Beiträge von Nafus

    Hallo zusammen ,


    vielen Dank für eure Antworten. Es ist keine einfache Zeit für niemanden. Es fühlt sich einfach nur schrecklich an für mich.

    Damit aufzuwachen , den Tag zu überstehen und Abends dann damit wieder ins Bett zu gehen ist so schwer für mich zu Zeit

    Ich habe mich an die Seelsorge per Mail gewendet und hoffe mir auch da etwas Beistand zu besorgen. Es hilft mir das Ihr alle für

    mich in meiner schwersten Zeit da sein und versteht was in einem vorgeht. Die Trauerwelle hat mich seit letzte Woche fest im Griff

    und möchte mich nicht mehr loslassen und diese Gefühl zu erleben ist so Unbeschreibbar das ich manchmal fürchte den

    Verstand zu verlieren. Leben nein Überlebe z.Zt nur von Tag zu Tag. Kann etwas Ablenkung durch die Arbeit finden und dafür bin ich

    dankbar. Sorge mich um meine Mutter die nicht diese Möglichkeit hat , dafür geht Sie viel spazieren. Habe heute auch eine kleine Runde

    geschafft und hoffe das auch dies ein kleiner Schritt auf dem langen Weg der Trauer ist.

    Habe meine Krankenkasse mal anschrieben ob man mir da Hilfe stellen kann. Es wird Zeit brauchen ...viel Zeit stelle ich mir z.Zt vor und

    es wird mit Leid bescheren sehr viel Leid wahrscheinlich. Werde weiter nach Hilfe Tipps suchen und bin dankbar für euch alle.


    MtG

    Nafus

    Liebe Mitleidene ,

    auch ich teile die Gefühle mit euch , der Gedanke immer wieder daran erinnert zu werden fühlt sich schrecklich an.

    Wie kann ich damit nur Überleben/ Weiterleben ..ich weiß ee zur Zeit nicht.

    In tiefer Verbundenheit

    Nafus

    das versuche ich mir auch immer zu sagen ... aber es fühlt sich einfach nur schrecklich für mich an , zu wissen das er nicht mehr da ist. Es ist so verdammt schmerzhaft das aushalten zu müssen und das man nichts dagegen machen kann. Wahrscheinlich muss ich noch tiefer in die Trauer eintauchen und mich Ihr vollständig erliegen. Ob ich da wieder raus komme wird sich zeigen . Ich versuche nicht aufzubene , habe aber nichts woran ich mich im Leben feesthhalten kann oder festhalten will . Man sagte mir schon öfters das ich mir selbst im Weg stehe ...aber ich sehe es nicht wie ich das schaffen soll damit umzugehen.

    Hilfe / Unterstützung wären mir sehr willkommen.

    Da ich die Erfahrung einer Parnerschaft / eigene Familie nie erlebt habe , kann ich darüber im Nachheinein keine Aussage treffen , das ist mir jetzt im Nachhinein klar geworden. Ich möchte mich bei allen für meine Aussagen nochmals entschuldigen.


    Für mich persönlich fehlt mir der Halt in meiner Trauer und suche nach Hilfe in meiner schwersten Zeit im meinem Leben,

    Was hat euch geholfen bzw. hilft euch diese Zeit zu überstehen. Meine Gedanken kreisen und kreisen und ich habe das Gefühl das ich das nicht schaffe damit zurecht zu kommen.

    Es tut mir leid , ich wollte und will keinen Vergleich anstellen wer stärker Trauert , wir sind doch alle hier weil wir einen geliebten Menschen verloren haben.

    -Hallo Trauerweide ,

    ja ich wollte glaube ich auch nie etwas anderes als bei meinen Eltern so sein. Ihre Liebe und zuneigung zu erfahren und mit Ihnen ein gutes Leben zu führen. Sicherlich gab es auch schon mal etwas Konfikt , aber das hat sich schnell gelegt . Ich wollte einfach was schönes mit und für meine Eltern haben, ist das denn zu viel verlangt ? Das auch Sie mal sterben könnte kam mir auch nie in den Sinn , natürlich weiß man das Mensch altern , aber ich dachte ich hätte noch Zeit für meinen Papa aber da irrte ich mich und jetzt stehe ich da. Bereue es auch nicht bei meinen Eltern ( jetzt nur noch bei meiner Mama ) gelebt zu haben. Ich wollte und will ja auch was zurück geben im Leben und jetzt nur noch für meine Mama da zu sein. Eine eigene Familie ist natürlich keine Garantie für ein schönes Leben. Aber es besteht zumindest die Chance glaube ich. Ja das mit der Angst um die Familie ist es glaube ich nicht anders als jetzt , wo Menschen geliebt werden besteht auch die Gefahr des Verlustes , so würde ich das sehen. Aber Lebt man wenn man nicht jemandes lieb hat ( Eltern , Ehe , Kind ) ich weiß es nicht ....

