin ich in den Urlaub fahre. Sie weiß von meiner Situation Bescheid,

    vorher habe ich ihren Urlaubsbericht mit ihrem Partner lange zugehört.


    Wo soll ich denn hinfahren? Ich würde gerne nach Österreich fahren, aber ich traue es mir nicht zu, außerdem

    bin ich ja da dann auch wieder allein. Ich habe auch Bedenken, wegen meiner Erkrankung, alleine irgendwohin

    zu fahren.


    Die fröhlichen Pärchen, stellen sich das so einfach vor. Koffer packen, los geht`s. Ich habe heute das 1. Mal

    von meinem Partner endlich geträumt und ihn gefragt, ob er denn jetzt bleibt und er hat ja gesagt. Ich

    vermisse ihn sehr. Ich wurschtel mich da irgendwie durch, aber es ist hart. Hier in meiner Siedlung,

    schlägt mir warum auch immer eisiger Wind um die Ohren, meine Nachbarin hat mich wahrscheinlich

    schlecht gemacht.


    Ich gehe erhobenen Hauptes zu meinem Auto. Gemütlich ist etwas anderes. Wir sind immer Hand in

    Hand gegangen und meine andere Nachbarin hat sich damals mokiert darüber, ob wir noch nicht

    lange zusammen sind? Wir wollten auch im Alter immer Hand in Hand laufen. Wieder die Frage

    warum musste mir der Sch... passieren?


    Schön, dass es Euch gibt.


    Rita

    Liebe Ostwind,


    leicht ist es nicht, ohne unsere Lieben etwas zu unternehmen. Ich war eben ein 2. Mal an der Nordsee

    und es war voll glücklicher Paare und Familien.


    Ich mittendrin alleine. Was soll ich machen? Ich will auch raus und etwas unternehmen. In meiner

    Nachbarschaft bin ich die Aktivste, alle hängen nur zu Hause rum, das verstehe ich nicht, es kann

    mir aber auch egal sein.


    Mein Vater hat einen meiner Lieblingsmitarbeiter rausgeworfen. Kann nicht alles immer sein, wie es ist?

    Ich kam noch nie gut mit Veränderungen zurecht.


    Immer noch suche ich meinen Partner, oder ziehe Vergleiche. Wenn wir irgendwo waren, hat er

    auf mich immer mit einem Lächeln gewartet.


    Ich will das alles nicht. Ich will nicht, wie ein Einzelkämpfer überall zurechtkommen müssen. Ich

    möchte mein Zuhausegefühl wieder haben.


    Lieben Gruß


    Rita

    Liebe Linchen,


    Du sprichst meine Gedanken aus. Ich bin jetzt bald ein Jahr hier in diesem Forum und kenne keinen Herrn Köller.

    Ich würde es auch professioneller finden, wenn die Personen, die für das Forum zuständig sind uns informieren

    und nicht die Mitglieder selbst.


    Ich habe einen großen Schreck bekommen, weil die Info kam, dass die Seite nicht sicher ist und meine sensiblen

    Bankdaten ungeschützt sein. Ich dachte, ich hätte mir einen Virus eingefangen, außerdem konnte

    ich ein Lied nicht löschen, was ich hier herunter geladen hatte und dieses Lied war plötzlich auf der Ober-

    fläche meines Laptops und es war nicht möglich, es zu löschen.


    Dieses große Schweigen von Aspestos ist unangenehm für mich und diese widerlichen Spams kommen ja nach

    wie vor durch und dennoch bin ich dieser Seite sehr, sehr dankbar.


    Lieben Gruß


    Rita

    Guten Morgen,


    ich hatte gestern einen schönen Tag. Erst war ich bei meinem Lieblingsbäcker, später saß ich an der Nordsee

    und dann habe ich endlich meinen Sohn abgeholt aus Hamburg abgeholt. Ich stand ständig im Stau, auch

    im Elbtunnel, wo ich etwas Panik bekam, aber ich habe versucht ruhig durch zu atmen und laut

    Musik gehört.


    Wir waren im Baumarkt und wollten einen neuen Rasenmäher kaufen. Ich bin stolz auf mich. Ich habe dem

    engagierten Verkäufer gesagt, dass der bei Lidl 50,00 Euro günstiger ist und habe nicht aus Höflichkeit den

    überteuerten gekauft. Für mich ist das mutig.


    Mein Telefon ging ständig und meine Eltern machten sich Sorgen, warum ich mich nicht melde. Ich möchte

    ja weg von diesen negativen Daueranrufen, außerdem fühle ich mich kontrolliert, aber ich habe mich kurz

    gemeldet, weil sonst mein Vater die Polizei anrufen könnte, dass ich gerade suizidal bin.


