Beiträge von Floechen

    Hallo Zusammen, seid lieb von mir gegrüsst.


    Wir haben gestern meinen Vater beerdigt, alle Formalitäten haben mein Bruder und meine Schwester übernommen.


    Alle hatten wir grosse Angst vor dieser Beerdigung, aber es war für mich nicht so schlimm gewesen, vor der Trauerfeier war ich noch bei meinen Vater, die Kränze standen nicht so, wie sie sollten und der Gärnter hat sie umgestellt, wir Kinder waren zu weit weg, andere Kränze standen an unseren Platz. war auch kurz am Sarg, meine Mutter hatte vom Doc ein Beruhigungsmittel bekommen, die Traurerrede war Sachlich. Konnte gut damit umgehen. Als der Sarg von den Trägern rausgefahren wurde, habe ich den Sarg festgehalten und wir sind so zur Grabstelle gegangen.Angekommen habe ich noch mal, ein leztes Mal einen Kuss auf dem Sarg hinterlassen. Alles ging recht schnell nur der Weg zur Grabstelle kam mir unendlich lang vor. Danach hatten wir ein Frühstück im Cafe, alles ziemlich ruhig und kurz gehalten, da meine Mutter gesundheitlich nicht lange sitzen kann.Zu Hause im engsten Kreis auch ruhig gehalten. Zu hause bei mir, sah ich in Gedanken meinen Vater mit seinen Wellensittich spielen, sein ein un d alles in der letzten Zeit. Einschlafen konnte ich sehr schleccht und heute so êine Leere, so ein komisches Gefüühl. Ich bin heute zum Juwelier gefahren habe mir einen Anhänger ausgesucht wo ein Foto von meinem Vater eingearbeitet wird. Mittwoch kann ich es abholen. Meine Mutter erholt sich von den Beruhigungsmittel, die waren wohl etwas zu stark. Im Grunde habe ich nur dran gedacht, das der / unser aller Leidensweg aufhört. und wir alle Ruhe finden, und trotzdem heute so ein komisches Gefühl, vielleicht muss ich mich etrst dran gewöhnen, so lange die Zeit der ANGST.


    Seid lieb umarmt und gegrüsst, herzliches Dank für die ganz lieben Zeilen von Euch, Flöchen

    Guten Morgen und herzlichen Dank für die lieben Zeilen und Euere Zeit.


    Als mein Vater am Mittwoch zum ersten mal gestorben war, mussten wir zur Intensiv kommen. Meine Schwester und mein Bruder waren schon da, Meine Mutter wurde gebracht, sodass ich alleine zum Krankenhaus gefahren bin, auf den ganzen Weg habe ich mit meinem Vater geredet, als ich auf die Intensiv kam, bin ich sofort an seinem Kopfende gegangen, habe ihn gestreichelt und gesagt, Papa wenn du gehen willst geh, du hast genug gelitten, ich habe vollstes Verständniss, um Mama mach dir keine Sorgen ich kümmere mich. WIr mussten dann später zum Gespräch mit einem Doktor. Er erklärte uns noch mal alles, und sprch eine OP an, um zu schauen warum und weshalb, wir lehnten alle ab,wir wussten das mein Vater es nicht wollte.


