Beiträge von svenniiis

    Lieber Matthias,


    viel Kraft dir, für diesen Tag<3 Tiere helfen ungemein bei der Trauer. Meine Mama hat einen Hund, wir sind sehr froh, diesen zu haben. Ich finde die geben einem nochmal anders Trost...


    Das mit dem Heft finde ich richtig schön!!! Ich sage Papa jeden Abend Gute Nacht und jeden Morgen Guten Morgen und das ich ihn lieb habe<3

    genau, es war selbstverständlich! Ich würde es auch immer wieder tun. Ich habe nur leider mein ganzes Leben nach meinem Vater gerichtet und bin mit Sorgen aufgewachsen. Man muss erstmal lernen sich an erste Stelle zu setzen. Seid ich denken kann, hat mein Körper auf den Stress reagiert. Dennoch hatte ich eine wundervolle Kindheit.


    Ich finde auch, dass Susanne das wirklich sehr gut beschrieben hat und vielen hier Mut machen kann, die einen geliebten Partner verloren haben. Ich wünsche mir das sehr für euch alle!

    Ich kenne das von meiner Mama... Papa sagte immer, wenn er weg ist, wird es ihr besser gehen. Sie fand das immer sehr verletztend. Aber langsam versteht sie auch, bzw wir, was er damit meinte... So schlimm wie alles ist, man muss versuchen das positive daraus zu ziehen und sich daran hochziehen.

    Unsere Liebsten wollen nur, dass wir glücklich sind.


    Sehr gerne, lieber Matthias, ich höre gerne zu :)

    Lieber Matthias,


    ich finde deine Sicht unheimlich schön und deine Elke hat sich mit Sicherheit etwas dabei gedacht, dir diese Worte zu sagen.

    Und auch wenn du viele Tränen vergießen musst und dachtest, wieso hat sie das gesagt... Ich finde es schön, dass du es langsam verstehst und dein Glück wieder an erste Stelle stellen möchtest. Egal, wie viel Zeit du dafür brauchst :)


    Liebe Grüße

    Svenja

    Ich glaube das sofort. Eine ehemalige Mitschülerin von mir hat mit 26 ihren Mann verloren. Sie hatte 1,5 jahre danach einen neuen Freund. Ihr glaubt nicht, wie sehr sich hier das Maul über sie zerissen wurde...was glauben die menschen eigentlich... sie steht am anfang ihres lebens. Ich finde, egal wie alt man ist.. jeder hat das recht auf Glück.


    Dankeschön ♥️ ich hoffe auch, dass sie ihren Weg finden wird. Egal wie dieser laufen mag.


    Und danke für die Worte ♥️ mir tut das auch unheimlich gut mich mit euch auszutauschen.


    Einen schönen Sonntag euch!!

    Guten Morgen,


    Ich bin wirklich "stolz" auf euch, wie offen ihr mit sowas umgehen könnt. Alleine darüber zu sprechen zeigt, finde ich, super viel Stärke:)!


    Meine Mama ist 63 und sagt selber, dass sie nicht gerne alleine bleiben möchte. Sie und Papa waren 46 Jahre zusammen. Natürlich ist es viel zu früh aber sie sagt auch, sie nimmt sich die zeit, die sie braucht und wenn dem nicht so ist, ist es auch völlig in ordnung!

    Wie ihr schon sagt, jeder muss seinen Weg finden und was aussenstehende sagen sollte einem mal vollkommen egal sein 😊


    Liebe Susanne, gehe nach deinem Gefühl. Du wirkst auf mich super offen und sympathisch. Wenn der Handwerker dir zusagt, dann versuch es. Mach dir keinen druck. Dein Körper oder dein Kopf wird dich schon in die für dich richtige Richtung schieben :)


    Liebe Grüße

    Vielen lieben Dank für eure Anteilnahme!