    Mein Sohn hat spontan beschlossen, zu grillen und wir haben alles dafür eingekauft. Ich habe hier noch

    nie gegrillt.


    Als wir so in der Küche waren und die Knoblauchbaguettes vorbereitet und in den Ofen geschoben

    haben, fing ich an zu weinen, als mein Sohn nicht dabei war.


    Es fühlte sich alles an, wie mit Gerhard. Ich koche ja seit 1 Jahr nicht mehr, weil mich das immer an ihn

    und sein fröhliches rumwirbeln erinnert.


    Gestern war genauso eine schöne Stimmung. Es war fröhlich, es war voller Energie und schnell.

    Ich hatte immer Bedenken, dass die Nachbarn sich beschweren, weil doch eine starke Rauch-

    entwicklung war, aber es hat sich keiner blicken lassen.


    Ich habe wieder festgestellt, wie schön ich doch wohne. Als mein Sohn den Rasen gemäht hat, habe

    ich vor Freude geklatscht. Der Rasen war schon so hoch, dass sich dort Tiere verstecken konnten. Nichts

    gegen die perfekten Golfrasen links und rechts, auch da bestimme ich mein eigenes Tempo.


    Natürlich ist diese ganze Hin und Her Fahrerei anstrengend. Es ist wie eine Fahrt nach Frankfurt, aber

    ich mache es ja nicht jeden Tag, außerdem haben wir die besten Gespräche im Auto. Links und rechts

    die schöne Landschaft mit den Kühen und den Schafen und den Tierkindern.


    Ich nerve ein bißchen mit meinen Ängsten um meinen Sohn. Fahr keinen Quad, da ist der Sohn von ...

    mit gestorben. Pass mit dem Meer auf in Kroatien, da ist Gerhard fast ertrunken.


    Ich habe so starke Verlustängste. Ich will das nicht noch einmal erleben müssen, aber es kann auch

    sehr nerven, also beiße ich auf die Zunge und lasse ihn einfach machen. Er hat mich gefragt, ob ich

    die Beiden zum Flughafen bald fahre.


    Ich freue mich, dass ich wieder Mutter bin und helfen kann. Ich bin gestern selig und müde ins

    Bett gegangen. Habe an meinen Mann gedacht und war dankbar für den schönen Tag.


    Lieben Gruß und schön, dass es Euch gibt, als nichts mehr ging wart ihr alle für mich da.


    Rita

    Liebe Jenny,


    ich mache nur noch was mir gut tut bezgl. der Trauer. Meine Nachbarin meinte auch zu mir, dass ich die ganzen

    Fotos verbannen soll.


    Ich höre mir keine "Ratschläge" mehr an. Ich kommuniziere ja auch nur noch mit Euch, das ist mir lieber.


    Ich gehe meinen eigenen Weg der Trauer, da auch die unterschiedlich aussehen kann. Meine andere

    Nachbarin ist fröhlich und trifft neue Freundinnen, da konnte ich keine Trauer feststellen, aber ich

    halte mich da mit Mutmaßungen zurecht.


    Wenn ich etwas von ihm wegschmeissen will, wäge ich das ewig ab. Es tut weh, weil es seine Sachen

    sind und dann für immer verloren.


    Diese ganzen Schlaumeier machen mich langsam wütend. Du hattest einen tollen Kontakt zu Deinem

    Vater und was sind schon 4 Monate gegen ein ganzes Leben voll gespickt mit schönen Erinnerungen.



    Lieben Gruß


    Rita

    Ihr Lieben,


    ich habe eben einen Beitrag von der Witwe von Tamme dem Pferdedoktor gesehen. Er ist jetzt 5 J. tot.

    Sie führt seinen Hof weiter und ich fand sie sympathisch und tough. Alles war noch voll von seinen

    Bildern.


    Dann bin ich ja nicht die Einzige, die alles aufbewahrt. Sie hat Tamme im Herzen und macht

    einfach weiter.


    Das möchte ich auch. Ich bin heute eine Kämpferin genannt worden. Ich, die Bangbüx. Ich vermisse

    meinen Partner besonders morgens und abends.


    So jetzt gucke ich endlich Netflix. Gut, dass unser Forum wieder läuft. Ich dachte, ihr seid für

    immer verloren.


    Lieben Gruß


    Rita

    Liebe Ameliea,


    Du brauchst niemanden eine Stütze sein. Den Weg alleine zu gehen, als von vielen Schultern getragen zu werden

    ist hart.


