Und jetzt nach den Antworten werd ich mal schreiben wie es mir momentan geht und was sich so tut...
Ich mag mein Leben noch immer nicht, aber ich steh trotzdem jeden Tag auf und lebe oder versuche es zumindest. Mein Anker hat das erste Treffen in Seewalchen am Attersee, wie passend Der Anker ist auch etwas was mir sehr gut tut und wofür es sich lohnt weiterzutun. So hat der Tod meines Mannes wenigstens einen Sinn. Die Warumfrage kommt immer seltener und die Wellengänge sind zwar nicht mehr so hoch wie zu Beginn, aber sie sind dennoch da.
Ich war voriges Wochenende in Klagenfurt bei einem Vortrag von Pascal Voggenhuber und hatte das Glück ihn persönlich und ganz privat beim Rauchen kennenzulernen. Der Vortrag ist zu empfehlen und für mich war das auch alles stimmig was er gesagt hat.
Was ich merke ist, dass ich mit Veränderungen oder Verabschiedungen ein massives Problem habe, scheinbar Verlustängste... Früher bin ich nicht gern von zu Hause weggefahren, heut mag ich nicht mehr heimkommen... So ändert sich alles, ob das gut ist weiß ich nicht, aber ich kann es ohnehin nicht rückgängig machen!
LG Ramona