Beiträge von Nora76

    Lieber Tommi,


    danke Dir für Deine trostspendenen Worte.

    Ich denke mir auch oft: daß wir so leiden und uns selber und unser Leben aufgeben, hätten unsere Liebsten nie gewollt.

    Wäre umgekehrt ich "im Himmel" gelandet, so bräche es mir auf jeden Fall das Herz, ihn so verzweifelt zu sehen, wie ich gerade bin.


    Also einen kleinen Lebensfunken trage ich auf jeden Fall noch in mir und versuche - ihm zuliebe - ihn nicht erlöschen zu lassen. Aber manche Tage oder Stunden sind unfassbar hart.


    Es ist einfach diese Einzigartigkeit unserer Liebsten, um die wir so trauern. Der Schmerz über den Verlust dieser einzigartigen Menschen ist größer als der Verstand begreifen möchte.


    "Unser gemeinsam erarbeitetes Vermächtnis" - ja das klingt wirklich schön. Das will ich auch bewahren🩵

    Liebe Pia,

    Dir auch ein leises Danke für deine Worte🌸

    Mir geht es fast jeden Morgen so schlecht, und Samstag und Sonntag morgens ist es schier unerträglich. Da fehlt er am meisten. Mit jeder wachen Stunde wird die Zentnerlast auf meinem Herzen meistens ein paar wenige Gramm leichter.

    Liebe Herzschmerz, liebe Elke,

    Danke Euch beiden 🌸🌸🌸

    Ich werde das Bild mit der Trauerwelle, von der ich mich tragen lasse, versuchen.


    Ich sitze jetzt am Friedhof, da gibt es ein paar Bänke. Leider nicht in Sichtweite zum Familiengrab. Aber ich fühle mich ihm nahe, es geht ein kleines bisschen besser.

    Es geht mir so furchtbar schlecht. Er fehlt so schrecklich! Ich weiß nicht wohin mit meiner Liebe für ihn.

    Mein Alltag ist komplett auf links gedreht. Tausend Kleinigkeiten erinnern an ihn, ich muss ständig an ihn denken. Ich würde so gerne mit ihm sprechen können.


    Ich fasse es einfach nicht, daß er einfach so WEG ist. Wie kann das Schicksal nur so gnadenlos grausam sein...ER hätte doch so gerne noch weitergelebt.

    Was soll ich hier noch, ich möchte einfach nur hinterhersterben. Dieser Schmerz ist unerträglich.

    Und die Welt dreht sich gnadenlos weiter;( Und irgendwie erwarten alle daß es mir doch langsam besser gehen müsste?!


    Ich weine seit den frühen Morgenstunden. Gehe alle Leute durch, die ich theoretisch anrufen könnte. Aber es gibt keinen, wirklich keinen, dem ich sagen wollen würde wie schlecht es mir WIRKLICH geht.

    Ich weiß einfach: es wäre kein Verständnis da und wie sollen sie auch helfen? Da kommen nur wieder zwar gut gemeinte, aber im Grunde blöde Sprüche. Das bringt mir alles einfach nichts mit der Ablenkung. Und hinterher fühle ich mich noch mieser weil ich den Leuten mit meinem Weinen auf die Nerven gegangen bin. Oder sie sich dann auch hilflos fühlen weil sie selber spüren daß sie mir nicht helfen können...


    Kein Mensch kann mir meinen Liebsten zurückbringen. Es gibt einfach keinen Trost. Das wird einfach nie wieder "gut" werden können.


    Noch soooo viele Stunden "Sonntag", bis endlich wieder ein Tag vorbei ist. Eine einzige Quälerei. Und das einzige, wo es mich vielleicht später noch hinzieht, ist der Besuch an seinem Grab.


    Ich möchte hier auch niemanden zusätzlich runterziehen. Ich weiß daß es Euch genauso schlimm geht. Und ich bekomme es einfach nicht in meinen Kopf rein, warum so vielen lieben, empathischen Menschen so grauenvolle Sachen passieren mussten. Wo ist da nur der "Sinn"???;(


    Nora

    Lieber Tommi,


    ja die Gotzenalm kenne ich natürlich:)


    Ich habe auch noch nicht den richtigen Zeitpunkt und den richtigen Umgang mit Erinnerungen gefunden. Im Moment schmerzt das meiste nur furchtbar, selbst die alltäglichsten Gegenstände wie z.b. die billige Plastik-Zitronenpresse, die er immer benutzt hat;(


    Es sind jetzt sehr viele seiner Sachen in meinem Keller, ich kann überhaupt nicht abschätzen wann ich die Kartons überhaupt mal durchgehen und evtl. was weggeben kann.