    Er sprach auch mit uns über das abschalten der Lungenmaschine sowie die Medikamente die den Kreislauf aufrechterhalten. zudem Zeitpunkt war noch keiner bereit dies zu tun, ich fragte, ob er auch so sterben könnte, der Arzt sagte ja. so haben wir am BEtt gesessen und gewartet. habe die HAnd von meinem Vater gehalten. Nichts passierte. um 24 Uhr, sind wir dann nach Hause gefahren, ich dachte, vielleicht stirbt er nicht, wenn wir dabei sind. Am nächsten Tag um 12 Uhr, rief meine Schwester an, meine Schwester und mein Bruder waren seid 8 Uhr morgens im Krankenhaus. ich sollte kommen, und wenn alle da sind, meine Mutter und ich, soll abgeschaltet werden. Ich stimmte zu, aber ich wollte nicht dabei sein. (Ich muss dazu sagen, das ich sehr aufpassen muss, zuviel Stress löst bei mir Panikattacken aus).Die Ärzte sagten, es kann sein das es 2 Stunden dauert oder 3 Tage. Ich konnte nicht da sitzen und warten, so musste ich mich hinlegen, weil meine Beine zitterten, egal, macht ja nix, mit Handy und Telefon wartete ich. ich habe Fernsehn angemacht, ablenkung. um 15,18Uhr rief meine Schwester an und sagte, Papa hats geschafft, sie hatten das Kreislaufmittel abgesetzt, Lungenmaschine angelassen, Schmerzmittel erhöht und den Dämmerungszustand erhöht. Man könnte davon ausgehen, das er nicht gelitten hat, das mindeste was wir tun konnten. Erst dachte ich, ich müsste Ruhe verspüren, da ja jetzt all die ANgst weg wäre, er hätte es geschafft, aber die Tage vor seinem Tot waren zu dramatisch gewesen. meine Beine zitterten immer noch, sodass ich im Bett blieb.1,5 stunden später rief meine Schwester an, und sagte sie bringt Mama nach Hause. Da fing ich an zu weinen, JETZT IST ER GANZ ALLEINE, waren meine Gedanken. Abends habe ich kurz meine Mutter angerufen und ihr gesagt, das sie sich keine Sorgen machen braucht, ich schaff das schon. Sie meinte das morgen früh das Beerdigungsinstitut kommt, ob ich komme. Da ich wusste das mein Bruder und meine Schwester dabei sind, sagte ich ich bleib zu Hause. Warum soll ich mir den Stress antun, wo ich doch auch auf mich aufpassen muss.Die regeln das schon. Freitagnachmittag bin ich dann zu meiner Mutter gefahren, ich hatte gehofft sie wäre allleine, aber das war nicht so. Was ich nicht ertragen konnte, waren die Gespräche über meinen Vater, ununterbrochen. ich fragte ob es möglich ist mal eine halbe Stunde ruhe einkehren zu lassen, schaute meine Mutter an und dachte, sie macht nicht lange, sie braucht auch mal ruhe.wurde gemacht. ich holte mir später eine Zigarette aus dem Schrank meines Vaters, als ich seine Brille sah, heulte ich wie ein Schlosshund. Meine Geschwister meine Mutter meine Tante waren im Nachbarzimmer, aber keiner kam zu mir, ich konnte aber auch nicht von dem Schrank weg. Das fand ich nicht schön, ich fühlte mich alleine, was ich ja auch in dem Moment war. Später habe ich die anderen geraft, ob sie bitte gehen könnten, ich wäre gerne mit meiner Mutter allein, meine Mutter war wie versteinert. Meine Schwester blieb. alle anderen sind gegangen. ich musste mir klar weden, wie es meiner Mutter geht, sie ist auch krank, nimmt sehr viele Medikamente, ich hatte Angst, das sie später zuviel nimmt. Wir haben was geredet, eigendlich hat meine Schwester mir von dem Beerdigungsinstitu erzählt. Später kam meine 26j Tochter. Auf einmal sagte meine Mutter ich hätte auf irgendwas besonderes hunger, auf Muscheln. Wir alle sagten, aber doch nicht jetzt, es war 20 Uhr. Ich hatte Jogginghose an, meine Tochter auch, Jenni sogar mit Schluffen, ich hatte wenigstens Schuhe an. Ich nahm mir das Telefonbuch, rief in der Brauerei an, wo wir zum essen öfter hiungehen, und wir sind dann mit meiner Mutter dahin gefahren. als wir zurückkamen, vorm Haus, sagte meine Mutter, hast du das Fenster zugemacht, habe verneint, sie stockte im gehen, mein Vater hat das Fenster immer geschlossen wenn er nach Bett ging, ich wusste das sie daran dacht, ich hatte Angst, wird sie das packen. In der Wohnung hab ich überall schnell Licht angemacht. das Schwierigste war, sie alleine da zu lassen, aber sie wollte alleine bleiben, ich hatte echt angst, mir dann gesagt, sie muss alleine ihren weg finden, wie wir alle.Ich wusste das am nächsten Morgen meine Schwester bei ihr war, es kan kein Anruf, erleichterung, alles ist gut gegangen. Aber es lies mir keine Ruhe, sodass ich gestern Nachmittag zu ihr gefahren bin, Gott sei Dank waren wir alleine. Sie sprch von meinem Vater, ich konnte zuhören. Gespräche die nur Vater und Mutter geführt haben, aber meine Sorge um sie liess mich nicht in Ruhe, ich sprach sie an, Passt du auf, mit deinen Medikamente, muss ich mir Sorgen machen, sie sagte ich will bei Euch bleiben, ich pass auf. Sie wirkte auf mich auch nicht mehr so versteinert, das ich mit einem anderen Gefühl nach Hause fuhr. Sicher denkt am sehr oft an meinem Vater, die letzte Woche war für alle die Hölle, die Ärzte wollte ihn operieren, deswegen ist er ja am 16 ins Krankenhaus. Der Brustkorb sollte neu getackert werden, da die alten sich gelöst hatten. Pa hatte schon op Hemd an, total voller Angst, weil Nakoseärztin sagte er könnte nicht mehr aufwachen, oder ins Koma fallen, zudem kann es sein das ein Arm abgenommen werden muss. Jeden TAg wurde sie verschoben, neue Untersuchung, nächster Tag op. mein Vater entwickelte soviel Angst, wir aber auch, es war der Hammer, was wir aushalten mussten. Sein Zustand verschlimmerte sich immer mehr, er bekam Wasser in der Lunge. neue Medikamente schlugen an, dann hiess es keine OP.Am nächsten Tag wieder, doch eine OP, und es sollte mehr gemacht werden. natürlich sagten die Ärzte alles meinen Vater. Der damit überhaupt nicht zurecht kam.Durch die neunen Medikamente bekam er aber besser Luft und wir alle schöpften Hoffnung. Meine Schwester sagte mir, das er nach der Op noch 1 - 2 Jahre hätte, ich zweifelte, weil sein Herz schwach war, nach 2 Herzinfakte, und seine Nieren nicht mehr richtig arbeiteten. Meine Schwester war noch im Krankenhaus am Mittwoch, sagte Papa bekommt Luft, er hat sogar seinen Nachbar veralbert. 2 Stunden später Organversagen.