    Es wäre schön, wenn Du bleibst und wenn es nur lesen ist. Meine Mutter wollte auch nirgends hin, das geht

    doch niemanden etwas an, so ihre Worte. Ich finde es erschreckend, was die Trauer bei ihr angerichtet hat,

    mit ihrem Alleingang,


    Lieben Gruß


    Rita

    Hallo,


    ich habe heute ziemlich viel im Garten geschafft und da habe ich gedacht, ich könnte ja einmal neue Blumen

    kaufen. Es war das 1. Mal ohne meinen geliebten Partner. Die Strecke dort hin, ist schon wunderschön.


    Unterwegs kam ich an dem Wald vorbei, wo er seine letzte Ruhe fand und ich überlegte seinen Baum auf

    dem Rückweg zu besuchen.


    Ich war 2 x erst da und es war jedes Mal schrecklich. Erstens ist es sehr schlecht zu finden und zweitens

    schnürt es mir den Magen jedes Mal zu und ich will nur weg, weil ich das alles nicht mit diesem energie-

    geladenen, tollen Menschen in Verbindung bringe.


    Heute war es wieder so. Kein Mensch geht da spazieren und ich bin umgedreht, auch hier Selbstfürsorge.


    Mein Partner hat an der Nordsee damals einen großen Stein mitgenommen und der liegt bei mir vorne

    im Garten.


    Ich habe jetzt eine schöne Pflanze gleich dahinter gepflanzt. Das passt eher zu ihm.


    Ich muss gestehen, dass ich nicht einmal wußte, ob wir einen Spaten haben, weil ich

    immer so ein "Frauchen" war.


    Wir haben einen. Ich schreib manchmal immer noch wir, also auf jeden Fall habe ich

    alles eingepflanzt und bin ein bißchen stolz auf mich.


    Alles selber schleppen müssen ist auch neu. Ich achte darauf Pausen einzulegen

    und weiter geht es.


    Es erinnert mich an die Zeit, wo ich alleinerziehend war, da war ich auch relativ tough.


    Durch die Gartenarbeit sah ich 2 x meine Nachbarin. Es ist ganz komisch, wenn sie

    allein ist, sieht sie sehr schüchtern und unsicher aus. Die Beiden haben ja 2 von meinen

    Blumen zerstört. Ich hab kurz überlegt ihnen die Rechnung zu geben, aber ich hole

    mir keinen Extrastress ins Haus, weil ich es nicht beweisen kann.


    Es ist komisch unsere Routinefahrten ohne ihn zu machen. Unwirklich. Die meisten

    gemeinsamen Orte besuche ich nicht mehr. Es geht einfach nicht. Ich möchte

    lieber neue Erinnerungen sammeln.


    Ich guck immer noch auf die Uhr und denke, was würden wir jetzt machen. Manchmal

    sendet mir Google Bilder von 2016 und dann denke ich, ja da waren wir noch nicht

    zusammen, da war dieser tiefe Schmerz noch nicht zu erahnen.


    Oha, ich werde schwermütig. Bis später vielleicht.


    Lieben Gruß


    Rita

    Liebe Manu,


    willkommen in diesem Forum. Ich schließe mich Susanne an, wenn es gar nicht mehr geht sich in die Klinik

    zu begeben.


    Ich dachte, dass ich es ohne Klinik schaffe, aber dann kam mein Zusammenbruch kurz nach Weihnachten,

    weil mein Sohn auch noch einen Autounfall in Istanbul hatte. Die Klinik hat mir sehr geholfen, weil auch

    ich nicht mehr leben wollte.


    Geholfen haben mir anfangs gute Freunde, meine Trauergruppe und natürlich dieses wunderbare Forum.


    Die zus. Belastung durch die Erkrankung Deiner Tochter tut mir sehr leid. Bestimmt gibt es irgendeine

    Form von Hilfe dafür, vielleicht vom Jugendamt, oder Deiner Krankenkasse.


    Hier kannst Du immer schreiben, was Dich gerade bewegt.



    Liebe Grüße


    Rita

    Hallo Forum,


    eben hatte ich wieder ein langes Gespräch mit meiner Mom. Ich wollte die Nr. ihrer Pflegekasse haben und

    für sie kämpfen, dass sie doch noch eine Pflegestufe erhält und ich somit Entlastung.


    Ganz ehrlich, ich habe aufgegeben. Sie will es nicht. Jetzt geht ständig mein Telefon oder Mailbox, weil

    sie meint, dass ich sie gegen ihren Willen ins Heim bringe.


    Eben hat mich ganz unerwartet ein neuer Freund angerufen. Es war einfach einmal wieder schön ein

    paar Mal herzhaft zu lachen. Einfach einmal dummes Zeug reden, aber auch ernste Themen

    konnte ich mit ihm besprechen, ohne heulen zu müssen.