    Im Moment gibt es bessere Tage aber leider so wie heute ganz schlechte Tage. Denke die ganze Zeit an meinen Wolfi und bin ständig am heulen obwohl ich im Büro sitze! Einfach nur furchtbar wenn ich an ihn denken muss. Ich fühle mich, als hätte man mir mein Herz herausgeschnitten!

    Nach sinem Tod habe ich von Scharmanen aus Peru eine Seelenwanderung durchführen lassen. Am nächsten Tas sagten Sie mir, er war da. Es ginge ihm gut und er ist froh an diesem Ort zu sein...und zum Schluss....sagt bitte den Papa das ich ihn lieb habe....

    Dafür ist es auch einfach noch zu frisch! Respekt, dass du überhaupt arbeiten gehen kannst. Ich konnte nach Papas Tod einige Wochen nicht arbeiten...


    Ach Mensch :(... darf ich fragen, was dich das gekostet hat und wie man an sowas kommt? Freut mich sehr, dass er dir so ein tolles Gefühl geben konnte <3

    Lieber Harry,


    ich bekomme Gänsehaut bei deiner Geschichte. Dein Sohn war so alt wie ich. Ich mag mir nicht vorstellen, wie es euch geht...<3 Ich hoffe dein kleiner Sohn gibt dir Kraft die Zeit zu überstehen.


    Und ich finde es wahnsinnig spannend zu hören, was euch in dem Hotel widerfahren ist! Ich glaube auch, dass unsere Lieben immer irgendwie einen Weg finden, bei uns zu sein.


    Liebe Grüße

    svenniiis

    Ich finde es ein Unding, wie manche Menschen sich verhalten... Mein Papa war schwer krank und wir bekommen ständig zu hören "er muss nicht mehr leiden, seht das als Trost". Natürlich ist es wahnsinnig erleichternd, dass er nicht mehr leiden muss. Dennoch hat man den Schmerz, dass er weg ist und man ihn nie wieder sehen kann oder ihn sprechen kann, trotzdem vermisst man die Person ja. Das nimmt einem nicht den Schmerz...

    Das verstehen viele Menschen nicht..

    Hey, fühle dich erstmal ganz doll gedrückt. Ich kann nur erahnen, wie es dir gehen mag...


    Tatsächlich ist mein Umfeld, so gut es geht, mitfühlend... man merkt aber, dass einige wirklich nichts damit anfangen können und überfordert sind. Besonders mein Partner, der aus einer Friede Freude Familie kommt... Wir kommen extrem an unsere Grenzen, weil es mir so schlecht geht. Und das begleitet mich ja nicht erst seit dem Tot meines Vaters...

    Liebe Svenniiis,


    danke für dein Mitgefühl, ich weiß das ist ein weiter Weg bis es zu einer Verhandlung kommt, aber es ist es wert, für die Gerechtigkeit zu kämpfen. Ich hoffe sehr für dich, das die Verhandlung positiv für euch verläuft. Mir geht es nicht aus dem Kopf, dass mein Mann noch Leben könnte, wenn das Krankenhaus richtig gehandelt hätte. Ich vermisse ihn so sehr und es bricht mir das Herz, weil er soviel aushalten hat müssen und dann war alles umsonst.
    Umarme dich auch!


    Liebe Grüße

    Karolina

    Ja, es ist ein langer Weg.. Papas Verhandlung läuft seit 3 Jahren. Ich wünschte auch, er könnte das noch miterleben.

    Hoffen wir einfach, dass es für uns vielleicht etwas Gerechtigkeit gibt <3<3

    Es ist gruselig wie viel Ähnlichkeit der Krankenhausverlauf deines Mannes und meines Papas gemein haben... es gibt wirklich zu viel Pfusch :(

