Beiträge von Angie64

    Sissy und ich hatten eine anstrengende Nacht. Sie wollte immer auf´s Sofa springen und schaffte es nimmer. Ich bin die ganze Nacht aufgeblieben, bis 6h35 (dann habe ich 3 Stunden geschlafen) und hab sie immer wieder dorthingebracht, wo sie hinwollte. Gegessen hat sie gar nichts mehr, habe Schinken aufgeschnitten, der fiel ihr immer wieder aus dem Maul. Tapste verwirrt umher und legte sich alle paar Meter nieder.Und immer wieder das leise Maunzen, so auf die Art: Hilf mir doch! :13:


    Heute beim TA sagte die Ärztin, dass die Katze besser aussehe, stimmte auch, durch die Infusion war das Fell nicht mehr so struppig,doch beim Abgreifen stellte sie fest, dass sie Wasser im Bauch hat. Endstadium!


    Meine Tochter wollte, dass wir Sissy daheim einschläfern, doch ich sagte, das bringt nichts mehr, jetzt wieder heimzufahren und dann stundenlang auf den TA zu warten, denn Sissy war sehr ruhig . Sie pfauchte nicht mal und ließ alles mit sich geschehen.


    Sie sah uns an als wollte sie sagen:endlich habt ihr kapiert was ich will:Schlafen!


    Man stellte uns einen Extraraum für die Verabschiedung zur Verfügung, sie bekam ihre Spritze (hat sich freiwillig hingelegt) und wir haben sie bis zum Aussetzen ihres Herzens gestreichelt. <3

    Danke dir, bin dauernd am Heulen. Bianca ist auch ganz fertig. Sissy war ja eigentlich ihre Katze, nur habe ich sie mir bei ihrem Auszug behalten, weil sie eben mit der anderen Katze schon so lange zusammengelebt hat.
    Mir fällt das alles so schwer, mir kommt vor, dass langsam immer mehr aus meinem Leben verschwindet, woran mein Herz hängt.
    Aber nur deshalb kann ich Sissy ja auch nicht unötig mit lebenserhaltenden Massnahmen quälen.

    Sissy frisst noch immer nichts, meine Tochter hat Flüssigfutter gekauft, da hat sie ein bißchen gegessen. Wirkte heute aber munterer als gestern, nur fürchte ich, dass das nur die Wirkung der Infusionen ist und dass das dann wieder verpufft.


    Hat es heute erstmal wieder geschafft auf´s Sofa zu springen und lag dort dann dort 2 Stunden .


    Morgen wieder TA-Termin, weiss nicht, ob ich sie noch mit weiteren Infusionen quälen soll. Momentan will sie nur gestreichelt werden und nachher ruhig in einer Ecke liegen. Habe versucht ihr was Selbstgekochtes zu geben (Hühnerfleisch mirt Reis) aber selbst das mag sie nicht mehr. Auch Joghurt (ihre Leidenschaft) rührt sie nicht an. Trinkt noch immer Unmengen Wasser und schafft es nicht mehr ganz aufs Kisterl.
    Dieses Wochenende werde ich sie rundherum verwöhnen, und wenn ich merke, dass sie wirklich aufgibt, dann werde ich sie gehen lassen.


    Werde morgen mal mit TA reden,ob einschläfern daheim in vertrauter Umgebung gegen Aufzahlung nicht möglich wäre (ist ja nur um die Ecke), will meinem Tier jeden Stress ersparen.

    Raus kann sie eh nicht, habe nur Wohnung mit Balkon. Sie tut mir so leid, ab und zu steht sie auf, tappst verwirrt ein paar Schritte, setzt sich dann hin und schaut verwirrt,so als ob sie fragen wollte:Was tue ich da?


    Ich weiss halt nicht, ob ich abwarten soll, bis sie von selbst stirbt oder ob ich sie Einschläfern lassen soll. Habe seit 3 Nächten nicht geschlafen, traue mich kaum ausser Haus,weil ich sie nicht alleine lassen will.(muss aber trotzdem einkaufen gehen, dabei habe ich selbst wenn ich nur dusche Angst, dass ihr etwas passiert).