    -Hallo Tine , ja ich komme mir aus so verloren in meinen Leben vor. Der Sinn zu Leben erschließt sich mir aktuell nicht . Ich glaube, ich habe um an diesen Punkt meines Lebens zu kommen sehr oft ( fast immer ) den falschen Weg eingeschlagen ...den ich glaube das kein Mensch so leiden muss in seinem Leben oder sehe ich das zu negativ ? Kann man aus der Situation überhaupt etwas normales ( positives ) ableiten als erkenntnis oder so ? Etwas neues aufzubauen sehe ich bei mir auch nicht z.Zt ob das wieder möglich ist , ich glaube nicht ( zumindest für mich gesprochen ) ,

    Eine schöner Gedanke das mit der WG, aber prallen da nicht Welten aufeinander ? Jeder hat ja andere Vorstellungen was sein Sein betrifft. Dazu müsste man sich erstmal kennen lernen. Aber das behalte im Hinterkopf zumindest . Ja zumidest wäre niemand alleine das stimmt allergings.

    Ich habe noch meine Mama , aber wenn Sie nicht mehr da ist , wäre das eine Richtung die man gehen könnte . Ob ich aber soweit komme kann ich aktuell nicht sagen. Für mich ist das Leben zur Zeit Hoffnungslos und ja auch Sinnlos geworden. Klar möchte ich für meine Mutter da sein und stark sein, damit Sie sich keine Sorgen auch noch um mich machen muss . Sie hat ja schon ihren Ehemann verloren.

    Ja die Einsamkeit wird uns wahrscheinlich das ganze Leben lang begleiten und ein schöner Gedanke ist das auf keinen Fall.

    -Hallo Lucilectricx ,

    wenn man sich das Leben der anderen so anschaut , glaube ich schon das ich im Leben viel falsch gemacht habe. Es ist schwer das jetzt wo der Verlust spürbar , schmerzhaft und einen so im Griff hat an anderes zu denken. Glaube das die Stenge bei mir ein Vergleichen ist...wie konnte gefühlt nichts auf die Reihe bekommen während die anderen das scheinbar so spielend geschafft haben. Ich wohne quasi nur schräg gegenüber. Fand es immer schön im Dorf zu leben. Ich hatte eine schöne Kindheit hier und man konnte viel spielen zumindest ist es mir so in Erinnerung geblieben und heute als Sohn der seinen Vater verloren hat ,kann ich mir ein "normales" Leben hier aktuell nicht mehr vorstellen. Lebe nur Tag für Tag und freude habe ich an gar nichts mehr...Ich lebe eigentlich nur noch für anderer und nicht für mich.

    Ich möchte auch nichts klein Regen. Es ist für jeden schwer das zu begreifen zu erfahren und zu bearbeiten bzw. verarbeiten. Kinder ( so habe ich es aber nur gelesen ) gehen mit der Trauer zumindest anders um in den jungen Jahren.

    Als ich sieben war ist mein Onkel gestorben , damals wurde man als Kind aber davon abgeschirmt. Wenn ich überlege das ich damals in der Wohnung des Onkels mit meine Cousine gespielt habe bzw. die auf mich aufgepasst hat , so dass Sie als Tochter nicht zu Beerdigung mitgehen konnte finde ich das aus heutiger Sicht so unreal... für mich zumindest.

    Das Lösen von den Eltern und ein eigenes Leben zu führen habe ich auch nie geschafft und das ist dann wahrscheinlich die Strafe die mich jetzt ereilt. Was habe ich bzw. wir im Leben falsch gemacht um so was erleiden zu müssen..ich weiß es nicht.

    Hier braucht keiner was klein zu reden, du hast deine Mama verloren und dein Sohn die Oma. Jeder Trauert als Mensch glaube ich , hier gibt es kein richtig oder falsch groß oder klein.

    Ich nehme dir das auf keinen falls über und bin froh mich mit anderen austauschen zu können und mir Hilfe , Anregungen oder Anmerkungen zu erhalten . Ich glaube das tut mir gut obwohl ich das in meiner Situation zumindest so nur schlecht beurteilen kann.