    Es ist merkwürdig: obwohl man ja WEISS, es sind NUR unbelebte GEGENSTÄNDE, und wirklich wichtig sind nur Menschen und Gefühle, tut es trotzdem so furchtbar weh wenn sie einem verstorbenen, lieben Menschen gehört haben.


    Ich drück Euch auch alle - und ja, alleine essen ist furchtbar...:(

    Liebe Steffi,

    habe am Donnerstag Nachmittag sehr an Dich gedacht, und bin froh daß Du es überstanden hast🩵

    Zu Deiner angeheirateten Verwandschaft fehlen mir jegliche Worte. Unfassbar, was manche Leute von sich geben und wie sie sich benehmen können:95:

    Da ist es wirklich das beste, solche Menschen aus dem eigenen Leben zu streichen.

    Liebe Steffi,


    das ist wunderbar daß Du in Deinem Freundeskreis so selbstverständlich und liebevoll eingebunden bist🩵 Das freut mich sehr für Dich!


    Ich fühle mich mit meinen Freunden auch wohl und sie kümmern sich ja lieb um mich, bieten oft Unternehmungen oder Gespräche an.

    Genau wie bei Dir: manchmal ist es momentan sogar etwas anstrengend;)


    Ich glaube ja eigentlich auch nicht, daß sie mich fallenlassen würden - aber es gehört irgendwie zu meinen derzeitigen (teilweise irrationalen) Ängsten, daß sowas dann AUCH NOCH passieren könnte...


    Ich sage ja auch nicht einfach so kurzangebunden ab, sondern erkläre auch immer daß ich mich einfach nicht danach fühle bzw. noch nicht soweit bin.

    Ich hoffe einfach daß sich meine Unternehmungslust in den nächsten Monaten (oder wann auch immer) irgendwie wieder normalisiert...

    Ich bin gerade zufällig über diesen Spruch gestolpert, der mich sehr berührt hat, und wollte ihn für mich (und Euch) notieren:


    "Im Vergangensein ist nämlich nichts unwiederbringlich verloren, vielmehr alles unverlierbar geborgen."


    (von Viktor Frankl)

    Danke liebe Zausel:24:


    Ja, ich hatte lange überlegt ob ich nicht doch zu diesem Mai-Fest mitgehen soll. Aber ich wollte dann einfach nicht. Auch wenn es immer heißt, es wäre so gut für einen, rausgehen, unter Menschen gehen, sich ablenken... Nein, es ging heute einfach nicht.

    Wäre zudem auch die Einzige unter lauter Pärchen gewesen.


    Habe bloß langsam Angst daß ich Freunde verliere wenn ich so oft absage. Aber ich kann eben auch nicht stundenlang schauspielern daß es mir auf einem Fest ja ach-so-gut gehen würde.

    Und will auf der anderen Seite auch keinem die Laune verderben, wenn ich zwar mitgehe aber dann wie der sprichwörtliche Trauerkloß daneben sitze.

    Lieber Tommi,


    mir geht es ganz genauso wie Dir;(

    Und hier in Bayern gibt es im Mai noch 3 (!) weitere Feiertage die ich irgendwie überstehen muss.


    Ich sitze nun nach meinem Spaziergang am See, zum Glück weit entfernt von der "Feier-Grill-Party-Zone".

    Aber selbst hier in der ruhigen Ecke gibt's natürlich glückliche Paare.


    Um ehrlich zu sein, bei mir überwiegt im Moment die Emotion "Neid";(

    Und dieses Gefühl fühlt sich so ungeheuer häßlich an;(

    Ich verurteile mich selber dafür, so zu denken. Darf mich also gleich noch viel mieser fühlen als ohnehin schon.