    Öfter kommen mir Gedanken an ein Gespräch mit meinem Vater, die mich beruhigen, er hatte mal wieder was gemacht, was er nicht durfte, ich sagte zu ihm, wenn du so weiter machst bis du schneller drüben als du denkst.(Friedhof 100m weg). Er sagte dann hab ich es geschafft, ich, klar und ich hab die Heulerei, da hab ich noch keine Lust drauf, er schaute mich an und sagte, brauchst nicht weinen. Daran denke ich, er will nicht das wir leiden, ich denke, es ist das Beste für ihn, die Qual hat ein Ende, unsere Qual hat ein Ende, Wir alle können zur Ruhe kommen, wir alle Frieden finden, keine Angst mehr. Bei diesen Gedanken empfinde ich Ruhe.


    So, ich höre auf, weiss nicht wie lang diesen Beitrag geworden ist, lese nicht nach, entschuldigung für Tippfehler.


    Vielen Dank, Flöchen

    Hallo Zusammen, jetzt ist mein Vater doch von uns gegangen, nach langer Krankheit ist er am 25,2,2010 eingeschlafen.


    Aber die letzten Wochen waren für ihn die Hölle, schmerzen, Atemnot, schlaflosigkeit.


    Im Krankenhaus, 16.2.2010 sollte er noch eine OP bekommen, die 1 Woche täglich immer wieder verschoben wurde.


    Dann am 24.2.2010 ist er Nachmittags gestorben, Organversagen, Lunge dann Herzstillstand.


    (Ich weiss, er war froh es geschafft zu haben, wo er doch soviel Angst hatte)


    Leider hat keiner dran gedacht, das die Ärzte ihn wiederbeleben. Dachten alle, er ist so schlimm krank, wenn er stirbt hat er es geschafft.