    Sie will z.B. am Sofa liegen, kommt weder rauf noch runter und wenn ich mal net da bin, kann sie sich dabei noch verletzen,so wie sie jetzt beieinander ist.


    Meine zweite Katze ist ganz verwirrt, hält Abstand zur Sissy und beobachtet sie traurig. Die spürt das auch.

    Meine Katze Sissy, 19 Jahre lang Familienmitglied, will nicht mehr leben. Sie zieht sich zurück, schläft nur noch, verweigert das Futter, trinkt nur mehr viel und schreit ab und zu ganz grauenvoll. Das kam innerhalb von 2 Tagen, dass ein Tier in 2 Tagen so abmagern kann! Wenn ich sie hochhebe ist das, als ob ich einen Sack Knochen in der Hand hätte. Sie konnte nicht mehr auf´s Sofa springen.


    Gestern war ich beim Tierarzt, 4 Infusionen, großer Bluttest (186 Euro). Nierversagen. Bluthochdruck, fortschreitende Erblindung.
    Da meinte man, wenn sie dann wieder firsst, dann hätte sie noch ein paar geschenkte Monate.


    Nach dem Tierarztbesuch frass sie widerwillig ein paar Bröckchen und heute wieder nichts. Taumelt mehr als sie geht.
    Ich würde mir wünschen, dass sie von selber einschläft, habe aber Angst, dass sie dabei große Schmerzen hat. Einschläfern wird nur in der Tierarztpraxis gemacht und dort hattte sie immer große Angst.Was soll ich tun? :?: :13:


    Immer nur Tod und Verlust um mich herum......

    Also 11 Monate hab ich es geschafft ohne dich, mein Geliebter, weiter zu leben. Naja Leben kann man das nicht nennen, egal was ich unternehme, es fehlt die Freude, die Liebe, die Leidenschaft. Ich lebe eigentlich nicht, sondern mache permanent Beschäftigungstherapie, hab mich schon besser im Griff nur ab und zu kommen auch mitten unter Menschen oder auf der Straße die Tränen.


    Ich war eigentlich immer ein Mensch, der das große MUSS in seinem Leben abgelehnt hat, aber jeder sagt ich MUSS weiterleben. Ich tue es, finde es aber nicht besonders sinn-oder wertvoll.
    In deinem Sinne versuche ich mich selber gut zu behandeln, mir ab und zu was zu gönnen, aber Freude kommt dabei auch nicht auf.
    Es gibt so wenig was ich haben oder tun will ohne dich.


    Eigentlich bin ich recht bedürfnislos, da alles von dem Bedürfnis dir nahe zu sein, überschattet wird.
    Miss you so indescribably <3 :13:

    Ich trauere um all die Tage, die wir nicht mehr gemeinsam erleben dürfen, um all die Liebe, die ich ihm noch geben wollte, um die gemeinsamen Erlebnisse, um die Jahre, die uns vom Schicksal gestohlen wurden.
    Ich fragte ins Leere hinein, was ich ihm schenken solle, vernahm in meinem Innern die Antwort: " Höre auf zu Weinen, das wäre ein schönes Geschenk."


    So fern und doch irgendwie so nah... Du fehlst mir, mein sexy Biker! :13:

    Liebe Sandra, momentan bist du wie eine Kerze, die auf beiden Seiten brennt. Slow motion ist angesagt.(und vielleicht kannst beruflich auch a bisserl delegieren).


    Also ich habe ja auch Probleme durch meine Krankheit, ich ermüde wahnsinnig schnell. Nach dem Wientreffen habe ich 3 Tage fast nur geschlafen.
    Aber es ist auch so, wie du sagst, da spürt man das Leben.