    Die anderen können ja nichts dafür daß wir unsere Liebsten verloren haben. Und trotzdem...der Neid ist einfach da auf ihr Glück, ihre Freude, ihre totale Unbekümmertheit.


    Und ich darf weiterhin die Stunden runterzählen bis dieser Sch....Tag endlich rum ist.


    Ich schicke allen, denen es heute ähnlich geht, einen dicken Drücker:24:

    Danke ihr beiden, für Euren Zuspruch🧡🧡


    Ja, ihr habt Recht, es ist wirklich total egal was die Handwerker von mir denken. Vermutlich sehen sie noch viel "schlimmere" Wohnungen.


    War spazieren, auf einem einsamen Feldweg. Da war es auch egal wenn mal Tränen kamen oder wenn ich laut mit meinem Liebsten gesprochen habe.


    Ich hätte Angebote von Freunden gehabt, auf irgendein Mai-Fest mitzugehen. Aber das hätte ich nicht ertragen.


    Wie kann es nur auf einen Schlag so ganz anders sein, sonst immer so ein schöner Feiertag voller Freude und Entspannung, jetzt plötzlich ein Tag wo ich mich vor allen (glücklichen) Menschen verstecken will?

    Als hätte ich bis jetzt in einer Parallelwelt gelebt.


    Ich war immer so ein positiver Mensch. Zufrieden und glücklich, und immer überzeugt daß alles in der Zukunft nur noch schöner und besser werden wird. Immer hatte ich eine Portion Neugierde, was das Leben wohl noch Tolles für mich bereit hält. Welche schönen Reisen noch, vielleicht irgendwann doch noch eine schönere (gemeinsame) Wohnung, welche Orte und Erlebnisse warten noch auf uns...


    Und jetzt? Jetzt bin ich am absoluten Nullpunkt meines Lebens. Ich habe absolut keine Idee, keine Vorstellung wie die Zukunft aussehen soll, so ohne (Vor-)Freude und Vertrauen ins Leben.

    Habe versucht mich zurück zu erinnern, wie es war bevor ich ihn traf. Als ich so 19 oder 20 Jahre alt war.


    Damals war ich so viel mutiger als heute. Ich war jung, das ganze Leben lag noch vor mir. Unendliche Möglichkeiten. Genug Zeit, um Rückschläge wegzustecken.

    Und mit ihm traf ich dann meinen Seelenmenschen und war "angekommen". War Zuhause.


    Und jetzt habe ich mein halbes Leben gelebt und stehe vor dem absoluten Nichts. Was soll ich nur mit der 2.Hälfte meines Lebens machen ohne ihn?

    Ich KANN einfach nicht wieder bei "Null" anfangen. Ich habe meinen Mut und mein Vertrauen ins Leben verloren.

    Ich fühle mich so alt und bin es doch auf dem Papier nicht.


    Ich habe nur noch ein bisschen letzte Hoffnung, dass es stimmt wie so viele sagen und dass das Leben wieder etwas erträglicher und die Trauer milder wird.

    Denn ansonsten - noch jahrelang hier "absitzen" in dem Gefühlszustand, wie er jetzt ist - das wäre einfach die Hölle. Das packe ich nicht;(

    Liebe Steffi,

    ich werde auf jeden Fall fest an Dich denken während der Beisetzung!

    Ja, "mit voller Wucht das Brett wieder auf den Kopf geknallt" - so geht es mir auch, wieder und wieder.

    Schon mehrmals dachte ich, jetzt fühle ich mich ein klein wenig besser...aber spätestens am nächsten Morgen beim Aufwachen kommt es wieder, das "Brett".

    Mit einem so ekelhaften Gefühl, Mischung aus Verzweiflung, Bitterkeit, Entsetzen, unendlicher Traurigkeit...;(

    Manchmal denke ich schon, ich packe das nie, vorher werde ich verrückt.

    Zwischendrin denke ich immer wieder plötzlich: "Das ist doch alles nicht wahr?! Das KANN doch einfach nicht WIRKLICH passiert sein daß mein Andi nicht mehr da ist?!";(


    Und heute 1.Mai, Feiertag. Kann nur daran denken wie wir uns sonst auf den freien Tag gefreut hätten.