    Er wurde durch Maschinen und Medi am Leben erhalten, die Ärzte wollten noch eine OP machen, die wir, meine Mutter und mein Bruder, meine Schwester und ich ablehnten. nach 20 Stunden haben wir uns dann entschlossen, alles abzustellen, GOTT SEI dank, war er in einem Dämmerungszustand, wo er keinen Stress und schmerzempfinden hatte, nach 2 STUNDEN hatte er es geschafft, traurig das er diesen WEG 2x gehen musste, ich hätte es iohm gerne ersparrt.


    Ich höre jetzt mal auf, ich bedanke mich, das ich diese Zeilen einfach mal schreiben darf.


    Flöchen

    Hallo ZUsammen, wollte mich mal kurz melden, mein Vater lebt noch, war zwischen zeitlich mal im Krankenhaus und ist jetzt wieder zu Hause.


    Glaube es geht ihm den umständenentsprechend gut, momentan keine akute Sorge und Angst das es bald zu ENDE geht,


    Gott sei Dank, ist entspannter so für alle.



    Liebe Grüsse eurer Flöchen :)

    Hallo Jutta, vielen dank für deine zeilen, mein vater sagt immer, wenn wir sagen das ist zuviel für dich, dann hab ichs hinter mir. habe mal deine geschichte gelesen, das mit dem wasser kennen wir auch, gute 1 1/2 jahre waren wir ich weiss nicht wie oft im krankenhaus, bis er dann einen Facharzt für die nieren vorgestellt wurde, seid dem ist jetzt fast 2j ruhe, er hat das gut im griff bekommen, mein vater muss aber auch regelmässig dort hin. ich drück dich mal lieb und spreche dir mein herzlichstes beileid aus.


    heute habe ich wieder mal beschlossen abstand zu nehmen, heisst ich hab nicht angerufen ob er wieder daheim ist. ich habe mir gedacht, wenns sein soll dann ist es eben so, wenn er sich selbst mal wieder überfordert muss er damit zurecht kommen. ich will mich nicht mehr so von dieser angst bestimmen lassen, und ich will auch nicht den ganzen tag drüber nachdenken, wenn es wieder losgehen will, sage ich mir bewusst, nein jetzt nicht, ich mag nicht und denke mir aus was ich morgen mache, heute hab ich mich was gesonnt, es kamen zwar immer wieder wolken aber egal. ich liebe es mich in der sonne zu liegen und die wärme zu spüren. konnte heute nachmittag mal wieder sachlich denken, sprich ich werde wohl akzeptieren müssen das es so oder mit seiner provokation passieren kann/wird, mein ganzen aufbegehren bringt mir selbst nichts, ausser das meine nerven blank liegen. ob ich später bereuen werde weiss ich nicht, aber ich muss auch mich in den vordergrund stellen , wenns nicht geht dann gehts nicht.


    so, und jetzt putz ich was, habe ich lust drauf, staub findet man ja immer irgendwo, smile


    war nix mit putzen, meine mutter gehts verdammt schlecht musste ein bisschen mit ihr erzählen, warum wegen meinen vater. und wieder bin ich drin. aber ich kann ja meine mutter nicht hängen lassen.


    wünsche allen einen erholsamen schönen abend mit lieben grüssen

    Guten Morgen Zusammen


    mein vater musste ja heute morgen zum doc, meine schwester war da, und.......... er liess sich nicht von ihr fahren, zurück will er auch nicht abgeholt werden, er spielt wieder das spiel... ich kanns nicht fassen. vielleicht will gott ihn so nicht ?? ich bin wieder an den punkt wo ich nicht mehr mag, wo ich sein spiel nicht mehr mitspielen will, ich will nicht mehr diese angst haben, ich will auch nicht mehr nur an ihn denken, sorry, soll er doch machen was er will, ich wills nicht mehr wissen.


    Kann mir mal einer sagen, wie man die3ses theater aushalten soll ???