    Hallo Zusammen,


    vor heute genau vier Wochen ist meine große Liebe mit 52 Jahren im Krankenhaus gestorben. Wir waren 33 Jahre zusammen und haben zwei Töchter, 21 und 24 Jahre alt. Er war durch und durch ein Familienmensch, unser Fels in der Brandung. Er hat alles für seine Familie gegeben. Wir hatten so viele Pläne. Nun ist er für immer weg. Es ist so unfassbar schwer, obwohl meine beiden Töchter noch bei mir wohnen und wir noch einen sehr geliebten Hund haben. Er fehlt so sehr und es tut so unglaublich weh. Er kam Anfang Juni mit einer Blutvergiftung ins Krankenhaus wegen einer Wunde am Zeh, weshalb er plötzlich nicht mehr laufen konnte. Er hasste Krankenhäuser, hatte regelrecht Panik davor. Dort hatte er noch drei weitere Blutvergiftungen, bekam eine Lungenentzündung wurde sogar reanimiert, war 2 Wochen im Koma. Musste an die Nierendialyse. Als das ausgestanden war, kam eine neue Blutvergiftung,, der Darm war gerissen, Er hatte eine Notoperation und keiner dachte mehr, dass er es schaffen würde und wenn vielleicht mit Folgeschäden. Er war immer ein Kämpfer und hatte es nach drei Monaten doch geschafft, alle Werte waren wieder top, er war geistig voll da. Die Bauchwunde heilte nur langsam und er hatte die 15. Op hinter sich. Er hätte noch einige Wochen vor sich gehabt, bis es auf Reha gegangen wäre, aber er war voller Zuversicht und konnte es kaum erwarten, wieder laufen zu lernen. Kurz vor seinem Tod wurde er von einem auf den anderen Tag nach der 15. Op von der Intensivstation auf die Normalstation verlegt. Die Ärzte meinten es wäre nicht mehr nötig. Ihm war nach der Op sehr schlecht und er musste sich seit drei Tagen übergeben. Er war auch sehr Wund gelegen und bekam Beruhigungsmittel und Schlafmittel, da es nach so langer Zeit kaum mehr auszuhalten war, immer auf dem Rücken zu liegen, er hatte große Schmerzen. Nach der letzten Op war er am nächsten Tag sehr verwirrt und wollte nach Hause gehen, redete wirres Zeug. Ich habe die Ärzte und das Pflegepersonal darauf hingewiesen, die Antwort war, Intensivstation wäre medizinisch nicht notwendig. Er war ohne Überwachung. Ich ging um 17.30 Uhr beunruhigt nach Hause. Um 23.00 Uhr bekam ich einen Anruf aus der Klinik, das sie meinen Mann leblos in seinem Erbrochenen gefunden haben. Sie versuchten in noch zu reanimieren, leider war es für ihn zu spät. Für mich ist die Welt zusammengebrochen. Es war so unfassbar, er hatte die letzten Monate so gekämpft und unsägliche Schmerzen ertragen und dann musste er wegen so etwas sterben……..

    Liebe Karolina,


    es tut mir wahnsinnig leid, deine Geschichte zu lesen... Ich finde kaum Worte dafür...<3

    Mein Vater hatte auch so einen Krankenhausmarathon hinter sich. Man kann nur erahnen, wie es dem Menschen selbst dabei ging. Wir haben auch ein Krankenhaus verklagt aufgrund einer Sepsis die mein Vater 2020 hatte... Die Verhandlung ist im Dezember. Ich wünsche mir sehr für euch, dass ihr auch Gerechtigkeit erfahrt... das bringt niemanden zurück...aber es ist das mindeste, was man tun kann :(...

    Ich wünsche dir alle Kraft und schicke dir eine dicke Umarmung. Wir sind alle da für dich.


    Liebe Grüße

    svenniiis

    Hallo liebe Elli,


    ich fühle mit dir, ich verlor meinen Vater vor 2 Monaten mit 66 Jahren. Ich selber bin 29 und fühle mich auch einfach nicht "erwachsen" genug, für so eine Verlust... ich glaube aber, egal wie alt man ist, man ist nie bereit seine Eltern zu verlieren.


    Ich hoffe, es geht dir mittlerweile etwas besser. Fühle dich gedrückt!