    Und jetzt? Wie viele traurige Feiertagen stehen mir noch bevor?


    Ich hätte genug zu tun, müsste das Bad putzen weil am Freitag die Handwerker wegen dem kaputten Siphon kommen.

    Kann mich nicht aufraffen, die Traurigkeit zieht mich runter.

    Ich werde versuchen erstmal einen kleinen Spaziergang zu machen, vielleicht mildert die frische Luft meine Verzweiflung etwas.

    Liebe Anja, lieber Billi und lieber Tommi,


    das freut mich daß Ihr mit meinem Bericht etwas anfangen konntet🧡


    Ich fand die Stimmung einfach so menschlich.

    Das ist das beste Wort was mir dafür einfällt.

    In der Trauer sind wir alle gleich.


    Und daß eben an wirklich alle gedacht, keiner ausgeschlossen wurde.

    Einfach lieb und auch so "modern", an die anderen Religionen oder an die Religionslosen zu denken.

    Hätte ich so nicht erwartet.

    Ihr Lieben,


    ich wollte noch von einer Erfahrung erzählen. Vielleicht ist es ja für den einen oder anderen interessant.

    Und zwar bekamen wir von der Klinik, in der Andi starb, eine Einladung zu einem ökomenischen Gedenkgottesdienst.


    Mir wäre das egal gewesen, gehe selber nicht in die Kirche (bin vor Ewigkeiten ausgetreten).

    Andi's Mama war es aber sehr wichtig, wollte aber ohne Begleitung nicht hin und hat auch jemanden gebraucht, der sie fährt.

    Ich wollte sie dann auch etwas trösten, wo doch am Freitag auch noch ihre Katze eingeschläfert werden musste. Also sind wir am Sonntag dorthin.


    Der Gedenkgottesdienst fand direkt in der Klinik in der dortigen Kapelle statt. Ein schöner holzgetäfelter Raum, viel "wärmer" als die kalten unpersönlichen Kirchen an die ich mich so zurückerinnere. Es kamen erstaunlich viele Menschen, es mussten sogar noch extra Stühle geholt werden.

    Die Einladung ging an alle Familien, die in den letzten 6 Monaten einen lieben Angehörigen in der Klinik verloren hatten.


    Es wurde abwechselnd von 4 Pfarrern/Pfarrerinnen (oder Diakonen?) etwas vorgetragen oder Texte vorgelesen, auch nicht zu "christlich" oder dogmatisch eingefärbt. Dazwischen ruhige Musik.

    Alles eher "weltlich", für Jedermann ok.


    Bis auf ein "Vater unser" musste man nichts mitsprechen, somit war es auch für nicht regelmäßige Kirchgänger geeignet;)

    Auch konnte man die ganze Zeit sitzenbleiben, es ist ja oft ein bisschen peinlich wenn man nicht weiß wann man genau aufstehen oder hinknien soll;)


    Es bekam jeder eine kleine Kerze, die man an der großen Osterkerze entzünden durfte. Die vielen Kerzen wurden dann auf ein großes Spiegel-Tablett gestellt, das mit Blumen geschmückt war.

    Am Schluss durfte man "seine" Kerze mit nach Hause nehmen.


    Was ich besonders lieb und rührend fand:

    Es gab noch 4 größere Kerzen, die danach entzündet wurden:


    - Eine Kerze für die Verstorbenen, für die kein Angehöriger kommen konnte oder wollte

    - Eine Kerze für die Verstorbenen anderer Religionen, für die aus diesem Grund kein Angehöriger gekommen war

    - Eine Kerze für alle Verstorbenen, die keinen Angehörigen mehr hatten, der hätte kommen können

    - Eine Kerze für alle verstorbenen Mitarbeiter des Klinikums


    Am Ende gab es noch Brot und Getränke (sogar Weißwein) und das Angebot, noch gerne etwas in der Kapelle sitzen zu bleiben und/oder mit den Priestern/Priesterinnen zu sprechen.

    Da bekamen wir auf Wunsch von Andi's Mama noch ein sehr einfühlsames Gespräch mit einer Priesterin.