    -Hallo mutterseelenallein

    wir alle ,die so sind ,zahlen leider den Preis dafür...es ist schlimm das man immer im Inneren Kind bleiben wollte , konnte jetzt dafür eine So hohen Preis zahlen muss. Was haben wir im Leben falsch gemacht um so etwas erleiden zu müssen.

    Ich glaube ihr seid zu streng mit euch , ja ich habe eine eigene Familie und ich lebte so gar bis mein Sohn kam 400 im vom meinen Eltern weg , nach der Geburt bin ich wieder in die Heimat und wohne Luftlinie 500 m entfernt.

    Hallo Malin ,


    ja auch kenne das , jeder hat noch Menschen wo man sich festhalten kann , wo das Leben normal ist und alles ganz normal erscheint. Es ist unfair ( so empfinde ich es zumindest ) das alle noch was haben und ich nicht mehr. Selbst mein Nachbar der 60+ ist hat noch seine Eltern die er lieb haben kann und wo Ihn seine Eltern lieben. Und ich habe das nicht mehr und seit gestern ist mir klar geworden das es "Nie wieder" so sein wird wie es gewesen ist. Ich werde "Nie wieder" sein Gesicht sehen , nie wieder mit Ihm sprechen können usw .

    Ich habe auch das Gefühl das ich damit nicht klarkommen kann und es kam auszuhalten ist.

    Das geht mir auch so, wache in der Nacht auf und kann nicht wieder schlafen. Tagsüber bin ich dadurch müde und kraftlos.

    Hallo Malin ,

    auch ich kenne diesen Zustand . Mir hat mein Hausarzt damals " Promethazin-neuraxpharm 25 mg " , verschrieben. Das habe ich abends bevor ich ins Bett gegangen bin genommen. Die erste Zeit nach dem Tod meines Papa 1/2 Tablette , musste ich die Dosis seit der Bestattung auf 3/4 Tablette erhöhen und konnte auch dadurch etwas schlaf finden. Die Tage waren dann etwas besser wenn man Nachts etwas schlafen konnte.


    MtG

    Nafus

    Hallo wieder da ,

    ja ich glaube auch das meine Mama Angst um mich hat , jetzt wo mein Papa nicht mehr da ist und dann das Haus so still und leise ist. Jedes Geräusch ( Fachwerkhaus ) ist sicherlich eine zusätzliche Stresssituation. Das mit der Trauer ist je bei jedem Menschen unterschiedlich. Ich glaube auch Sie will für mich stark sein und das möchte ich natürlich auch für Sie sein , weine z.zt nur wenn ich alleine bin und hoffe dass das meine Mama nicht so mitbekommt. Ja man ist so jung wie man sich fühlt ..aktuell fühle ich das es alles zeitweise zu viel für mich ist. Das Alter ist mit vor zwei Jahren klar geworden wo ich auf einmal der älteste auch Schicht war und bin .


    Mit 46 j in dieses Jahr fühle ich mich aber nicht mehr jung. Die Artikel die ich gefunden habe handeln immer von Kinders bzw. jungend Erwachsenen die Ihre Eltern verloren haben und ich fühle mich da etwas Sonderbar dabei ( aber ist es nicht immer schlimm wenn man seine Eltern verliert , egal wie alt man ist ) .

    Normalerweise sollte man in dem Alter ein eigenes Leben haben bzw. im Leben stehen und wo stehe ich in meinem Leben...ich weiß es nicht

    Eine wirkliches Leben habe ich glaube ich nie geführt...war immer bei meinen Eltern ...Arbeit hat mir immer Spaß gemacht ...und das Soziale entwickelte sich aufgrund der Schichtarbeit sowieso nicht . Gesucht habe ich nicht wirklich , eine Familie habe auch nicht gegründet wie gefühlt jeder andere und jetzt bin ich mitten im Leben ohne zu Leben bzw. Gelebt zu haben , so komme ich mit aktuell zumindest vor


    Seit gestern ist die Trauer wieder sehr stark , ich war im Garten und hatte was mit den Kindern meines Bruders Fußball gespielt , dabei hat der Papa immer im Stuhl gesessen und uns zugeschaut und hin und wieder auch mal etwas mitgespielt. Aber "Nie wieder" kann es zuschauen bzw. mitspielen. Das hat mich traurig gemacht, später bei meiner Mama habe ich gefragt wie Sie mit Ihrer Trauer umgeht und sagte "nur in ganz kleinen stücken und ohne Emotionen wenn möglich " also ein Satz den mein Papa gesagt hatte oder eine Situation die er gemacht hat.