    Herzlichen Dank für die lieben Zeilen


    Habe grade mit meiner mutter telefoniert, mein vater isst gleich zu abendbrot, also gehts wohl, sonst würde er nicht essen. ich fragte sie ob er morgen zu hause bleibt, nicht zum doc, aber nein, er wird wieder den für ihn so langen weg gehen, weil doc das ja sagte. ich bekomm ein angstgefühl im bauch, ich wehre mich total dagegen das er geht, das er mal wieder dieses scheiss spiel spielt. bitte bleib einfach daheim !! mir würde es echt besser gehen, wenn ich weiss er fordert es nicht raus.


    ich denke mal er weiss das was im busch ist, er mag nicht mehr das meine mutter einkaufen geht, er geht auch nicht schlafen wenn meine mutter nicht da ist, meine mutter erzählte mir, das er gerne möchte das sie um 20.30u mit ihm zu bett geht und sie sagt er kommt ganz nah an sie ran. sucht ihre nähe. gespräche lehnt er ab, sagt immer lass mich in ruh damit und verschwindet aus dem zimmer, aber was sollte es bringen darüber zu reden. noch mehr angst, vorhin als ich meine mutter anrief war besetzt, bingo, sofort kamen gedanken, ist was passiert.


    manchmal wenn ich sachlich denken kann, denke ich ist doch allles normal, man hört auf zu atmen und gut ist, wie schlafen, einschlafen und man merkt nix mehr. wofür diese angst, ??? keine ahnung, sicher versuche ich es mir leichter zu machen, oder ist es die angst vor dem schmerz, der schmerz der da ist wenn ein mensch stirbt dieser unheimlicher schmerz in dir drin, der sich nicht lindern lässt. ich kenn ja diesen schmerz, diesen schmerz als meine oma ging. (wir liebten uns sehr, Lieblingsenkel,smile) diese angst von jetzt, hatte ich auch bei meiner oma, ihr gings schon verdammt schlecht, ich nahm oma zu mir, liess sie von den johanitern zu mir bringen. im wohnzimmer lag sie immer auf eine sonnenliege, alles schön gepolstert. morgens traute ich mich nicht ins zimmer, erst als sie rief ging ich zu ihr, furchtbar, diese angst, ich geh rein und sie ist tot. sie blühte bei mir noch mal etwas auf.gestorben ist sie dann monate später im krankenhaus.


    Ich möchte nmich noch entschuldigen, das ich keinen einzelnen ein paar zeilen schreibe, aber ich kann mich nicht drauf konzentrieren. entschuldigt bitte.


    Herzlichen dank


    Ps: muss es einem leid tun wenn ein mensch schwer krank ist, bei dem gedanken bekam ich grade wut, wut auf meinem vater, weil er es doch selber schuld ist das alles so schlimm gekommen ist, er hat ikmmer zu lange gewartet, uns verboten einen doc zu holen, was habe ich meine mutter aufgehetzt, ja, regelrecht aufgehetzt, sich das nicht gefallen zu lassen, einen doc zu rufen, es geht ja nicht nur um ihn, meine mutter hat ja auch gefühle und ängste, wobei sie nur mit mir drüber spricht ich auffangen muss was möglich ist, sie meint, sie kann nur mit mir drüber reden.


    schlaganfall> ich hole morgens meinen vater ab um zum facharzt für die nieren zu fahren, ok, nach einer weile war mein vater dran, ich ging nicht mit rein, weil mein vater lügt, er sagt alles ok, ich darf nix sagen, also habe ich zu meinem vater gesagt, ok geh nicht mit rein. wir bekamen eine überweisung für den neurologen, ich fragte wieso, wegen bandscheibe, sie sagten, nein, ihr vater hatte einen schlaganfall, gestern, toll, super, ich war ficx und foxi. später mit meiner mutter gesprochen, ja, sie hätte anrufen müssen, dad hat es verboten. super, ist er doch selber schuld, egoistischer geht nicht mehr, ich muss mich zurück halten...... auf jedenfall meine mutter hats echt nicht leicht, würde ich sie nicht ab und zu aufhetzten, das sie auch an sich denkt, sie würde bestimmt vor angst und sorge untergehn...


