Ich bin wie betäubt

  • Liebe Chris...


    nein..sie mochte den Wind nicht, sie liebte die Sonnenstrahlen... ;) und doch ist es oft unheimlich, warum der Wind am Grab ist, wenn ich da bin..vielleicht doch nur "Zufall"... ?(


    Aber ich brauche diesen Glauben, sonst würde ich kaputt gehen...ach..keine Ahnung, wie ich es ausdrücken soll...gar nicht so einfach...


    Ich glaube, ich werde jetzt einen Spaziergang machen, mein Köpfchen muss mal durchgelüftet werden..., denke, ich werde auf den Friedhof gehen, ein Kerzchen anzünden und meiner Mami erzählen und ein bisschen weinen...


    und hoffen, dass nicht wieder etwas vom Grab verschwunden ist...


    Eine trauriger Gruss zu Euch
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Hier liebe Chris..ist das Gedicht...es ist sehr traurig, es geht mir immer ans Herz...


    Memento


    von Mascha Kaléko


    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und laß mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr,
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt, den eigenen Tod, den stirbt man nur,
    doch mit dem Tod des anderen muß man leben.



    Danke, dass Du da bist und so lieb bist


    Deine Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela


    Die ersten Zeilen kenn ich...
    Ich möchte die einmal auf meinem Partezettel haben


    (das hab ich auch von einem Partezettel abgeschrieben)


    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang.
    Nur vom Tod derer die mir nah sind.
    Denn bedenkt: den eigenen Tod, den stirbt man nur.
    Doch mit dem Tod der andern muss man leben.
    (das ist wohl die Kurzfassung)


    Ich habe dieses Gedicht nicht als traurig gesehen..
    aber ich hab es auch ausgesucht für mich.


    Aber es ist wunderschön, da muss ich dir recht geben!


    Manuela, ich wünsche dir heut einen schönen Abend bei deinem Papa
    einen Abend voll wunderschöner Erinnerungen...
    Der Wind soll deine trüben Gedanken wegblasen
    und die Sonnenstrahlen streicheln dir die Tränen weg
    meine Gedanken begleiten dich zum Grab deiner Mami
    ich umarme dich
    deine Chris

  • liebe manuela,


    vielen lieben dank, mir geht es heute schon besser.
    meine eltern haben mir ganz viele sonnenstrahlen geschickt, ich war heute schon am grab und hab die wärme gespürt.


    genau diesen glauben brauche ich auch, der hilft mich.
    als ich am jahrestag von mama am grab stand, kam plötzlich die sonne raus, aber so grell und schön, dass man die wärme fast angreifen konnte.....


    liebe manuela, ic hbin auch sehr froh, dass ich dir hier kennengelernt habe, das gibt mir soviel kraft.


    das gedicht ist wunderschön, ich kannte es noch nicht.


    bist du heute am grab gewesen, war noch alles da?
    sowas ist echt ärgerlich, aber bei uns leider nicht anders. ich frag mich immer nur, was sind das für menschen, die es übers herz bringen solche persönlichen dinge zu entwenden. da fehlen mir wirklich die worte.


    ich umarme dich!
    deine petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Liebe Petra,


    gut, dass es Dir besser geht..das macht mich auch wieder froher...


    Nein, ich war noch nicht am Grab, ich werde mich aber jetzt auf die Strümpfe machen...., die Sonne kommt auch hier grade raus..., ich fahre jetzt zum Grab und erzähle Mami..., und ich möchte die Stille dort ein wenig "geniessen"...und ein Kerzchen anzünden...


    Übrigens, eine Reihe hinter Mami hat jemand meine Idee "geklaut"..und das Grab ähnlich gemacht, auch ein Grabstein als Herz, nur in der Grabplatte ein grosses Herz einschneiden lassen.... wir haben ja zwei Herzen einschneiden lassen...


    Da hab ich mit dem "Klauen" kein Problem, böse werde ich nur, wenn vom Grab was geklaut wird, wie bei uns die Häschen mit dem Pinsel in der Hand...diesen Menschen könnte ich grad zertrampeln... Hoffe, dass alles noch da ist, wenn ich gleich komme..


    Wünsche Dir liebe Petra einen schönen und ruhigen Sonntag und allen anderen auch...bis morgen Abend..


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Meine lieben Mädels..


    ich möchte eigentlich nur tschüss sagen bis nach Ostern, ich fahre am Freitag mit meinem Freund an den Lago Maggiore, ein paar Tage die Seele baumeln lassen und ausspannen...ich habe es bitter nötig...


