Nein, liebe Darina, das passt gut so
Ich kann von mir behaupten, dass ich sehr gut damit umgehn kann, auch wenn man ab und an mal einfach alles hängen lässt und zu gar nichts mehr Lust hat, so ist der Tod doch etwas ganz natürliches und gehört genauso zum Leben dazu, wie das tgl.Brot!
Ja, wir haben uns das auch schon gefragt, ob er vielleicht alleine sein möchte, um ins Licht zu gehen; aber ich vertraue da ganz auf die Gabe meiner Mutter und meiner Tante, dass sie wissen, dass dem nicht so ist.
Es ist auch nicht die ganze Zeit über jemand bei ihm - schon oft, aber man lässt ihm auch mal Pausen.
Bei der Grosstante meiner Mutter, welche auch im KH gestorben ist, hat man uns angerufen, wir sollen doch kommen, es sei so weit. Dann ist sie in den Armen meiner Mutter von uns gegangen. Das ist mir schon auch sehr, sehr nahe gegangen, da sie bei uns daheim in Pflege war und für mich sowas wie meine Oma ... aber das ist ein anderes Thema, aber auch IHR habe ich es von Herzen gegönnt, ins Licht gehn zu können, da sie auch einen schlimmen Leidensweg hinter sich gelassen hat.
War so ziemlich die gleiche Situation wie sie jetzt ist, mit meinem geliebten Onkel.
Aber ich weiß, dass seine Zeit noch nicht gekommen ist; seine Seele hat hier noch was zu tun; wie gesagt, ich glaube daran, dass das alles schon vorbestimmt ist, und daran, dass es keine Zufälle gibt.
Es kommt alles so, wie es richtig ist, auch sein Heimgang kommt zum richtigen Zeitpunkt, wenn alles getan ist.
Ich weiß nicht, wie ich es anders erklären kann, mündlich wäre ich besser als schriftlich
Trotzalledem ich sagen kann, dass ich wirklich gut mit dem Tod umgehn kann, tut es doch sehr weh, weil dann einfach was fehlt^^
Allerdings glaube ich nicht, dass ich so stark wäre, wenns um eins der eigenen Kinder ginge (wollte ich noch loswerden).