Liebe Katharina, ich bin im Geist bei dir und Claudia! Ein Riesenkraftpaket und unendlich viel Liebe schicke ich an euch beide .
Ja das ist eine Angst, gegen die man nichts machen kann und auch nicht irgendwie vorsorgen kann.Doch Vertrauen ist immer gut, vertrauen, dass sich alles so regeln wird, wie es das Karma vorherbestimmt hat, das in allem, was wir durchmachen ein Sinn liegt.Ich persönlich vertraue darauf, dass es Claudia nach der OP um vieles besser gehen wird und dass sich dadurch ihre Lebensqualität steigern wird. :24:
@Papabär Mit der Einstellung : Kopf in den Sand strecken , meinte ich nicht, ignorieren, hab mich halt schlecht ausgedrückt, sondern eben keine unnötigen Sorgen machen über Situationen, die vielleicht nie eintreten werden.Sorgen, Kummer und Probleme haben wir ohnehin alle zur Genüge und daher sollte man sich nicht noch zukünftige Bedrohungsszenarien vorstellen.Besser mit den Problemen der Gegenwart fertigwerden, als über zukünftigen imaginäre Probleme zu grübeln.
"ich spreche nicht von der trauer sie ist für jeden etwas anderes auf der Angstskala.
Doch auch mit dieser Angst müssen wir uns beschäftigen
Liebe nachdenkliche Grüsse vom Papabaer" naja Angst vor der Trauer habe ich nie gehabt, ich würde eher sagen die Trauer löst ihrerseits wahnsinng viel Ängste aus, weil dadurch Fragen entstehen, die sich vorher nie gestellt haben : wer bin ich ohne den geliebten Menschen, hat das Leben noch einen Wert für mich, werde ich nochmals das Glück haben, Liebe zu erfahren und natürlich auch Existenzängste. Die Trauer ist gemein, zieht sie doch einen Schweif an Ängsten hinter sich her, Ängste die vorher nicht da waren und über deren Lösung wir uns nie den Kopf zerbrochen haben, da wir mit dem Verlust des geliebten Menschens einfach nicht gerechnet haben oder nicht rechnen wollten.
Ich finde, das ist es, was das Wesen der Trauer ausmacht: diese plötzliche Orientierungslosigkeit, die Identitätskrise, das Verlorensein.
Und das macht Angst!
Was du für mich bist, kann nie ein anderer sein,
du warst mein Licht, mein Halt , mein Weg-
Seit ich dich verloren habe, irr ich in der Dunkelheit
planlos, blind , verzweifelt umher.
Was wir füreinander waren ,wird nie mehr möglich sein,
unser Träume, Hoffnungen, gemeinsame Ziele.
Das Gefühl das Universum zu hassen,
für die Wunde, die es mir zugefügt hat.
Beständig die Sehnsucht nach dir,
bohrend, pochend, nie heilend.
Aber ich will die Verletzung ewig spüren,
ist sie doch die einzige letzte Erinnerung-
Was bleibt ,ist die Frage
ob ich im Dunklen nach Hause finde?