    Oft mache ich Sachen, bei denen ich weiss, dass ich das tagelang spüren werde und da überlege ich mir immer vorher, ob es das wert ist . Und wenn es das wert ist, dann mache ich es,auch wenn ich dann ein paar Tage ko bin, so war das dann doch wieder ein kleines Stück Leben. :thumbsup:

    Liebe Anna, Gott sei Dank ist nichts passiert-Wien ist nicht mehr so, wie es einst war. :(
    Danke an alle :2: , habe schon an mir selber gezweifelt, weil ich immer solche Typen anziehe.


    Es ist ja nicht so, dass ich vor Einsamkeit umkomme. Meine Tochter begluckt mich, meine Freunde, die jetzt im Burgenland wohnen, kommen beruflich 2mal pro Woche vorbei, meine Mutter muss besucht werden, nur die Wochenend sind hart. Da sitz ich dann alleine in der Wohnung (die meisten Bekannten haben da schon ihre Familie oder andere Hobbies) und da schaut man halt in die Zeitung, wo was los ist, besonders bei schönem Wetter. Und dann ziehe ich alleine los, was anscheinend als Aufforderung verstanden wird.


    Oder es kommen halt dann ab und zu Einladungen von Freunden, wo "zufällig" jemand auftaucht, der gerade solo ist.


    Ich habe nichts gegen Gesellschaft, aber ich merke jetzt halt wieder, dass man als alleinstehende Frau so betrachtet wird, als ob man mit aller Gewalt wieder jemanden sucht oder als Störfaktor in der Gesellschaft, der schnell wieder normalisiert werden muss. Ich habe nie gesucht, wurde stets gefunden.


    Und momentan bin ich sicher nicht offen für ein näheres Kennelernen. Vielleicht sollte ich mir ein Theaterabonnement nehmen, aber ich will auch nicht alleine ins Theater gehen oder alleine ins Kino. Es sind nur die verdammten Wochenenden , die so nerven und mich runterziehen unter der Woche bin ich eh stets beschäftigt.


    Heute habe ich z.B. einen tierischen Muskelkater, weil ich im Fitnessstudio das Programm "Sixpackattack" mitgemacht habe,da kann man nicht mal mehr lachen, ohne dass es weh tut.Versuche eh immer etwas Neues, hatte heute im Studio sogar Kontakt mit einem Mann, der mir ein paar Übungen gezeigt hat. Also zwischenmenschliche Konversation funktioniert, sofern es sich um was Belangloses handelt. Nur bei anderen Anlässen tue ich mir schwer, besonders wenn um mich herum lauter happy people sind.

    Irgendwie ist es schwer, sich wieder an die Menschen und ihre Fehler zu gewöhnen. Bin 2mal fortgegangen (auf öffentliche Veranstaltungen) , wünschte mir im nachhinein, dass ich es nicht gemacht hätte.


    Als Frau alleine bist selbst in meinem Alter noch Freiwild und wirst angebaggert. Und wie vor der Zeit mit meinem Traummann ziehe ich anscheinend wieder lauter Losertypen an ( ungepflegte Zähne, Schweißränder unter den Achseln, nicht selbsterhaltungsfähig, ungebildet, selbstmitleidig ..etc.).


    Vielleicht liegt es an dem, was ich ausstrahle, vielleicht habe ich mit meinem Mann auch meine selbstbewußte Ausstrahlung verloren. Hoffnungslosigkeit zieht Gescheiterte an.
    Und wieso glauben die meisten , dass man als Frau unbedingt einen Begleiter haben muss?

    Oder sind in meinem Alter lauter Gescheiterte unterwegs, weil die Normalen alle in Beziehungen sind?
    Und dann die gutmeinenden Bekannten: "Du bist doch noch viel zu jung , um alleine zu bleiben!" und wollen schon Verkuppelungsversuche starten!
    Spinnen die alle, weiß heute keiner mehr was Trauer ist ? ;(


    Auf jeden Fall werde ich mir glaube ich es abgewöhnen , alleine irgendwohin zu gehen. Da sitz ich lieber daheim und spüre, dass mein Geliebter irgendwie noch immer bei mir ist. <3