    Davon will ich mehr. Positive Dinge erleben können. Ich habe meinen Ex-Freund gefragt, ob wir ein

    paar Tage nach Usedom fahren wollen, will er "noch" nicht. Noch jemand, der sich sehr verändert

    hat.


    Endlich habe ich mal wieder einen Frisörtermin gemacht. Ich liebe diesen Salon. Als wäre die

    Zeit vor 50 J. stehen geblieben. Alle sind sehr nett und einen Cappuccino gibt es auch,

    außerdem haben wir immer ehrliche und schöne Unterhaltungen.


    2 Frisörinnen sind auch früh Witwen geworden, aber haben schon gut zurück ins Leben

    gefunden.


    Morgen bekomme ich Besuch und Freitag kommt mein Sohn. Schön, dass es Euch alle gibt.


    Lieben Gruß


    Rita

    Liebe Kathi,


    ich hatte ja auch diese ständigen Angstgefühle. Ich wußte gar nicht richtig wovor. Momentan ist es

    wieder besser damit. Die ganze Situation macht ja auch Angst.


    Ich habe zu meinem Sohn gesagt, dass es ist, als würde man einfach vom 10 Meter Turm geschmissen

    und kann nicht schwimmen.


    Viel Glück bei der Wohnungssuche.


    Rita

    Ihr Lieben,


    ich ziehe mich zurück, also was meine Angehörigen betrifft. Mir war ganz duselig gestern. Pia, das Bild hat mich zum Lachen gebracht.


    Bettina, meine Mutter ist auch traurig/wütend weil sie an meiner Reaktion merkt, das etwas nicht stimmt.


    Lieben Gruß


    Turicum

    Ihr Lieben,


    ich würde gern einmal etwas loswerden und ich hoffe es kommt richtig bei Euch an. Bis letztes Jahr habe ich

    mit meinem Partner zusammen ein schönes und behagliches Leben gelebt. Ich hatte mit meinem Vater keinen

    Kontakt mehr seit ca. 3 Jahren und auch meine Mutter sah ich fast nie, weil sie sich um ihren Partner gekümmert

    hat.


    Jetzt habe ich meine Mutter mit einer Demenz, die sich nicht behandeln lässt, meine Stiefmutter mit ihrer

    Demenz und meinen Vater, der nicht ganz einfach ist.


    Bitte nicht falsch verstehen, aber es ist sehr anstrengend für mich. Alles 3 x wiederholen zu müssen

    und immer wieder richtigstellen, was meine Mom sich so zurechtdenkt. Teilweise sind die Beiden auch

    aggressiv. Wir lachen alle nicht mehr und ich fühle mich überfordert, wenn meine Mom so oft anruft,

    weil wir uns nur wenig zu sagen haben.


    Ich bin einfach selber leer und kann nicht pflegende Kraft sein. Das Telefon geht ständig aus und dann

    rufen wir uns 8 x ca. wieder an. Meine Mom war einmal eine ganz tolle Mom und es tut mir weh,

    sie so zu hören. Ich wollte mit ihr Ausflüge machen, aber sie steht lieber auf dem Balkon und langweilt

    sich.


    Vieles weiß sie nicht mehr, daher ist die Unterhaltung schleppend. Sie hat keine Pflegestufe bekommen

    und das macht mich traurig, also hat sie nur mich und mich setzt das unter Druck.


    Mein Sonnenschein in dem Ganzen ist mein Sohn. Er ist sehr positiv und mit ihm ist es immer lustig

    und wenn wir uns nur über einen Käfer unterhalten. Da bin ich wieder jung und habe meinen

    alten Schwung wieder.


    Ich hoffe, ihr versteht mich. Ich bin nicht faul, aber ich kann ja nur Kraft geben, wenn ich selbst

    welche habe.


    Jeder pflegende Angehörige verdient meinen Respekt. Ich bin selbst nicht gesund und muss gut

    auf mich aufpassen und natürlich plagen mich Gewissensbisse, wenn meine Mutter Selbstmord-

    gedanken äußert. Ins Krankenhaus will sie nicht.


    Ich hatte heute einen sehr guten Tag in welchem ich einiges geschafft habe. Ich habe sogar einmal

    wieder laut Musik gehört. Ich fühle mich mit meinem Partner nach wie vor verbunden. Natürlich

    weiß ich, das er nicht mehr da ist.


    Ich hoffe, ich bin niemanden zu nahe gegangen. Es ist nur meine Situation, in der ich irgendwie

    reingeraten bin. Das kann doch nicht nur noch mein Lebensinhalt sein. Ich b itte um Eure

    Antwort.


    Nachdenkliche Grüße


    Rita