Beiträge von Christiane1978


    Ja, die Situation ist schon wirklich sehr belastend, ich habe auch erst lernen müssen, damit umzugehn; aber nun geht´s.
    Es ist nur, dass mir meine Mutter so unendlich leid tut, weil SIE meinen Onkel pflegen "muss" - sie hatte vor rund 3 Jahren schon einen Pflegefall bei ihr zuhause (ihre Erbtante); wenn ich näher wohnen würde, dann würde ICH ihr helfen;
    Gut, sie bekommt eh Hilfe von meinen udn ihren Geschwistern, dem Sozialsprengel und natürlich meinem Dad, aber man sieht ihr schon an, dass sie ab und an am Zahnfleisch daherkriecht :(


    Ich drück dich zurück, liebe Petra :]


    ²Topic
    Schneesturm 8o
    In meinem Traum heut hat´s gestürmt, bin um 5.00 aufgewacht und mir war sowas von kalt 8o
    Ich hatte ja auch keine Winterkleidung an ;)

    Liebe Darina!


    Zufälle gibts ;)
    Danke :D


    Im Moment ... mir geht´s recht gut, werde heute meinen Onkel mal anrufen, da mir meine Schwester gesagt hat, dass er die letzten Tage recht gut drauf war. Ich muss sagen, er ist eh total tapfer! Nur mir tuts immer so in der Seele weh, wenn ich ihn sehe; aber ich habe gelernt, dass man auch dem Elend ins Auge schaun muss - nicht vorbeischaun!
    Werde ihn dann am Montag aufsuchen!
    Zur Zeit höre ich sehr viel Musik; meistens den Song "In the arms of the angel" von Sarah McLachlan. Zwar ein trauriges Lied, aber einfach nur schön!
    Die Musik hilft mir immer sehr ... da kann ich so schön in Gedanken versinken und mir andere Bilder in den Kopf holen.


    Ich drück dich auch und bedanke mich!

    Hallo ihr Lieben!
    Ich hab jetzt mal die Suchfunktion verwendet und auch einen passenden Thread gefunden; schon ein wenig staubig aber das passt schon ;)


    Der Todestag meiner Oma jährt sich heuer schon zum 8.Mal!
    Ich vermisse sie jedoch immer noch sehr, sehr arg! Ich träume oft von ihr, wache dann mit Tränen in den Augen auf. Seit ihrem plötzlichem Tod ist kein Tag vergangen, an dem ich nicht an sie gedacht habe! Ich weine auch des öfteren wenn ich an sie denken muss.
    Als sie starb war ich im 8.Monat schwanger. Meine Mutter hat mich damals in der Arbeit angerufen; ich hab alles liegen und stehn lassen und bin heimgefahren - gerast besser gesagt 8o Dann hab ich sie da liegen sehn, in ihrem Bett ... ich wär fast zusammengebrochen. Ich hab gottlob noch SO klar denken können, dass ich nicht getan hab was ich tun wollte; nämlich, mich einfach auf sie drauf schmeissen und schrein, dass sie keiner mitnehmen darf (als der Bestatter dann ankam). Gottlob hab ich dann doch noch einen klaren Gedanken gefasst und mich soweit zusammengerissen; dass es eben nicht so weit gekommen ist. Meine Oma (mütterlicherseits) war mein EIN und ALLES. Sie war SO tolerant und offen für alles (was in einem Alter von 90 Jahren - sie wurde 93) auch nicht wirklich normal ist.
    Ich hatte bis zu meinem 13.Lebensj.ganz lange Haare und sie bezeichnete mich immer als "ZU zottelig"; dann hab ich sie mir abrasiert und ich hab ihr gefallen :D SIE war die einzige der ich gefallen hab, weil ich eben nicht mehr ZU zottelig war :]
    Wie gesagt, ich vermisse sie heute - nach 8 Jahren - immer noch so sehr!
    Das wollte ich nur loswerden.


    Es tut einfach gut, sich hier alles von der Seele "reden" zu können!
    Ein super Forum hier! Respekt!

    Hallo ihr Lieben!


    Danke erstmal fürs "Willkommen heissen" :]
    Und dann auch noch danke für eure lieben Worte!


    Mir fällt es nicht schwer über meine Trauer zu schreiben oder zu erzählen; ich bin recht offen!
    ²chris
    Ich bitte jeden Tag darum, dass mein Onkel endlich gehen darf! Für mich ist es jetzt nicht mehr schwer in gehen zu lassen, da er doch so sehr leiden muss! Er hatte ein erfülltes Leben, ich wünsche ihm nur das Beste - und das Beste ist es jetzt für ihn, gehn zu können.
    Die Schmerzen - man versucht halt so einiges^^ Im Moment hat er Morphiumpflaster, ganz starke, aber die scheinen auch nicht mehr viel zu nützen:(
    Ja, ich habe eine sehr, sehr enge Beziehung zu ihm. Er war bis ich weggezogen bin, immer mein Nachbar; er ist 11 Jahre lang mit uns in Urlaub gefahren, wir haben Canastaabende bei ihm gehabt (jahrelang), wir waren zusammen in den Staaten usw.
    Er war immer ein total fröhlicher, lustiger Mensch - jetzt leider nicht mehr, aber unter den Umständen ...



    Zitat

    Leute, ich hab, ihr werdet es nicht glauben, ein Traumdeuterbuch...


    8o Hab auch gerade ein Traumdeutungsbuch "ausgegraben"

    Zitat

    Handbuch der Traumsymbole/Klausbernd Vollmar


    Beim Kramen im Dachboden ist´s mir in die Hände gefallen.


    Drück euch alle und bedanke mich nochmal für eure lieben Worte! Bin froh, dass ich mich in diesem Forum angemeldet hab, dass ich es gefunden hab!

    Hallo ihr Lieben!
    Ich hatte heute einen recht wirren Traum - in Kurzfassung, mein Onkel ist in meinen Armen gestorben.
    Zur Geschichte:
    Meinem Onkel - mit dem meine Familie eine wirklich innige und tiefe Beziehung hegt und pflegt - geht es sehr, sehr schlecht. Er hat ein Peniskarzinom, welches unheilbar ist; Metastasen überall; man hat ihn schon unzählige Male operiert, unter anderem hat man ihm auch die Lymphknoten aus den Beinen genommen. Jetzt sind seine Beine einbandagiert, da ständig die Lymphflüssigkeit austritt, er kann fast nicht mehr gehen, alles schmerzt, er ist nur noch Haut und Knochen. Mir tut er so fürchterlich leid, dass mir beim Schreiben die Tränen kommen! Wenn man mit ihm redet, hält das Gebiss nicht mehr ... es ist einfach total grausam DAS mitanzusehn, aber man sollte sich niemals vom Elend abwenden!
    Er sagte letztens zu mir: "So weit hat es mit mir kommen müssen, und ihr müsst das jetzt alles mitansehen!"
    Der Mann ist erst 61 Jahre alt!
    Es geht mir total nahe, und ich bitte auch jeden Tag darum, dass er gehen darf, da es einfach keine Hoffnung mehr gibt; und dass jemand SO leiden muss, ich nicht gerecht!
    So, nun wieder zu meinem Traum.
    Ich träume in letzter Zeit öfter Sachen von oder über meinen geliebten Onkel!
    Aber der Traum mit dem Tod geht mir schon sehr nahe!