Liebe Sili,
wir müssen mit unserem Datendurchsatz ein wenig haushalten... Habe die Größe jetzt auf 60 KB gestellt!
LG Markus
Liebe Sili,
wir müssen mit unserem Datendurchsatz ein wenig haushalten... Habe die Größe jetzt auf 60 KB gestellt!
LG Markus
Liebe Katrin,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier - darüber zu reden ist wahrscheinlich erstmal die beste "Methode" um mit dem Schmerz umzugehen. Ein lieber Mensch ist weg - für immer - und Du fühlst Dich ausgesetzt und alleine... Alles andere wäre seltsam! Lass´ daher diese Gefühle einfach auch mal zu, ohne sie gleich zu bekämpfen und ohne sie schlecht zu machen. Diese Gefühle zeigen Dir, wie es Dir geht und dass hat erstmal einfach eine Berechtigung.
Auch ich würde mal versuchen, Dich mit seiner Familie zu verbinden - es muss nicht sein, dass das funktioniert, aber versuchen würde ich es. Denn schließlich eint Euch wohl die Trauer um Deinen Freund!
Halt´ uns auf dem laufenden!
Liebe Grüße,
Markus
Liebe Silvi,
auch von mir ein Willkommen in unserem Forum und gut, dass Du Dich überwinden konntest zu schreiben! Ich persönlich finde den Spruch, dass die Zeit Wunden heilt etwas schwierig. Gerade im Bereich der Trauer kann man ihn "so" einfach nicht stehen lassen - Abgesehen davon, dass Dein zweiter Bruder im Mai verunglückt ist und dass noch keine lange Zeit her ist, glaube ich einfach, dass erstmal nach dem Tod eines geliebten Menschen nichts mehr so ist wie es mal war - und vorallem, dass es auch nicht mehr so wird wie früher. Der Spruch hat vielleicht Gültigkeit in dem Sinn, als dass die Täler nicht mehr so tief sind und die Durchwanderung nicht mehr so lange dauert, aber die Täler selber bleiben - und manchmal suchen trauernde Menschen auch dann wieder dieses Tal, denn neben dem Schmerz ist in dem Tal halt auch eine ganze Menge an lieber Erinnerung, an Dankbarkeit und damit an Liebe!
Liebe Grüße,
Markus
Hi Connie,
herzlich willkommen in unserem Trauerforum. Für manche Ereignisse ist "lange her", bzw. "viel Zeit vergangen" einfach relativ und wird von jedem unterschiedlich erlebt! Manche Traueraufgaben lassen sich auch erst nach einer gewissen Zeit aufarbeiten und erledigen - und dann kommen wieder neue dazu - ein wahrscheinlich lebenslanger Prozess... Lass´ Dir Zeit und erzähle uns mehr, wenn es für Dich stimmt.
Liebe Grüße,
Markus
Liebe Ines,
es tut mir so leid von den schlechten Entwicklungen in Bezug auf die Erkrankung Deiner Mutter zu lesen. Gut, dass Ihr in der Familie Euch gegenseitig stützen könnt und zusammen haltet. Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute für die kommende Zeit - Möge die Behandlung anschlagen und Deiner Mutter Besserung bringen - aber auch Euch wünsche ich viel Kraft mit der Situation umzugehen, so wie sie sich entwickelt!
Liebe Grüße,
Markus
Liebes Tränchen,
auch von mir ein Willkommen hier bei uns. Eine der schlimmsten Situationen, die man sich vorstellen kann, ist Dir passiert. Wie ich schon Silke geschrieben habe, können auch wir nichts ungeschehen machen und kein billiges Trostpflaster geben - aber wir können da sein!
Erzähle uns einfach mehr, wenn Du Dich dazu bereit fühlst!
Viel Kraft für den heutigen Tag wünscht Dir,
Markus
Liebe Silke,
auch von mir ein Willkommen in unserem TrauerForum. Dass es keinen billigen Trost nach so einem Geschehen gibt, muss ich Dir nicht sagen. Aber wir sind hier um mit Dir ein Stück Deines Wegs zu gehen - v.a. unser Thread "Wellenmeer"beschreibt sehr gut, wie es unseren Mitgliedern nach einem Verlust gegangen ist und geht.