    Das machte mich noch trauriger und ich habe dann geweint als ich zur Arbeit gefahren bin und auch heute ist es nicht besser. Vielleicht auch dem Wetter geschuldet aber heute habe ich mal wieder viel geweint für mich , und ganz schlimm war die Trauer als ich mich auf das Sofa setzte und die Wand angeschaut habe wo ich seine zwei Fotos aufgehangen habe , viel fast nichts ist mir an Erinnerungen an Ihm geblieben.

    Jetzt versuche ich mit meine Gedanken von der Seele zu schreiben denn damit möchte ich nicht meinen Mama bzw. meinen Bruder samt Familie belasten .


    Und jetzt wird es auch draußen wieder dunkel so wie bei mir drin, mein Herz , nein mein ganzes Leben ist ein Trümmerhaufen und die Kraft wieder etwas neues ( altes geht ja leider nicht mehr ) zu errichten kann ich nicht...versuche zu überleben und nach außen dein Schein zu waren zumindest gegenüber meiner Mama und meines Bruders samt Familie. Und nachher wieder auf die Arbeit wo meine Schonzeit "nimm dir soviel Zeit wie du brauchst" auch schon nach 4 Wochen geändert hat und die Rücksicht wieder ein Fremdwort ist… natürlich möchte ich meinen Beitrag leisten aber es fällt mir schwer das zu ermöglichen bzw. umzusetzen.


    Das Leben ist seit dem Todestag für mich unreal geworden. Und das sich daraus etwas anderes Entwickeln kann sehe ich nicht.


    MtG

    Nafus

    Ja , davor habe ich auch sehr große Angst ...Weihnachten war schon sehr schlimm für mich und die anderen "Besonderen Punkte" im Jahr werden ebenfalls grausam und sinnlos für mich sein. Es ist schwer das alles zu ertragen müssen.

    Ich kann euch sehr gut verstehen und ob es jemals wieder anders wird kann ich aktuell nicht sehen

    Hallo zusammen ,


    und wieder eine Woche ist es her als mein Papa gestorben ist. Ich bin verwundert wie schnell die Zeit vergeht trotz oder wegen der Trauer.

    Ich habe begriffen das es Zeit braucht um das zu verarbeiten. Es wird noch lange dauern bis ich wieder im Leben bin. Ich versuche mir Unterstützung zu organisieren und war gestern bei einer offenen Trauergruppe. Ich kam mir erst etwas verloren vor das ich meinen Papa und die anderen Ihren Ehemann verloren haben. Auch war ein Altersunterschied erkennbar. Aber im Nachhinein war es nicht schlecht glaube ich zumindest.


    Ich kann sowas immer schlecht erkennen was mir hilft und was nicht . In der Trauer fühlt sich vieles anders bzw. schlechter an.


    Leider wollte meine Mama zur der Trauergruppe nicht mitkommen , auf meine Nachfrage wollte meine Mama das nicht , da würde Sie dann sehr schnell Kopfschmerzen bekommen.


    Für viele anderen geht das Leben normal weiter und da mitzuhalten ist sehr schwer für mich. Versuche auf mich zu achten aber das gelingt mir nur teilweise. Versuche auch meiner Mama die Zeit zu geben.


    MtG

    Nafus

    Hallo zusammen


    vielen Dank für eure Antworten , annehmen kann ich glaube ich zumindest auch wenn es nur Stück für Stück . Mir ist bewusst das er Tod ist und nicht mehr wieder kommt. Mir fehlt er weiterhin sehr in meinem Leben.

    Das Tagebuch wie ich Ihm berichte wie mein Tag gewesen ist hilft mit sehr. Auch Gespräche tun mir gut in dieser Zeit, sei es mit der Familie , Freunden und/oder Kollegen.

    Natürlich gibt es Momente wo die Trauer sehr intensiv ist und schmerzvoll ist. Aktuell kann ich damit umgehen. Das das ganze noch Zeit benötigen wird ist mir jetzt klar und man kann den Prozess nicht "abkürzen" das finde ich zumindest.