    Lasst es Euch gut gehen bis dahin, hoffe, Ihr werdet mich ein wenig vermissen...Meine Gedanken werden sicher bei Euch sein...passt auf Euch auf und wir lesen uns dann wieder nach Ostern...


    Wünsche Euch allen ruhige und schöne Tage, viele schöne Momente, auch wenn die traurigen auch dabei durchkommen werden...Wünsche Euch, dass Ihr alle ein wenig ausspannen könnt und dass Ihr auch ein wenig Freude an den vielen Sonnenstrahlen haben werdet, die ich Euch schicke...


    Ich umarme Euch
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • liebe manuela,


    wie schön!!!
    ich wünsche dir schöne erholsame tage und lass die seele baumeln.


    ich werde dich hier vermissen und hoffe, dass du bald wieder mit vielen schönen erzählungen deiner mutti zu uns kommst.


    ich drück dich von herzen und werde an dich denken!
    alles liebe
    petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Meine Lieben...


    Ich sende Euch eine kleine Geschichte..., sie zeigt uns vielleicht, dass wir wirklich nicht alleine sind und in schweren Stunden uns jemand "trägt"



    Spuren im Sand


    Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.


    Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.


    Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"


    Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."


    Ich umarme Euch
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Guten Morgen liebe Manuela!


    Diese Geschichte hat mich jetzt zu Tränen gerührt!
    Hab selten einen schönere gelesen! Wunderschön!


    *dichumarm*
    Christiane

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • liebe manuela,


    vielen dank für die schöne geschichte.
    ich hab sie hier schon mal gelesen und bin richtig zu tränen gerührt, einfach wunderschöne.


    auch von mir eine liebe umarmung!
    deine petra

    Und alles was bleibt ist Liebe, diese Liebe lässt euch niemals sterben.
    Mama & Papa - ich liebe euch!

  • Meine Lieben...


    Hier habe ich noch einen wunderschönen Spruch für Euch..., der mich genauso wie die andere Geschichte immer wieder zu Tränen rührt...


    Denk Dir ein Bild-weites Meer.
    Ein Segelschiff setzt seine weißen Segel
    und gleitet hinaus in die See. Du siehst wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel zusammen treffen, verschwindet es.
    Da sagt jemand:
    "Nun ist es gegangen!"
    Ein anderer sagt: "Es kommt!"
    Der Tod ist ein Horizont und ein Horizont ist nichts anderes, als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, die ihn hinter dieser
    Grenze wiedersehen.



    Ich umarme Euch alle ganz feste
    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Liebe Manuela,


    ich danke dir auch, für deine wunderschönen Worte,


    die Geschichte begleitet mich schon sehr lange und als ich wirklich sauer auf den lieben Gott war, hab ich mich daran erinnert. Ich weiss ja auch, dass er und nicht imStich läßt ich versteh nur nicht denn Sinn, warum er es uns dann erleben läßt, wenn er uns dann tragen muss.


    Aber das erfahren oder sehen wir ja immer erst später.


    Nochmal vielen Dank auch für das Segelschiff.


    Zeig mir eine andere Sichtweise um zu erkennen, dass meine Sicht nicht die Einzige ist.


    Das hab ich durch viele Gespräche erfahren, die ich sehr spät zulassen konnte.


    Danke, Manuela, danke.


    Ich drück dich
    und finde es so schön,
    dass du wieder da bist. :]


    deine

  • Ja, meine Lieben...die beiden Geschichten sind schön, sie gehören zu den Geschichten, die einerseits einen zum weinen bringen, aber auch wieder anders denken lassen.
    Vor allem das mit dem Segelschiff, wir sind traurig, weil wir den geliebten Menschen verloren haben, aber die anderen freuen sich, die den geliebten Menschen wiedersehen... Eines Tages sind wir auf der anderen Seite des Horizontes...


    Ja, Darina...Du hast es richtig gesagt, warum lässt uns der liebe Gott so viel Leid ertragen, wenn er uns dann tragen muss? Das habe ich mich auch schon gefragt..., aber leider bekommen wir darauf keine Antwort..., die kommt erst wenn wir selber "drüben " sind...


    Übrigens, den Spruch, den ich unten stehen habe, den habe ich ausgesucht für die Todesanzeige meiner Mami..., er passt so sehr zu ihr!!!!!!!!!!