Lass´ Dir Zeit und schreibe, wenn Du das Bedürfnis danach hast - oft ist es hilfreich, das ganze Geschehen wie Du es erlebt hast, niederzuschreiben!
Liebe Grüße,
Markus
Hallo Bambi,
in Gedanken auch bei Dir und Eurer Trauerrunde - auch mich würde interessieren mich welcher Begründung Ihr ausgeladen worden seid? Chris hat natürlich recht - niemand kann das verbieten, aber ich verstehe Euer Fernbleiben, wenn Ihr unerwünscht seid! Die Idee mit der Trauerrunde ist gut. Bin gespannt, wie Du diesen Abschied erlebt hast!
Liebe Grüße,
Markus
Hallo Dany,
auch von mir ein Willkommen im Forum - es ist immer schwierig, wenn man von einer Geschichte nur so ein paar "Brocken" aus dritter Hand bekommt, daher auch von mir die Ermunterung uns zu berichten!
Liebe Grüße,
Markus
Liebe Christa,
und noch ein positives Posting - zu unserem Wellenmeer ist ja schon vieles gesagt worden! Ich freue mich, dass es Dir wieder besser geht und Du Dich durchgerungen hast, Deinen eigenen Gefühlen mehr zu trauen!
Liebe Grüße,
Markus
Liebe Chrisi,
die ersten zwei Postings, die ich heute gelesen habe, waren positiv - es freut mich, dass keine OP notwendig ist, aber fast noch mehr, dass Du schreibst, dass Du mit dem "Pfeifen" auch schon etwas umgehen kannst - manchmal ist es halt einfach auch unsere Sicht auf die Dinge, die entscheiden, wie wir Dinge erleben!
Liebe Grüße,
Markus
Hi Zara,
schön, von Dir hier so ein "aufgestelltes" (wie die Schweizer sagen würden) und positives Posting zu lesen!!
Liebe Grüße,
Markus
Lieber Rob,
von mir ein verspätetes Willkommen in unserem Forum. Tatsächlich ist so ein plötzlicher Todesfall immer eine schwere Belastung für eine Familie, da neben der Verarbeitung der Trauer um den verstorbenen Menschen auch noch die Beziehungen neu geordnet werden müssen.
Ich bin froh, dass Du zu Deinen Mädchen eine gute Beziehung hast und dass Ihr den Verlust gemeinsam tragen könnt. Auch kann ich Deine Sorge um Deinen Sohn gut verstehen und dass Du ihn gerne in Eure Trauerarbeit einbinden würdest. Trotzdem ist auch ganz klar festzuhalten, dass er mit 27 Jahren erwachsen und für sein Leben selber verantwortlich ist. Ich verstehe, dass Du Dir grosse Sorgen machst, wenn Du Deinen Sohn dann tagelang nicht erreichen kannst, zumal Du die Vermutung hast, dass er dem Alkohol zuspricht.
In der Trauer hat jeder seine eigene Verarbeitungsform und vorallem hat jeder seine ganz eigene Trauergeschichte aufzuarbeiten. Sowohl der Rückzug als auch die extrovertierte Art die eigene Trauer zu zeigen sind zulässige Formen der Trauerverarbeitung. Besonders die 6 Wochen scheinen mir eine sehr sehr kurze Zeit zu sein! Ich würde ihm noch Zeit geben und schauen, wie sich sein Verhalten und Eure Beziehung weiter entwickelt. Eine professionelle Begleitung ist immer möglich, allerdings muss er selbst das wollen und suchen - das kannst Du ihm nicht abnehmen.
Von daher würde ich auch einen Schritt zurücktreten und etwas mehr Verantwortung bei ihm lassen!
Liebe Grüße,
Markus
Liebe Brigitte,
auch von mir ein Willkommen im Forum. Nachdem ich Deinen Beitrag gelesen habe, hatte ich für mich das Gefühl, dass sich Deine Frage auf zwei Weisen beantworten lässt - die leichtere Antwort auf der sachlichen Ebene: Das Angebot an professionellen Trauergruppen ist in Österreich noch nicht flächendeckend. Immer wieder gibt es Gruppen, die sich eine Zeit lang treffen, dann aber auch wieder sich auflösen. Wie es genau in der Steiermark aussieht, weiss ich nicht genau - hier könnte Dir aber sicher der Hospizverein in Graz weiterhelfen. Bei Seminaren oder Beratungen, die Du buchen kannst, bitte ich Dich, die Angebote genau zu überprüfen, denn hier sind viele esoterische und unseriöse Anbieter, die Dir "im besten Fall" nicht helfen können.
Auf der zweiten - schwierigeren - Ebene muss ich das unterstreichen, was Chris schon erwähnt hat - Bitte lass´ Dir Zeit! Es wird aller Erfahrung nicht möglich sein, gewisse Wellenbewegungen in der Trauer mit tiefen Tälern, aber auch Höhen "schnell" zu umschiffen. Trauer ist keine Krankheit und von daher auch keine Unordnung, die man schnell wieder ordnen müsste, sondern Trauer ist Bewältigung selber!
Wenn die Täler zu tief werden, kann eine Einzelberatung bei einem erfahrenen Psychotherapeuten immer eine gute Hilfe sein!
Alles Gute,
Markus
Liebe Rika,
herzlich willkommen hier bei uns im Forum. Deine Geschichte ist wahrlich traurig - ein Kind zu verlieren, welches zudem noch schwer krank war... Das ist eine Situation, die wirklich erschwerende Momente beeinhaltet und da kann ich mir gut vorstellen, dass es Dir sehr schwerfällt hier zu schreiben. Du kannst Dir hier auch die Zeit lassen, die Du brauchst, bis Du Dir die Geschichte auch ein bisschen mal von der Seele schreiben kannst und sie mit uns teilst. Du siehst, dass es hier Menschen gibt, die wie Du Ihre Kinder verloren haben und die nicht von Dir verlangen, dass Du darüber hinweg bist, weil es "schon" drei Jahre her ist. Gerade in einer solchen schwierigen Situation zeigt unsere Erfahrung, dass viele verschiedene Gefühle zusammenkommen - auch das Schuldgefühl, welches Du ansprichst! Es kann dauern, bis man wieder Lebensmut gefasst hat und weiss, für was und für wen man trotz allem weiterlebt.
Willkommen hier bei uns!
Markus
Liebe LeserInnen,
einen sehr einfühlsamen Brief habe ich auf der Homepage von Frau Heike Wolter gefunden, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Eine Mutter beschreibt dabei dem Bestattungsunternehmen, wie es Ihr bei der Abwicklung und der Beisetzung ihres verstorbenen Kindes ergangen ist. Hier der Link zur Homepage -www.heikewolter.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
wenn ein Baby oder ein Kind stirbt, so ist dies für Eltern der schmerzlichste Verlust, den man sich vorstellen kann. Kurz nach
dem Tod, in Trauer und Ohnmacht, müssen Eltern aber auch darüber entscheiden, wie ihr Kind bestattet werden soll.
Da viele Eltern sich dieser unsagbar schweren Aufgabe kaum gewachsen fühlen, ist Ihr Engagement von besonderer
Bedeutung. Eine Mutter drückte ihre anfänglichen Gefühle so aus:
„Ich wollte gar nicht hin! Ich fand diesen Gedanken schrecklich. Ein Bestattungsinstitut! Was sollte ich denn dort? Die
Beerdigungen laufen doch sowieso alle gleich ab. Den Sarg und die Blumen konnte ja auch jemand anders aussuchen!“
Immer wieder kommt in Gesprächen mit verwaisten Eltern aber zum Ausdruck, wie wichtig im Nachhinein die Fürsorge eines
Bestatters war. Dazu dieselbe Mutter:
„Vielen Herzlichen Dank für all Ihre Anregungen und Hilfestellungen! Ohne diese hätten wir vieles vergessen ... Das würde
ich heute ganz sicher bereuen! So kann ich zurück schauen und sehen, dass ich alles getan habe. Ich habe nichts versäumt.“
Das Grab des Kindes ist schließlich ein Ort der Trauer, aber auch einer engen Verbindung zwischen Eltern und Kind. Die
Beerdigung dieses kleinen Menschen ist zudem ein wichtiger Meilenstein beim Abschiednehmen.
Das seit dem 1.1.2006 veränderte bayerische Bestattungsgesetz hinsichtlich des Umgangs mit Fehl- und Totgeborenen ist eines
der fortschrittlichsten in Deutschland. Alle Kinder, egal wie klein sie gewesen sind, können nun beerdigt werden. Damit
werden sicher mehr Eltern bei Ihnen um Hilfe bitten.
Sie sind seit vielen Jahren ‚im Geschäft’. Das Sterben und der Tod von Kindern dürfte trotzdem ein seltenes Ereignis sein und
Ihnen sind Bedürfnisse von Eltern, die ein Kind verlieren vielleicht nicht bewusst. Was erachten diese für bedeutsam?
„Als wir dort ankamen, wusste ich gar nicht, wo ich das jetzt einordnen soll. Es war ein Bestattungsinstitut! Aber es sah gar
nicht so aus. Es war gemütlich eingerichtet, es stand Schokolade auf dem Tisch und überall waren Blumen und Kerzen.
Nachdem wir kurz gewartet hatten, kam die Bestatterin ins Zimmer. Auch ihr merkte man an, dass sie so etwas nicht täglich
erlebt. Sie fing an, über einen Sarg zu sprechen, aber alles ging an mir vorbei. Ich hatte wirklich Schwierigkeiten, ihr zu
folgen. Sie erklärte uns auch, was so eine Beerdigung kosten würde. Sie sprach weiter und auf einmal kamen bei mir ihre
Worte an: Welche Rolle wir bei der Beerdigung und bei den Vorbereitungen spielen wollen. Wir? Sie sagte, sie würde unser
Kind nachher aus dem Krankenhaus holen und wir könnten gerne dabei sein, wenn sie es anzieht oder wir könnten es auch
alleine machen. - Ich war geschockt. Selber machen? Sie sagte auch, dass wir ihm seine Sachen in den Sarg legen könnten und
wir es das ganze Wochenende ‚besuchen’ könnten. Wir bekämen einen eigenen Schlüssel und könnten den ganzen Tag und die
ganze Nacht kommen. Wir könnten die Feierhalle selber so gestalten, wie wir wollen. Ich war so überrascht! Es gab also doch
noch etwas, was ich für mein Baby tun konnte! Später im Auto meinte mein Mann dann: ‚Also ich geh dahin! Das lass ich
doch nicht jemand Anderen machen.’ Als wir wieder im Bestattungshaus ankamen, hatte die Bestatterin unser Kleines schon
abgeholt. Wir gingen in das Zimmer und da lag es auf dem Tisch. Eingewickelt in ganz viele weiße Tücher. Ich war froh, es
wieder zu sehen! Zusammen haben wir es dann angezogen. Dann trug mein Mann unser Kind ins Abschiedszimmer und wir
legten es gemeinsam in den Sarg, zusammen mit all seinen Sachen. Das ganze Wochenende waren wir dort. Stundenlang saß
ich dort bei ihm, habe geweint, mit Anderen Erinnerungen ausgetauscht und geredet. Habe es gestreichelt und seine Hand
gehalten. Wir brachten abwechselnd alle mit, die sich auch noch verabschieden wollten. Jeder legte noch etwas in den Sarg.