    Ja das Treffen war schön <3 . Was ich sonst mache , um meine Seele zu heilen? Fitness, Heimwerken,viel schlafen, so wenig als möglich vorplanen.
    Mir ist das Leben momentan viel zu schnell und irgendwie kann und will ich nicht mithalten.
    Versuche mir jeden Tag selbst eine Freude zu machen, sei es ein gutes Buch, ein Spaziergang,irgendeine Anschaffung ,für die ich früher zu geizig war, oder nur in der Sonne am Balkon sitzen und den anderen Leuten beim Leben zuschauen. Schaue, dass ich 1-2 mal die Woche mit Freunden Kontakt habe, das reicht mir momentan.


    Manchmal mag ich einfach gar nichts machen und finde keine Freude oder Ablenkung. An solchen Tagen bin ich schon froh, wenn ich überlebt habe.


    Ob man seine Seele heilen kann? Ich glaube nicht, man kann nur weitermachen und irgendwo einen Sinn suchen (etwas das mir momentan total abgeht).
    Andererseits denke ich mir: ich muss nichts außer SEIN, auf niemanden Rücksicht nehmen, keine Anprüche erfüllen-einfach nur SEIN mit allen Sinnen, mit Traurigkeit, Wehmut, Freude, Frustration (toaler Emotionsmix, den ich täglich durchlaufe) - und dadurch vielleicht zum EINS SEIN mit dem UNIVERSUM finden.

    Lieber Dieter, ich habe mich nach dem Tod meines Liebsten immer wieder gefragt, ob ich ihm den Motorradtrip ausreden hätte sollen. Vorher hatte ich einen Albtraum und habe ihm nichts davon erzählt, um ihn nicht zu beunruhigen.


    Dann quälte ich mich monatelang mit der Frage, ob ich seinen Tod dadurch verhindern hätte können.
    Kürzlich erfuhr ich (hatte als nur Lebensgefährtin keine Möglichkeit, die Autopsieergebnisse zu bekommen) dass er an einem Schlaganfall gestorben ist. Die Verletzungen vom Unfall waren nicht für den Tod ausschlaggebend.


    Zuerst dachte ich, okay dann war das Schicksal, aber dann begann sich mein Kopfkarusell wieder zu drehen: 14 Tage vor der Fahrt hatte er ein Taubheitsgefühl im rechten Arm, ich habe ihn zwar zum Arzt geschickt, aber der hat ihn nur flüchtig untersucht und gemeint: Rauchen aufhören, abnehmen.
    Hätte er daheim eher überlebt, oder wäre ihm das Gleiche auf den Weg in die Arbeit passiert? Fragen und was wäre wenn Szenarien....
    Ich lasse mich nicht mehr davon quälen. Alles was ich in unserer gemeinsamen Beziehung gemacht habe, habe ich aus Liebe und nur für ihn gemacht, alle Entscheidungen, die ich getroffen habe, traf ich in der Überzeugung, dass es für ihn am besten wäre.
    Genauso wird es bei dir gewesen sein, wir haben uns nichts vorzuwerfen, auch wenn das den Verlust nicht kleiner oder weniger schmerzhaft macht.
    Was bleibt ist die Liebe.... <3

    Lieber Dieter, ich finde die Worte, die du über deine Frau gefunden hast, einfach wunderschön <3 . Du warst dankbar über dieses Geschenk, dankbar für deine schöne und erfüllte Beziehung.Besser und inniger hättest du das nicht ausdrücken können.


    Wir alle hier haben schmerzliche Verluste erlitten, helfen kann da niemand nur die Gewissheit, dass es anderen Menschen auch so geht und dass man sich hier verstanden fühlt, in aller Trauer , Wut, Zorn, Sehnsucht und auch Dankbarkeit.


    Das schöne an diesem Forum ist, dass man hier nicht wie im Alltag eine Maske aufsetzen und funktionieren muss, hier kann man schreien, weinen, sich wehmütig erinnern, also alle Emotionen in einem geschützen Raum ausleben.