    Ich habe begriffen das man sich zeit lassen muss für die Trauerarbeit. Sorge mich um meine Mama die zwar oft Spazieren geht aber mit mir nicht aktiv über Ihre Trauer spricht. Zumindest macht Sie es nicht mit mir , und hat Angst wenn ich aus dem Haus gehe um zu arbeiten. Besonders die Nachtschichten ist für Sie aktuell schlimm glaube ich. Da ist Sie dann alleine im Haus und schließt sich ein wenn ich zur Arbeit muss. Sie schläft dann sehr unruhig , das sagt Sie mit zumindest.

    Wie schaffe ich es denn es anzunehmen bzw. wie weiß ich das ich es angenommen habe ?

    MtG Nafu

    Hallo zusammen ,


    und schon wieder sind ein paar Tage vorbei und es geht mal so und dann wieder so . Diese Schwankungen sind sehr schwer für mich diese zuzulassen. Gestern habe ich bewusst mich in meine "Trauerecke" begeben und versuchte bewusst zu trauern. Es dauerte etwas dann kamen die Tränen und ich weinte viel. Nach 10 min. bin ich bewusst dann wieder raus gegangen und habe mich dann um andere Dingen gekümmert. Ich weiß allerdings nicht ob das mir geholfen hat oder nicht...es ist weiterhin schwankend und braucht Zeit wurde mir gesagt.

    Die Gefühle/Gedanken müssen sowohl Körperlich als auch Geistig den Körper verlassen wurde mir gesagt. Schreiben hilft mir wohl so habe ich ein Tagebuch angefangen und schreibe meinem Papa wie mein Tag gewesen ist und wie sehr ich/wir Ihn vermissen. Beten an meinen Papa hilft mir wohl auch.

    Das es mir damit aber besser geht kann ich allerdings nicht sagen , es ist sehr schwer für mich damit klar zu kommen , es zu begreifen fällt mir sehr schwer und ist immer wieder mit schmerzen verbunden.. Oh man Papa warum musstest du so früh gehen...


    MtG

    Nafus

    Hallo Pia ,

    vielen Dank für deine Antwort . Dein Verlust tut mir sehr Leid. Ich versuche zwar in die Zukunft zu schauen , aber sehe nichts mehr da. Alle Sachen die wir noch zusammen machen wollten sind dahin. Versuche Termine ( Arzt / Arbeit ) wahrzunehmen alles andere Einladungen / Treffen etc. möchte ich im Moment nicht haben.


    Es ist schwer das auszuhalten und schmerzt jeden Tag aufs neue...meine schönste Zeit des Tages ist wenn ich schlafen kann, da ist die Welt noch in Ordnung und alles ist heile und wenn ich aufwache dann bin ich wieder in dem Alptraum den man Leben muss...


    Danke das ihr mich für mich da seit.


    MtG

    Nafus

    Hallo zusammen ,


    ich habe meinen Papa am 6.11.23 plötzlich und unerwartet gestorben. Er hat sich wie immer nach dem Mittagessen im Wohnzimmer hingelegt . Ich habe Ihn noch zugedeckt und gesagt "Schlaf gut" glaube ich zumindest.

    Meine Mutter und ich haben noch im Wohn/Essbereich war geredet und hörten ein leises räupsern ... nach 3 min. fiel mir auf das die Decke sich nicht bewegte ...ich habe direkt Versucht Ihn wiederzubeleben ...habe es aber nicht geschafft ...und jetzt ist er nicht mehr da.


    Meine heile Welt die ich bin dahin hatte ist zerstört . Ich versuche für meine Mama da zu sein , war mir aber schwer fällt. Versuche mir etwas Zeit für mich zu nehmen wenn ich im Bett bin .

    Ich habe eine Art Tagebuch angefangen und bin auch seit dem 1.1.24 am beten zu meinem Papa.


    Wie ich das alles schaffen soll ...kam ich nicht mehr sehen. Wir sind nein waren immer ein gutes Team wenn wir was gemacht haben. Ich war gerne mit Ihm zusammen. Und jetzt ist er nicht mehr da .


    Es ist alles sinnlos geworden und das alte schöne Leben ist nicht da und kommt nicht mehr wieder.


    Wie komme ich wieder aus dem Loch was tief und schwarz ist raus ? Kann ich jemals wieder ein glücklicher Mensch sein ? Möchte ich das überhaupt ? Ich weiß ich nicht


    wie geht es weiter ...wir es schlimmer , wieder besser ...anders ..ich weiß es nicht


    MtG

    Nafus