    Eure Manuela

    Memento
    Vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
    nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
    Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
    Allein im Nebel tast ich todentlang
    und lass mich willig in das Dunkel treiben.
    Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
    Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr -
    und die es trugen, mögen mir vergeben.
    Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur;
    doch mit dem Tod der anderen muss man leben.

  • Guten Morgen , Manuela,


    deine Worte für deine Mutti sind so schön!!


    Ich hatte ja zu erst:
    Wenn es keinen Weg gibt, dann mach dir einen


    Doch nun hab ich die einfachen Worte
    gekämpt, gehofft und doch verloren
    Sie beschreiben so passend meine Situation.


    So mancher Spruch hat so viel Wahrheit in sich:(nochmal)


    Im Glück erfährst du nicht,
    wer´s ehrlich mit dir meint,
    nur wer im Unglück zu dir hält,
    der ist dein wahrer Freund.


    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag,
    und danke dir nochmal,
    für deine schönen Geschichten.
    deine


    Jetzt hab ich aber dumm geschaut, ich hab doch keinen Smily eingegeben, dann hab ich bei der Bearbeitung gesehen, dass ich einen doppelpunkt und eine Klammer zu eng aneinander gereiht habe und schon, kommt ein Gesicht?
    Das lass ich, wenn es kommen will, soll er bleiben. ;)

  • ich denke das wir oft getragen werden leider merken wir es oft nicht,weil der schmerz oft zu stark ist..aber das wir uns in diesem forum oft gegenseitig tragen merken wir sehr wohl und ich finde das sehr schön.liebe grüße silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Zu diesen wirklich schönen Geschichte, lasse ich jetzt auch mal ein paar Worte über den Tod oder das Sterben hier.
    Das was viele als Leben - im physischen Körper - bezeichnen ist in Wirklichkeit ein Leben im "Tod". Denn das Herabsteigen einer Seele in einen physischen Körper ist das wahre "Sterben". Das Verlassen des physischen Körpers ist die wahre Geburt. Das verlassen eines physischen Körpers ist für alle heimgehenden ein Ereignis höchsten Glücksgefühls und reinster Liebeswahrnehmung.
    Das hab ich irgendwo mal gelesen und das ist mir einfach hängengeblieben.
    Ich unterteile in 2 Arten des Sterbens bzw. des Todes. Erstens der "Tod" durch verlieren des Körpers durch Krankheit, übermässigen Verschleiss, Karma;
    2.das freiwillige und bewusste Verlassen des Körpers, durch das Auflösen aller Hindernisse auf dem Weg zu Gott;
    Die Mehrheit der Bevölkerung auf unsrer Erde stirbt "den ersten Tod", da sie jegliches Wissen über Gott verloren haben usw.
    Die zweitgenannte Art zu sterben, bedingt ein Leben in Harmonie mit Gott, mit seiner Liebe und der eigenen inneren Wahrheit. Dies kann nur geschehen, wenn der Mensch im spirituellem Sinne wissend wird. Der Intellekt wird nämlich niemals in der Lage sein, auch nur einen Funken der göttlichen Weisheit und Liebe, und des göttlichen Planes zu erhaschen.
    Es gilt also mit den Instrumenten der Seele dieses Wissen zu erlangen und zu verinnerlichen.
    Ganz und gar zu einer Manifestation göttlichen Wissens, göttlicher Wahrheit und göttlicher Liebe zu werden.
    Es gilt soviel göttliches Wissen zu erlangen bis das Urvertrauen in die Liebe Gottes wieder hergestellt ist und der Mensch wieder sich der liebenden göttlichen Führung hingeben kann.


    Darum auch, habe ich keine Angst vor dem Tod, keine Angst wenn jemand "gehen muss" - da der Tod einfach zum Leben dazugehört. Klar, es tut immer weh, aber Angst braucht man keine zu haben, weil "das hohe Gericht" existiert in meinen Augen nicht.
    Ich habe soviel darüber gelesen, sodaß auch viel in mir hängengeblieben ist, und vor ich es vergesse hab ich mir gedacht, dass ich es hier niederschreibe. Ich denke auch, dass es passend ist, wenn nicht - auch egal ;)

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.

  • mit dem was du geschrieben hast,sprichst du mir aus der seele,,auch ich glaube wie du,,liebe grüße silvia

    Arme kleine Seele leid und Schmerz warn diese Welt.