    Nütze das, mich hat das jetzt schon über 10 Monate am Leben erhalten. :24:

    Ich bin.... Naja bei mir eher ein Ich war.


    Also ich war hilfsbereit, offen, gesellig,unheimlich gerne Mutter, leidenschaftliche Köchin, Gerechtigkeitsfanatikerin, positiv denkend, anpackend , Organisationstalent,verläßlich, Quasselstrippe, grenzenlos liebend..... kurz ich habe gerne und intensiv gelebt.


    Heute bin ich enttäuscht, misstrauisch, gehe ungern außer Haus, mag nichts mehr machen, helfe nur mehr Personen, die ich gut kenne, will am liebsten nicht mehr aufstehen, lebe nach dem worstcase Szenario (da kann man nicht mehr enttäuscht werden), schlafe bis zu 14 Stunden am Tag,manchmal von der Fürsorge meiner Tochter und anderen Mitmenschen genervt -andererseits wieder wütend, wenn sich keiner kümmert-ambivalent, unrund , nichts mit mehr mit meinem alten ICH gemein.Lebe nicht sondern werde gelebt.


    Ich bin im Vergehen, im neu Entstehen oder im Stillstand-weiß selber nicht, wer und was ich noch bin. :?:

    @Hanna


    Du erwartest aber jetzt nicht, dass ich dir dafür ein Like gebe? :?:


    Ich persönlich glaube, dass es in jeder Gruppe auch Untergruppen gibt, alle können einem nicht gleich zu Gesicht stehen.
    Keiner von uns wird erwarten, dass wir einander gleich jubelnd um den Hals fallen, da man sich ja nicht real kennt und erst beschnüffeln muss.
    Schade dass du so eine wertvolle Erfahrung auslassen willst, könntest dabei vielleicht eine Freundschaft fürs Leben verpassen ;( .


    Die Anspielung auf die finanzielle Lage galt nicht dir, sondern war als Überlegensanstoss gemeint, dass manche vielleicht nicht viel Geld ausgeben können und trotzdem gut essen wollen. Wie gesagt, eine weite Anreise ist nicht billig und Hotelzimmer in Wien sind a net grade günstig. Deswegen hätte ich ja auch Quartier bei mir angeboten, damit jemand, der sich das eventuell nicht so locker leisten kann, die Möglichkeit das Treffen zu besuchen, gehabt hätte.


    Dein Fehler ist, dass du leider viele Sachen auf dich beziehst. Als Jutta das mit dem , dass sie es überzogen findet, für ein Gedeck zu zahlen, geschrieben hast, bist du gleich in Kampfstellung gegangen (Kommt vielleicht daher, dass wir als Hinterbleibene alle ein bisserl in Einzelhaft leben und nur um uns selbst kreisen).
    Kenn ich gut, ich war auch eher der Typ Kämpferin , habe aber durch meine Erfahrungen gelernt, dass Kompromisse keine Schwäche sind sondern, einfach dazu da, dass Gemeinschaft funktioniert.


    Dachte eigentlich, dass mit der Auswahls des neuen Restaurants alle Wogen geglättet wären...


    Wie wäre es, wahre Größe zu zeigen und sich virtuell die Hand zu reichen?


    Und Wien wartet noch immer auf dich ..... ;)

    Ich glaube, daß Krankheiten Schlüssel sind,die uns gewisse Tore öffnen können.
    Ich glaube, es gibt gewisse Tore,die einzig die Krankheit öffnen kann.
    Es gibt jedenfalls einen Gesundheitszustand,der uns es nicht erlaubt, alle zu verstehen.
    Vielleicht erschließt uns die Krankheit einige Wahrheiten.
    Ebenso aber verschließt uns die Gesundheit andere,oder führt uns davon weg,so dass wir uns nicht mehr darum kümmern.
    Ich habe unter denen, die sich einer unerschütterlichenGesundheit erfreuen,noch keinen getroffen, der nicht nach irgendeiner Seite hinein bißchen beschränkt gewesen wäre –wie solche, die nie gereist sind.(André Gide)