    Sein zeh> mein vater hatte ein hühnerauge, meine eltern machten ein hühneraugenpflaster drauf, mein vater un eduldig, puckelte mit der schere rum um das hühnerauge zu lösen, dann wegen schmerzen, alle möglichen salben probiert selbst voltaren auf offener wunde, jedes besprechen das dies nicht gut ist usw. taube ohren, der zeh wurde immer schlimmer, ich meine mutter wieder aufgehetzt, und wie, endlich rief sie dann den doc, sieht schlimm aus, muss jeden tag gesäubert und verbunden werden, deswegen muss er jeden tag hin, gestern meinte mein vater zu meiner mutter, das sie die ganze woche nicht gesäubert haben, ich zu meiner mutter, dann soll er doch lieber zu hause bleiben, diese salbe hat mein vater zu hause, weil er abends selbstg neu verbinden muss. zudem baden sie den fuss jetzt in kamille und er ist schon besser geworden. bin gespannt ob er heute morgen hin ist, er hat jetzt angst, wenn er nicht geht das der doc ihn nicht mehr behandelt. er wartet immer viel zu lange wenn was ist,


    sorry, wieder ein paar zeilen die einfach so kamen, ich lass es mal zu, danke

    mein vater hatte 2 herzinfakte mit 2 op, ein schlaganfall, die nieren arbeiten nicht mehr richtig, halsschlagader so wie einige andere sind fast zu, op nicht mehr möglich, er muss alle 3 wochen zum facharzt wegen nieren, um evtl. blutwäsche vorzunehmen. abgesehen von wirbelsäulenerkrankung, ist das herz sehr schwach.und die nieren sind ein grosses probelm, er kann aber alleine aufstehen, waschen(dauert) essen usw, macht er auch alleine, ist seid 6j nur zu hause, weil er nur noch sehr sehr wenig sieht. den weg zum doc kennt er auswendig, wenn er nicht mehr kann, macht er pause, keine autos. morgens isst er sein brot, nimmt seine 12 pillen und legt sich wieder hin, gegen mittag ist er 1std auf wenn wir glück haben isst er was, meist kann er nicht, magen arbeitet eh total langsam, daher bekomm er öfter brechreiz, dann sitzt er was rum, spricht mit wellensittich nachmittags ist er mal ein paar stunden auf, aber so um 20.30 ist er wieder schlafen oder macht manchmal sachen die er nicht darf. letzten war er wohl selbst sehr verzweifelt, ist er im keller gegangen und hat blumentöpfe mit einem hammer erschlagen, er war 2 std unten, aber es hat nicht geklappt, er kam nach oben, augen, ich kanns nicht beschreiben, leer, traurig, müde. (konnte woche schlecht schlafen weil der anblick mich nicht mehr loslies, furchtbar.ich habe solche augen noch nie in meinem leben gesehen. (bin 48j)hat sich aber nach 3 wochen wieder gefangen, augen hatten dann wieder ausdruck. ich würde mir wünschen, er würde aufhören alles herauszuvordern, ich weiss nicht mehr wie oft er dies schon gemacht hat, auch diesen weg zum doc, irgendwie glaube ich er geht mal wieder aufs ganze, so nach dem motto, entweder ich schaffs oder nicht.


    ach so, wenns ihm schlecht geht, haben wir VERBOT einen doc zu rufen, er will auf keinen fall mehr ins krankenhaus. herzinfakt neuen, darf meine mutter nicht mehr doc anrufen. ich habe zu meinem vater gesagt, passiert dir was und ich bin dann hier ruf ich einen doc, das kannst du nicht von mir verlangen.manchmal wünsche ich mir, das es endlich aufhört, das er seine ruhe findet und wir auch. manchmal werde ich wütend auf ihn, und was er uns antut, dann rede ich nicht mit meiner mutter oder andere über ihn und bekomme abstand und kann es verdrängen bis der nächste knall kommt, verschlechterung seines gesundheitzustand. heute sagte der doc meiner mutter sie könne sich drauf einstellen das er entweder nicht mehr aufsteht oder tot im sessel sitz,sie erzählte es mir heute nachmittag, ich kanns nicht mehr hören, der doc meinte meine mutter solle die kinder bescheid geben, wie oft habe ich das gehört........... woher will er das wissen, meint es doch schon seid jahren, wegen symtome? boah, wie soll man das theater aushalten.....


    hm, ich schreibe und schreibe ohne zu denken. vielen dank für eure zeit.

