Liebe silli
Morgen jährt sich zum 3.mal der Jahrestag von Michael.
Ich denk an dich. Wie wirst du den morgigen Tag verbringen?
Alles Liebe
Chrisi
Liebe silli
Morgen jährt sich zum 3.mal der Jahrestag von Michael.
Ich denk an dich. Wie wirst du den morgigen Tag verbringen?
Alles Liebe
Chrisi
Liebe esprit
Ich denke morgen an dich.
Dein Glaube das Phillip woanders seine Bestimmung hat gefällt mir sehr gut.
Ich wünsche dir das du deinen Phillip morgen durch einen Windhauch spürst.
Alles Liebe
Chrisi
Liebe Kate
Ich weiß nicht ob ich so beteiligt daran bin.
Du warst diejenige, die gewisse Vorstellungen in mir wachgerufen hat. Vorstellungen die einfach gut tun.
Und mal ganz ehrlich gesagt:
Mich, die nicht realistischer sein kann, als es überhaupt möglich ist, mit deinen Vorstellungen und Phantasien über Jan und Rene und auch Andreas zu überzeugen und mir das Gefühl geben, sie unternehmen etwas gemeinsam, wo auch immer und wenn es auf Kuba ist ,das heißt was.
Ich muß DANKE sagen.
Alles Liebe
Chrisi
Liebe Kate
Im Grunde gebe ich dir Recht.
Männer trauern anders und den Weg der Trauer muß jeder alleine gehen.
Vorallem braucht man Gleichgesinnte.
Dennoch wüßte ich nicht was ich ohne meinen Mann getan hätte. Er ist ja auch ein Gleichgesinnter.
Er läßt mich trauern, wie ich es will, er gibt mir halt und versteht wenn es mir gerade wieder einmal schlecht geht, weil er auch solche Momente hat.
Natürlich reden Männer nicht so viel darüber, aber dafür hab ich das Forum .
Und manchmal muß eine Freundin herhalten, obwohl ich genau weiß, sie können mich nie verstehen.
Liebe Grüße
Chrisi
Liebe Angela
Es braucht dir hier im Forum gar nichts leid tun.
Du darfst und kannst hier schreiben was du fühlst.
Mein Gott, was mußtest du auch schon alles erleben und es ist verständlich, das es doppelt hoch kommt.
War es die richtige Entscheidung oder nicht, deinem Sohn nicht die ganze Wahrheit zu erzählen??
Hättest du ihm sie gesagt, würdest du sicher das die Schuld geben. Man weiß nie ob man das richtige tut, man weiß nie hätte man es anders gemacht, wäre das richtig gewesen, hätte es was gebracht.
Ich weiß, das diese Gedanken einem keine Ruhe lassen und man sucht die Schuld immer bei einem selbst.
Diese Gedanken sind nie gut und sind zerstörerisch für dich.
Ich wünsche dir die Kraft diese Denkweise zu ändern und glaube mir, ich weiß das dies schwer ist.
Alles Liebe
Chrisi
Liebe Angela
Mir fehlen irgendwie auch die Worte.
Ich kann nicht sagen, ich weiß wie du fühlst,weil ich diesbezüglich keine Erfahrung habe.
Ich weiß nur, das es schlimm ist sein Kind zu verlieren und Vorwürfe, Fragen und selbstzerstörende Gedanken die hatte ich zur Genüge und hab sie manchmal noch und erst recht, hätte ich etwas verhindern können.
Man liebt seine Kinder über alles und tut für sie so vieles, unterstützt sie, damit sie ein glückliches und erfülltes Leben haben und dennoch können wir nicht alles.
Was sie aus ihrem Leben mach liegt letztentlich in ihrer Hand.
Selbst als Mutter steht man vieles machtlos gegenüber.
Alles Liebe
Chrisi
Liebe Angela
In der Pupertät sind Kinder meistens anders.
Warum meinst du, das er nicht glücklich war?
Ich schließe mich Kate`s Fragen an?
Das Schreiben im Forum hat mir oft Tränen gekostet und es war manchmal sehr schwer über Rene zu schreiben, aber es war immer ein " Etwas von der Seele schreiben" und das tut einfach gut.
Spontan hätte ich jetzt gesagt, mein Sohn war immer zu erreichen.
Er war so von einer Lebensfreude, immer gut drauf und für jeden Spaß zu haben.
Doch leider besteht das Leben nun mal nicht nur aus Spaß, es fehlte ihn manchmal schon ein bißchen an Ernsthaftigkeit.
Er lebte gewissermaßen, von einenm Tag zum anderen.
Manchmal frage ich mich, hat er damit seine Krankheit ( Herzfehler) überspielt.
Liebe Grüße
Chrisi
Liebe tina
Vieles im Leben, wirft die Frage auf, warum mache ich dies , warum das.
Die Arbeit gehört nun mal zum Leben. Hast du schon einmal daran gedacht etwas anderes zu machen, oder dich umschulen zu lassen, wenn du so gar keine Freude an deinen Beruf mehr hast und es dich nur mehr belastet.
6 Monate ohne deinen Uwe ist eine lange Zeit, 6 Monate Trauer dagegen so kurz.
Gib dir noch Zeit.
Alles Liebe
Chrisi
Liebe silli
Ich freue mich, das du wieder Oma wirst.
Ja, so ist das Leben. Die einen müssen gehen , die anderen kommen.
Alles Liebe
Chrisi
Liebe Angela
Auch ich habe mir Vorwürfe gemacht, nachdem ich meinen Sohn knapp 21jährig voriges Jahr verloren habe. Vorwürfe für meine beiden Kinder ( 25 u. 15 ) zuwenig da zu sein, da mir einfach die Kraft fehlte.
Ich hab meine Kinder später einmal gefragt, wie sie es empfunden haben, das sich mein ganzes Tun, gerade die erst paar Monate, sich nur um ihren verstorbenen Bruder gedreht hat.
Sie hatten vollstes Verständnis dafür.
Meine Kinder wollen auch nicht besonders gern ans Grab.
Ja, diese Leere, dieses nicht begreifen wollen, die Antriebslosigkeit, all das kommt immer wieder hoch, auch wenn es mir manchmal "gut" geht.
Gerade wenn man am Grab steht und seinen Namen liest, kommt einem diese Endgültigkeit hoch und es tut nur noch weh.
Das einzige was ich noch für meinen Sohn tun kann, ist zu schauen, das immer eine Kerze brennt.
Ich frage mich oft, ob ich meinem Sohn genug gezeigt habe, wie lieb ich ihn hatte.
Liebe Angela magst du mir/uns erzählen, wie war dein Sohn?
@ Elisabeth
Weißt du, als ich das Grab hergerichtet habe und mit der Hand über die Erde gestrichen habe, kam es mir vor als ob ich Rene streicheln würde.
Alles Liebe
Chrisi
Liebe trauende Mutter
Schön, das du hier hergefunden hast.
Es tut mir leid, das auch du das Schlimmste erleben mußtest.
Magst du uns mehr erzählen, von deinem Verlust ,deinen Gedanken und deiner Trauer?
Welche Fragen lassen dich nicht los?
Sich auszutauschen und den Schmerz von der Seele schreiben ist sehr hilfreich.
Wir verstehen deinen Schmerz und " hören" dir gerne zu.
Liebe Grüße
Chrisi
Liebe Maki
Geniesse deine Tage in Prishtina ,mit deinen Kindern und mit der Nähe von Abi.
Alles Liebe
Chrisi
Liebe Kate
Die Vorstellung das unsere Jungs den Tag am Strand und den Abend mit Fußball verbracht haben, hat mir ein paar Tränen gekostet.
Ich freue mich für dich, das du Jan´s Geburtstag so gefeiert hast und das es dir dabei gut ergangen ist.
Das Bild mit dem Drachen find ich einmalig schön und sehr aussagekräftig.
Jan wird mir immer sympatischer- Kokosgeschmack ist ganz mein Geschmack .
Alles Liebe
Chrisi
Haollo ihr Lieben
Ich bin auch der Meinung, das ein Verlust eines Tieres sehr schwer sein kann, aber nicht zu vergleichen ist mit dem Verlust eines Menschen.
Als ich diesen Beitrag gelesen habe ist mir ein Erlebnis mit Rene eingefallen.
Rene bekam nach seiner großen OP ( mit 8 Jahren) von mir einen Hamster. Er hat ihn Hansi getauft. Er war immer in seinem Zimmer. Rene hatte Hansi schon fast 2 Jahre, als Rene eines Abends schreiend zu mir rannte. Dieser herzzerreißende Schrei( ich höre ihn noch heute, wen ich daran denke) hat mich furchtbares ahnen lassen und ich hatte so richtig Angst. Als Rene, noch immer schreiend, mir sagte, das sein Hansi tot sei, war ich zwar erleichtert, aber es tat weh ihn so furchtbar leiden zu sehen.
Rene hat am nächsten Tag seinen Hansi in einer Schachtel gelegt und ihn feierlich begraben, in Anwesenheit seiner Geschwister und mir.
Als Rene in seiner Lehre als Baumschulgärtner seinen ersten Baum ( Pfirsichbaum) mit nach Hause nahm, pflanzte er ihn genau an der Stelle wo er seinen Hansi begraben hatte und das war immerhin schon fast 6 Jahren davor.
Lg Chrisi
Liebe Elisabeth
Ihr habt mir gar nichts angetan, außerdem wollte ich ja auf den Berg - dem Himmel näher.
Ich glaube, ihr Tiroler wisst nicht, welch Faszination für uns Flachländler ein Berg hat.
Die Zeit auf dem Berg hat alles entschädigt.
