Beiträge von Kathi 1986

    Hallo ihr lieben,ich kann nicht mehr ich bin am Ende meiner Kräfte.Ich bin jetzt das zweite Mal seit dem mein Mann tot ist über Nacht zu Hause.Ich habe seine Krankenhaus-Sachen durchgeschaut.Ich war fertig.Ich war kurz davor mir seine ganzen Blutdruck und Schlaftabletten einfach reinzuknallen.Einfach so,weil ich es nicht mehr aushalte,diese ganzen wiederlichen Gefühle.Irgendwie häng ich wohl doch am Leben...Ich rief meine Mutter an und schilderte ihr die Situation.Klar es gab Trost aber wirklich nachvollziehen kann sie das nicht.Ich sagte ihr:stell dir vor Papa wäre das gewesen....Klar kam Verständnis aber wirklich das empfinden können nur wir.WIR die Betroffenen.Ich bin so verzweifelt und mein eigener Lebenswille lässt nach,trotzdem bin ich zu feige sowas durchzuziehen...Vielleicht geht es ein paar Leuten ja genauso hier die mir Tipps geben können durch diese heftige Phase zu kommen.....Ich weiß den meisten hier geht es genauso,ich fühle mit euch...

    Hallo,das ist eine ganz schwere Zeit.Bei meinem Mann ging es auch schnell und vor einem Monat war noch alles gut.Jetzt ist er seit 9 Tagen nicht mehr unter uns.Und es geht mir genauso wie dir.Das lesen hier tut gut,ich versuche mich abzulenken aber keine Chance.Ich hoffe das wir eines Tages vielleicht irgendwann mal nach vorne schauen können.Aber grade ist alles kaum auszuhalten.Fühl dich fest in den Arm genommen.Kathi

    Oh Matthias,wie traurig und schön zugleich,das mit den Liedern ist so eine schöne Idee.Falls ich jemals in so eine Situation mit meinen Angehörigen kommen sollte werde ich daran denken.Sie wird immer die Liebe deines Lebens bleiben so wie mein Mann für mich🤗

    Hallo Matthias,

    Es ist schön das du für deine Frau da sein konntest.Mir war das leider nicht vergönnt.Eigentlich dachten wir es geht Berg auf weil er einen Tag vorher das erste mal im KH ein paar Schritte im Zimmer gemacht hat,damit er Kreislauf aufbaut für eine Herz OP.Den Anruf vom KH das es passiert bekam ich auf der Arbeit.Er hatte so schwere Herzrythmusstörungen das sie trotz langer Reanimation nichts tun konnten.Gott sei dank war seine Schwester aber noch kurz vorher bei ihm.Als sie da war waren die Vitalwerte noch in Ordnung.Es ist kurz nachdem sie ging passiert.Ich hätte meinen Mann gerne bei diesem schweren Weg begleitet aber wir konnten es nicht ahnen.Ich stelle mir vor wenn der Partner einem in diesem Moment beisteht das man das spürt,fühlt und es einfacher ist zu gehen.Aber wissen tue ich das natürlich nicht,ich denke es mir einfach so.Ich habe um 10.00 Uhr für meinen Mann zur einäscherung gebetet.Matthias fühl dich ganz fest von mir gedrückt.

    Guten Morgen Karin,ja es ist wirklich gut das es das gibt.Ich finde auch den Umgang untereinander sehr schön hier.Jeder ist willkommen in seiner Trauer und wird herzlich aufgenommen,so durfte ich das erfahren.In einer 3/4 Stunde wird mein Mann eingeäschert,es hilft mir gerade um nicht durchzudrehen hier zu schreiben.Fühlt euch gedrückt von mir

    Hallo und mein Mitgefühl.

    Mein Mann ist vor genau 1 Woche verstorben.Seit dem schlafe ich bei meiner Schwiegermutter.Heute will ich versuchen die erste Nacht zu Hause zu schlafen.Ich habe genau davor Angst was ihr beschrieben habt,dieses unerklärliche scheußliche Gefühl.Ja man hat es sowieso,aber ich glaube zu Hause wird es noch stärker sein.

    Viel Kraft euch:30: