Beiträge von SternSandra81

    Liebe Annemarie


    Du hast so einige spannende Projekte am laufen, wie ich lese. Das ist schön zu hören!
    Ich finde das mit dieser Reise eine wunderbare Idee. So etwas tut sicher gut. Eine Reise, ein "Luftwechsel" und Mitreisende, die einem voll und ganz verstehen... Das klingt wirklich gut.


    Ich denk an dich, schicke dir eine liebe :24: und wünsche dir auch trotz allem ein gutes Osterfest.


    Herzlich, Sandra

    Liebe Manuela


    Danke für deine Nachfrage. Die Mirgäne ist wieder vorbei, dafür musste ich zum Arzt, weil sich seit Tagen Abends und Nachts Fieber habe und sehr starke Magenschmerzen. Ich habe den Eindruck, dass bei mir der Schmerz über den gesamten Körper nach draussen will, nicht nur über die Tränendrüse. Ich höre mich an wie eine wehklagende, jammernde Heulsuse... Aber so geht es mir nun mal, was soll ich machen? Mein Arzt meinte heute, für ihn sei das fast normal, weil meine Abwehrkräfte durch die Trauer und den seelischen Schmerz einfach eingeschränkt seien.


    Ich habe mir von ihm auch das Obduktionsresultat "übersetzen" lassen, dass ich Ende letzte Woche erhalten habe. Ich hatte immer enorm Angst davor zu erfahren, an was Marco wirklich gestorben ist. Ganz tief in mir drinnen habe ich Angst, man hätte es verhindern können, wenn man genug früh reagiert hätte... hätte, könnte.... ja, gewisse Schuldgefühle schwingen immer mit. Dies weil ich nie Angst hatte, Marco könnte mit dem Auto verunfallen oder es könnte was bei der Arbeit passieren. Nein ganz tief in mir drinnen hatte ich immer Angst, Marco könnte Probleme mit dem Herz bekommen... Und jetzt? Jetzt ist genau das eingetroffen, wovor ich mich immer gefürchtet habe. Er hatte ein Aneurysma an der Brusthauptschlagader, das aufgebrochen ist und den Herzstillstand ausgelöst hat. Mein Arzt meint, dass er trotz jeder noch so guten Herzmassage keine Chance hatte. Wenn überhaupt könne man so etwas nur überleben, wenn dies direkt in einem Krankenhaus passieren würde, und selbst dann sei die Sterblichkeitsrate immer noch sehr hoch.
    Ich weiss nicht, was ich mit diesen Informationen anfangen soll. Habe irgendwie keine Gefühle dafür.


    Wahrscheinlich sollte ich einfach nur dankbar dafür sein, dass ich mein noch junges halbes Leben mit meiner grossen Liebe verbringen durfte, 14 Jahre Glück, Liebe, Träume und Zuversicht.


    Im Moment will mir das nicht gelingen. Der Schmerz und die Dunkelheit in dieser schweren Zeit sind einfach zu gross.


    Sandra

    Hallo melolis


    Schön, in dir eine Namensvetterin zu treffen :P


    Ich find es super, dass du dich bei deiner Freundin gemeldet hast. Und ich finds auch gut, dass du dich ebenfalls von ihrem Grossvater verabschiedest, dass steht dir schliesslich auch zu, du hast ihn ebenfalls gekannt. Es verhält sich jede Person anders in dieser Schock-Situation, in der sich deine Freundin befindet. Und es ist nicht einfach für die Mitmenschen, mit ihnen umzugehen. Ich habe das selber auch so erlebt. So wurde ich von einer meinem Mann nahe Verwandten in den ersten Wochen fast täglich angerufen, oder sie kam bei mir vorbei. Einerseits weil sie sich wohl Sorgen um mich gemacht hat, andererseits denke ich auch, weil sie wohl selber auch am kämpfen war mit den Gefühlen. Es ist ja alles so aus heiterem Himmel passiert. Am Tag haben wir noch alle gemeinsam Weihnachten gefeiert und ein paar Stunden später in der Nacht ist er einfach umgekippt...
    Mir ist diese Person auf jeden Fall in jener Zeit zu sehr auf die Pelle gerückt und ich musste ihr klar und mit deutlichen Worten sagen, dass ich Abstand brauche.
    Es ist nicht einfach, das richtige Mass an Hilfsangeboten zu finden, gerade wenn man in der vergangenen Zeit nicht mehr so engen Kontakt hatte...


    Ich wünsche dir viel Kraft, Geduld und Mut für die kommenden Tage.


    Liebe Grüsse
    Sandra

    Hallo zusammen


    Ich melde mich mal wieder, weiss aber gar nicht, was ich schreiben soll.... Seit einigen Tagen geht es mir richtig schlecht.
    Letzt Woche: Migräne :4: so richtig... Nachdem ich zwei Tage bei der Arbeit war und mich etwas ablenken konnte, musste ich drei Tage das Bett hüten. Und das, obwohl mir sonst schon fast die Decke auf den Kopf fällt. Dann kamen die amtlichen Briefe wegen der Erbschaft und dann der echte :4: : der Obduktionsbericht mit der definitiv festgestellten Todesursache. Ich versteh es nicht, zu viel Medizinerlatein. Aber es hat mich heftig runter gezogen. Es hat mir wieder brutal vor Augen geführt, wie endgültig das Ganze ist. Meine grosse Liebe, mein über alles geliebter Mann ist gestorben und kommt nie mehr zurück. :13:
    Was "so unbegreiflich" für mich ist, ist, dass man nichts hat erahnen können und gar nichts hat machen können. Es ist einfach passiert, einfach so, zack und weg... :13: Wohl egal, ob ich in jener Nacht früher aufgewacht wäre, er vor Weihnachten noch zum Arzt gegangen wäre. Nein, ich muss mich einfach mit der grauenhaften Tatsache abfinden. Ich weiss nicht, ob ich das je kann.


    Ich habe sehr viel geweint in den letzten drei Tagen. Am Samstag hatten wir zum ersten Mal in diesem Jahr Training auf unserer Schiessanlage. Ich bin erst zum Friedhof gefahren und habe ihm erzählt, was nun am Nachmittag ansteht. Dann bin ich zwei Stunden vor Beginn ins Schützenhaus gefahren. Ich wollte unbedingt erst für mich alleine dort ankommen, bevor die anderen kamen. Ich habe die Kerze im Windlicht angezündet und sicher 45 Minuten lang nur geweint. Marco ist für mich dort enorm "präsent" (ich denke, einige von euch verstehen was ich damit meine). Irgendwann habe ich mich beruhigen können, habe verschiedenes organisatorisches erledigt. Als die anderen dann kamen, ging es mir wieder einigermassen, es war ein recht guter Nachmittag. Aber es fehlte etwas ganz gewaltig, er fehlte. Ich habe es erst so richtig am Abend zu Hause gemerkt, als diese unendlich grosse Leere wieder da war. Gestern und heute fühle ich mich enorm ausgelaugt. Wieder Schmerzen am ganzen Körper, wieder Anzeichen einer erneuten Erkältung, wieder etwas Fieber, wieder Kopfschmerzen... :95: Irgendwie habe ich das Gefühl, ich befinde mich in einem ewigen (Teufels-)Kreis. Und dabei möchte ich doch einfach gerne wieder einen kleinen Schritt vorwärts machen. Ist es denn immer noch zu früh dafür? Ich versteh das einfach nicht :13:


    Ich hoffe, euch geht es bei diesem eigentlich super schönen Frühlingswetter etwas besser....
    Herzlich, Sandra

    Liebe Melolis


    Es ist so schön, wie du dich um deine Freundin sorgst. Melde dich doch einfach bei ihr und frage, ob sie dich treffen möchte, oder ob du bei ihr vorbei schauen darfst. Vielleicht freut sie sich darüber oder ist sogar froh, dass sie jemanden ausserhalb ihrer Familie hat, mit dem sie sprechen kann. Vielleicht kannst du ihr ja sonst etwas liebes tun, ihr vielleicht ein Stück Lieblingskuchen vorbeibringen, oder eine CD mit ihrer Lieblingsmusik? Ich denke, es wird ihr gut tun, zu spüren, dass jemand FÜR SIE da ist und AN SIE denkt.
    Versuchs einfach, mehr als absagen kann sie dir nicht. Und wenn sie das macht, dann ist es das, womit es ihr im Moment am wohlsten ist, dann musst du es respektieren. Ich würde dir aber empfehlen mit ihr abzumachen, wann du dich das nächste Mal meldest. Vielleicht möchte sie später mit dir in Kontakt treten...


    Versuchs einfach. Vielleicht ist es auch für dich besser, wenn du weisst, woran du bist?!


    Liebe Grüsse
    Sandra

    Lieber Thierry1987


    Es tut mir so unendlich leid für dich, dass du mit deinem Vater schon wieder einen lieben Menschen hast gehen lassen müssen und auch deine Freundin. Es gibt diese Zeiten voll Trauer, Verzweiflung und Schmerz, in denen man sich richtig krank fühlt. Und irgendwie gibt es nichts, was einem hilft, oder was es besser macht.
    Lieber Thierry, ich schicke dir ganz viele liebe Gedanken, und nehm dich, wenn du magst, in den Arm.


    :24:


    Bin in Gedanken bei dir.
    Sandra

    Liebe Melolis


    auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Es tut mir sehr leid für dich und deine Freundin, dass ihr so eine schlimme Situation erleben müsst. Ich möchte mich meinen "Vorschreiberinnen" anschliessen und dir folgendes sagen: du bist eine super Freundin! Dass du den Mut hast, ihr in dieser schwierigen Zeit beizustehen, ist nicht selbstverständlich.


    Dasein für den anderen, in den Arm nehmen, zusammen weinen, dass ist in den ersten Tagen das, was am meisten hilft. Ich würde dir anraten, aktiv auf sie zu zugehen und nicht zu warten, bis sie sich meldet (was sie ja vielleicht nicht macht oder machen kann in ihrem Ausnahmezustand). Natürlich ist es schön, wenn man weiss, dass man sich immer bei den besten Freunden melden kann. Aber ich weiss aus eigener ERfahrung, dass einem diese Kraft fehlen kann, und man sich einfach wünscht, die anderen würden zu einem kommen und sich um einen kümmern. Man mag und kann manchmal nicht immer als Trauernde selber die Initiative ergreifen. Das gilt besonders auch für die Zeit, die kommt, wenn die Beerdigung überstanden ist. Die schlimme Zeit kommt erst nach ein paar Wochen/Monaten... Falls deine Freundin sich ev. zeitweise von dir abwendet, oder vielleicht nicht immer Besuch möchte, nimm ihr das nicht übel. Man braucht manchmal vielleicht auch etwas Zeit für sich alleine.. Frag dann einfach später wieder nach, ob sie gerne was mit dir machen möchte...


    So, jetzt habe ich sehr viel geschrieben, hoffentlich habe ich dich nicht überrannt damit.
    Melde dich wann immer dir danach ist hier im Forum, schreib nieder was dich beschäftigt. Hier wird dir immer jemand zuhören.


    Liebe Grüsse
    Sandra

    Wieder einmal kann ich einfach keinen Schlaf finden. Ich wälze mich seit Stunden hin und her und komme einfach nicht zur Ruhe. Gestern Abend habe ich auch stundenlang geweint, bis keine Tränen mehr da waren. Habe mir viele Fotos angeschaut, habe meinen ganzen Frust in mein Tagebuch geschrieben und gehofft, ich könne ruhiger werden... Hat nicht wirklich geklappt :( Nun liege ich also wach hier, mit Migräne seit voriger Nacht, und warte darauf, dass die Nacht vorbei geht... Aber was dann? Diese Situation ist einfach nur besch...eiden.
    :33:

    27.03.12: 3 Monate :13:


    Mein lieber Schatz, ich kann es noch immer nicht fassen. Ich sitze alleine hier und du bist nicht mehr da....


    Erinnerst du dich an den Weihnachstmarkt im vorletzten Jahr? Es war ein kleiner unscheinbarer Marktstand, an dem wir diese herzigen kleinen Musikspieldosen entdeckt haben. Dir hat die Dose so gut gefallen, die die Pink Panter-Melodie gespielt hat. Und ich war hin und weg von der Dose mit "Weisst du wieviel Sternlein stehen". Wir haben diese beiden Musikdosen gekauft und immer wieder hervorgenommen wenn wir Gäste zu Besuch hatten. Alle fanden sie toll.


    Heute Abend ist mir dies wieder eingefallen. Ich habe mir meine Musikdose vom Regal genommen und spiele immer wieder die Melodie. :13: :13: :13:
    Es schmerzt sehr, die Tränen fliessen in Strömen...


    "Weisst du wieviel Sternlein stehen
    an dem blauen Himmelszelt?
    Weisst du wieviel Wolken gehen
    weit hinüber in alle Welt?
    Gott, der Herr, hat sie gezählet,
    dass ihm auch nicht eines fehlet
    an der ganzen grossen Zahl"


    Ich weiss, dass du da draussen auf deinem Stern sitzt, auf mich herunterschaust und mich beschützt.
    Und doch wünsche ich mir nichts mehr, als dass du wieder zurückkommst und mich in die Arme nimmst... :13:


    Dein dich so sehr vermissendes Goldsternlein

    Ich bin der gleichen Meinung wie ihr, was dieses Thema anbelangt. Ich bin überzeugt, dass unsere Lieben jetzt an einem Ort sind, an denen es ihnen besser geht als hier, und dass wir uns dort wieder sehen werden. Es gibt sicher auch einen Grund, weshalb wir noch hier sind, und sie nicht mehr - auch wenn ich noch nicht sicher bin, was es bei mir ist. Ich denke, es gibt einfach noch vieles, dass wir zusammen machen wollten. Vielleicht sollte ich das jetzt trotzdem machen, im Glauben, dass mein Schatz immer bei mir ist, und alles auch miterlebt...


    Seit dem so plötzlichen Tod meines Lieblings, hat dieser für mich ebenfalls den Schrecken verloren. Und ja, auch ich war schon an dem Punkt, dass ich mir gedacht habe, ich wäre jetzt lieber bei ihm und nicht mehr hier. Aber es gibt hier doch noch vieles zu erleben und zu entdecken, und dass bin ich ihm vielleicht auch schuldig.
    Ja dieses Trauerchaos birgt viele dunkle und schwierige Momente...


    Sandra

    Hallo liebe Evi


    Na ja, hab schon bessere Nächte gehabt als die letzten beiden... Aber ich bin sicher es wird wieder besser... Nun sind es heute doch genau 3 Monate her...
    Es ist alles so schwierig, verworren, kompliziert, schmerzhaft, unfassbar....


    Aber du kennst das ja, weisst wie es ist... :13:


    Ich wünsche dir, dass du eine wundervoll erholsame Nacht vor dir hast, gefolgt von einem tollen Tag mit schönen Erlebnissen.


    :24:


    Deine Sandra

    Hoi gruen


    Herzlich willkommen hier im Forum. Es tut mir so leid, dass du deinen geliebten Vater hast verlieren müssen.
    Ich bin sicher, dass du hier in dieser Runde gut aufgehoben bist. Es gibt immer jemanden, der dir zuhört und wir verstehen dich, weil wir leider dasselbe durchmachen müssen... ;( Schreib wann immer es dir danach ist und was immer du möchtest. Es hilft sehr, sich den Schmerz, die Wut, das Unverständnis und die Verzweiflung von der Seele zu schreiben.


    Alles braucht seine Zeit, das gilt ganz besonders für die Trauer. Und sie dauert von Mensch zu Mensch unterschiedlich lange, das habe ich in der kurzen Zeit meiner Trauer bereits realisieren können. Lass dir von niemandem einreden, es sei unnütz, nach zwei Jahren "erst" zu trauern. Denn ich denke, es ist überlebensnotwendig, dass wir es tun, weil uns der Schmerz sonst von innen auffrisst.


    Trauern ist unglaublich anstrengend, aufwühlend und schmerzhaft. Aber sie scheint zu der Liebe zu gehören. Mein Notfallseelsorger hat mir dies bereits sehr kurz nach dem Tod meines Mannes gesagt. Er meinte: die Intensität und die Dauer des Trauerschmerzes wiederspiegelt, wie viel Liebe man für den Verstorbenen empfunden hat. Können wir also jemanden einfach "loslassen", den wir so sehr lieben und vermissen?


    Ich freue mich, dass du den Weg in dieses Forum gefunden hast und wünsche dir viel Mut und Kraft für die kommende Zeit.


    Herzliche Grüsse
    Sandra

    Liebe Jutta


    Vielen Dank für deine lieben Worte, sie tun mir gerade wirklich gut und berühren mich sehr.


    Ja, ich bin eigentlich hundemüde, bin heute mehrmals fast im Sitzen eingeschlafen, als wir unterwegs waren. Aber im Moment haben noch ganz viele Tränen das Bedürfnis, aus meinen Augen herauszukullern, und ich mag noch nicht ins Bett gehen, so lange der Wasserfall läuft. Ich versuche, mein Bett von den verzweifelten Gefühlen "fernzuhalten", dort will ich es schön, gemütlich und erholsam haben :19:


    Aber auch der schlimmste Tränenvorhang wird sich wieder lichten, dann werde ich mich weich unter die Decke betten und hoffentlich tief und fest schlummern.


    Ich wünsche auch dir eine gute Nacht.


    Sandra

    Ich habe drei aktive, abwechslungsreiche und ziemlich gute Tage hinter mir...


    Im vergangenen Herbst haben Marco und ich nach einer Anfrage beschlossen, unserer Ortsfeuerwehr beizutreten. Da ich in einer Feuerwehrfamilie aufgewachsen bin, war es für mich keine Frage, jetzt wo ich geografisch angekommen zu sein scheine, diesen Schritt mit dem Beitritt zu machen. Auch nach Marco's Tod war mir klar, dass ich dabei bleiben will. Ich wurde super aufgenommen, und obwohl fast alle wissen, was passiert ist, werde ich absolut normal und natürlich behandelt. Keine betroffenen Gesichtsaudrücke (auch am Anfang nicht), kein in Watte packen, keine Unsicherheit mir gegenüber. Ich fühle mich enorm getragen ohne eine Sonderstellung "geniessen zu müssen".
    Freitag und Gestern hatten wir Neue, zusammen mit allen anderen Feuerwehr-Neueingetretenen in unserem Bezirk, einen Basis-Kurs. Es war sehr anstrengend und ich hatte im voraus schon sehr Bedenken, ob ich die beiden Tage körperlich überhaupt packen kann, nachdem ich jetzt seit fast zwei Monaten dauererkältet und auch sonst angeschlagen bin. Ich habe mich selber überrascht! Es ging wirklich gut, ich hatte nicht das Gefühl, dass ich konditionell den anderen ein Klotz am Bein war. :thumbup: Der Kurs selber war sehr interessant und lehrreich und hat mir unglaublich Spass gemacht. Wir waren eine super lustige Truppe, hatten eine starke Klassenlehrerin und konnten viel zusammen lachen beim Leitern aufstellen, Personenrettungen simulieren, Wasserhydranten öffnen, Schlauchleitungen verlegen, Löschangriffe ausführen usw.


    Für heute hat mich ein Vereinskamerad angefragt, ob ich mit ihm zum Spezialtraining mitkommen möchte. Erst war ich mir nicht sicher, ob ich das nach dem anstrengenden Feuerwehrkurs noch machen soll, ich will meine langsam zurückkommenden Kräfte ja nicht gleich wieder zu nichte machen... Aber ich bin dann trotzdem mitgegangen heute morgen, nach knapp 3 Stunden Schlaf (inkl. Sommerzeitumstellung :( ). Ich konnte mein neues Sportgerät dabei zum ersten Mal ausprobieren. Und das hat erfreulicherweise schon sehr ansprechend geklappt! Da in meinem Sport die Psyche und das Mentale den Grossteil des Resultats ausmacht, war ich wirklich sehr positiv überrascht, was ich heute an Leistungen erbracht habe. Aber es war trotzdem auch wieder nicht einfach, dass ich dies nicht mit Marco teilen kann. ;( Wir haben unsere Leistungen immer miteinander besprochen, uns Strategien und Ziele für die anstehende Wettkampfsaison zurechtgelegt, uns miteinander gefreut oder miteinander gelitten wenns nicht gut lief... Ach es tut wieder so weh :13:


    Drei gute Tage mit viel Abwechslung, tolle Begegungen, den einen oder anderen Spass......
    .....Und jetzt sitze ich hier wieder alleine zu Hause und fühle mich leer, müde und so einsam.


    Habt Ihr auch die Erfahrung gemacht, dass man nach schönen Momenten besonders tief fällt?


    DU FEHLST SO UNGLAUBLICH! WARUM NUR? WARUM WIR? WARUM DU?
    Auch wenn ich mich zum x-ten Mal wiederhole, muss ich es wieder schreiben: es ist einfach unbeschreiblich ungerecht!!! :13: :13:


    Übermorgen sind es (erst) drei Monate... So viel ist passiert in dieser Zeit, ich kann es nicht fassen.


    Sandra

    Warum müssen Engel weinen?
    Warum müssen wir uns verabschieden?
    Warum fällt der Regen auf mich?
    Mein Himmel, kannst du mich nicht freilassen?
    Wenn ich wüsste, das morgen die Welt untergeht,
    würde ich trotzdem noch heute einen Baum pflanzen.


    Die Liebe stirbt nie
    Du lebst für immer in meinem Herzen.


    Die Liebe stirbt nie
    Ich schliesse meine Augen und wir sind wieder zusammen.


    Die Liebe stirbt nie
    Du lebst für immer in meinem Herzen.


    Warum schneidet der Schmerz wie ein Messer?
    Warum ist es so schwierig zu überleben?
    Leben wir alle mit Narben?
    Werden wir so zu dem, was wir sind?
    Wenn ich wüsste, das morgen die Welt untergeht,
    würde ich trotzdem noch heute einen Baum pflanzen.


    Wir gehen so, wie wir gekommen sind
    Meine Liebe für dich brennt mit einer nie endenden Flamme
    Du hast mir Hoffnung gegeben im Leben
    Du hast mir Kraft gegeben zu jeder Zeit
    Du hast mir Vertrauen gegeben
    Du hast mich glauben lassen


    Die Liebe stirbt nie
    Du lebst für immer in meinem Herzen.


    Die Liebe stirbt nie
    Ich schliesse meine Augen und wir sind wieder zusammen.


    Die Liebe stirbt nie
    Du lebst für immer in meinem Herzen.



    frei übersetzt: der Songtext von "Love never dies"