    Kommt ein Engel nun vom Himmel,sanft im Arm,er dich jetzt hält.

  • Meine Lieben,


    ich habe heute etwas bekommen, das ich mit euch teilen möchte:


    (Hier eine wunderbare Geschichte, zum Lesen
    und regt zum Nachdenken an.)

    Zwei Herren, beide ernsthaft erkrankt, belegten dasselbe Krankenzimmer.

    Einer der Herren hatte die Erlaubnis, sich jeden Nachmittag für eine Stunde
    aufzusetzen, damit die Flüssigkeit aus seiner Lunge abfließen konnte.
    Sein Bett stand am einzigen Fenster des Raumes.
    Der andere Herr musste die ganze Zeit flach auf dem Rücken liegen.

    Letztendlich unterhielten sich die beiden Männer stundenlang.

    Sie sprachen von ihren Frauen und Familien, ihrer Heimat, ihren Jobs,
    ihrem Militärdienst und wo sie im Urlaub waren.

    Jeden Nachmittag, wenn der Herr im Bett am Fenster sich aufrecht
    hinsetzte, ließ er die Zeit vergehen, indem er seinem Zimmernachbarn all die
    Dinge beschrieb, die er draußen am Fenster sah.

    Der Herr im anderen Bett begann aufzuleben in jeder dieser Stunden, wo
    seine Welt erweitert und belebt wurde durch all die Geschehnisse und
    Farben der Welt dort draußen.

    Das Fenster überblickte einen Park mit einem schnuckligen See. Enten
    und Schwäne spielten auf dem Wasser während Kinder ihre Modellboote segeln
    ließen. Junge Verliebte bummelten Arm in Arm durch die unzählig bunten
    Blumen und eine schöne Aussicht auf die Silhouette der Stadt lag am
    Horizont.

    Wenn der Herr am Fenster all dies beschrieb mit allen kleinsten
    Details, schloss der Herr auf der anderen Seite im Raum die Augen und stellte
    sich die bildhaften Szenen vor
    An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine vorüberziehende
    Parade.

    Obwohl der andere Herr die Kapelle nicht hören konnte, konnte er sie
    vor seinem geistigen Auge sehen, während der Herr am Fenster sie mit
    anschaulichen Worten beschrieb.

    Tage, Wochen und Monate vergingen.

    Eines Morgens, die Tagschwester kam um Wasser für das Bad zu bringen,
    fand sie den leblosen Körper des Herrn am Fenster, der friedvoll in seinem
    Schlaf verstorben ist.

    Sie war traurig und rief die Bediensteten, um die Leiche wegbringen zu lassen.

    Nach einer angemessenen Weile fragte der andere Herr, ob man ihn ans
    Fenster verlegen könnte. Die Schwester war erfreut über den Tausch und
    nachdem sie sich vergewisserte, dass er sich wohlfühlt, ließ sie ihn allein.

    Langsam, schmerzvoll stützte er sich auf einen Ellenbogen um seinen
    ersten Blick auf die echte Welt draußen zu richten

    Er strengte sich an, sich langsam zu drehen um aus dem Fenster am Bett
    zu gucken. Es zeigte auf eine leere Wand..
    Der Mann fragte die Schwester, was seinen verstorbenen Zimmernachbarn
    veranlasst hatte, ihm so wundervolle Dinge von draußen vor dem Fenster zu
    erzählen.

    Die Schwester erwiderte, dass der Herr blind war und nicht einmal die
    Wand sehen konnte.

    Sie sagte "Vielleicht wollte er Sie nur aufmuntern."


    Es ist eine riesige Freude, andere glücklich zu machen, ungeachtet
    unserer eigenen Situation.

    Geteiltes Leid ist halbes Leid, doch Freude, wenn geteilt, ist
    doppelte Freude.

    Wenn Du Dich reich fühlen möchtest, zähle all die Dinge, die man für
    Geld nicht kaufen kann.

    "Heute" ist ein Geschenk, deshalb nennt man es
    "the präsent".

    Die Herkunft dieser Geschichte ist unbekannt.


    ;) eure

  • Liebe Darina!
    Diese wunderschöne Geschichte hat mir gerade Gänsehaut auf den Rücken gezaubert!
    SCHÖN! DANKE!
    Werd ich mir gleich kopieren und meiner Mutter per Mail schicken :D

    Notwendig ist im Augenblick des Todes ein unbesiegbarer Glaube voll höchster geistiger Gelassenheit.