Meine Schwester und ich haben die Feierhalle geschmückt.“
Warum das alles so wichtig ist? Lassen wir noch ein letztes Mal die betroffene Mutter sprechen:
„Ich konnte durch mein Handeln verstehen..., ich konnte verstehen, dass mein Kleines tot ist. Und ich konnte ‚gut’ Abschied
nehmen.“
Sie haben diesen Brief, der vielen betroffenen Eltern aus der Seele spricht, bis hierher gelesen, sich Wünsche angehört. Wir
würden uns freuen, wenn wir Ihnen dadurch Anregungen für Ihre Arbeit geben konnten. Für ein persönliches, ausführlicheres
Gespräch zu diesem Thema stehen wir gern zu Ihrer Verfügung
Mit freundlichen Grüßen
Liebe Anke,
auch von mir ein Willkommen hier im Forum und herzliches Beileid zum Tod Deiner Mutter. Es ist immer zu früh, wenn ein geliebter Mensch gehen muss, auch wenn Deine Mutter ein schönes Alter erleben durfte. Auch Dein Vater wird viel Zeit brauchen, um diesen Verlust zu verarbeiten - dass es unmöglich ist, glaube ich nicht. Aber es ist zu früh, jetzt schon an "Verarbeitung" zu denken.
Gut auch, dass Euch ein Abschied am offenen Sarg angeboten wurde und dass Ihr die Gelegenheit hattet, direkt nach ihrem Tod noch bei ihr zu sein. Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit und es wäre schön, wenn Du uns erzählst, wie es Euch weiter ergeht!
Liebe Grüße,
Markus
Liebe(r) Michi,
wir unterstützen jede Idee, die einen Abschied etwas abseits des üblichen Rahmens ermöglicht. Die Botschaft an den Verstorbenen finden wir auch sehr wichtig - bei der Abschiednahme am offenen Sarg ermutigen wir die Angehörigen, dem verstorbenen Menschen noch einen Brief mitzugeben - wir haben das aber auch schon so gemacht, dass die FreundInnen die Botschaften auf Zettel geschrieben haben, die wir dann am Sarg befestigt haben. Natürlich spricht aber auch nichts dagegen, direkt auf den Holzsarg zu schreiben. Feiner sind kleine Zettel deshalb, weil jeder die Botschaft für sich schreiben kann und dass man den Zettel falten kann, bevor er auf dem Sarg befestigt wird, damit nicht jeder eine u.U. intime Botschaft lesen kann.
Liebe Grüße,
Markus
Liebe Chrisi,
Deine Schilderung ist sehr ergreifend - man geht den Weg förmlich mit Dir mit! Besonders schön finde ich, dass Du die Trauer Deines Mannes entdecken konntest - wie viel Leid musste ich zwischen Paaren schon erlebt haben, weil der eine dachte, der andere trauere nicht oder zumindest nicht richtig!
Lass´Dir mit den Fotos Zeit - nicht jede Hürde muss sofort genommen werden, weil sie gerade im Weg steht,
meint,
Markus
Liebe Petra,
wie könnten wir Dich vergessen? Du hast sehr viel in dieses Forum eingebracht und es mit aufgebaut - hier wird keiner vergessen, nur weil er mal seltener schreibt!
Ich fand es interessant, dass Du in einem Posting die Perfektionistin in Dir beklagst, die sich schwer tut mit Schwäche und gleichzeitig hoffst, dass wir Dich nicht vergessen. Oft scheint es leichter, für andere Verständnis zu haben, als sich selber schwach und verletzlich zu zeigen und zu sein... Ich rede Dir da jetzt gar nicht dagegen, denn ich kenne den perfektionistischen inneren Schweinehund in mir selbst zu gut. Letztlich ist es doch die Angst, nicht gemocht und akzeptiert zu werden, wenn man sich schwach zeigt - die Frage, die ich mir immer wieder beantworten muss, ist, unter welchen Umständen ich mir diese Einstellung zu eigen gemacht habe, bzw. wer mich so geimpft hat.
Lass´ rollen Petra, auch an diesem heutigen Tag - Leistung darf nicht immer das entscheidende Kriterium sein!
Alles Liebe,
Markus