    Hallo Zusammen, ich stelle mich später vor, ich habe jetzt das bedürfniss, einfach mal zu schreiben, vielen dank


    seid 3j wird uns von den ärzten erzählt, das mein vater jeden tag sterben kann, weil sein herz zu schwach ist.


    an manchen tagen kann ich es verdrängen und vergessen.


    wenn es ihm besonders schlecht geht, rechne ich täglich damit, und mir gehts verdammt schlecht.


    seid gestern ist es wieder so weit, er hat durchblutungsstörung in den füssen und beine, blaue flecken werden sichtbar,


    und wieder kreisen meine gedanken um seinen tot.


    ich bekomme wahnsinnige angst, ich habe angst davor, wenn er stirbt. ich kann auch nicht dabei sein und will es nicht, bekomme durchfall wenn ich dran denke, als meine oma im sterben lag, war ich bei ihr, sie wollte sich hinsetzten und ich sollte sie festhalten was ich auch tat. als sie in meinen armen lag, hörte ich dann auf einmal keinen atem mehr. ich b ekam angst, was tun, ich rief meine tante, die im anderen zimmer war, meine mutter kam hinzu, ich sagte, sie atmet nicht mehr, ich will sie hinlegen, meine mutter schrie fast, halt sie fest, alles in mir wehrte sich, ich bat meine tante mir zu helfen, sie lag dann auf den sofa, ich hielt eine hand meine tante omas andere. mit meiner freinen hand griff ich zu der hand meiner tante. so sassen wir da und warteten. meine mutter rief den arzt. oma atmete immer noch nicht, der doc kam, schob ihre augenlider hoch und sagte sie lebt noch. nach einiger zeit öffnete sie die augen und sagte, " ich habe keine angst mehr vorm sterben, petra( ich) hält mich fest und mir passiert nichts." wochenlang bin ich wie bekloppt gewesen, habe versucht zu verstehen, habe mit pastoren gesprochen, und einfach angst gehabt. ich habe meiner mutter auch gesagt, das ich nicht kommen werde, wenn mein vater gestorben ist, sie braucht es nicht zu erwarten, ich kann es nicht. sie weiss das ich angst davor habe, das er stirbt und dann wieder die augen aufmacht, ich kanns nicht. ich kann an manchen tagen auch nicht zu meinen eltern fahren, an manchen tagen vergisst mein vater sein schwaches herz, macht dinge, wo wir glauben, jetzt fällt er tot um. ich kann es nicht ertragen, das er manchmal so stur ist und uns in angst und schrecken versetzt damit, er weiss das, denn ich habe es ihm gesagt, das er mir mit seinem verhalten wahnsinnge angst macht und mir an manchen tagen unmöglich ist zu kommen. er sagt mir dann, gewöhn dich dran. toll. wie schon erwähnt, habe ich jetzt mal wieder grosse angst, das es nicht mehr lange dauert, eben wegen der durchblutungstörung. eine altenpflegerin sagte mir, das sie im altenheim schon merken wann ein mensch stirbt, es gebe anzeichen, die füsse werden nicht mehr so durchblutet und verändern die farbe, na klasse, passt oder passt nicht ?? gehts jetzt wieder los, jeden tag die angst, die ich nicht alleine hab, meine mutter auch. diese anspannung ist sehr schwer zu ertragen, meine mutter hat so starke rückenschmerzen, was ja nicht ausbleibt. zudem überanstrengt er sich auch wieder, er geht jeden tag zum doc, obwohl er kaum luft bekommt, er muss zur kontrolle, wegen offenen zeh. ich wohn zu weit wech um morgens zu fahren, meine mutter hat schon mit doc gesprochen, wegen kontrolle, geht nicht anders, mein vater hat dann auch den willen dahin zu kommen, macht viele pausen.(taxi lehnt er ab,nachbarschaft war auch keiner zu finden,zudem ist er auch stur im punkto hilfe annehmen, aber uns versetzt es wieder in angst und schrecken. weg ca, 1,5km, also nicht super weit, aber für sein herz denke ich verdammt weit, ihm gehts auch nicht besonders und schläft viel.



    ich hoffe mal ich habe meine zeilen so geschrieben, das sie einen sinn ergeben, und bedanke mich erst mal, das ich sie jetzt einfach mal ins forum sende.


    Vielen dank, petra