Schön das ihr heute auf dem Berg wart, bin mir sicher, ich hätte mich wieder überreden lassen, mit dem Lift zu fahren.
Es tut mir leid, das es dir nicht so gut geht.Ich kann es verstehen, nach unseren intensiven Gesprächen.
Fühl mich jetzt fast ein bißchen schuldig, ich hab ja auch immer viel gefragt.
Ich hab dich vorgewarnt ,das ich anstrengend bin .
Hättest mich doch lieber im Zimmer einsperren sollen.
Elisabeth, wir haben den Vorteil, wen wir uns wiedersehen, das wir sicher nicht so intensiv über unsere Jungs reden werden.
Ich wollte in dieser kurzen Zeit, die wir hatten möglichst viel über Andreas erfahren und auch viel über Rene erzählen.
Ich hoffe, du bist heut nicht den Rest des Tages ganz allein.
Die Gedanken aus dem Roman sind sehr passend und sagen eigentlich alles was wir empfinden.
Ganz liebe Grüße
Deine Chrisi
Liebe Kate
Ich wünsche dir auch schon heute nur die schönsten Erinnerungen mit Jan.
Wenn es Rumkugeln und Bacardi - Cola gibt, bin ich mir sicher wird Rene auch dabei sein. Na, hoffentlich schnappt er die Rumkugeln nicht alle weg.
Alles Liebe für morgen
Chrisi
Liebe Chris
Genau das ist es, warum wir Trauenden sich untereinander wohl fühlen. Ein jeder weiß, auch wenn wir lachen, es ist nichts wieder gut.
Liebe Elisabeth
Du hast recht mit dem Bräuchen und Ritualen.
Als du mir die Stube gezeigt hast, wo Andreas aufgebahrt war, hatte ich ein eigenartiges Gefühl in mir und ich dachte mir, ich hätte das nicht ausgehalten.
Weil es einfach nicht üblich ist bei uns.
Ich ging zur Aufbahrungshalle wenn mir danach war, ihn zu sehen und ich wollte ihn oft sehen, das ja auch möglich war durch das Sichtfenster.
Für mich war schlimm, als das Sichtfenster geschlossen wurde( beim Begräbnis,bevor der Sarg in die Kirche gebracht wird).
Jetzt kannst du ihn nie wieder sehen, dieser Gedanke war furchtbar für mich.
Das die Leute ins Haus kommen und Kuchen bringen, gibt es ja bei uns auch gar nicht und ich hätte so viele Menschen wahrscheinlich nicht ertragen, weil es halt auch nicht üblich ist bei uns.
Es freut mich, das du auch diese Gedanken bei der Liftfahrt hattest, da siehst du wieder wie ähnlich wir uns sind.
Wünsche dir einen schönen Sonntag
Chrisi
Hallo Linda
Elisabeth`s Mann hätte dich schon lieb überredet, damit du mit dem Lift fährst .
Liebe Chris
Ich war keine 10 Minuten zu Hause und ich hab mich schon aufs Rad gesetzt um zu Rene zu fahren.
Gute Frage, chris ,wie ich es geschafft habe mit dem Lift zu fahren. Frage ich mich selber, habe aber doch eine Antwort.
Vergleiche den Berg mit der Trauer.
Das Ziel war der Berg, ich wußte da oben ist es schön(Es war auch traumhaft schön). Raufgehen wäre für mich, weil ich ja Höhenangst habe, oberflächlich gesehen der leichtere Weg gewesen. Hätte aber sehr lange gedauert und sehr kräfteraubend,also der gerade Weg, wenn auch mit sehr großer Angst.
Das Ziel bei der Trauer ist, wie Christine immer schreibt, gesund aus der Trauer zu kommen und das heißt für mich, so gut wie es halt möglich ist, nachdem einem das Schlimmste passiert ist, zu leben.
Oberflächlich gesehen wäre es leicht sich nicht immer wieder bewußt den schlimmsten Schmerzen zu stellen, aber der Weg aus der Trauer wäre lang und kräfteraubend, also der gerade Weg, wenn auch mit großen Schmerzen verbunden.
Liebe Grüße
Chrisi
Liebe Elisabeth
Du hast unser Beisammensein sehr treffend beschrieben.
@ kate
Chris hat schon tolle Einfälle, um sich irgendwie vom Fotografieren zu drücken.
Du hättest sehr gut in unsere Runde gepasst.
@ Chris
Es stimmt schon mit dem "unterm Tisch geredet", aber Elisabeth und ich haben uns ganz fest am Sessel festgehalten um ja kein Wort von dir zu verpassen .
Du bist schon schwer in Ordnung .
Ich mußte freiwillig auf dem Sessellift, ist die richtige Beschreibung. Hätte ich alleine zurückbleiben sollen .
Bin schon stolz auf mich, meine Höhenangst überwunden zu haben, obwohl ich Blut geschwitzt habe.
Die Aussicht war schön aber auch beängstigend für mich.
Lg chrisi