    Ich hätte es vorher nicht gedacht, aber auch mir tat dieser Abend gut. Alleine zu sehen, daß man nicht alleine ist, sondern daß andere auch mit verweinten Augen da saßen und jemanden verloren hatten. Das schöne Ritual mit den Kerzen und die einfühlsamen Texte.


    Wollte Euch davon berichten, falls vielleicht jemand auch so eine Einladung von Klinik/Krankenhaus erhält.

    Für den einen oder anderen mag es ja vielleicht ein klitzekleiner "Baustein" in der Trauer sein🧡

    Ich glaube, das hatte ich schonmal hier irgendwo geschrieben: Ich freue mich immer sehr wenn jemand an die Unsterblichkeit der Seele oder eine andere "Ebene" glaubt.

    Das hilft mir nämlich immer, auch immer überzeugter daran zu glauben:thumbup:

    Also Danke lieber Billi und liebe Steffi🧡


    Gerade bei Dir, Billi, waren es ja unglaublich starke Zeichen die Du bekommen hast.

    Ich wünsche mir oft, ich wäre etwas feinfühliger und würde mehr aus dieser anderen Ebene spüren.

    Momentan gucke ich ja sehr viele YouTube Videos zum Thema Nahtodeserfahrungen. Die schiere Masse der Berichte wirkt wirklich sehr überzeugend. Und nachdem die Menschen oft selber vor der Kamera sprechen, kann ja jeder Zuschauer selbst entscheiden für wie glaubwürdig er die Person hält.


    Liebe Andrea,

    ja ich war auch geschockt als ich hier über die "Höhe" der Witwen-/Witwerrente gelesen habe=O

    Das war mir wirklich nicht bewusst, wie unfair das abgerechnet wird!


    Wir waren ja nicht verheiratet, ich musste mir daher von einigen Leuten (ältere Verwandte) tatsächlich "Vorwürfe" anhören daß wir nicht verheiratet waren: "Dann bekämst Du jetzt wenigstens Witwenrente!"

    (Übrigens, GENAU solche Sprüche möchte man ja unbedingt hören, wenn man frisch in der Trauer ist - NICHT!!:95:)


    Wenn ich jetzt so von Euren Erfahrungen mit der Witwenrente lese, hätte ich garantiert auch kaum was bekommen. Da kann ich also beim nächsten unsensiblen "Vorwurf" wenigstens gleich gut kontern...

    Liebe Steffi, ich drück Dich mal:24:


    Bin auch nur am Heulen, hab mich in der Arbeit deswegen immer wieder auf dem Klo "versteckt". Das schöne Wetter heute und ich kann nur dran denken wie Andi sich über den Sonnenschein gefreut hätte;(

    Ich sehe im Moment absolut keine Perspektive wie das überhaupt mal besser werden soll. Alles tut so weh, alles schmerzt.

    Schreib doch, falls Du möchtest, gerne die Uhrzeit wann die Beisetzung ist (Donnerstag war es, oder?) Ich werde in diesen Minuten dann an Dich denken und ganz viel Kraft schicken daß Du es überstehst:30:


    Liebe Grüße Nora

    Liebes Linchen,


    ja ich habe bei Dir mitgelesen. Es tut mir so leid für Dich;(


    Ich kannte die Katze von Andi's Mama auch ca. 20 Jahre lang, hab auch die letzten 2 Jahre mitbekommen wie die süße Mietz immer mehr abgebaut hat. Es war absehbar, aber das Timing (knapp 3 Monate nach Andi's Tod) ist einfach sooo schlimm.


    Mir tut es für seine Mutter so unfassbar leid. Sie hat nun nichts mehr worum sie sich kümmern kann. Ihr Haus ist nun so endgültig still.

    Mit ihren 80 Jahren will sie auch keine neue Katze mehr, verstehe ich auch vollkommen.

    Ich hatte heute auch Heul-Tag...;(

    ER hat so gefehlt heute.


    Liebe Steffi, ich schicke Dir ein Kraftpaket aus der Ferne:30:

    Ich glaube, was Dich heute so traurig macht, ist daß Dein Ollie nicht "physisch" dabei sein konnte als Bella in Dein Leben gekommen ist. ABER ich bin sicher, er IST bei Euch beiden und bekommt den Beginn Eurer Mensch-Tier-Liebe ganz genau mit<3